Guten Abend,
bin hier ganz neu im Forum und bitte Euch um Eure Hilfestellung und wichtige Informationen.
Ich bin 52 alt und unterziehe mich seit ca. 8 Jahren mehr oder minder regelmäßiger Vorsorge-
untersuchungen. Mein PSA Wert hat sich wie folgt ca. entwickelt.
45 Jahre PSA 2,5
47 Jahre PSA 3,0
48 Jahre PSA 3,5
49 Jahre PSA 4,0
50 Jahre PSA 5,0
51 Jahre PSA 6,5
51 1/2 Jahre 5,7
52 Jahre und letzter Wert vor 2 Wochen PSA 8,4, Freies PSA 2,2, Quotient 27,
Prostatagröße ca. 35 bis 40 g
Den o.g. PSA Verlauf kann ich nur noch ca. wiedergeben. Fakt ist das sich der PSA Wert langsam immer weiter erhöht hat. Ausnahme einmal Rückgang von 6,5 auf 5,7. Aufgrund des geschilderten Verlaufes hat mein Uro zwar empfohlen eine Gewerbeentnahme vornehmen zu lassen aber nicht zwingend.
Da sich der PSA Wert in den letzen 6 Monaten von 5,7 auf 8,4 erhöht hat bin ich doch sehr beunruhigt und habe mich zu einer 24er-Stanzung unter Narkose in einem Krankenhaus entschieden die in den nächsten 2-3 Wochen vorgenommen werden soll um Klarheit zu haben. Mein Uro beruhigte mich ein wenig da ein Quotient von 27 eher nicht auf ein PK schließen läßt.
Wußte bis jetzt nicht das man 48 Stunden vor der PSA-Blutkontrolle keinen Geschlechtsverkehr haben sollte um die Werte nicht zu verfälschen. Hatte jedoch am Abend vorher sowie direkt am Morgen vor der Blutabgabe Sex. Weiß einer in welchem Umfang dies den PSA-Wert beeinträchtigen und verfälschen kann ?
Da ich sexuell recht aktiv bin werden alle vorherigen PSA-Wert diesbezüglich auch beeinträchtigt worden sein. Beschwerden in Form von Schmerzen habe keine nur folgende Beeinträchtigungen :
1.) Schwächerer Harnstrahl
2.) Nachts in der Regel ein Toilettengang in ganz wenigen Einzelfällen auch mal 2 bis 3 mal
3.) Trockener Samenerguss d.h. das Sperma spritzt nicht mehr heraus sondern tritt etwas später nach und nach aus. Dieser Prozess war schleichend. Mein Uro sagt das das durch eine Verengung der Harnröhre kommt ähnlich wie beim nachlassenden Harnstrahl.
Mein Uro meint das man aus dem PSA-Verlauf in Verbindung mit den geschilderten Beeinträchtigungen und vorallem aus dem positivem Quotienten von 27 eher auf eine gutartige Vergrößerung der Prostata als auf ein Karzinom zu schließen sei. Folgende Antworten wären mir sehr wichtig :
1.) Ist eine Gewebeentnahme zu empfehlen ?
2.) 6, 12 oder 24 Stanzung ?
3.) Wie schmerzhaft ist eine Stanzung ? Narkose sinnvoll ?
4.) Wie groß ist die PSA Verfälschung durch Sex direkt vor der Blutentnahme ?
5.) Kann man die Einschätzung meines Uros bestätigen ?
Wäre allen äußerst dankbar für wichtige diesbezügliche Informationen. Habe keine panische Angst bin jedoch durchaus sehr beunruhigt. Meine Frau hatte vor 4 Jahren eine schwere Krebserkrankung mit dem kompletten Programm OP, Chemo, Bestrahlung usw. Bis jetzt zum Glück keinen Rückfall. Wenn man dieses Leiden hautnah miterlebt hat und weiß was auf einen zukommt hat man (ich) zurecht Ängste. Bedanke mich im voraus vielmals für offene und ehrliche Meinungen. Herzliche Grüße
bin hier ganz neu im Forum und bitte Euch um Eure Hilfestellung und wichtige Informationen.
