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Leichte PSA-Dynamik nach oben bereits im 1. Jahr nach RPE

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    #16
    So, 2. Runde (die Laborkraft hat Dienst...)


    Zitat von RalfDm Beitrag anzeigen
    Dich schickt uns der Himmel!
    DAS wird sich erst noch weisen ;-)


    Zitat von RalfDm Beitrag anzeigen
    (das siehst Du wahrscheinlich ganz anders).
    Da hast Du völlig recht, ich hätte gern verzichtet ... (und das ist in keinster Wiese persönlich gemeint)


    Zitat von RalfDm Beitrag anzeigen
    Wir rätseln oft darüber, wie dieses oder jenes in den Labors gehandhabt wird, und wenn Du uns dann Klarheit verschaffen könntest, wären wir alle wieder ein Stück schlauer.
    Das kann ich dann trotzdem gern versuchen.


    Zitat von RalfDm Beitrag anzeigen
    ... legte mein Uro sich ein eigenes PSA-Assay zu, und [B]seitdem werden meine Blutproben in viel kürzerer Zeit verarbeitet als früher,...
    DAS ist vielleicht nur ein Gerücht ;-). Die Verarbeitung ist evtl. sogar schneller im Sinne von früher und nur die Ergebnisübertragung schneckig.


    Zitat von RalfDm Beitrag anzeigen
    Unter 0,07 ng/ml kann sein Labor nichts messen,
    Das ist eben abhängig vom Hersteller. Beim tPSA ist die Untergrenze hier 0.01, beim cPSA 0.03.


    Zitat von RalfDm Beitrag anzeigen
    und <0,07 ng/ml ist auch seit zwei Jahren mein PSA-Wert (wenn nicht jemand im Labor das "<"-Zeichen weglässt; inzwischen beunruhigt mich das nicht mehr.
    Da hast Du's gut :-)


    Zitat von RalfDm Beitrag anzeigen
    ...ein langjähriger (>10 Jahre) Mitstreiter ... erzählte unter Anderem, dass sein PSA-Wert binnen sechs Wochen von 8,irgendwas auf 13,irgendwas gestiegen ist. ...
    (dass) das betreffende Labor von einem Roche-Assay auf ein Abbott-Assay umgestiegen ist, ohne den einsendenden Ärzten irgendetwas davon zu mitzuteilen, ...
    Wenn sich durch einen Systemwechsel die Werte ändern gehören natürlich die Ärzte informiert.

    Ich wundere mich bisschen, wie "Ihr" Euch dann immer am "anderen Labor" aufhängt, anstatt dort einfach mal nachzufragen. Spätestens beim ärztlichen Leiter bekommt man dann sicherlich Auskunft. Habe ich für meinen Vater auch gemacht, war kein Problem.



    Hallo Harald,
    Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigen
    ...der mich in der Anfangsphase betreuende Urologe die gesammelten Blutproben seiner männlichen Patienten, ...
    immerhin war er so schlau ;-) (sorry)


    Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigen
    ... bei denen das PSA ermittelt werden sollte, nur einmal wöchentlich unter Zuhilfenahme eines bekannten Labors selbst überprüfte.
    wenn er die Proben abzentrifugiert hatte und eingefroren, war das völlig egal - für tPSA. Das ist ein ziemlich stabiles Eiweiss, das verändert sich nicht so schnell (ausser bei Hitzeinwirkung o.ä.). Anders beim fPSA, grundsätzlich unstabil, weswegen viele Labore nur noch das komplexierte bestimmen und den freien Anteil errechnen.


    Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigen
    Fast 10 Jahre wurde nach der Methode Architect (Abbott) gearbeitet. Erst ab Juli 2011 wurde die Methode geändert und es kam Cobas 8000 Fa. Roche (ECLIA). Bislang konnte ich keine verdächtigen Abweichungen feststellen.
    Es muss ja auch nicht unbedingt so sein; perfekt wäre es gewesen, wenn eine Messung parallel gelaufen wäre.

