Adam,
das ist ein hoch spekulatives Vorgehen. Man operiert, wenn ich es richtig verstanden habe, im vorbestrahltem Gebiet. Die dir gemachte "Hoffnung auf keinen weiteren Anstieg des PSA" halte ich für etwas verwegen. Kontinenzprobleme sehe ich eher nicht, aber eine langanhaltende PSA Kontrolle, auch Remission genannt, auch nicht. Die befallenen Lymphknoten liegen zu weit auseinander, als dass man hier von echter oligometastatischer Erkrankung sprechen könnte. Beschwerden post OP dürfte durch die fehlenden Lymphknoten verursacht werden, also primär Lymphödeme. PSA Kontrolle würde ich statistisch(!) auf 0-12 Monate schätzen.
Viel Glück bei der Entscheidung.
das ist ein hoch spekulatives Vorgehen. Man operiert, wenn ich es richtig verstanden habe, im vorbestrahltem Gebiet. Die dir gemachte "Hoffnung auf keinen weiteren Anstieg des PSA" halte ich für etwas verwegen. Kontinenzprobleme sehe ich eher nicht, aber eine langanhaltende PSA Kontrolle, auch Remission genannt, auch nicht. Die befallenen Lymphknoten liegen zu weit auseinander, als dass man hier von echter oligometastatischer Erkrankung sprechen könnte. Beschwerden post OP dürfte durch die fehlenden Lymphknoten verursacht werden, also primär Lymphödeme. PSA Kontrolle würde ich statistisch(!) auf 0-12 Monate schätzen.
Viel Glück bei der Entscheidung.
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