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Nach RPE und Androgenblokade steigt PSA

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    PSMA Pet CT

    Meiner Meinung nach kommt es in erster Linie auf das Alter der Maschine an.
    Ich hatte eine Aufnahme von Stuttgart dabei als ich nach Bad Berka ging. Dort wurde dann nochmals eine Aufnahme gemacht und die war deutlich schärfer. Das konnte sogar ich als Laie sehen. Der Prof. hat dazu gemeint sie hätten einfach die besseren und neueren Maschinen.

    Also PSMA Pet ist nicht gleich PSMA Pet. Es kommt auch darauf an wer es macht und mit welchen Geräten.

    Klaus

    Kommentar


      Zitat von Klaus52 Beitrag anzeigen
      PSMA Pet CT

      Meiner Meinung nach kommt es in erster Linie auf das Alter der Maschine an.
      Ich hatte eine Aufnahme von Stuttgart dabei als ich nach Bad Berka ging. Dort wurde dann nochmals eine Aufnahme gemacht und die war deutlich schärfer. Das konnte sogar ich als Laie sehen. Der Prof. hat dazu gemeint sie hätten einfach die besseren und neueren Maschinen.

      Also PSMA Pet ist nicht gleich PSMA Pet. Es kommt auch darauf an wer es macht und mit welchen Geräten.

      Klaus
      Moin Klaus,

      ob die Aufnahmen mit 1.5 oder 3 Tesla erstellt werden, ist wohl eher der Grund für Unterschiede in der Bildauflösung.

      Gruß Harald

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        Konrad,
        vielleicht sprichst Du bei Deiner Onkologin mal das Thema 'DNA Demage Repair Defects' an. Da gibt es eine neue Phase-III Studie, die leider keine Standorte in der Schweiz anbietet, aber in Deutschland wäre es eventuell möglich dabei mitzuspielen.
        Who'll survive and who will die?
        Up to Kriegsglück to decide

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          Danke @Andi
          für den Hinweis auf diese auf den ersten Blick genau passende neue Phase-III Studie.
          Die Professorin hat ein sehr weites Beziehungsnetz. Da sollte sich was machen lassen.


          @Harald
          Das PET detektiert Positronenzerfälle, das CT Röntgenstrahlen.
          Magnetfelder von 1.5 oder 3 Tesla braucht ein PET/CT keine.


          @Klaus
          Massgebend sind die Qualität des PET-Scanners und die Dauer der PET-Aufnahmen.
          Je langsamer, desto mehr Zerfälle können detektiert werden, was den Kontrast erhöht.
          Wichtiger noch ist die Auswertung der Bilder durch Nuklearmediziner und Radiologen.
          Was die Qualität 'meiner' Scanner angeht, wurde wohl im Prestigeprojekt HIT nur das Beste eingebaut,
          der 2014 eine ähnliche Bildqualität lieferte wie der in der Heidelberger Nuklearmedizin [4] 2012,
          auf dem im Jahr zuvor überhaupt die allerersten PSMA-PET gemacht worden waren.

          im USZ wurde vor kurzem ein neues PET-Zentrum mit mehreren neuen PET/CT und /MRI eingerichtet,
          und auch der PET/CT-Scanner von GeneralElectric am KSSG ist vom Neuesten.
          Auf Letzerem entstand das besonders kontrastreiche PET-Bild ganz rechts in meinem erneuerten Link [5].


          Jetzt ist nur noch die Frage, was ich mit den teuren Bildern anfange.
          2012 hatte ich wohl eine Chance verpasst ...

          Carpe diem!
          Konrad
          Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

          [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
          [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
          [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
          [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
          [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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            Zitat von Hvielemi
            @Harald
            Das PET detektiert Positronenzerfälle, das CT Röntgenstrahlen.
            Magnetfelder von 1.5 oder 3 Tesla braucht ein PET/CT keine.
            Lieber Konrad,

            vielen Dank für die Richtigstellung! Vor lauter PSMA war ich gedanklich neben der Sache. Meine erste PET hatte ich ja vor über 10 Jahren bei Prof. Reske im Ulmer Klinikum. Ihm bzw. seiner Befundung verdanke ich ja, dass ich mich kurz danach auf seinen Rat hin bestrahlen ließ.

