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Impfung zerstört Prostatatumore bei Mäusen

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    Impfung zerstört Prostatatumore bei Mäusen

    Impfung zerstört Prostatatumore bei Mäusen


    Interessanter Ansatz.

    P.S. Bitte verschieben nach: Diagnostik, Therapien und Co.

    #2
    Zitat von PeterPan Beitrag anzeigen
    Impfung zerstört Prostatatumore bei Mäusen


    Interessanter Ansatz.

    P.S. Bitte verschieben nach: Diagnostik, Therapien und Co.

    Hallo PeterPan,

    vielen Dank für den Hinweis auf den SPON-Artikel, der auf diese Veröffentlichung reflektiert:



    Ein weiterer Beleg für die Wirksamkeit einer Immuntherapie, wenn man nur an den richtigen "Schrauben" dreht.

    Die onkologische Immuntherapie ist eine noch sehr junge Disziplin, obwohl die ersten Tumorimpfungen schon sehr, sehr lange zurückliegen.

    Das eigentliche Problem liegt wohl eher darin, daß z.Z. seriöse Immuntherapien i.d.R. individuell für den Patienten hergestellt werden müssen und die Industrie deshalb weniger an der Vermarktung interessiert ist bzw. einen wesentlich höheren Aufwand betreiben müßte. Außerdem gibt es weitere Hemmnisse bei der Trias Kassen/GBA/MDK.

    Aber dieses Thema müßte wohl eher an anderer Stelle behandelt werden. Bisher habe ich hier noch keinen geeigneten Thread gefunden. Vielleicht würde die Brisanz dieser Auseinandersetzung nicht unbedingt in dieses Forum passen. Es sei denn, die Betreiber wünschen auch kontroverse Diskussionen in dieser Richtung.

    mfg
    hans

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      #3
      @hans.z
      In der Tat, ich kann in Bezug zu diesem Thema nur auf die Experimente von Herrn Dr. Zheng Cui hinweisen:

      Er wendet das gleiche Prinzip an, nur anders umgesetzt.
      Und anscheinend funktionierts auch bei ihm.
      Grüße

      Kommentar


        #4
        Zitat von hans.z Beitrag anzeigen

        Das eigentliche Problem liegt wohl eher darin, daß z.Z. seriöse Immuntherapien i.d.R. individuell für den Patienten hergestellt werden müssen und die Industrie deshalb weniger an der Vermarktung interessiert ist bzw. einen wesentlich höheren Aufwand betreiben müßte. Außerdem gibt es weitere Hemmnisse bei der Trias Kassen/GBA/MDK.
        Hallo Hans,
        das Beispiel Provenge/Dendreon passt zu dem, was du sagst: Eine kleine Firma musste sich in gleich mehreren Phase-III-Studien durchsetzen, um eine Evidenz anerkannt zu bekommen, die ansonsten, wenn es sich um den üblichen mainstream-Zulassungszug handelt, längst geliefert worden wäre.


        Aber dieses Thema müßte wohl eher an anderer Stelle behandelt werden. Bisher habe ich hier noch keinen geeigneten Thread gefunden. Vielleicht würde die Brisanz dieser Auseinandersetzung nicht unbedingt in dieses Forum passen.
        Nee, das ist hier schon ganz richtig, wenngleich das Teil-Forum nicht ganz passt.
        Aber die politischen Fragen, die sich für den BPS stellen, was z.B. die "Trias Kassen/GBA/MDK" angeht, sind erstmal politische Fragen für die Betroffenen selbst: Nur wenn wir selbst uns bewegen im Sinne der Einforderung der therapeutischen Konsequenzen aus nicht von der Hand zu weisenden Nachweisen, kann sich politisch was bewegen. Bis jetzt ist meines Wissens noch niemand an den GBA herangetreten zwecks Einleitung eines Beratungsprozesses für ein Zulassungsverfahren einer Immuntherapie.

        Ansonsten danke für deine Mitarbeit hier, ich werde noch auf den ein oder anderen deiner Beiträge eingehen.

        Grüsse aus HH,
        Rudolf

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          #5
          Zitat von hans.z Beitrag anzeigen
          ...Das eigentliche Problem liegt wohl eher darin, daß z.Z. seriöse Immuntherapien i.d.R. individuell für den Patienten hergestellt werden müssen und die Industrie deshalb weniger an der Vermarktung interessiert ist bzw. einen wesentlich höheren Aufwand betreiben müßte. Außerdem gibt es weitere Hemmnisse bei der Trias Kassen/GBA/MDK...
          Stimmt genau.

          Das habe ich bei meiner AHIT-Therapie, die ja auch ein individuell hergestelltes Medikament ist und mit deren Hilfe ich meinen PK seit nunmehr über 6 Jahren gut im Griff habe, leidvoll feststellen müssen.

          Selbst Privatkasse lehnt Zahlung ab; beim Prozess kam nur ein Vergleich heraus.

          Dennoch: Immuntherapien halte ich für einen der sinnvollsten Ansätze auch im onkologischen Bereich. Bei PK sind sie m.E. eine ideale Basis für Active Surveillance, wie von mir praktiziert.

          Schorschel

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            #6
            Erneut Hinweise in diese Richtung:
            Starkes Immunsystem kann Krebs verhindern
            Link

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              #7
              So kann eine Immuntherapie Haut- und Lungenkrebs heilen - ganz ohne Bestrahlung


              Endlich wurden aus Hinweisen und Spuren konkrete Methoden zur Behandlung von Krebs. Erfreuliche Nachrichten.

              Zitat Dr. Ugur Sahin: "Selbst ausgedehnter, fortgeschrittener Krebs kann auf Immuntherapie ansprechen."

              Siehe hierzu die Arbeiten von Dr. Zheng Cui:

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                #8
                Anti-Tumor-Impftherapie: Induzierte pluripotente Stammzellen (iPS-Zellen)
                - Auslösung einer Immunreaktion durch pluripotente Stammzellen
                - bei allen Krebsarten wirksam
                - bei Mäusen beträgt die Rate für völlige Krebsfreiheit nach erfolgter Anwendung 70%
                Siehe: https://www.aerzteblatt.de/nachricht...-im-Mausmodell
                Und: https://www.tagesspiegel.de/wissen/t.../20975774.html
                Hoffentlich verhält es sich beim Menschen auch so!

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                  #9
                  Kampf dem Krebs - Was leistet die Immuntherapie?
                  Hier Video ansehen: https://www.ardmediathek.de/tv/betri...entId=52514256
                  Hier geht die Entwicklung rasant voran.

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