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PSA steigt wieder... ein jahr nach op

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    #46
    Hallo Manfred, Spertel hat nach meiner Meinung Recht. Ich war in der gleichen Situation. Musste nach OP bestrahlt werden,weil der PSA - Wert wie bei Dir anstieg.
    Die Bestrahlungen haben mich wieder fit gemacht, Gleichbleibender PSA - Wert von 0,04 nach den Bestrahlungen schon 2 Jahre.
    Sei hoffnungsfroh, die eigene Einstellung ist immer noch eine gute Begleittherapie.
    LG. Znieha

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      #47
      Danke Euch,

      kurzes Statement: Uro sieht es genauso. Wir kontrollieren den PSA-Wert in 6 Wochen. Ich denke wir haben dann die Gewissheit. Sollte der Wert weitersteigen, gibt es halt nur 1 Nachmessung, sprich dann wird bestrahlt. Ich habe da auch schon eine Strahlentherapie/therapeut in Erwägung.
      Es ist gut möglich, dass der OP-Bericht etwas "geschönt" wurde, wobei im ersten Gespräch klar die Aussage kam: R 0. Wie im Profil wiedergegeben, wurden später "randlich erfasste........., daher ist von einer Kapselüberschreitung auszugehen. Das war für mich nicht unbedingt eine definitive Überschreitung. (evtl. habe ich es mir auch schön gedacht).

      Zu der Schultebehandlung: hier sieht der Uro keinerlei kausalen Zusammenhang, zumindest nicht bei mir, da die Prostata nicht mehr vorhanden ist.

      Wie immer: es wird weiterhin spannend bleiben.

      Gruss
      Mein PCa-Verlauf: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=157

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        #48
        Hallo zusammen,
        habe heute nochmal den PSA Wert bestimmen lassen. Nachdem bei einem anderen Labor am 21.03 exakt 0,07 gemessen wurden lässt mir das ganze leider nicht die eigentlich nötige Ruhe und Gelassenheit.
        Jedenfalls habe ich danach am 22.03, 19.04. und heute bei dem Labor meines Urologen messen lassen und jedesmal < 0,05 als Wert erhalten.
        Falls sich wieder jemand aufregt: eine Messung habe ich davon privat bezahlt.
        Bin froh, dass sich drei Monate nach der 0,07 Messung in dem anderen Labor der Wert bei meinem Urologen nicht auch nach oben orientiert und hoffe, dass es so bleibt.
        Vielleicht hilft bzw. ermutigt es ja einige hier im Forum die auch mit steigenden Werten zu tun haben.
        Habe übrigens jetzt 14 Monate nach der OP immer noch Schmerzen beim Orgasmus und zwar ausschliesslich im Moment des Höhepunktes.
        Wenn irgendjemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat, wäre ich für eine Nachricht mehr als dankbar. Der Operateur und mein Urologe können sich da keinen Reim darauf machen.
        Gruss an alle
        Rembert

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          #49
          Hallo Rembert, das mit den Schmerzen beim Orgasmus kenne ich. Bin vor 5 Monaten operiert worden. Habe aktuell recht heftige stechende Schmerzen beim Höhepunkt und dann fast einen ganzen Tag ein ziehen und brennen in der Wundhöle. Das Wasserlassen ist in den nächsten 2 Tagen auch immer schmerzhaft. Mein Uro meinte, dass beim Orgasmus halt ne Menge passiert im Unterleib und viele Muskel auch verspannen können. Aber die jetzigen Schmerzen sind schon sehr unschön. Ich werde den Uro nochmals befragen.
          Kennt noch jemand diese Schmerzen?

          Gruß Andreas

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            #50
            Hallo Andreas und Rembert,

            ich denke, dass es für die Kontraktionschmerzen recht einfach eine Erklärung gibt.

