Hallo LowRoad,
ich liebe die Überpointierung, denn diese schafft Klarheit, was gemeint ist. Die Flexibilität der hotline Berater im praktischen Einsatz hat Wolfhard schon dargelegt.
Dies ist wohl nicht möglich, denn dann unterstellst Du den BPS Mitarbeitern eine höhere Kompetenz als unseren Wissenschaftlern. Es ist meine Meinung und Überzeugung, dass sich die Beratung stark an der S 3 Leitlinie orientieren muss, und zwar auch bei fortgeschrittenem PCa.
Ich bin nun auch schon über fünf Jahre aktiv im Forum tätig und ich meine, ein guter Beobachter und Analyst zu sein. Nehmen wir einmal Rudolf, der sehr engagiert seine Selbsthilfegruppe leitet und sehr engagiert hier im Forum aktiv ist und dem besonders das fortgeschrittene PCa am Herzen liegt. Ich erinnere mich noch gut daran als Rudolf den Tod eines Mistreiters zum Anlass nahm, das Thema Zellsymbiose nach Dr. Kremer auf die Forumstagesordnung zu setzen mit dem Ziel das Versterben an Pk zu unterbinden. Ullrich, ein Mitstreiter, und Rudolf eröffneten ein wahres Diskussionsfeuerwerk, dem die meisten von uns nur staunend und beeindruckt zuschauen konnten. Ich war so fasziniert, dass ich mich tagelang mit dieser Thematik auseinandersetzte und schon von Mitochondrien träumte. Zu diesem Zeitpunkt hatte Ulrich sich ohne „Wenn und Aber“ für die Zellsymbiose entschieden. Es traten bei ihm nicht erwartete Komplikationen auf, die auch Klinikaufenthalte beinhalteten. Ulrich lehnte jede schulmedizinische Behandlung ab und blieb bei seinem Therapieprotokoll nach Dr. Kremer. Ulrich ist dann verstorben.
Es ist still geworden um die Zellsymbiose nach Dr. Kremer, wie Reinardo in einem anderen Thread kürzlich feststellte. Wir haben uns dann neuen, vermeintlich aussichtsreicheren Therapieansätzen zugewandt, wobei auch hier gilt, wie Hans-J. im selben Thread anmerkte
und dann fortfährt
Unter Berücksichtigung dieser Sachlage kann eine Laienberatung wie die BPS hotline aus ethischen und wohl auch rechtlichen Gründen nur in starker Anlehnung an den S 3 Leitlinien erfolgen. Ich bin sicher, dass die hotline Berater bei neuen Medikamenten, über die positive Studienzwischenergebnisse vorliegen bzw. wenn diese bereits in USA die Zulassung erreicht haben, dann auf diese aufmerksam machen. Weiter bin ich sicher, dass bei Wunsch die Ärzte genannt werden, die, um es mit Hans-J zusagen, als Brückenbauer tätig sind.
Die Kritik an der BPS hotline ist unberechtigt. Ich finde, dass die ehrenamtlich tätigen Betroffenen der BPS hotline ein großes Dankeschön verdienen.
Gruß Knut.
Hallo Knut,
die "Germanischen Medizin" als Beweis für die Notwendigkeit der Leitlinien zu nehmen ist aber schon etwas weit hergeholt, oder?
die "Germanischen Medizin" als Beweis für die Notwendigkeit der Leitlinien zu nehmen ist aber schon etwas weit hergeholt, oder?
LowRoad Anders verhält es sich in fortgeschrittenen Stadien. Um da weiter zu kommen müssen Therapieansätze idividualisiert und kombiniert werden. Die derzeitigen Leitlinien, meine ich, sind hier ungeeignet eine Therapie optimal zu leiten. Natürlich macht das mehr Arbeit sich ergänzend zu informieren und es kann auch unterschiedliche Auffassungen bei einzelnen "Beratern" geben, ….
Ich bin nun auch schon über fünf Jahre aktiv im Forum tätig und ich meine, ein guter Beobachter und Analyst zu sein. Nehmen wir einmal Rudolf, der sehr engagiert seine Selbsthilfegruppe leitet und sehr engagiert hier im Forum aktiv ist und dem besonders das fortgeschrittene PCa am Herzen liegt. Ich erinnere mich noch gut daran als Rudolf den Tod eines Mistreiters zum Anlass nahm, das Thema Zellsymbiose nach Dr. Kremer auf die Forumstagesordnung zu setzen mit dem Ziel das Versterben an Pk zu unterbinden. Ullrich, ein Mitstreiter, und Rudolf eröffneten ein wahres Diskussionsfeuerwerk, dem die meisten von uns nur staunend und beeindruckt zuschauen konnten. Ich war so fasziniert, dass ich mich tagelang mit dieser Thematik auseinandersetzte und schon von Mitochondrien träumte. Zu diesem Zeitpunkt hatte Ulrich sich ohne „Wenn und Aber“ für die Zellsymbiose entschieden. Es traten bei ihm nicht erwartete Komplikationen auf, die auch Klinikaufenthalte beinhalteten. Ulrich lehnte jede schulmedizinische Behandlung ab und blieb bei seinem Therapieprotokoll nach Dr. Kremer. Ulrich ist dann verstorben.
Es ist still geworden um die Zellsymbiose nach Dr. Kremer, wie Reinardo in einem anderen Thread kürzlich feststellte. Wir haben uns dann neuen, vermeintlich aussichtsreicheren Therapieansätzen zugewandt, wobei auch hier gilt, wie Hans-J. im selben Thread anmerkte
Hans-J Natürlich wird es auch Sackgassen und Rückschläge geben, die mir aber allemal lieber sind, als sehr vereinzelte Sackgassentherapien. ( Hormonblockade in allen Ausführungen )
Hans-J Solange müssen wir die bisherigen Therapien uns als Brücke bedienen und uns Ärzte suchen, die diese Brücken mittragen und verschreiben. Dabei gibt uns Christian ein eindruckvolles Beispiel.
Die Kritik an der BPS hotline ist unberechtigt. Ich finde, dass die ehrenamtlich tätigen Betroffenen der BPS hotline ein großes Dankeschön verdienen.
Gruß Knut.
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