Hallo Bernhard
A. !
Dein Kenntnisstand bezüglich
Stadieneinteilung (Staging) ist nicht richtig.
In der
S3-Leitlinie steht folgendes:
Das lokal begrenzte
Prostatakarzinom wird bezüglich der Entwicklung eines Rezidivs in
Risikogruppen eingeteilt: Niedriges Risiko: PSA <
10 ng/ml und Gleason-Score < oder gleich 6 und cT-Kategorie 1c
oder 2a. Intermediäres (im
Folgenden:mittleres) Risiko: PSA > 10 ng/ml bis 20 ng/ml oder
Gleason-Score 7 oder cT-Kategorie 2b.
Hohes Risiko: PSA > 20 ng/ml oder Gleason-Score > oder
gleich 8 oder cT-Kategorie 2c (möglicherweise ist hier die
Hinzunahme der Tumorkategorie cT3 sinnvoll).
Wenn Du schon öfters -wie Du schreibst- auf der
Homepage von Dr.Zimmermann liest, dann kannst Du auch da
folgendes lesen:
„Liegt bei einem
fortgeschrittenen Tumor mit hohem PSA > 20 ng/ml oder
Gleason-Score > oder gleich 8 ein hohes
Progressionsrisiko vor, besteht die Kombination einer
LDR-Brachytherapie mit einer externen Strahlenbehandlung
ebenfalls eine bessere Heilungschance als durch eine Radikaloperation
mit anschliessender Nachbestrahlung oder eine alleinige
äußere Bestrahlung mit Hormontherapie.Die langfristigen
Heilungsraten unter Einbeziehung der Brachytherapie
liegen hier bei ca. 80 – 90%. Verantwortlich heirfür ist die
Möglichkeit, durch die Brachytherapie die Strahlendosis im
Tumorbereich deutlich erhöhen zu können (Dosiseskalation).“
Im Abschnitt
„Indikationen bei lokal rezidivierendem Prostatakarzinom“ steht
dann noch folgendes:
„Patienten,die als Erstbehandlung des Prostatakrebses eine
alleinige externe Bestrahlung erhalten haben,erleiden nicht selten
aufgrund der ungenügenden primären Bestrahlungsdosis einen lokalen
Tumorprogress (Rückfall). Auch hier ist die
Seedimplantation eine interessante Alternative,da das lokale
Tumorwachstum unterbunden wird. Die Heilungsraten sind
umso besser, je früher der Rezidivtumor behandelt wird.“
A. !
Dein Kenntnisstand bezüglich
Stadieneinteilung (Staging) ist nicht richtig.
In der
S3-Leitlinie steht folgendes:
Das lokal begrenzte
Prostatakarzinom wird bezüglich der Entwicklung eines Rezidivs in
Risikogruppen eingeteilt: Niedriges Risiko: PSA <
10 ng/ml und Gleason-Score < oder gleich 6 und cT-Kategorie 1c
oder 2a. Intermediäres (im
Folgenden:mittleres) Risiko: PSA > 10 ng/ml bis 20 ng/ml oder
Gleason-Score 7 oder cT-Kategorie 2b.
Hohes Risiko: PSA > 20 ng/ml oder Gleason-Score > oder
gleich 8 oder cT-Kategorie 2c (möglicherweise ist hier die
Hinzunahme der Tumorkategorie cT3 sinnvoll).
Wenn Du schon öfters -wie Du schreibst- auf der
Homepage von Dr.Zimmermann liest, dann kannst Du auch da
folgendes lesen:
„Liegt bei einem
fortgeschrittenen Tumor mit hohem PSA > 20 ng/ml oder
Gleason-Score > oder gleich 8 ein hohes
Progressionsrisiko vor, besteht die Kombination einer
LDR-Brachytherapie mit einer externen Strahlenbehandlung
ebenfalls eine bessere Heilungschance als durch eine Radikaloperation
mit anschliessender Nachbestrahlung oder eine alleinige
äußere Bestrahlung mit Hormontherapie.Die langfristigen
Heilungsraten unter Einbeziehung der Brachytherapie
liegen hier bei ca. 80 – 90%. Verantwortlich heirfür ist die
Möglichkeit, durch die Brachytherapie die Strahlendosis im
Tumorbereich deutlich erhöhen zu können (Dosiseskalation).“
Im Abschnitt
„Indikationen bei lokal rezidivierendem Prostatakarzinom“ steht
dann noch folgendes:
„Patienten,die als Erstbehandlung des Prostatakrebses eine
alleinige externe Bestrahlung erhalten haben,erleiden nicht selten
aufgrund der ungenügenden primären Bestrahlungsdosis einen lokalen
Tumorprogress (Rückfall). Auch hier ist die
Seedimplantation eine interessante Alternative,da das lokale
Tumorwachstum unterbunden wird. Die Heilungsraten sind
umso besser, je früher der Rezidivtumor behandelt wird.“
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