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Vitamin-D-Supplementierung: Eine Aktualisierung

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    #31
    Hallo Rudolf,

    Antwort ...... mit Verspätung:

    Aber, Ulla, welche Studie meinst du überhaupt?
    Ich hatte auf keine Studie Bezug genommen.
    Es waren nur Links in denen nachzulesen war.

    Gruß - Ulla

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      #32
      Liebe Mitstreiter,

      Interessante Information aus dem Ärzteblatt:

      Wieviel Sonne braucht man zur Produktion von 1000 IE Vitamin D?

      Wie lange man sich in der Sonne aufhalten muss, um einen Vitamin-D3-Serum-Spiegel aufzubauen, der 400 oder 1000 IE entspricht, hängt von vielen Faktoren ab. Dazu gehören der Hauttyp, die Jahreszeit und der geografische Breitengrad.

      US-Forscher haben ermittelt, dass die UV-B-Strahlung zwischen 12 und 13 Uhr (Östliche Standardzeit/EST) am intensivsten ist. Ein Mensch vom Hauttyp III (nach Fitzpatrick) müsste sich etwa im Juli in Miami um 12 Uhr und bei 25,5 Prozent exponierter Körperoberfläche etwa drei Minuten lang in der Sonne aufhalten, um 400 IE Vitamin D zu synthetisieren (J Am Acad Dermatol 2010: 62: 929). Für 1000 IE müssten es sechs Minuten sein, haben die Forscher anhand eines Computermodells errechnet. Im Januar benötigen Menschen desselben Hauttyps in Boston jedoch viel längere Aufenthalte in der Sonne als Menschen in Miami, um dieselbe Menge Vitamin D zu synthetisieren. Die Forscher halten es derzeit für schwierig, die individuell benötigte Sonnenexpositionsdauer zur ausreichenden Vitamin-D-Produktion vorherzusagen. Sie plädieren daher für die orale Supplementation, um auf der sicheren Seite zu sein.

      Freundliche Grüße

      HWLporta

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        #33
        Liebe Mitstreiter,

        Noch eine weitere Info zum Thema Vitamin D.

        Quelle: emed.de 13.03.2011

        Zitat:

        Weitverbreiteter Mangel an Vitamin D: Eine neue Herausforderung in Sachen Prävention

        Vitamin D, so wurde erst in den letzten Jahren bekannt, ist nicht nur für die Knochengesundheit wichtig, und ein Vitamin D-Mangel verursacht nicht nur Rachitis. Langsam setzt sich die Erkenntnis auch bei behandelnden Ärzten durch, dass Vitamin D-Mangelerscheinungen bei sehr vielen Krankheiten mit im Spiel sind.
        Aber die letzten 10 Jahre haben wir so viele neue Erkenntnisse über Vitamin D gewonnen, dass sie unsere Ansichten revolutionieren, schreiben die Doktores Pierrot-Deseilligny und Souberbielle, die am Universitätskrankenhaus Hôpital de la Salpêtrière arbeiten und forschen.
        Vitamin D ist nicht nur für den Kalziumstoffwechsel und das Knochenwachstum unentbehrlich. Sein aktives Abbauprodukt Calcitriol besitzt auch weitreichende hormonelle Funktionen und sowie Rezeptoren in nahezu allen Organen. Die zahlreichen "nicht klassischen" Funktionen des Vitamin D - dazu gehören anti-entzündliche, immunmodulierende und antiproliferative Funktionen genauso wie eine Funktion als Neurotransmitter - haben wahrscheinlich schätzende und vorbeugende Eingeschaften bei einer ganzen Reihe von krankmachenden Mechanismen wie z.B. Autoimmunerkrankungen, Krebs, Infektionen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

        Zum anderen, und auch das ist seit Kurzem dank einer Reihe von Studien klar, ist der tägliche Bedarf an Vitamin D etwa 10 mal höher als noch vor wenigen Jahren gedacht. Die Tatsache, dass das Sonnenlicht die essentielle natürliche Quelle des Vitamin D ist, und der Umstand, dass Sonnenlicht in höheren Breitengraden nur begrenzt zur Vitamin D-Bildung beiträgt, könnte als Erklärung dienen, warum die große Mehrheit der dortigen Bevölkerung einen Vitamin D-Mangel aufweisen.

        Ein Vitamin D-Mangel kann folglich bei zahlreichen Krankheiten beobachtet werden, aber spielt ein Vitamin D-Mangel auch eine krankmachende Rolle? Mehrere Studien mit ganz unterschiedlichen Herangehensweisen kamen einheitlich zu dem Ergebnis, dass Vitamin D am Krankheitsgeschehen beteiligt ist. Vor dem Hintergrund scheint es nur logisch, einem vorliegenden Vitamin D-Mangel eine gewissen krankmachende Rolle zuzuschreiben.

        Aufgrund all dessen, was man schon über vorbeugende und krankheitslindernde Wirkungen des Vitamin D weiß, sollten Menschen in Äquatorferneren Ländern, egal ob gesund oder krank, unverzüglich anfangen, Vitamin D als Nahrungsergänzung zu sich zu nehmen, wenn bei ihnen ein Vitamin D-Mangel festgestellt wurde, meinen die französischen Doktoren

        Freundliche Grüße
        HWLporta

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