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Bitte um Hilfestellung zu PSA/Quotient und Stanzung !!!

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    #16
    Hallo Rüdiger,
    ich kann nur allen beipflichtet, die Dir zu einer Biopsie raten. Vielleicht hast Du nur Angst vor dem Ergebnis und schiebst es vor Dir her. Mir wäre ein Ratespiel viel zu unsicher.

    Aus dem Grunde möchte ich nur meine guten Erfahrungen zur Biopsie in der Alta-Klinik einbringen, die Dir eine MRT-gestützte 1x Biopsie bei vielleicht 6 Stanzungen versprechen. Die Biopsie selber wird nur mit einem Beruhigungsmittel durch die Pobacke durchgeführt, schmerzt kaum und ist nach 20 min. vorbei.

    Schau Dir die Webseite, das was dort steht, kann ich nur bestätigen.

    Viel Glück
    dieter
    meine PK-Historie: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=254

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      #17
      Guten Abend,

      zuersteinmal möchte ich mich bei allen ganz herzlich bedanken die sich die Mühe gemacht haben auf mein Problem zu antworten. Es ist ein gutes Gefühl mit seinem Problem nicht alleine zu sein. Bei der letzten Blutuntersuchung am 9.3.2011 ergaben sich folgende Werte :

      PSA 8,47
      Freies PSA 2,2
      PSA-Quotient 0,27 %

      Bei der vorherigen Untersuchung vor 6 Monaten lag der PSA Wert noch bei 5,7. Auf jetzt 8,47 in 6 Monaten ist natürlich schon eine große Steigerung in kurzer Zeit. Dies hat mich schon sehr beunruhigt könnt Ihr Euch ja vorstellen. Habe mich das ganze Wochenende im Forum informiert und diesbezügliche Bücher gelesen. Vieles was es dort zu lesen gibt machte mich nicht gerade gelassener. Mein Urologe informierte mich noch nie das verschiedene Faktoren den PSA Wert beeinflussen kann zum Beispiel Geschlechtsverkehr den ich am Abend sowie nochmals direkt am morgen vor der Blutabnahme hatte.

      Aus der Hoffnung heraus das dadurch der PSA Wert derart angestiegen ist habe am 17.03.2011 eine weitere Blutentnahme machen lassen (gleicher Urologe und gleiches Labor) und drei Tage davor keinen GV gehabt. Heute habe ich die Werte wie folgt erhalten :

      PSA 5,65
      Freies PSA 1,07
      PSA Quotient 0,19 %

      Ihr könnt Euch bestimmt vorstellen wie erleichert ich bin. Nach verschiedenen Quellen zu urteilen kann der PSA Wert durch GV bis zum zweifachen steigen. Der PSA Wert von 5,65 ist nunmehr seit ca. 2 Jahren fast unverändert stabil. Natürlich kann bei mir trotzdem ein PK vorliegen wie auch bei Patienten deren PSA Wert völlig unauffällig ist. Viele raten mir zu einer Biopsie obwohl diese ja auch keine 100%-tige Diagnose darstellt. Deshalb möchte ich mich vom Uri nochmals abtasten lassen inkl. Ultraschall wohlwissend das auch dort vieles übersehen werden kann. Es ist doch alles nur ein stochern im Nebel und alle Untersuchungen sind ungenau auch die Biopsie bei der man richtig "Glück" haben muss das Tumorgewebe entdeckt wird.

      Bei meinem bisherigem PSA Verlauf möchte ich noch keine Biopsie machen lassen aber den PSA Wert alle drei Monate kontrollieren lassen. Viele Urologen raten von einer Biopsie im Graubereich zwischen PSA 4 und 10 ab. Reinhard hat völlig recht in dem Sinne das letztendlich jeder selbst entscheiden muss was getan werden soll. Die meisten in diesem Forum haben viel mehr Wissen und Erfahrung in diesem Bereich als ich als bisher noch relativ unbetroffener. Vielleicht kann mir der eine oder andere zu meiner Situation die eine oder andere persönliche Meinung sagen. Würde mich darüber sehr freuen !!!

      Herzliche Grüße an alle und alles Gute wünscht Euch Rüdiger

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        #18
        Guten Abend,

        zuersteinmal möchte ich mich bei allen ganz herzlich bedanken die sich die Mühe gemacht haben auf mein Problem zu antworten. Es ist ein gutes Gefühl mit seinem Problem nicht alleine zu sein. Bei der letzten Blutuntersuchung am 9.3.2011 ergaben sich folgende Werte :

        PSA 8,47
        Freies PSA 2,2
        PSA-Quotient 0,27 %

        Bei der vorherigen Untersuchung vor 6 Monaten lag der PSA Wert noch bei 5,7. Auf jetzt 8,47 in 6 Monaten ist natürlich schon eine große Steigerung in kurzer Zeit. Dies hat mich schon sehr beunruhigt könnt Ihr Euch ja vorstellen. Habe mich das ganze Wochenende im Forum informiert und diesbezügliche Bücher gelesen. Vieles was es dort zu lesen gibt machte mich nicht gerade gelassener. Mein Urologe informierte mich noch nie das verschiedene Faktoren den PSA Wert beeinflussen kann zum Beispiel Geschlechtsverkehr den ich am Abend sowie nochmals direkt am morgen vor der Blutabnahme hatte.

