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Stetiger PSA Anstieg

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    #31
    Hallo,

    Anfang Dezember 2011 war ich beim Strahlentherapeuten (PSA vom 30.11.2011 = 0.14 nach PSA vom 22.10.2011 = 0.16).
    Für ihn war die Situation ......."hoch verdächtig auf ein PSA-Rezidiv, wenngleich noch nicht beweisend.Günstig ist die aktuelle Plateau-Bildung, insofern wäre eine benigne Causa noch denkbar." ......
    Er hat mir geraten, nach zwei Monaten eine erneute PSA-Messung vorzunehmen und war der Meinung, dass eine Bestrahlung bei PSA Werten von über 0.3 vorgenommen werden sollte.
    Der PSA Wert vom 25.1.2012 liegt bei 0.22.
    Nach dem, was ich bisher im Forum erfahren habe, bleibt mir wohl jetzt keine andere Wahl als die kurzfristig anzusetzende Bestrahlung?

    Gruß

    Straub

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      #32
      Hallo!

      Zu meinem Schreiben vom 28.1.2012:

      Ich glaube es ist verständlich, dass man sich in der Situation, in der ich mich gerade befinde, an jeden Strohhalm klammert.
      Daniel Schmidt und Prof. Schostak gaben mir im Nov./Dez. 2011 schon den Rat, bei einem PSA-Wert von 0.2 mit der Strahlentherapie zu beginnen.

      Meine Frage:

      Macht es Sinn, jetzt noch eimal einen "Kontroll PSA-Wert" zu nehmen, oder ist die Angelegenheit bei dem bisherigen Verlauf eindeutig?
      Im voraus herzlichen Dank für eine Antwort.

      Gruß

      Straub

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        #33
        Hallo Straub,

        für mich ist die Sache mit dem bisherigen Verlauf eindeutig. Es ist aber auch kein Fehler den Wert bestätigen zu lassen,
        Das ist schnell gemacht. Den Erkenntnissgewinn kann man dann in eine Betrachtung der "dynamsichen Entwicklung" Stichwort Verdopplungzeiten einfließen lassen. Jedenfalls würde ich nun erneut auf den Strahlentherapeuten zu gehen,
        auch wenn er den beginn bei über 0,3 votschlägt.

        Gruß
        Wolfgang


        und sollten den Beginn einer Strahlentherapie

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          #34
          wenn ich mir Deinen Verlauf anschaue, würde ich mich der Meinung Bestrahlung ab 0,2 anschließenh, ich wollte nicht bis 0,3 abwarten. Wohlgemerkt bei Deinem Verlauf. Kannst bei mir reinschauen, der Verlauf war so ähnlich. Ich habe mich bei 0,17 bestrahlen lassen. Direkt nach Bestrahlung 0,04, jetzt nach 3 Monaten unter 0,03 (das Labor misst erst ab 0,03).
          Ich für mich bin mit der Entscheidung, und natürlich mit dem Ergebnis zufrieden und würde es wieder so machen (wenn auch zugegebenermassen nicht mit Begeisterung)

          Gruss
          Mein PCa-Verlauf: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=157

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            #35
            Hallo,

            nachdem der PSA-Wert am 22.2.2012 bei 0.21 lag, habe ich mich zur Strahlentherapie entschlossen.
            Beginn war am 10.4.2010.

            PSA am 3.4.2012 0.23.

            Als Laie habe ich noch 2 Fragen an Euch.

            Der Prof. eines Prostatzentrums, der mich operiert hat, meinte Ende 2011 " ..........Rate zur Bestrahlung Prostataloge und Lymphabflußgebiet".

            Lympfabflußgebiet wird jedoch lt. Strahlentherapeut nicht bestrahlt.






            Der Strahlentherapeut meinte ursprünglich, 38 Betrahlungen mit 70 Gray. Jetzt bekomme ich 35 Bestrahlungen a´ 2 Gray.
            Hierzu wurde mir gesagt, dass dies wegen den Feiertagen so gehandhabt wird.

            Alle gleicher Meinung?

            Gruß Straub

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              #36
              Hallo,
              35 Bestrahlungen mit je 2 Gray stimmen und diese reichen zur erfolgreichen Krebszellenvernichtung aus.
              Gruß
              Hajoke
              "Mein Profil und meine Geschichte" www.myProstate.eu

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                #37
                Hallo,
                die Strahlenbehandlung (35 x 2 Gray) war am 31.5.2012 beendet. Letzter PSA-Wert vor Beginn der Behandlung (11.4.2012) 0.23, PSA nach 24 Bestrahlungen am 14.05.2012 0.18. Alle Werte unter "Mein Profil"

                PSA nach Bestrahlung:

                10.07.12 0.11
                22.08.12 0.10
                12.11.12 0.09

                Ich kann die Werte nicht richtig einordnen.

                Sind sie, 5 1/2 Monate nach Beendigung der Bestrahlung, zu hoch oder sind sie o.K., da die Tendenz leicht nach unten geht?

                Ist es richtig, dass die Werte bis zu einem Jahr nach Beendigung der Bestrahlung fallen können ?

                Wenn zu hoch, bitte ich Euch um Ratschläge, was evtl. zu unternehmen ist.

                Die Bestrahlungen habe ich ohne nennenswerte Probleme gut überstanden.

                Gruß

                Straub

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                  #38
                  Zitat von Straub
                  Der Prof. eines Prostatzentrums, der mich operiert hat, meinte Ende 2011 " ..........Rate zur Bestrahlung Prostataloge und Lymphabflußgebiet".Lympfabflußgebiet wird jedoch lt. Strahlentherapeut nicht bestrahlt.
                  Hallo Straub,

                  als medizinischer Laie erschließt es sich mir nicht, warum man die Lymphareale nicht mitbestrahlt hat.

                  Zitat von Straub
                  PSA nach 24 Bestrahlungen am 14.05.2012 0.18.
                  Diese PSA-Messung war absolut überflüssig.

                  Zitat von Straub
                  Ist es richtig, dass die Werte bis zu einem Jahr nach Beendigung der Bestrahlung fallen können ?
                  Es ist richtig, dass die PSA-Werte sogar bis zu 18 Monaten nach dem Ende der Bestrahlung noch fallen können. Du wirst rechtzeitig feststellen können, wann der Nadir erreicht wurde, und zwar immer dann, wenn der Wert 2 x hintereinander wieder angestiegen ist, was ich Dir für längere Zeit nicht wünsche. Die Tumoren wurden durch die Radiatio in ihrer DNA geschädigt, sind also nicht mehr teilungsfähig, geben aber eben noch längere Zeit PSA ab, bevor sie endgültig ins Jenseits befördert, also Deinen Körper verlassen werden.

                  Alles Gute für Dich und schone Deine Nerven. Dazu gehört auch dringend, dass Du nun nicht jeden Monat PSA ermitteln lässt. Vierteljährlich und später halbjährlich sollten genügen, um die weitere Entwicklung angemessen verfolgen zu können.

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