Hallo,
ich bin neu hier und grüße alle. Habe mich entschieden, eine Biopsie machen zu lassen.
Vorgeschichte:
Alter: 63
PSA-Entwicklung in den letzen 1 ½ Jahren: 4,1; 4,7; 5,3; 4,9; 5,6; 5,9.
PSA-Quotient war immer zwischen 18 und 25%.
Prostatavergrößerung auf knapp 50 ml.
Tast- und Ultraschallbefund unauffällig.
Genetische Bedingungen: Verwandte, Vorfahren werden alle ohne Krebs ziemlich alt.
Der Uro hat mir schon beim ersten Wert die Biopsie angeraten. Einige seiner Aussagen stehen im Widerspruch zu den Aussagen anderer, u.a. dass die Größe der Prostata, Aktivitäten wie Sex, Betastung, Radfahren keine Auswirkung auf den PSA-Wert hätten. Diese Divergenz scheint mir aber in Anbetracht der PSA-Entwicklung unbedeutend. Die Werte sollten auch nach meiner Ansicht wohl Anlass geben, eine Biopsie durchzuführen.
Nun habe ich von meinem Hausarzt, mit dem ich auch über diese Sache gesprochen habe, gehört, dass heute der Durchstich durch die Darmwand mithilfe einer Kanüle erfolgt, durch die das Instrument dann 12 x eingeführt wird. Vorteile: Nur ein Durchstich, Reduzierung der Risiken in Hinblick auf Infektion und Ausschwemmung. Mein Uro sagt aber, das wäre Quatsch. So hätte er nicht die Möglichkeit, an die verschiedenen Stellen der Prostata zu gelangen, um 12 Proben aus den verschiedenen Regionen entnehmen zu können; der Darm müsse also auch an 12 verschiedenen Stellen durchstochen werden.
Hat er Recht? Jedenfalls erscheint mir die Aussage logisch. Ich frage mich allerdings, weshalb es dann auch die andere Variante geben soll …
Gruß
harry47
ich bin neu hier und grüße alle. Habe mich entschieden, eine Biopsie machen zu lassen.
Vorgeschichte:
Alter: 63
PSA-Entwicklung in den letzen 1 ½ Jahren: 4,1; 4,7; 5,3; 4,9; 5,6; 5,9.
PSA-Quotient war immer zwischen 18 und 25%.
Prostatavergrößerung auf knapp 50 ml.
Tast- und Ultraschallbefund unauffällig.
Genetische Bedingungen: Verwandte, Vorfahren werden alle ohne Krebs ziemlich alt.
Der Uro hat mir schon beim ersten Wert die Biopsie angeraten. Einige seiner Aussagen stehen im Widerspruch zu den Aussagen anderer, u.a. dass die Größe der Prostata, Aktivitäten wie Sex, Betastung, Radfahren keine Auswirkung auf den PSA-Wert hätten. Diese Divergenz scheint mir aber in Anbetracht der PSA-Entwicklung unbedeutend. Die Werte sollten auch nach meiner Ansicht wohl Anlass geben, eine Biopsie durchzuführen.
Nun habe ich von meinem Hausarzt, mit dem ich auch über diese Sache gesprochen habe, gehört, dass heute der Durchstich durch die Darmwand mithilfe einer Kanüle erfolgt, durch die das Instrument dann 12 x eingeführt wird. Vorteile: Nur ein Durchstich, Reduzierung der Risiken in Hinblick auf Infektion und Ausschwemmung. Mein Uro sagt aber, das wäre Quatsch. So hätte er nicht die Möglichkeit, an die verschiedenen Stellen der Prostata zu gelangen, um 12 Proben aus den verschiedenen Regionen entnehmen zu können; der Darm müsse also auch an 12 verschiedenen Stellen durchstochen werden.
Hat er Recht? Jedenfalls erscheint mir die Aussage logisch. Ich frage mich allerdings, weshalb es dann auch die andere Variante geben soll …
Gruß
harry47
Kommentar