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Nach RPE und Androgenblokade steigt PSA

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    Zitat von daniela3 Beitrag anzeigen
    offensichtlich steht doch was Neues (Medikamente) zur Debatte....
    die da wären???

    Liebe Daniela,
    Hoffnungslosigkeit ist schlecht, irrationale Hoffnung auf Wunder aber auch!

    "Es gibt derzeit eine Explosion von neuen Medikamenten in höheren Preisklassen, die einen immensen Kostenfaktor für die Krankenkassen und damit auch für unsere Gesellschaft pro Behandlungszyklus auslösen. Wir wollen uns darüber austauschen, wie diese Medikamente am besten und mit dem höchsten Nutzen für den Patienten eingesetzt werden können", betont Prof. Markus Graefen,…
    Irgendwie scheint Prof. Graefen in einer anderen Welt zu leben als ich, denn ich sehe derzeit keine “Explosion“ neuer Medikamente, sondern eher einen langsamen evolutionären Prozess. Viele Erscheinungsformen des fortgeschrittenen Prostatakrebses sind leitliniengerecht weder diagnostizier- noch behandelbar. Da muss sich noch sehr sehr viel tun, und glücklicherweise haben wir die Amerikaner, Kanadier, Engländer, Schweden usw. die sich bemühen durch Studien die Therapieentwicklung voranzutreiben.

    Bis dahin kann man versuchen durch Eigeninitiative die Karten zu seinen Gunsten zu verbessern, um nicht von Wundern abhängig zu sein.
    Who'll survive and who will die?
    Up to Kriegsglück to decide

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      Lieber Andi,

      in der Tat wundere ich mich auch, dass ausgerechnet Prof. Graefen, der sich doch eher verstärkt für die Da-Vinci-Ektomie einsetzt und das auch umsetzt, sich so mutig aus dem Fenster lehnt. Beim Symposium in Magdeburg vermisste man solche Töne.

      Verfallen wir nicht in den Fehler, bei jedem Andersmeinenden entweder an seinem Verstand oder an seinem guten Willen zu zweifeln.
      Otto Eduard Leopold von Bismarck

      Gruß

      Harald

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        PSMA-PET in Heidelberg

        Am Mittwoch war ich in Heidelberg zum PSMA-PET/CT.

        Zunächst eine Bemerkung zur Organisation:
        Im Gegensatz zu vor drei Jahren lief das Ganze mit minimalen Wartezeiten ab,
        von den technisch bedingten mal abgesehen. Hinterher gab es ein ausführliches
        Arztgespräch im Befundungsraum, obwohl dies unüblich sei und der enge,
        fensterlose Raum offensichtlich nicht für Patientengespräche eingerichtet ist.
        Die diesbezügliche Bitte meines Onkologen am KSSG wurde offenbar gehört.
        Einzige Panne: Die Berichte aus St. Gallen lagen nicht vor, aber ich hatte
        die auf Anraten von dort ausgedruckt und konnte auch die PSA-Verlaufsgrafik
        zeigen aus myprostate.eu [1], was sich im Verlaufe der Besprechung als
        nützlich erweisen sollte.

        Nun: Das PSMA-PET, dessen schattenhafter Output am Bildschirm auch in rotierender
        Ganzkörperdarstellung gezeigt werden konnte, bestätigte alle per CT gefundenen
        Vergrösserten Lymphknoten als PSMA-positiv und einige kleinere dazu, die sich
        auf dem Weg der Lymphen zwischen der Paraaortalen Gruppe zwischen den Nieren
        und jenen hinter dem linken Schlüsselbein befinden.
        Auch bestätigt wurde, dass die im CT nicht mehr sichtbaren Metastasen im
        Becken gegenüber dem PSMA-PET vor drei Jahren verschwunden sind,
        ausser dem Obersten, der nun der Unterste der heute sichtbaren Metastasen ist.
        Dabei hat Der sich im Durchmesser in diesen drei Jahren gerade mal
        verdoppelt, während andere Knoten dieses Konglomerates doch schon grösser
        sind, obwohl zuvor im PET noch nicht gesehen.
        Der tastbare Knoten hinter dem Schlüsselbein misst nun 18mm, nachdem er
        vor drei Wochen noch mit 12mm befundet worden war, allerdings von einem
        anderen Arzt, auf einer anderen Maschine (CT), also nur begrenzt vergleichbar.
        Aber selbst wenn dieses Wachstum so zutreffen sollte, hinkt das hinter
        der PSA-Entwicklung her - immerhin dies.

