Hallo Nick,
über die Sinnhaftigkeit der DNA-Zytometrie streiten sich die Gelehrten, ich kann Dir die Frage auch nicht beantworten. Ich hörte aber kürzlich einen Vortrag von Prof. Guido Sauter, dem Chefpathologen des UKE Hamburg. Er erwähnte, dass er sich auch mit der DNA-Zytometrie beschäftigt, aber keinerlei Vorteil gegenüber der gängigen Gleason-Gradierung gefunden habe. Man kann wahrscheinlich trotzdem über die DNA-Zytometrie in der präoperativen Diagnostik diskutieren, aber nach einer RPE dürfte sie keinen Sinn machen, denn dass Krebs vorliegt ist nun bekannt, und es ist der pathologische Gleason Score, an dem sich ggf. alle weiteren Überlegungen ausrichten. Also – nein, es ist wahrscheinlich rausgeschmissenes Geld.
Ralf
über die Sinnhaftigkeit der DNA-Zytometrie streiten sich die Gelehrten, ich kann Dir die Frage auch nicht beantworten. Ich hörte aber kürzlich einen Vortrag von Prof. Guido Sauter, dem Chefpathologen des UKE Hamburg. Er erwähnte, dass er sich auch mit der DNA-Zytometrie beschäftigt, aber keinerlei Vorteil gegenüber der gängigen Gleason-Gradierung gefunden habe. Man kann wahrscheinlich trotzdem über die DNA-Zytometrie in der präoperativen Diagnostik diskutieren, aber nach einer RPE dürfte sie keinen Sinn machen, denn dass Krebs vorliegt ist nun bekannt, und es ist der pathologische Gleason Score, an dem sich ggf. alle weiteren Überlegungen ausrichten. Also – nein, es ist wahrscheinlich rausgeschmissenes Geld.
Ralf
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