        Aus der Hoffnung heraus das dadurch der PSA Wert derart angestiegen ist habe am 17.03.2011 eine weitere Blutentnahme machen lassen (gleicher Urologe und gleiches Labor) und drei Tage davor keinen GV gehabt. Heute habe ich die Werte wie folgt erhalten :

        PSA 5,65
        Freies PSA 1,07
        PSA Quotient 0,19 %

        Ihr könnt Euch bestimmt vorstellen wie erleichert ich bin. Nach verschiedenen Quellen zu urteilen kann der PSA Wert durch GV bis zum zweifachen steigen. Der PSA Wert von 5,65 ist nunmehr seit ca. 2 Jahren fast unverändert stabil. Natürlich kann bei mir trotzdem ein PK vorliegen wie auch bei Patienten deren PSA Wert völlig unauffällig ist. Viele raten mir zu einer Biopsie obwohl diese ja auch keine 100%-tige Diagnose darstellt. Deshalb möchte ich mich vom Uri nochmals abtasten lassen inkl. Ultraschall wohlwissend das auch dort vieles übersehen werden kann. Es ist doch alles nur ein stochern im Nebel und alle Untersuchungen sind ungenau auch die Biopsie bei der man richtig "Glück" haben muss das Tumorgewebe entdeckt wird.

        Bei meinem bisherigem PSA Verlauf möchte ich noch keine Biopsie machen lassen aber den PSA Wert alle drei Monate kontrollieren lassen. Viele Urologen raten von einer Biopsie im Graubereich zwischen PSA 4 und 10 ab. Reinhard hat völlig recht in dem Sinne das letztendlich jeder selbst entscheiden muss was getan werden soll. Die meisten in diesem Forum haben viel mehr Wissen und Erfahrung in diesem Bereich als ich als bisher noch relativ unbetroffener. Vielleicht kann mir der eine oder andere zu meiner Situation die eine oder andere persönliche Meinung sagen. Würde mich darüber sehr freuen !!!

        Herzliche Grüße an alle und alles Gute wünscht Euch Rüdiger

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          #19
          Guten Tag Rüdiger, auch gerade dieses Problems wegen habe ich mich hier eingeklinkt. Deine Frage nach der Zahl der Biopsien ist derart aktuell für Betroffene, daß ich dir dazu etwas sage.

          Ich habe 8 Jahre gesucht, auch mehrfach mit Biopsien, erfolglos. Als mir mein Urologe anbot im Spital, Narkose und bis zu 25 Stanzen mir zu verordnen, habe ich Fersengeld gegeben. OK, die Biopsien werden unter Ultraschallsicht durchgeführt. Aber dieses Ultraschall dient sicher nur dazu, den Ort der Hohlnadel in der Kapsel zu lokalisieren. Ich habe Bilder in der Urologie Harlaching bei Dr. Thüroff gesehen, wie sich ein Ca nach statistischer Häufigkeit verteilt. Das wissen die Ärzte der Biopsie auch und danach wird gestanzt, wenn keine anderen Infos vorliegen.
          Ich halte den Weg einer bildgebenden Diagnostik im Vorfeld für die beste Art zum Ziel der Lokalisierung des Ca zu kommen. Bei mir waren das nach dem PET Scan in Rostock 3 Stanzen und das positive Ergebnis lag vor. Wie gesagt, nach 8 ! Jahren des Umherlaborierens. Und an der aussagefähigen bildgebenden Diagnostik hängt viel. Wer macht wo was ? Mit der Elastographie in Martiniklinik HH habe ich keine Erfahrung, die nimmt die ges. Kasse.
          Die Stanzung ist sicher unangenehm, aber was willst du ? Sicher doch am Leben bleiben und das ist doch die zentrale Frage. Einigermaßen weh tut es nach der 8. Stanzung. Willst du mehr, mache Narkose. Der Weg mag schmerzhaft sein, ich rate dir, Augen zu und durch ! Hast du überhaupt eine andere Wahl ? OK, nichts tun, auch ein Weg, aber das ist eine Frage des allgemeinen Alters. Dir alles Gute ! Hartwig
          Zuletzt geändert von Kolouschek; 23.03.2011, 09:38. Grund: Orthographie

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