        Zur Therapie:
        Mir wurde empfohlen, doch noch einen Versuch mit Zytiga ( Abiraterone) zu
        starten, nicht ohne meine bekannte Hypokaliämie genau zu beobachten. Diese
        hatte uns bewogen, vor einem Jahr zunächst auf Xtandi zu setzen. Selbst
        wenn mit Zytiga aufgrund der zu erwartenden Kreuzresistenz zu Xtandi nur
        wenige Wochen oder Monate der PSA-Verlauf angehalten werden könnte,
        wäre dies ein Gewinn, wie mir der Arzt an der stets verkürzten Wirkungsdauer
        einzelner Therapieschritte darlegte anhand der PSA-Grafik aus myprostate.

        Danach sei die Chrmotherapie mit Docetaxel/Prednison angezeigt, und erst
        wenn diese sich als unverträglich erweisen oder sich auch dagegen eine
        Resistenz ausbilden sollte, käme eine PSMA-Radiorezeptorligandentherapie
        in Frage. Derzeit gebe es keine Studien, in die ich reinpassen würde, und
        somit wäre PSMA-Radio... ein Heilversuch.

        Der limitierende Faktor hierbei sei die Niere, die durch ihre Ausscheidungs-
        funktion eine erhebliche Dosis abbekomme, die nicht durch die Zeit zwischen
        den Anwendungen reversibel sei, sich also aufaddiere von Anwendung zu
        Anwendung.
        Auch auf die Anreicherung in den Speicheldrüsen wurde ich hingewiesen, die
        bei α-Strahlern mehr Probleme verursache, als bei β-Stahlern. Empfohlen
        würde also zunächst die Therapie mit β-Strahlen, also Lu177.

        Man würde auf Wunsch des Patienten wohl auch vor oder anstelle von
        Docetaxel eine PSMA-Radio-Therapie durchführen, rate aber davon ab.
        Wenn ich richtig verstanden habe, weil die Chemo vorher aussichtsreicher
        sei als nachher, in grösserem Masse als umgekehrt. Andernorts würde man
        dies nicht so sehen (lag da eine Spitze drin gegen die Kommerzialisierung
        von "Theranostics", was in Heidelberg offensichtlich nicht der Fall ist?).

        Nachdem noch vor drei Jahren die Rede war von "spektakulären Ergebnissen",
        klang das diesmal doch recht zurückhaltend. Man schlug mir zwar keine Türe
        zu, aber verwies mich mit klaren Worten auf den leitliniengerechten
        Weg: Ausreizen der hormonellen Intervention, dann Chemotherapie und erst
        danach den Heilungsversuch mittels Radiorezeptorligandentherapie. Dabei
        ist klar, dass mit "Heilung-" lediglich eine aufschiebende Wirkung gemeint
        sein kann, wie bei jeglicher Therapie des CRPC.

        Noch eine eher scheussliche Bemerkung sei weitergegeben:
        Mit der Ankunft der Lymphogenen Metastasierung hinterm Schlüsselbein
        habe dieser Verbreitungsweg sein Ende gefunden, denn in dieser Region
        werde überschüssige Lymphe an den Blutkreislauf übergeben, sodass ab nun
        auch mit einer hämatogenen Aussaat gerechnet werden müsse. Nicht schön,
        aber angesichts der Tatsache, dass sich neue Absiedlungen erst mal durch
        dutzende Verdoppelungen arbeiten müssen, bis sie klinisch relevant werden,
        zwar keine akute Bedrohung. Doch auf längere Sicht, falls ich mir die
        ünerhaupt noch erlauben darf, ein Damoklesschwert.


        So, das war's in etwa, so wie das Laienohr das Ganze eben aufgenommen hat.
        Entschieden wird wohl am Dienstag in St. Gallen,
        bevor ich dann erstmal für zwei Wochen nach Lappland verschwinde.
        Wer auch in dieser weiten Gegend ist, ist selbstverständlich zu Kaffee
        und Blaubeerkuchen eingeladen, auch zur Übernachtung, doch weilt
        Knut längst schon wieder südlich des baltischen Meeres ...