            Herzliche Grüße

            Harald

            Kommentar


              Hallo Konrad,

              vielleicht ist Ranolazine auch eine Möglichkeit für Dich.

              Georg

              Lipid catabolism inhibition sensitizes prostate cancer cells to antiandrogen blockade

              Kommentar


                Machst Du Witze, lieber Georg?
                Wäre ich eine nackte Labormaus, und hätte das Pech, für diese Studie mein
                Leben opfern zu 'dürfen', würde meine PSA-VZ um etwa die Hälfte verlängert...






                Gestern Abend war ich wieder im Notfall wegen der Stauniere,
                und heute tut erstmals wieder diese Metastase im Oberschenkelhals weh.
                Die wurde vor einigen Wochen wohl viel zu zaghaft bestrahlt mit 1 x 8 gy.


                "Von nun an ging's bergab",
                sang die Knef und überlebte das noch viele Jahre.

                Konrad
                Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

                Kommentar


                  Tut mir leid Konrad, als ich davon hörte dachte ich an Dich. Die Kombination von Ranozaline und Xtandi sollte die Wirkung von Xtandi deutlich verlängern. Ganz genau hatte ich es nicht durchgelesen.

                  Georg

                  Die 1 x 8 Gy sind die Regel Dosis nach Leitlinie: siehe Punkt 6.51 Seite 209 der Langfassung. Dr. Muacevic bestrahlt Knochenmetastasen meist mit CyberKnife mit 1 x 20 Gy.

                  Kommentar


                    Lieber Georg,
                    das mit der Maus klang etwas gallig heute morgen. Sorry.
                    Wir kamen um 02:15 aus der Notfallaufnahme zurück nach erneutem
                    Harnstau, der sich schmerzmässig rasch in Richtung Nierenkolik entwickelte.
                    Irgendwie ist dann der Harn doch wieder geflossen, und da bin ich halt
                    wieder heim, reichlich versorgt mit weniger nierenbelastenden Schmerz- und
                    Entzündungshemmern. Bis Dienstag muss ich noch durchhalten mit diesem
                    verstopften Pigtail im Ureter. Dann sieht man weiter, die Aufnahmeformulare,
                    Anästhesie-Fragebögen und Patientenverfügung sind schon unterzeichnet.

                    Bezüglich der Knochenmetastase orientiere ich mich wieder nach
                    Bern, wo man mit den Strahlen nicht so zurückhaltend ist. ZIel darf nicht
                    Schmerzkontrolle sein, sondern nachhaltige Vernichtung der Metastase,
                    wie bei einer Resektion. Meine PSA-VZ von drei Wochen lässt nichts anderes zu.
                    Heute morgen tat die Hüfte erstmals wieder weh, exakt wie zuvor.
                    Möge das Cyberknife seine Pflicht tun.

                    Konrad
                    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                      Lieber Konrad,

                      den Hintergrund Deiner unwirschen Äußerung hatte ich schon in etwa geahnt.

                      Ich drücke Dir die Daumen und ja, die Knochenmetastase würde ich auch mit CyberKnife angehen.

                      Georg

                      Kommentar


                        Lieber Konrad,

                        wenn auch Dein aktuelles Befinden keinen Anlaß für Euphorie bietet, ist in der vergangenen Nacht die Anzahl von 300 000 Klicks auf Deinen Thread überschritten worden. 98 Forumsseiten und 971 Beiträge offenbaren das Interesse an Deinem Kampf gegen den Prostatakrebs. Möge es Dir gelingen, diesen Kampf zu gewinnen, oder dem Krebs doch zumindest noch viele Jahre Schach bieten zu können.

                        Herzliche Grüße

                        Harald

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                          Danke Harald für die Gratulation zu den vielen Klicks.
                          Gestern hatte ich meinen etwas jämmerlichen Zustand so beschrieben:

                          (Vor)Gestern Abend war ich wieder im Notfall wegen der Stauniere,
                          und heute tut erstmals wieder diese Metastase im Oberschenkelhals weh.

