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Nach RPE und Androgenblokade steigt PSA

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    Zitat von HGROES Beitrag anzeigen
    noch ist mein Blutbild OK. In der Stader Klinik wird auch sehr genau darauf geachtet.
    Ich werde wöchentlich von meiner Hausärztin überprüft
    Na also,
    da wird niemand ohne ordentliche Überwachung in sechs Zyklen "plattgemacht".
    Bevor man nicht mehr aus dem Bett kommt, sollte man anhand der Blutbilder
    prüfen, ob eine weitere Nukleartherapie angezeigt sei.

    Nicht nur bei Xofigo, sondern auch bei andern Nukleartherapien wird das Blutbild
    engmaschig überwacht. bei meiner PSMA-RLT mit Y90 bzw. Lu177 fordern die
    Heidelberger 14-tägliche Hämatologie, die ich am KSSG jeweils mit 20 Positionen
    machen lasse, dazu noch ein Dutzend Positionen Blutchemie.

    Carpe diem!


    PS:
    Ich hab grad mal eine einzige kleine Knochenmetastase
    und das vieldutzendfache Tumorvolumen in Lymphknoten.
    Xofigo ist somit kein Thema in diesem Thread, in dem
    immer noch ich um "ersten Rat/erste Hilfe" bitte.
    Unter einem Thema "Xofigo" wären die dazu ausgetauschten
    Informationen besser aufgehoben, als in diesem Wust
    von über 800 Beiträgen.
    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

    Kommentar


      Ja, lieber Konrad, das machen wir so!
      Some days it's hard to find motivation .....
      some days motivation finds you!

      Kommentar


        Oh je,

        ich war heute Vorort bei meinem Hausarzt, ein Freund aus Palästina.
        Der hat keine Ahnung von Prostatakrebs.
        Als ich ihn meinen OP Bericht zeigte, sagte er nur, och, dass kriegen wir schon hin.
        In Sachen Pca bin ich höchstens mal zum Verbandwechsel bei ihm, so wie heute.

        Nur soviel zu dem „plattmachen“
        So ein Blödsinn!
        Ärzte die sich so äußern, sind auch nur Menschen.
        Ich kann mich schon wieder aufregen . . . .!!!

        Lieber Konrad, gut, dass du eine gute Ärztin hast, die dir die letzten 1,5 Jahre geholfen hat.
        Vielleicht brauche ich so eine kompetente Ärztin auch später einmal.

        Gruss
        hartmut
        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

        Kommentar


          Ruhig Hartmut, ganz ruhig... :-)

          Das Plattmachen kam von Manfred und war keine Aussage eines Arztes.
          So und jetzt trollen wir uns wieder aus Konrads Blog.

          Schönen Gruß aus dem Harz.

          Uwe
          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

          Kommentar


            Danke lieber Uwe!
            Der Troll ist schon weg.

            Nein, Konrad wird mir deswegen wohl nicht böse sein. . . . .

            Gruss
            hartmut
            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

            Kommentar


              So, nun wieder mal zu mir:

              Gestern hab ich wieder PSA und zwei Dutzend anderer Werte bestimmen lassen,
              wie man das in Heidelberg wünscht nach der PSMA-RLT.

              Nichts Auffälliges, ich hab die Werte eines gesunden Mannes,
              sowohl in der Hämatologie, als auch der Blutchemie.

              Beim zweiten Hinschauen ist es aber das PSA, das beunruhigt:
              Runter von 1.3 auf 1.27ng/ml, oder besser gesagt,
              kein weiterer Abfall mehr, Nadir schon nach neun Wochen erreicht.
              In zwei Wochen rechne ich mit einem markanten Anstieg.
              In einer Woche folgt das PSMA-PET/CT in Zürich, das einen
              Vergleich mit dem Zustand vor den beiden seither durchlaufenen
              Zyklen PSMA-RLT bringen wird.

              Ich hab mich sofort für einen dritten Zyklus angemeldet in H'berg,
              denn die Wartezeit betrage üblicherweise etwa sechs Wochen.
              Sollte der PSA-Anstieg so heftig sein wie nach dem ersten Zyklus,
              könnte das PSA dann schon wieder bei 10ng/ml liegen (VZ 14 Tage).
              Letztes Mal musste ich aber nur vier Wochen warten nach dem Nadir.