        Gestern sind wir dann Wandern gegangen auf den Gonzen bei Sargans,
        der die Gabelung zwischen dem eiszeitlichen und dem heutigen Verlauf
        des Rheins um fast eineinhalb Kilometer überragt. Nein, wir sind nicht
        den ganzen leiterbewehrten Weg durch die Wand gegangen, sondern
        hintenrum auf Alpstrassen ein Stück hochgefahren, sodass es mir
        durchaus möglich war, trotz immer noch anhaltender Schwächung den
        Gipfel zu erreichen mit der spektakulären, aber leider dunstgetrübten
        Aussicht in sechs Länder.


        Hier der Blick auf den Alpenrhein und den Bahnhof von Sargans ...


        ... und der abendliche Gegenblick vom Bahnhof zum Gonzen-Gipfel.

        Carpe diem!
        Konrad
        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

        [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
        [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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          Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
          Noch eine eher scheussliche Bemerkung sei weitergegeben:
          Mit der Ankunft der Lymphogenen Metastasierung hinterm Schlüsselbein
          habe dieser Verbreitungsweg sein Ende gefunden, denn in dieser Region
          werde überschüssige Lymphe an den Blutkreislauf übergeben, sodass ab nun
          auch mit einer hämatogenen Aussaat gerechnet werden müsse. Nicht schön,
          aber angesichts der Tatsache, dass sich neue Absiedlungen erst mal durch
          dutzende Verdoppelungen arbeiten müssen, bis sie klinisch relevant werden,
          zwar keine akute Bedrohung. Doch auf längere Sicht, falls ich mir die
          ünerhaupt noch erlauben darf, ein Damoklesschwert.
          Habe vielen Dank, Konrad, für Deinen ausführlichen Bericht, der auch für mich in meiner jetzigen Situation sehr wichtige Hinweise enthält.
          Die Anmerkung über "das Damoklesschwert Lymphknoten-Metastase hinter Schlüsselbein" ist mir vollkommen neu. Ist für mich aber besonders bedeutend, da vor 15 Monaten bei meinem letzten PSMA PET auch eine Lymphknotenmetastase in der li Schlüsselbeingegend gefunden wurde. Bin mal gespannt, was das nächste PSMA PET in 10 Tagen zeigen wird.

          Wenn das mit dem Damoklesschwert stimmt, sollte man da nicht darüber nachdenken, diese besonders bedrohlichen Metastasen in der Schlüsselbeingegend sicherheitshalber z.B. durch Cyberknife loszuwerden?
          Gibt es denn irgendwo Berichte/Studien über diese Situation??

          Nochmal DANKE und herzlichen Gruss,
          Klaus
          -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
          Bericht in Myprostate.eu: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=69&page=report

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            Zitat von Klaus (A) Beitrag anzeigen
            Wenn das mit dem Damoklesschwert stimmt, sollte man da nicht darüber nachdenken, diese besonders bedrohlichen Metastasen in der Schlüsselbeingegend sicherheitshalber z.B. durch Cyberknife loszuwerden?
            Lieber Klaus
            Lokale Therapien hab ich sowohl am KSSG als auch in Heidelberg angesprochen und
            jeweils gleichlautende Empfehlungen erhalten:

            Bei breit metastasiertem Staging sind lokale Therapien wie Bestrahlung, OP und
            dergleichen nur indiziert, wenn damit lokale Beschwerden gelindert werden sollen.
            Das mag man in Magdeburg vielleicht anders sehen, doch war es ausgerechnet
            Prof. Schostak, der mir vor drei Jahren von einer lokalen Therapie von einzelnen
            Knoten abriet. Dies aufgrund der raschen PSA-Verdoppelungszeit und dem Fakt,
            dass offensichtlich mehrere kleinere Knoten damals für Nachwuchs sorgten.
            Das ist auch heute wieder so gegeben.
            Ich fürchte, dass jetzt hämatogen gestreute Metastasen mir ohnehin nicht mehr
            viel antun könnten. Aber das werde ich am Dienstag mit meinem Onkologen in
            St. Gallen am KSSG nochmals durchsprechen. Nicht nur unsere Krankheit ist
            vielfältig, sondern auch die Meinungen von Ärzten dazu.
            Sogar hausintern, wie ich neulich in der Beurteilung von Sipuleucel-T feststellen konnte.
            Das ging von 'Artefakt zufolge ungeeignetem Studiendesign' bis zu 'Therapie der Zunkunft'.
            Letzteres trifft wohl auf die Immuntherapie als ganzes zu, aber kaum auf das
            überteuerte Sipuleucel, das ja auch wirtschaftlich floppt.

