Erst einmal einen besinnlichen 1. Advent an alle hier. Ich habe in den letzten Tagen (unter anderem hier) sehr viel über das Thema Prostata gelesen. Ich finde solch ein Forum wichtig und hilfreich und bin überrascht, welche Fachkenntnisse sich hier manche angeeignet haben. Das versetzt mich in die Lage, bestens präpariert zu meinem Termin am Dienstag bei dem Urologen meines Vertrauens zu gehen.
Zu meinem Anliegen, vor ca 1 1/2 Jahren erkrankte ein sehr guter Freund von mir an Prostatakrebs. Ich war beim Verlauf (der in der Martiniklinik mit relativ kleinen Nebenwirkungen erfolgreich behandelt wurde) aufgrund unserer Freundschaft nah dabei und wurde für dieses Thema sensibilisiert. Auch ich ließ durch meine Frau (sie ist Krankenschwester bei einem Chirurgen) einen PSA Wert bestimmen, der im Juli 2009 bei 3,75 rangierte. Da war ich gerade 53 Jahre, der Chirurg meinte, alles sei okay. Nun habe ich in der letzten Woche beim Urologen eine Vorsorge machen lassen (Tasten, Blut und Harn) und bekam am Donnerstag einen Anruf, ein neuerlicher Termin sei erforderlich, die Blutuntersuchung habe einen Wert bei 4,5 ergeben. Ich muß dazu sagen, das Blut wurde erst nach dem Tasten entnommen, über Fahrradfahren etc war ich nicht aufgeklärt. Meine Frau hat daraufhin am Freitagmorgen wieder Blut entnommen und beim selben Institut eine PSA Bestimmung über ihren Arzt veranlasst. Dies ergab dann einen Wert von 4,54. Es wurde eine zweite Untersuchung veranlasst durch das Labor, das einen Wert von 9,9% ergab (freies PSA?)- Ich denke natürlich ständig darüber nach und mache mir ernsthafte Sorgen. Ist hier vielleicht jemand, der mir einen Rat geben kann? Mir ist schon bewußt, das eine Vielzahl der Forumsteilnehmer ganz andere Werte hat, jedoch habe ich noch gar keine Erfahrung damit.
peter d
Zu meinem Anliegen, vor ca 1 1/2 Jahren erkrankte ein sehr guter Freund von mir an Prostatakrebs. Ich war beim Verlauf (der in der Martiniklinik mit relativ kleinen Nebenwirkungen erfolgreich behandelt wurde) aufgrund unserer Freundschaft nah dabei und wurde für dieses Thema sensibilisiert. Auch ich ließ durch meine Frau (sie ist Krankenschwester bei einem Chirurgen) einen PSA Wert bestimmen, der im Juli 2009 bei 3,75 rangierte. Da war ich gerade 53 Jahre, der Chirurg meinte, alles sei okay. Nun habe ich in der letzten Woche beim Urologen eine Vorsorge machen lassen (Tasten, Blut und Harn) und bekam am Donnerstag einen Anruf, ein neuerlicher Termin sei erforderlich, die Blutuntersuchung habe einen Wert bei 4,5 ergeben. Ich muß dazu sagen, das Blut wurde erst nach dem Tasten entnommen, über Fahrradfahren etc war ich nicht aufgeklärt. Meine Frau hat daraufhin am Freitagmorgen wieder Blut entnommen und beim selben Institut eine PSA Bestimmung über ihren Arzt veranlasst. Dies ergab dann einen Wert von 4,54. Es wurde eine zweite Untersuchung veranlasst durch das Labor, das einen Wert von 9,9% ergab (freies PSA?)- Ich denke natürlich ständig darüber nach und mache mir ernsthafte Sorgen. Ist hier vielleicht jemand, der mir einen Rat geben kann? Mir ist schon bewußt, das eine Vielzahl der Forumsteilnehmer ganz andere Werte hat, jedoch habe ich noch gar keine Erfahrung damit.
peter d
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