    VG
    Claudia

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      #17
      Lieber Hvielemi,

      es ist natürlich richtig, dass bei fünf Messwerten nicht unbedingt eine Grafik erforderlich ist, um den Überblick zu behalten. Mein Ziel war es, das Excelblatt- übrigens wenn sich der Trend bestätigt, ist es nur eine Verdopplungszeit von einem Jahr- und die Grafik als probate Kontrollinstrumente weiter publik zu machen.
      Mein zweites Hauptanliegen war, dass man selber auch etwas tun kann, um zu aussagefähigen PSA-Werten zu kommen.
      Und es freut mich natürlich besonders, wie sich unsere Linien aufeinander zu bewegen. Was ist da erst los, wenn diese aufeinander treffen!
      Gruß Knut.

      P.S. Danke für Deine Gratulation zu meiner bisher erfolgreichen Therapie.

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        #18
        hatte heute einen Termin bei meinem Urologen, welcher dann über den kontinuierlichen Anstieg meines PSA auf nunmehr 0,07 nicht so ganz glücklich war, mich aber im großen und ganzen trotzdem (noch) beruhigt hat.
        Man muß eben einfach die nächsten Ergebnisse abwarten, somit wird man in 3 Monaten weitersehen.

        Kommentar


          #19
          nun liegt der Wert für Juni 2012 vor: 0,07 - gleich wie im März 2012.

          Möglicherweise hat sich das ganze nun um diesen Wert herum eingependelt. Ich darf somit auf die September-Messung gespannt sein.

          Gibt es jemanden mit einem ähnlichen Verlauf?



          Zitat von Erich56 Beitrag anzeigen
          hallo Forumsgemeinde,
          bin nach dem heutigen Erhalt des jüngsten PSA-Meßergebnisses leicht verunsichert.
          Hier die Fakten:

          RPE im Februar 2011, Befund: Gleason 3+3, R0 (also Schnittränder nicht befallen), nervenerhaltende OP beidseitig.

          PSA im April 2011: 0,04
          PSA im Juni 2011: 0,04
          PSA im September 2011: 0,05
          PSA im Dezember 2011: 0,05
          PSA im März 2012: 0,07

          natürlich immer gleiches Labor.

          die Werte haben alle noch eine Null rechts vom Komma, somit absolut gesehen vermutlich wenig bis gar nicht besorgniserregend.
          Was aber deutlich zu sehen ist, ist eine nach oben zeigende Dynamik, und innerhalb von 9 Monaten (Juni 2011 - März 2012) hat sich der Wert nahezu verdoppelt; wenn ich jetzt mal eine Meßungenauigkeit, Verunreinigung des Meßinstruments, etc. außen vor lasse.

          Bin gespannt, was mein Urologe nächste Woche dazu sagen wird, hätte aber gerne auch Kommentare der Spezialisten bzw. "Leidensgenossen" hier im Forum.

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            #20
            HalloGemeinde,

            möchte den Dauerbrenner "PSA-Wert" mal von einer etwas anderen Seite betrachten und darüber vielleicht zur Diskussion beitragen. Seit meiner Operation vor 5 Jahren lasse ich den PSA nicht von einem Urologen, stattdessen aber von meinem Hausarzt messen. Die Messgrenze des Labors mit dem mein Arzt zusammen arbeitet beträgt """<0,1""" und seit 5 Jahren ist mein Messwert (erfreulicher Weise) : <0,1.
            Ob mein tatsächliche Wert zwischendurch mal 0,04 oder 0,09 oder 0,07 war weiß ich nicht und ich will es auch gar nicht wissen!!
            Fazit: Vielleicht sind mir dadurch schon viele schlaflose Nächte erspart geblieben....

            Kommentar


              #21
              Zitat von Werner Sg. Beitrag anzeigen
              ... Ob mein tatsächliche Wert zwischendurch mal 0,04 oder 0,09 oder 0,07 war weiß ich nicht und ich will es auch gar nicht wissen!!
              Fazit: Vielleicht sind mir dadurch schon viele schlaflose Nächte erspart geblieben....
              Du hast vermutlich insofern völlig recht, als auch mein Urologe meint, daß jeder Wert <0,1 okay ist. Deine Vorgangsweise macht Sinn, ständig gedanklich mit Werten, die ohnehin <0,1 sind, herumzujonglieren, bringt eh nichts.