            'tschuldigung,nun bin ich von der lokalen zur systemischen Immuntherapie abgewichen,
            doch auch dies musste mal berichtet werden.

            Klaus, ich wünsche Dir einen günstigen PSMA-PET-Befund, der auch zu einer klaren
            Therapieempfehlung führe, was wohl eine äusserste Seltenheit wäre ...


            Carpe diem!
            Konrad
            Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

            [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
            [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
            [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
            [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
            [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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              Lieber Konrad,

              danke für die guten Wünsche, die ich natürlich sehr, sehr gerne zurückgebe.
              Ich kann gut nachvollziehen, dass meine Frage/Anmerkung bez. des "Schlüsselbein-Lymphknotenmetatasen-Damoklesschwertes" leider für Deine Situation nicht angebracht ist.

              Stimmt aber Deine Erklärung der besonders bedrohlichen Lymphknotenmetastasen im Schlüsselbeibereich generell, dann ist das für so manch anderen Betroffene doch von grösstem Interesse!
              Bei mir z.B. hatten sie letztes Jahr 2 Lymphknotenmetas gefunden: eine im hinteren Bauchbereich und eine hinter dem li Schlüsselbein - sonst nichts. Wenn z.B. die Bauchraummetas nicht bestrahlbar wäre aber die andere weiter oben gut mit Cyberknife behandelbar wäre, ja das würde dann doch Sinn machen, diese besondere "Bedrohung" relativ einfach loszuwerden?

              Solltest Du (oder ein geneigter Mitleser) weitere Informationen und über besonders bedrohliche Lymphknotenmetastasen im Schlüsselbeibereich haben, wäre ich sehr dankbar für Hinweise!

              Beste Grüsse,
              Klaus
              -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
              Bericht in Myprostate.eu: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=69&page=report

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                Zitat von Klaus (A) Beitrag anzeigen
                ... eine hinter dem li Schlüsselbein - sonst nichts. Wenn z.B. die Bauchraummetas nicht bestrahlbar wäre aber die andere weiter oben gut mit Cyberknife behandelbar wäre, ja das würde dann doch Sinn machen, diese besondere "Bedrohung" relativ einfach loszuwerden?
                Kommt hinzu, dass was oberflächlich tastbar ist, doch auch dem Skalpell zugänglich sein sollte ?
                Da,it blieben aber die Metas im Bauchraum untherapiert und therapiert man jene systemisch,
                wirdo auch diese attakiert. Das ist dann wohl das Risikos eines weiteren Eingriffes nicht wert?
                Solltest Du (oder ein geneigter Mitleser) weitere Informationen und über besonders bedrohliche Lymphknotenmetastasen im Schlüsselbeibereich haben, wäre ich sehr dankbar für Hinweise!
                Ich werde die besondere Problematik der Metastasen hinterm Schlüsselbein am Dienstag
                bei meinem Onkologen thematisieren und danach berichten. Ich hoffe, im Trubel der
                Reisevorberetungen dazu noch Zeit zu finden.

                Carpe diem!
                Konrad
                Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                  Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
                  Kommt hinzu, dass was oberflächlich tastbar ist, doch auch dem Skalpell zugänglich sein sollte ?
                  Da,it blieben aber die Metas im Bauchraum untherapiert und therapiert man jene systemisch,
                  wirdo auch diese attakiert. Das ist dann wohl das Risikos eines weiteren Eingriffes nicht wert?

                  Konrad
                  Das würde ich zumindest einmal hinterfragen.....das Risiko des Eingriffs sollte ja sehr überschaubar sein, wenn sie schon so gut tastbar ist...ich war bisher immer der Ansicht, je weniger Tumorlast, desto besser für den weiteren Verlauf...und wenn es "nur" um Zeitgewinn geht.

                  Alles Gute und die richtige Entscheidung (wie immer weiß man das erst hinterher) und vor allem eine erholsame Reise wünsche ich Dir.