                          Heute kann ich hinzufügen, dass sich mein Unbehagen erweitert:

                          Seit Zwei Jahren ohne Probleme mit der Hiatushernie (Zwerchfellbruch) hat diese
                          wiedermal den Mageneingang vollständig verschlossen. Alles was ich zu mir
                          nehme kommt postwendend und unverändert wieder raus.
                          Das waren heute zwei Schluck lauwarmen Wassers und ein Löffel Yoghourt.

                          Ausgelöst wurde diese Hiatushernie wohl durch eine Dauerüberlastung des
                          Zwerchfells, von der ich am 25.03.2011 berichtete:

                          'Zoladex' 3-Monats-Depot (Goselerin)
                          (PSA < 0.1)
                          Aus unerfindlichen Gründen bekomme ich bei der dritten Spritze nicht 'Lucrin',
                          dessen Nebenwirkungen sich im Rahmen des üblichen bewegt hatten, sondern 'Zoladex'.

                          Tags darauf muss ich krampfhaft erbrechen, was während etwa 3 Monaten so bleibt.
                          Dann langsames Abflauen, bis ca. Ende Juli die Kotzerei definitiv zuende ist.


                          Von Gebeten bitte ich abzusehen.
                          Konrad
                          Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                          [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                          [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                          [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                          [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                          [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

                          Kommentar


                            Hallo Konrad,

                            natürlich erinnere ich mich noch lebhaft an Deine Schilderungen über Mißempfindungen bis hin zum Ausspeien der aufgenommenen Nahrung wegen Zoladex, das bei mir auf Grund einer Forumsempfehlung sogar 5 x als 3-Monatsimplantat eingesetzt wurde. Nachfolgend Meinungsäußerungen aus einer andere Ecke:

                            A question for the experts - has anyone seen any information on the relative effectiveness of Lucrin verses Zolodex ?? I have been on intermittent Lucrin injections for 15 years, and its effectiveness seemed to be reducing recently, so we changed to Zolodex plus added Cosudex. I really dislike th...


                            Zitat von Hvielemi
                            Von Gebeten bitte ich abzusehen.
                            Lieber Konrad,

                            bitte, erlaube mir das humorig aufzufassen, denn an die Wirkung von Gebeten habe ich so meine Zweifel. Und weil Du mit Dranglauben auch nichts am Hut hast, sage ich einmal mehr, ich wünsche Dir, dass Du noch alles in den Griff bekommst.

                            Gruß Harald

                            Kommentar


                              Zitat Konrad:
                              „Alles was ich zu mir nehme kommt postwendend und unverändert wieder raus.
                              Das waren heute zwei Schluck lauwarmen Wassers und ein Löffel Yoghourt.
                              Ausgelöst wurde diese Hiatushernie wohl durch eine Dauerüberlastung des
                              Zwerchfells, von der ich am 25.03.2011 berichtete. . . .“
                              Lieber Konrad,

                              das du nicht alles essen darfst, wegen der Therapie, die du nun hast, ist klar.
                              Nehme es mir bitte nicht für übel, wenn ich immer mal wieder schreibe, ich esse was ich mag.

                              Zitat Harald:
                              „ . . . bitte, erlaube mir das humorig aufzufassen. . . ,“
                              Darf ich mich da anschließen?

                              Bitte erlaube mir auch, wenn ich nun schreibe, dass ich davon überzeugt bin, dass du noch einige Jahre, in einigermaßen guter Lebensqualität, mit deiner /unserer Krankheit leben wirst.
                              Du hast noch viele Möglichkeiten, an die wir vor 4 Jahren noch gar nicht gedacht hatten.
                              Auch wenn du nun ein wenig mehr zum Arzt fahren musst, denke ich, auch daran gewöhnt sich der Mensch.
                              -- oder auch nicht!? --

                              Ich wünsche dir erst einmal weiterhin alles Gute!

                              Gruss
                              hartmut
                              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                                Nö, beten werde ich nicht, da fehlt mir der Glaube....aber ich wünsche Dir, dass du auch diesmal den besten Weg findest.

                                Viele Grüße

                                Uwe
                                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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