Ich bin 52 alt und unterziehe mich seit ca. 8 Jahren mehr oder minder regelmäßiger Vorsorge-
untersuchungen. Mein PSA Wert hat sich wie folgt ca. entwickelt.
45 Jahre PSA 2,5
47 Jahre PSA 3,0
48 Jahre PSA 3,5
49 Jahre PSA 4,0
50 Jahre PSA 5,0
51 Jahre PSA 6,5
51 1/2 Jahre 5,7
52 Jahre und letzter Wert vor 2 Wochen PSA 8,4, Freies PSA 2,2, Quotient 27,
Prostatagröße ca. 35 bis 40 g
Den o.g. PSA Verlauf kann ich nur noch ca. wiedergeben. Fakt ist das sich der PSA Wert langsam immer weiter erhöht hat. Ausnahme einmal Rückgang von 6,5 auf 5,7. Aufgrund des geschilderten Verlaufes hat mein Uro zwar empfohlen eine Gewerbeentnahme vornehmen zu lassen aber nicht zwingend.
Da sich der PSA Wert in den letzen 6 Monaten von 5,7 auf 8,4 erhöht hat bin ich doch sehr beunruhigt und habe mich zu einer 24er-Stanzung unter Narkose in einem Krankenhaus entschieden die in den nächsten 2-3 Wochen vorgenommen werden soll um Klarheit zu haben. Mein Uro beruhigte mich ein wenig da ein Quotient von 27 eher nicht auf ein PK schließen läßt.
Wußte bis jetzt nicht das man 48 Stunden vor der PSA-Blutkontrolle keinen Geschlechtsverkehr haben sollte um die Werte nicht zu verfälschen. Hatte jedoch am Abend vorher sowie direkt am Morgen vor der Blutabgabe Sex. Weiß einer in welchem Umfang dies den PSA-Wert beeinträchtigen und verfälschen kann ?
Da ich sexuell recht aktiv bin werden alle vorherigen PSA-Wert diesbezüglich auch beeinträchtigt worden sein. Beschwerden in Form von Schmerzen habe keine nur folgende Beeinträchtigungen :
1.) Schwächerer Harnstrahl
2.) Nachts in der Regel ein Toilettengang in ganz wenigen Einzelfällen auch mal 2 bis 3 mal
3.) Trockener Samenerguss d.h. das Sperma spritzt nicht mehr heraus sondern tritt etwas später nach und nach aus. Dieser Prozess war schleichend. Mein Uro sagt das das durch eine Verengung der Harnröhre kommt ähnlich wie beim nachlassenden Harnstrahl.
Mein Uro meint das man aus dem PSA-Verlauf in Verbindung mit den geschilderten Beeinträchtigungen und vorallem aus dem positivem Quotienten von 27 eher auf eine gutartige Vergrößerung der Prostata als auf ein Karzinom zu schließen sei. Folgende Antworten wären mir sehr wichtig :
1.) Ist eine Gewebeentnahme zu empfehlen ?
2.) 6, 12 oder 24 Stanzung ?
3.) Wie schmerzhaft ist eine Stanzung ? Narkose sinnvoll ?
4.) Wie groß ist die PSA Verfälschung durch Sex direkt vor der Blutentnahme ?
5.) Kann man die Einschätzung meines Uros bestätigen ?
Wäre allen äußerst dankbar für wichtige diesbezügliche Informationen. Habe keine panische Angst bin jedoch durchaus sehr beunruhigt. Meine Frau hatte vor 4 Jahren eine schwere Krebserkrankung mit dem kompletten Programm OP, Chemo, Bestrahlung usw. Bis jetzt zum Glück keinen Rückfall. Wenn man dieses Leiden hautnah miterlebt hat und weiß was auf einen zukommt hat man (ich) zurecht Ängste. Bedanke mich im voraus vielmals für offene und ehrliche Meinungen. Herzliche Grüße
Kommentar