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Zitruspektin (MCP): Studienteilnehmer gesucht

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    Zitruspektin (MCP): Studienteilnehmer gesucht

    Pressemitteilung


    Komplementäre Tumortherapie - Modifiziertes Zitruspektin bei PSA-Rezidiv
    Barbara Riess
    Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

    Klinik für Tumorbiologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
    08.12.2011 15:18

    Für Männer mit Prostatakrebs, deren PSA-Wert trotz kurativer Operation und Strahlentherapie weiter ansteigt, gibt es bislang nur wenige Therapieoptionen. Im Rahmen einer klinischen Studie prüfen Wissenschaftler der Klinik für Tumorbiologie Freiburg derzeit, ob sich für diese Patienten durch die komplementäre Behandlung mit modifiziertem Zitruspektin (MCP) eine Verbesserung der Situation erreichen lässt. Ziel ist, das Fortschreiten der Erkrankung zu verzögern, Metastasen zu verhindern und die Überlebenszeit zu verlängern.

    Sowohl tierexperimentelle als auch erste klinische Daten legten nahe, dass durch MCP der Zeitraum, in dem sich der PSA-Wert verdoppelt, signifikant verlängert werden kann. Zitruspektine bestehen aus komplexen Polysacchariden (Zuckerverbindungen), die aus dem Fruchtfleisch und der Schale von Zitrusfrüchten gewonnen werden. Sie enthaltenen reichlich Galactoside, die bevorzugt an bestimmte Eiweißstoffe von Tumorzellen binden. Um besser vom Körper resorbiert werden zu können, wird Zitruspektin modifiziert. Dass es sich um eine vielversprechende Substanz handelt, zeigten bereits Versuche mit Tumorzellen im Labor. Modifiziertes Zitruspektin ist in der Lage, das Wachstum von Prostatakrebszellen zu hemmen, indem es die Gefäßneubildung des Tumors behindert. Außerdem kann MCP den programmierten Zelltod (Apoptose) auslösen und so die Krebszelle zum Absterben zwingen.

    An der Studie teilnehmen können Patienten mit einem biochemischen PSA-Rezidiv, das heißt Patienten, deren PSA-Wert auch nach Lokaltherapie weiter ansteigt.

    Kontakt:
    Dr. med. Marc Azémar, E-mail: azemar@tumorbio.uni-freiburg
    Tel.0761 206 1841

    Informationsdienst
    Tel. 0761 206 1220
    pdir@tumorbio.uni-freiburg



    #2
    Hallo Hans,

    die eMail-Adressen waren bereits bei IDW unvollständig.
    Hier korrigiert:

    Kontakt:
    Dr. med. Marc Azémar, E-mail: azemar@tumorbio.uni-freiburg.de
    Tel.0761 206 1841

    Informationsdienst
    Tel. 0761 206 1220
    pdir@tumorbio.uni-freiburg.de


    Der Link zur Uni Freiburg führt ebenfals ins Nirwana:

    Klinik für Tumorbiologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

    Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
    myProstate.eu
    Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
    Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



    (Luciano de Crescenzo)

    Kommentar


      #3
      Hallo Heribert,

      toll, der Service hier.
      Vielen Dank für die Korrektur/Ergänzung.

      Verspätete Adventsgrüße an alle
      hans.z

      Kommentar

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