                  Uwe
                  http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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                    Liebe Freunde

                    Recht bange bin ich heute nach St. Gallen
                    runtergefahren zur Blutentnahme. Zu
                    heftig war der PSA-Anstieg in den letzten
                    paar Wochen, und ich fürchtete, dass ich
                    den schon reservierten Therapieplatz für die
                    Chemo schon heute Nachmittag nutzen
                    müsse.
                    Doch schon aus dem freudigen Strahlen von
                    Dr. Templeton bei der Begrüssung und seiner
                    offensichtlichen Enttäuschung, dass Doris heute
                    nicht dabei sei, schloss ich auf gute Nachrichten:

                    PSA runter von 3.9 auf 3.1 ng/ml!
                    Das ist wohl die Wiederholung des AAWS, Anti-
                    Androgen-Withrawal-Syndomes, wovon ich schon
                    vor zwei Monaten berichtet hatte. Ich denke, es
                    war nicht so gut, Xtandi wieder aufzunehmen.
                    Mal sehen, ob unt wie weit das weiter runter gehe.

                    Jedenfalls gibt mir das einem Aufschub, sodass ich
                    morgen früh ohne Angst das Flugzeug nach Rovaniemi
                    am Polarkreis besteigen kann.

                    Nun werde ich (nur) zwei Wochen unterwegs sein
                    und mich während dieser Zeit weniger melden in
                    diesem Forum. Danach werden mir der Bericht zum
                    PSMA-PET vorliegen, und auch ein erneuter Termin für
                    Blutentnahme und Besprechung steht schon.

                    Ich wünsch Euch Allen einen sonnigen, nicht zu
                    heissen Ferragosto!

                    Let the good times roll!
                    Konrad
                    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                      Hi Konrad,
                      was bin ich froh über dieses Zwischenergebnis. Es ist halt ein ständiges Auf und Ab aber du packst das, da bin ich sicher und wir werden in diesem Jahr auch noch eine gemeinsame Bergwanderung miteinander machen können. Zunächst aber wünsche ich dir einen schönen, erholsamen Aufenthalt in Lappland. Machs gut und viele Grüße von Carlos ind Hilde

                      Kommentar


                        Sehr schön....guten Flug wünscht

                        Uwe (schwitzend bei 30 Grad im Home Office)
                        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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                          Lieber Freund,

                          was ist „Ferragosto“?
                          Ich habe keine Lust ständig zu google n

                          Egal, - - - dann hat sich ja der Ausflug gelohnt.
                          Nun kannst du schon mal das nächste Jahr mit weniger Nebenwirkungen das Leben genießen.
                          Was später kommt, wird die Zeit bringen . . .

                          Lieber Konrad, bring doch mal ein schönes Berg-Blümchen zum Treff mit.
                          Bilder sind ja nur virtuell.
                          Brigitte, und einige andere Damen würden sich freuen.
                          . . . aber auch der Hartmut, und andere Männer mögen Blumen --..-- und Hündchen --..--

                          Ich guck gleich einmal im Internet, ob man die einfrieren kann.
                          - - nein, nicht die hunde . . . ! - -
                          Ich glaube, die Tulpen aus Afrika werden auf dem Transport auch eingefroren. *ggg*

                          Ich wünsche dir einen guten Flug, in dein "karges Paradies".
                          ich hatte es mir einmal mit street view angesehen.
                          Erstaunlich, dass so ein kleiner Ort "begehbar" ist?!

                          Lieben Gruss
                          Hartmut
                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                            Hallo Konrad!

                            das freut mich für dich! Wünsche eine tolle Reise zu den Lappen an den Polarkreis!
                            Da ist noch jeder gewesen! ;-)

                            Liebe Grüße! Dieter
                            „Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden“ (Hermann Hesse )
                            Näheres auch unter: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=695

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                              Hallo Konrad,

                              genieße die 2 Wochen - sieht gut aus die Gegend!

                              Gruss Manfred
                              Mein PCa-Verlauf: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=157

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                                Danke Manfred

                                Liege am Polarkreis mit Fieber, 38.7°c im Lappländischen Zentralspital, Rovaniemi,
                                und warte auf einen Lääkari ( Artzt).
                                Wie mir scheinen will staut die linke Niere, jedenfalls sind die Schmerzen
                                trortz einem Gramm Parazetamol abscheulich.

                                dennoch: Carpe diem!
                                Konrad
                                Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                                [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                                [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                                [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                                [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                                [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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