            Bei der OP wurde Gewebe durchtrennt, was bindegeweblich vernarbt ist. Wie bei allen Vernarbungen kann es zu mehr oder weniger schweren Verwachsungen kommen, die in diesem Fall bei der Kontraktion der Beckenbodenmuskulatur sowohl an der Harnröhre als am Blasenboden zu schmerzhaften Verzerrungen führen.
            Ich denke aber auch, dass diese Vernarbungen bei entsprechendem Training mit der Zeit elastischer werden und dadurch die Schmerzen wieder verschwinden können.

            Gruß Heribert

            Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
            myProstate.eu
            Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
            Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



            (Luciano de Crescenzo)

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              #51
              Hallo zusammen ,

              bei mir genauso . Prostata Operation war im Februar 2009 . Ist jetzt etwas besser geworden . Ich dachte jedesmal ich habe eine Blasenentzündung .
              Das hat immer ca. 2 Tage gedauert . Ich habe mir dann Arctuvan besorgt . Das hat geholfen . Gleichzeitig hatte ich diese Beschwerden beim kalt Duschen
              oder wenn ich in den Pool gehe . Momentan gehen die Schmerzen nach ca. 2 Std ohne Arctuvan weg . Also.......Zähne zusammenbeißen oder ein neues Hobby
              suchen ? Ich vemute ,daß bei der Bastelei in meiner Bauchhöhle jede Menge Nerven verletzt wurden und nun bei Reizung falsche Signale senden .

              Gute Besserung wünsche ich Euch und Gruss an alle von Poliol

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                #52
                Mein neuer Wert: 10.06.2011 0,17

                und das nach so kurzer Zeit (5.5. 0,13) Wir gehen also alle davon aus, dass es ein Rezidiv ist das mit einer Strahlenbehandlung erledigt sein sollte - mal vorsichtig. Termin beim Strahlentherapeuten habe ich heute auf nächsten Dienstag schon vereinbart.

                Gibt es für mich etwas zu beachten, oder sind es immer die gleichen Punkte, die dann hier im Forum schon besprochen wurden?
                Da mich (auch) der Uro auf meine Hämorrhoiden angesprochen hat, wurden die inzwischen verödet (ich habe da etwas im Hinterkopf, dass die hinderlich sein könnten - sind sie aber zur Zeit eh schon gewesen) Ausserdem setze ich zur Zeit Flohsamenschalen ein, habe ich auch mal gelesen, dass es auch für die Strahlentherapie nützlich sein könnte.

                Hat von Euch jemand noch Tips? Ich nehme sie dankbar an.

                Gruss Manfred
                Mein PCa-Verlauf: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=157

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                  #53
                  Hallo zusammen..
                  habe heute meinen neuen PSA Wert erhalten . Nachdem das Labor meines Hausarztes bei einer einmaligen Messung im März 0,07 angezeigt hatte war ich ja schon beunruhigt. sämtliche Messungen seit der OP 04.2010 bei meinem Urologen waren aber bislang unter der Nachweisgrenze geblieben, bis heute....
                  Nun ist der Wert bei meinem Urologen auf 0,06 gestiegen. Er meinte in einer Woche nochmal prüfen....
                  Dachte ich bleibe noch ein wenig verschont von der zweiten Runde, gerade zwei nierensteine entfernt bekommen und jetzt das noch obendrauf.
                  vielleicht habt ihr ja ein paar Ratschläge für mich
                  Gruss rembert

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                    #54
                    abwarten, aber: das KEINE Lymphknoten bei der OP entfernt wurden (aus MEINER persönlichen Sicht - ein sträflicher Fehler in Ihrem Alter)
                    ist ein schwerwiegendes Problem.
                    Sie haben drei Möglichkeiten:
                    1. Bestrahlung (schlecht, weil ich vermute, das Lymphknotenbefall - Mikrometastasen - das Problem sind) und so gut die BEstrahlung bei Lokalrezidiv ist, bei Lymphknoten geht die Wirkung gegen NULL, auch wenn Strahlentherapeuten hier anders reden !!!!
                    2. Hormontherapie (aber wer möchte einen so jungen Mann quasi kastrieren?????)
                    3. Nachoperation der Lymphknoten - innovativ, aber nicht von vielen Operateuren korrekt durchgeführt. Ich vertraue hier eigentlich nur Prof. Jünemann, Uni Kiel, und seinem Team (aus leidvoller Erfahrung mit anderen Patienten). Hier wäre es aber sinnvoll, bis PSA 0..4-0.8 zu warten, um dann bei Dr. Hofmann in Hildesheim mit der PET/CT die Lymphknoten zuvor zu lokalisieren, sonst wird WIEDER der Problemlymphknoten drinnen gelassen.