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                #22
                Hallo Erich,
                ich bin wahrscheinlich der Einzige hier im Forum, der keinen Urologen besucht. Der PSA-Test bei einem Urologen ist natürlich viel teurer und genauer als bei einem "Hausarzt", inzwischen gehen die glaube ich schon bis 0,002 herunter - ich weiß nicht was das soll. Der Hausarzt macht immer nur den einfachen (preiswerten) PSA Standard-Test, mit einer max. Auflösung von <0,1.

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                  #23
                  Zitat von Werner Sg. Beitrag anzeigen
                  Der PSA-Test bei einem Urologen ist natürlich viel teurer und genauer als bei einem "Hausarzt", inzwischen gehen die glaube ich schon bis 0,002 herunter - ich weiß nicht was das soll. Der Hausarzt macht immer nur den einfachen (preiswerten) PSA Standard-Test, mit einer max. Auflösung von <0,1.
                  Naja, mit Deinem (beneidenswerten) PSA-Verlauf hast Du ja wirklich keinen Urologen mehr nötig, und eine jährliche Kontrolle würde wohl auch reichen ...

                  Auch ich geh lieber zum Dorfarzt, als dass ich eine Stunde in die Stadt fahr zum Urologen für den PSA-Test.
                  Beide senden ihre Proben an (verschiedene) Filialen das gleichen Labors und ich bekomm genau die gleichen Ergebnisse.
                  Den PSA-Test lass ich VOR dem Besuch beim Uro- oder Radiologen machen, das nächste Mal Ende des Monats.
                  Worüber sollte ich denn mit dem Facharzt schwätzen, wenn keine Daten vorliegen?


                  Weiterhin rezidivfreie Gesundheit
                  wünscht Dir
                  Hvielemi
                  Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                  [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                  [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                  [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                  [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                  [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                    #24
                    Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
                    ... Den PSA-Test lass ich VOR dem Besuch beim Uro- oder Radiologen machen, das nächste Mal Ende des Monats.
                    Worüber sollte ich denn mit dem Facharzt schwätzen, wenn keine Daten vorliegen? ...
                    das ist auch bei mir nicht anders - Am Ende des (derzeit noch) quartalsmäßigen Urologenbesuches bekomme ich bereits die Laborzuweisung für's nächste Mal in die Hand gedrückt.

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                      #25
                      Die ersten Monate nach meiner OP bin ich auch zu einem Urologen gegangen, weil man ja automatisch dahin überwiesen wird. Nach einiger Zeit gingen mir aber die Nachuntersuchungen des Urologen gewaltig auf die Nerven, besonders die rektalen Untersuchungen mit Finger oder Ultraschall waren unangenehm und hielt ich für wenig wenig sinnvoll, u.U. sogar für schädlich. Eine Blasenentzündung hatte der Urologe nicht erkannt und ich hatte wochenlang brennende Schmerzen beim Wasserlassen.
                      Aufgrund der Vorfälle ist das Thema „Urologe“ für mich erst mal erledigt, bei meinem Hausarzt fühle ich mich besser aufgehoben.

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                        #26
                        Hallo Werner,

                        nur eine persönliche Erfahrung zu dem Thema "DRU": Auch ich empfand die Tastuntersuchung als sehr unangenehm und habe meinen Urologen unter Hinweis auf die S3-Leitlinien (in der Neufassung Seite 208 Pkt. 7.9) einmal gefragt, was er nach der RPE und einem nicht nachweisbarem PSA eigentlich ertasten will, wenn er vor der Op nicht einmal einen Kapseldurchbruch diagnostiziert hat? Man kann eine bestimmte Untersuchung auch ablehnen. Meist bekommen die Ärzte sie in den Pauschalen sowieso bezahlt. Mein Verhältnis zum Urologen wurde dadurch nicht getrübt und er spart sich seitdem die Gummihandschuhe. Urologen sind auch nur Menschen und damit unterschiedliche Charaktere. Sollte Dein PSA-Wert mal steigen, was ich Dir nicht wünsche und was die Natur verhindern sollte, wird der Hausarzt Dich wieder zu einem Urologen überweisen. Leider sind diese häufig Mangelware unter Fachärzten, jedenfalls in meiner Region.