              Sonnige Grüsse aus dem Tessün,
              wo schon meine Kamelien blühn.

              Konrad
              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

              [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
              [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
              [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
              [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
              [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                Moin,

                beim letzten Mal war doch aber der Abfall nicht auf einen solch tiefen Wert...vielleicht geht ja doch noch was,nur eben langsamer...wann kontrollierst Du wieder ?

                Grüße, aber keine sonnigen...hier flogen grad' wieder einige ver(w)irrte Flocken.

                Uwe
                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

                Kommentar


                  Zitat von uwes2403 Beitrag anzeigen
                  beim letzten Mal war doch aber der Abfall nicht auf einen solch tiefen Wert ...
                  Oh doch, lieber Uwe.
                  Letztes mal ging's von 30ng/ml runter auf 2.1, also auf 1/14 des Ausgangswertes,
                  Diesmal von 5.5 runter auf 1.3, etwas tiefer zwar, aber nur auf einen Viertel.

                  Das Ende des PSA-Abfalles ist nicht gleichzusetzen mit der Unlust der
                  Krebszellen auf weitere Teilungen, sondern in den weiterhin bestehenden
                  Abwärtstrend wächst von unten ein neuer Anstieg hinein.
                  In den letzten beiden Messungen haben sich diese beiden Trends
                  bis auf 3% die Waage gehalten, nun wird der Anstieg überwiegen.
                  Das habe ich nun schon einige Male beobachten können.
                  Man wird in zwei Wochen die neuen Werte sehen.
                  Ich muss mich da keinen Illusionen hingeben, beide Male war der Nadir
                  nach zehn Wochen erreicht, und dass die Anstiege nach einem Nadir
                  jeweils noch schneller sind, hab ich auch schon zur Genüge erlebt.

                  Gestern sind wir im Schneegestöber durch die Alpen gefahren
                  und auch im Tessin regnete es noch. In der Nacht putzte der
                  Nordföhn die Luft bis runter auf 21% relative Luftfeuchtigkeit.
                  Solange es nördlich der Alpen regnet, bleibt das hier so!

                  Am Montag-Morgen muss ich dann wieder in den Norden für's PET
                  und um meinen Geburtstag mit den Söhnen nachzufeiern.
                  Je nach Wetter dann am Dienstag gleich wieder südwärts.
                  Jetzt geht das ja mit der Bahn schnell durch diesen neuen
                  Gotthard-Basistunnel.


                  Let the good times roll!
                  Konrad
                  Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                  [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                  [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                  [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                  [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                  [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                    PSMA-RLT: Viel Licht und wenig Dunkel

                    Nun liegen die PSMA-PET-Bilder vor und zeigen Erstaunliches, nachdem ich inzwischen
                    je einmal im Abstand von 3 Monaten Y90-PSMA- und Lu177-PSMA-Infusionen
                    bekommen hatte.
                    Hier die PET-Übersichtsbilder (ohne CT):



                    Die zusammenfassende Beurteilung im seitenlangen Bericht vom 13.03.2017 erklärt,
                    was ausser Tränen- und Speicheldrüsen, Darm Nieren, Leber, Blase etc. zu sehen ist:

                    Im Vergleich zum PSMA-PET/CT vom 18.08.2016 gemischtes Ansprechen:
                    • Gutes Subtotales bis komplettes Ansprechen der Lymphknotenmetastasen von retroklavikulär bis paraaortal, mit residuell geringer PSMA-Aktivität interaortokaval und paraaortal links.
                    • Leicht grössenprogrediente, stationär PSMA-positive ossäre Metastase im linken Schenkelhals
                    Mir scheint nun prioritär, diese einzelne Knochenmetastase lokal zu behandeln,
                    denn der Oberschenkelhals wird nicht stabiler, wenn dieses Ding weiterwächst,
                    und der leichte, unter Belastung zunehmende Schmerz irritiert mich dauernd.
                    Das wird wohl eine hypofraktionierte stereotaktische Bestrahlung werden,
                    mit der das Kapitel Knochenmetastasen (zunächst) geschlossen wird.

