Was mir, wenn ich unregelmäßig ins Forum schaue, auffällt, ist eine ziemlich forsche Wort- und Meinungsführerschaft der OP-Befürworter. Alle anderen Therapieformen spielen eine Nebenrolle, manche wie z.B. AS fristen ein Mauerblümchen-Dasein.
Mag sein, dass mein Eindruck mangels ständiger Forums-Präsenz falsch ist, aber ich meine, dass die Meinungsvielfalt früher im Forum deutlich größer war. Aber sei dem, wie es sei...
Was ich jedenfalls nicht in Ordnung finde, sind die überwiegend völlig kritiklosen Empfehlungen der OP-Freunde an Neulinge hier im Forum. So sehr ich mich freue, dass es eine Anzahl von Operierten hier im im Forum gibt, denen es gut geht, so sicher bin ich, dass sie nicht repräsentativ sind für die Gesamtheit der Operierten.
Die Prozentzahlen bzgl. Nebenwirkungen, die von den Operateuren selbst veröffentlicht werden, zeigen eindeutig, dass eine Prostatektomie alles andere als risikolos ist. Darauf sollten auch die OP-Fans hinweisen, wenn sie die OP in forscher Diktion quasi als alternativlos darstellen.
Es gibt Zigtausende von Operierten mit z.T. heftigsten Nebenwirkungen; diese wenden sich eher selten ans Forum, und wenn, dann häufig nur, um zu fragen was sie hinsichtlich ihrer Potenzprobleme oder ihrer Inkontinenz tun können.
Meine Frage ans Forum: Wäre etwas mehr Zurückhaltung der OP-Befürworter bei ihren Émpfehlungen an Neulinge angebracht? Oder sehe ich das alles falsch?
Schorschel
Mag sein, dass mein Eindruck mangels ständiger Forums-Präsenz falsch ist, aber ich meine, dass die Meinungsvielfalt früher im Forum deutlich größer war. Aber sei dem, wie es sei...
Was ich jedenfalls nicht in Ordnung finde, sind die überwiegend völlig kritiklosen Empfehlungen der OP-Freunde an Neulinge hier im Forum. So sehr ich mich freue, dass es eine Anzahl von Operierten hier im im Forum gibt, denen es gut geht, so sicher bin ich, dass sie nicht repräsentativ sind für die Gesamtheit der Operierten.
Die Prozentzahlen bzgl. Nebenwirkungen, die von den Operateuren selbst veröffentlicht werden, zeigen eindeutig, dass eine Prostatektomie alles andere als risikolos ist. Darauf sollten auch die OP-Fans hinweisen, wenn sie die OP in forscher Diktion quasi als alternativlos darstellen.
Es gibt Zigtausende von Operierten mit z.T. heftigsten Nebenwirkungen; diese wenden sich eher selten ans Forum, und wenn, dann häufig nur, um zu fragen was sie hinsichtlich ihrer Potenzprobleme oder ihrer Inkontinenz tun können.
Meine Frage ans Forum: Wäre etwas mehr Zurückhaltung der OP-Befürworter bei ihren Émpfehlungen an Neulinge angebracht? Oder sehe ich das alles falsch?
Schorschel
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