                        In der Hoffnung, dass wir noch lange rezidivfrei hier mitdiskutieren können

                        weiterhin alles Gute

                        "wanderfreund" Roland
                        Mein Profil und meine Krankengeschichte auf www.myProstate.eu

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                          #27
                          Hallo Wanderfreund,
                          stimmt, da bin ich genau deiner Meinung. Vermute mal, ich hatte einfach Pech mit meinem Urologen. Wenn mir mal etwas passiert (also z.B. PSA>0,1), dann muß ich natürlich einen Spezialisten aufsuchen. Ich würde dann zu dem Arzt gehen, der mich vor 5 Jahren operierte und zu dem ich bis heute ein fast freundschaftliches Verhältnis habe.

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                            #28
                            Zitat von Werner Sg. Beitrag anzeigen
                            Hallo Erich,
                            ich bin wahrscheinlich der Einzige hier im Forum, der keinen Urologen besucht. Der PSA-Test bei einem Urologen ist natürlich viel teurer und genauer als bei einem "Hausarzt", inzwischen gehen die glaube ich schon bis 0,002 herunter - ich weiß nicht was das soll. Der Hausarzt macht immer nur den einfachen (preiswerten) PSA Standard-Test, mit einer max. Auflösung von <0,1.
                            Hallo Werner,

                            unter "preiswerter" meinst Du die Kosten für die Krankenkasse? Denn der PSA Test, ob beim Hausarzt oder beim Urologen ist ja für uns Operierte kostenlos.

                            Volker
                            Mein Beitrag zu myprostate.eu
                            http://www.myprostate.eu/?req=user&id=124

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                              #29
                              Ja, meine die Krankenkasse. Mein Arzt arbeitet mit einem Labor, welches mit einer max. Auflösung von <0,1 arbeitet. Das Ergebnis liegt am gleichen Tag vor.

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                                #30
                                Zitat von Erich56 Beitrag anzeigen
                                hallo Forumsgemeinde,
                                bin nach dem heutigen Erhalt des jüngsten PSA-Meßergebnisses leicht verunsichert.
                                Hier die Fakten:

                                RPE im Februar 2011, Befund: Gleason 3+3, R0 (also Schnittränder nicht befallen), nervenerhaltende OP beidseitig.

                                PSA im April 2011: 0,04
                                PSA im Juni 2011: 0,04
                                PSA im September 2011: 0,05
                                PSA im Dezember 2011: 0,05
                                PSA im März 2012: 0,07

                                natürlich immer gleiches Labor.

                                die Werte haben alle noch eine Null rechts vom Komma, somit absolut gesehen vermutlich wenig bis gar nicht besorgniserregend.
                                Was aber deutlich zu sehen ist, ist eine nach oben zeigende Dynamik, und innerhalb von 9 Monaten (Juni 2011 - März 2012) hat sich der Wert nahezu verdoppelt; wenn ich jetzt mal eine Meßungenauigkeit, Verunreinigung des Meßinstruments, etc. außen vor lasse.

                                Bin gespannt, was mein Urologe nächste Woche dazu sagen wird, hätte aber gerne auch Kommentare der Spezialisten bzw. "Leidensgenossen" hier im Forum.
                                seit heute liegt der Wert für September 2012 vor: 0,08

                                also leider wieder ein leichter Anstieg; und mittlerweile eine Verdoppelung seit Juni 2011.
                                Werde den Befund in den nächsten Tagen mit meinem Urologen besprechen; jetzt mal unabhängig davon, was dieser mir raten wird, hier im Forum die Frage:

                                Muß ich davon ausgehen, daß ein Krebsgeschehen stattfindet und ich langsam aber sicher dagegen was tun sollte?

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