                    Die vielen Lymphknotenmetastasen von der Iliaca bis hinauf ans Schlüsselbein
                    sind weg, bzw. in den Detailaufnahmen seh ich einige nur noch mithilfe des Berichtes
                    (SUVmax runter von 42 auf 3.6). Die Möglichkeiten der Lokaltherapie des Zustandes
                    vor der PRLT waren ausgeschöpft, doch nun habe ich angesichts meiner guten Werte
                    wohl noch mehrere Zyklen mit Lutetium177 'frei'.

                    Das ist es wieder mal Wert, zwei Forellen in die Pfanne zu hauen!


                    Let the good times roll!
                    Konrad
                    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

                    Kommentar


                      Moin Konrad,

                      Dein aktueller Bericht verlockt in der Tat dazu, fröhlich zu sein. Aufrichtige Glückwünsche. Lass Dir die Gebirgsforellen schmecken und vergiß nicht, auch etwas zusätzlich Belebendes zu trinken.

                      Gruß aus der verregneten Vorderpfalz vom dennoch auch fröhlich gestimmten Harald

                      Kommentar


                        Lieber Konrad,

                        ... dein Bericht freut mich wirklich für dich ... herzliche Glückwünsche ...

                        servus
                        Jörg
                        Details unter meinem Profil

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                          Glückwunsch und guten Appetit !

                          Die Knochenmetastase würde ich auch angehen.....die sollte gut bestrahlbar sein ?

                          Grüße

                          Uwe
                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

                          Kommentar


                            Danke für die Glückwünsche.

                            Wie es zu dieser PSMA-Therapie kam, kann man weiter vorn in diesem Blog lesen:



                            Das war vor fünf Jahren, als Helmut und Harald auf erste Artikel zum Thema hinwiesen.

                            Ja, ja, das morgenweb: Sehr hilfreich, wenn da jemand täglich reinschaut!


                            @Uwe,
                            ich hatte gestern einen ersten telefonischen Kontakt mit meinem
                            Radioonkologen Dr. Dal Pra am Inselspital in Bern. Er hatte mir nach dem
                            PET vom August '16 von weiteren Radiotherapie-Versuchen abgeraten,
                            weil die vielen neuen Metastasen lokal nicht mehr in den Griff zu bekommen
                            seien. Das war dann der Trigger für die PSMA-RLT.

                            Nun, da diese einzelne Knochenmetastase das Bild beherrscht, sieht er das
                            anders. Eine SBRT auf den Oberschenkelhals hält er prinzipiell für machbar.
                            Aber diesmal nicht mit seinem CyberKnife, sondern mit einer SBRT-fähigen
                            Rotationsmaschine, z.B. TrueBeam. Die hat als Bildführung nicht zwei
                            gekreuzte Röntgenkameras, sondern ein CT.
                            Hier am KSSG stehen seit letztem Jahr zwei dieser modernen Maschinen.
                            Prof. Plasswilm hatte ich schon vorletzte Woche im Café angesprochen und
                            ihm erzählt von meiner Vermutung, den Knochen trotz PRLT bestrahlen
                            zu müssen nach dem PET. "Kommen Sie jederzeit" war seine Reaktion.

                            "Jederzeit" wird Anfang der kommenden Woche sein, nach der nächsten
                            Laborrunde samt PSA und der montäglichen Besprechung mit Prof. Gillessen,
                            der Uro-Onkologin, die nun schon länger nicht von Docetaxel spricht ;-)

                            Heureka!
                            Konrad
                            Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                            [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                            [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                            [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                            [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                            [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                              Lieber Konrad,

                              freut mich total, dass deine Therapie so perfekt geklappt hat! Bestimmt haben die Forellen auch prima geschmeckt!

                              Weiterhin alles Gute! Dieter
                              „Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden“ (Hermann Hesse )
                              Näheres auch unter: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=695

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                                Was für eine tolle Mitteilung, Konrad... ich freu mich für dich! Und mir macht es Mut und Hoffnung :-) Da sieht man mal wieder, man muss dran bleiben.

                                LG
                                Christine

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