                    Gruss
                    fs
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                    Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
                    sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
                    wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
                    vor Ort ersetzen

                    Gruss
                    fs
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                    Kommentar


                      #55
                      danke für ihre meinung, die mir aber gerade doch etwas die Beine weghaut. was ist denn davon dann die richtige Wahl??

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                        #56
                        hätte denn eine entfernung des befallenen Lymphknotens jetzt noch sinn?

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                          #57
                          wir haben eine nicht unerhebliche Anzahl von nachoperierten Patienten, die jetzt seit längerem PSA-frei sind
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                          Gruss
                          fs
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                            #58
                            kenne eigentlich nur die aussagen, dass man mit lymphknotenbefall zu 80 % nach zehn jahren metastasen bildet. wenn ich die messung bei meinem hausarzt als korrekt betrachte habe ich ja nach der op im april 2010 knapp ein jahr später schon 0,07 psa gehabt. spricht ja dann scheinbar wirklich für ein nicht lokales geschehen und somit kommt ja dann eine Bestrahlung gar nicht mehr in Frage.
                            hätte mit der Entwicklung bei dem Gleason Score eigentlich nicht so bald gerechnet.
                            nun ist guter rat teuer.
                            gruss an alle
                            rembert

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                              #59
                              ich hatte bis donnerstag eine harnleiterschiene eingesetzt, die wurde dann entfernt und bei einer spiegelung ein nierenstein zerstört. Der bereich der anastomose wurde also extrem gereizt durch diese Geschichte. Hatte auch bis gestern noch Urin im Blut als Nachwirkung. Kann sich das evtl auch Auswirken auf evtl. Restgewebe der Prostata ??
                              Verzeiht mir bitte meine Unsicherheit, werde mich auch relativ schnell wieder fangen. Die Aussage mit den Lymphknoten hat mich doch sehr erschrocken. In der Martini klinik hält man nichts von einer nachträglichen Entfernung befallener Knoten und mein Operateur, sagt, dass sie bei über 20% der Patienten ein erneutes PSA feststellen, was aber mit dem Restgewebe zusammenhängt. Der Verlauf ist das wichtige. Bei einem Gleason 6 nach der OP in Ihrem Institut festgestellt kennt er so gut wie keinen Fall von einem Rezidiv schon gar nicht mit Lymphknotenbefall. habe auch mal meinen Testosteron-Wert messen lassen : 3,16 freies Testo: 10,8. hat da jemand Erfahrungen ob diese Werte schon ausreichen können um Hitzewallungen etc. ausloösen zu können ?
                              Bin für jede Meinung dankbar
                              Gruss Rembert

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                                #60
                                Hallo rembert,
                                deine Verunsicherung kann ich sehr gut nachvollziehen.
                                Du hast die Wahl,
                                erstens:
                                Der Aussage der Martini Klinik vertrauen welche die Lymphknoten nicht so wichtig nimmt.
                                Der Vorteil, du ersparst dir weitere Belastungen und so Zynisch es klingt, in ein paar Jahren weist du (und alle anderen) ob die Theorie vom zurückgebliebenem Restgewebe stimmt.

                                Zweitens:
                                dem Vorschlag von Urologe „fs“ zu folgen.

                                Ich wünsche dir alles Gute
                                Joachim
                                Weitere Info und Aktualisierungen auf meiner Homepage
                                http://prostata.lima-city.de/
                                oder auf:
                                http://www.myprostate.eu/?req=user&id=53

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