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Erneuter PSA-Anstieg nach RPE

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    Lieber Georg,

    nach deinem dankenswert zusammengestellten Sachverhalt hätte ich dir fast auch geglaubt, dass die PSMAddition-Studie keine Standorte in Deutschland anbietet.
    Irgendein ungläubiges kleines Teufelchen, das sich an andere Suchergebnisse erinnerte, ließ mich kurz nachschauen und siehe da:

    Essen, Deutschland, 45147, Novartis-Ermittlungsseite
    Köln, Deutschland, 50937, Novartis-Ermittlungsseite
    München, Deutschland, 80377, Novartis-Ermittlungsseite
    Münster, Deutschland, 48149, Novartis-Ermittlungsseite
    Rostock, Deutschland, 18057, Novartis-Ermittlungsseite
    Würzburg, Deutschland, 97080, Novartis-Ermittlungsseite

    https://clinicaltrials.gov/study/NCT04720157

    Es ist schon hinderlich, mangels funktionierender Suche gegebenenfalls immer wieder neu recherchieren zu müssen, obwohl Themen schon vor längerer Zeit
    im Detail aufgearbeitet wurden. Abgespeichert hatte ich mir prophylaktisch zumindest das Angebot der Uniklinik Essen


    https://urologie.uk-essen.de/index.php?id=1469

    Ähnliches dürfte bei den anderen Universitätskliniken zu finden sein, sollte Wolfgang einen Bedarf sehen.

    Liebe Grüße
    Silvia
    https://de.myprostate.eu/?req=user&id=1097

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      Liebe Sivia,

      es wurde die PSMAddition Studie zuletzt auch in Deutschland angeboten. Ich hatte sogar hier im Forum dafür geworben, daran teilzunehmen. Die Studie hat aber inzwischen die vorgesehene Teilnehmerzahl erreicht und nimmt keine neuen Patienten an. In dem Link zu clinicaltrials.gov steht über dem Studientitel: "Active, not recruiting". Es wird also nur noch die Krankheitsentwicklung der Teilnehmer verfolgt.

      Liebe Grüße

      Georg

      Kommentar


        Danke lieber Georg.

        In der alten, klassischen Ansicht ist die Information zum Rekrutierungs-Status in einem markierten Kasten besonders hervorgehoben
        und selbst für Blindfische wie mich auf den ersten Blick zu sehen.


        https://classic.clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04720157

        Vielleicht sollte ich bei dieser Ansicht bleiben .

        Aber ja, auch deine in der Suche nicht mehr aufzufindenden Hinweise auf Studien zur frühen RLT im hormonsensitiven Stadium in
        Deutschland und den nahen europäischen Ländern fehlen.


        Daher an dieser Stelle der Hinweis für Italien Liebende, welche Alternativen zur ADT als systemische Ergänzung zur Strahlentherapie
        im Rahmen einer Studienteilnahme suchen:


        https://classic.clinicaltrials.gov/c...&draw=2&rank=1

        Dort wird noch rekrutiert. Der Zweck dieser Studie besteht darin, im hormonempfindlichen Stadium die Wirkung von Lu-PSMA zusätzlich
        zu einer stereotaktischen Strahlentherapie im Vergleich allein zur Strahlentherapie zu bewerten. Sie wendet sich an Betroffene, die nicht
        fit sind oder eine ADT verweigern und 1–3 bislang unbehandelte asymptomatische metastatische Läsionen aufweisen.


        Die Voraussetzungen im Übrigen sind dort im Einzelnen genannt.

        Ähnlich, mit bis zu 5 Metastasen in den Niederlanden und Zypern.

        https://www.clinicaltrials.gov/study/NCT04443062

        Liebe Grüße
        Silvia
        https://de.myprostate.eu/?req=user&id=1097

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          Wenn man Privatpatient ist, behandelt einen Prof. Baum in Wiesbaden u.U. auch im hormonsensitiven Stadium. Nachdem ich den Kurs gemacht hatte "wie werde ich energisch" hat er das bei mir gemacht.
          Allerdings, wenn es nur um die eine "solitäre größenkonstante LK Metastase präskral" geht, dann sollte man versuchen diese nochmal mit SBRT bzw. MR-Linac in Heidelberg zu bestrahlen.

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            Lieber Wolfgang,

            verstanden hatte ich, dass die zuletzt bildgebend sichtbar gewordene präskrale Metastase bereits bestrahlt wurde und dich nun weitere Sorgen quälen.

            „ … Ich gehe davon aus, dass sich das durch die MRT-Linac-Bestrahlung erreichte Absterben von Zellen der bestrahlten Metastase mit dem Wachstum von Zellen in Metastasen anderer Stelle überlagert hat …“.

            „ … Ich werde nun nach dem 26.03 nochmal ein PET/CT machen dann werde ich sehen ob es weitere Metastasen gibt. Die zuletzt Bestrahlte dürft fast nicht mehr aktiv sein …

            „ … Ich hoffe natürlich das es nur einige wenigen Lymphknoten sind, aber meine Urologe hat hier wenig Hoffnung …“.

            Sollten sich die zur nächsten Bildgebung gehegten Befürchtungen realisieren und äußere Bestrahlungen nicht mehr infrage kommen,
            eine Studienteilnahme im Ausland ausscheiden, könnte neben Prof. Baum in Wiesbaden auch Prof. Essler in Bonn zur privaten Behandlung zur Verfügung stehen.
            Dieser lässt sich gerne in einem persönlichen Gespräch argumentativ überzeugen, weshalb individuell betrachtet,
            eine Behandlung bereits im hormonsensitiven Stadium erfolgen sollte.


            Liebe Grüße
            Silvia
            https://de.myprostate.eu/?req=user&id=1097

            Kommentar


              Liebe Silvia, lieber Georg,
              vielen herzlichen Dank für eure Ausführungen.
              Ja, das System hat die ursprünglich angelegte Struktur der Informationen leider durch einander gebracht hat und euch dann viele Mühe bereitet,
              daraus etwas abzuleiten. Vielen herzlichen Dank auch dafür.

              Ihr habt die Situation richtig erkannt. Nach RPE in 2005 und Bestrahlung der Prostataloge 2011.Wurden nun nacheinander zwei Lymphknoten mit PET/CT erkannt und mit MR- Linac in Heidelberg bestrahlt (12/2022 und 10/2023). In 12/2023 wurde im Rahmen der Prüfung der Eignung der Lutetium -Therapie ein PET/CT gemacht, da sich der PSA-Wert kaum verändert hat. Das Ergebnis zeigt zum eine zum einen die weiterhin aktive, bekannte, bestrahlte Metastase zum anderen die Eignung für diese Therapieform. Hier bei wird jedoch auf, in meinen Worten, Vorschalten eine Hormontherapie verwiesen. Hier kommt dann Dein Hinweis, liebe Silvia, in Richtung Essen ggf. ins Spiel.

              Das ursprünglich für 26.03 vorgesehene PET/CT haben wir zunächst noch etwas verschoben. Der PSA-Wert lag am, 26.03. bei 3,94 ng/ml, ein Anstieg vom 3.03. ausgehend von
              3,59 ng/ml um 0,39 ng/ml. Was innerhalb der Messwert -Toleranz liegt und keine große Dynamik zeigt. Der nächste PSA-Wert wird am 22.04 ermittelt.

              Vielen herzlichen Dank für Eure Unterstützung
              Bis auf Weiteres

              Wolfgang

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