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Von einem Hausmittel aus Nepal

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    #16
    Hallo Blume218,

    Zitat von blume218 Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht, wie ihr das seht, aber ich bin der Meinung, dass man in einem Zustand, in dem sich Vati jetzt befindet, nichts unversucht lassen soll, sein Wohlbefinden so gut und so lange wie möglich zu erhalten.
    Wenn Du in diesem Forum so schaust, was alles an "Nahrungsergänzungsmitteln" empfohlen und auch genommen wird, dann kommt es auf eines mehr oder weniger auch nicht an.
    Wenn Du es jetzt nicht ausprobierst, wann dann. Erst warten bis jemand aus dem Forum Echo gibt, dass er das ausprobiert hat wird wohl zu lange dauern.
    Ich vermute, dass schon einige das Gebräu angesetzt haben aber der Erfolg oder Misserfolg wird sich erst in einigen Monaten zeigen.

    Herzliche Grüße

    MalteR

    P.S. Am dem 27.03.12 habe ich die Knoblauchmixtur angesetzt und ab 16.04. werde ich den Extrakt ausprobieren.

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      #17
      Lieber Malte,

      ups, da hab ich mich wohl etwas ungeschickt ausgedrückt. Ich wollte/will nicht warten, bis ich ein Echo über Erfolg oder Misserfolg bekomme, eben weil es - so wie du sagst - zu lange dauern würde und es muss ja auch nicht jeder von seinen Erfahrungen berichten, wenn er es ausprobiert hat.

      Ich möchte nichts unversucht lassen und habe meiner Mutter gestern auch schon davon erzählt. Heute schreibe ich ihr das Rezept ab und sie wird das dann ansetzen.

      Ich finde es toll, dass es solche Dinge gibt! Auch, wenn man im Vorhinein natürlich nicht weiß, ob und wenn ja, wie viel sie helfen. Aber ein Versuch ist es allemal wert! Da hast du Recht!

      ich drück für uns alle jedenfalls fest die Daumen, dass es etwas hilft. In welcher Form auch immer!

      glg
      Kathi

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        #18
        Korrektur zum Rezept

        Im norwegischen Originaltext stand bezüglich der Mengenangabe der dreimal täglich einzunehmenden Tropfen "2w5". Ich übersetzte das mit "zwei bis fünf", es kam mir aber gleich merkwürdig vor, weil es im Norwegischen den Buchstaben W nicht gibt. Ich habe vor einiger Zeit bei der Redaktion der Verbandszeitschrift Profo-Nytt angefragt und um Erläuterung gebeten, von dort wurde die Anfrage an den Verfasser weitergeleitet, und dieser Tage kam die Antwort:

        "2w5 ist ein Fehler der Druckerei. w kenne ich nicht. Es hätte 25 Tropfen heißen sollen. Ein kleiner Teelöffel entspricht also 25 Tropfen, und das nimmt man dreimal täglich (Morgen - Nachmittag - Abend)."

        Wer also das Rezept ausprobiert und dreimal täglich zwei bis fünf Tropfen des Auszugs eingenommen hat, hat zumindest nicht überdosiert.

        Ralf

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          #19
          Die Geschichte geht weiter.

          Ein Mitstreiter hatte mir per PN seine Sorge mitgeteilt, dass 25 Tropfen des Knoblauchauszugs zu viel des Guten sein könnten:

          "...Selbst dann würde ich mir überlegen eine hohe Dosis anzugeben. Knoblauchtinkturen und -extrakte gibt es schon lange im Handel. Hier ein Produkt, das sehr wahrscheinlich deinem nepalesischen Rezept entspricht:
          http://www.tibet-med.net/themes/kate...p?artikelid=60
          Die Dosis steigt dabei nie über max. 15 Tropfen und das dann auch nur ganz kurzzeitig.

          Knoblauch reagiert mit anderen Medikamenten. Aus dieser Quelle relativ harmlos: "Wenn Sie an erhöhter Blutungsneigung leiden, ASS oder Gerinnungshemmer einnehmen, sollten Sie die Einnahme von Knoblauch stets mit Ihrem Arzt besprechen. Vor Operationen und Zahnentfernungen müssen Sie den Knoblauch absetzen."
          Wesentlich härter formuliert bei chemie-im alltag:
          "Weniger gut bekannt ist aber, dass die Knoblauchverbindungen durch deren Wechselwirkung mit Enzymen die Wirkungsweise von Medikamenten, vor allem von Herzmedikamenten, so stark verstärken können, dass es im Extremfall zu Todesfällen gekommen ist. Wenn Sie solche Medikamente einnehmen, sollten Sie sich genau über mögliche Wechselwirkungen durch Schwefelverbindungen, wie sie im Knoblauch, aber auch im Grapefruitsaft vorkommen, informieren."

          Und bei onmeda:

          "Die Wirkung blutdruckspiegelsenkender Wirkstoffe wie beispielsweise ACE-Hemmer oder Kalziumkanalblocker kann durch Knoblauch verstärkt werden. Bei gleichzeitiger Anwendung von Knoblauch und gerinnungshemmenden Wirkstoffen (Antikoagulanzien) wie beispielsweise Warfarin oder Phenprocoumon kann die Blutungsneigung verstärkt werden. Die Wirkung von Proteasehemmern wie beispielsweise Indinavir und Saquinavir zur AIDS-Behandlung kann durch Knoblauch vermindert werden."

          Viele US-Studien beziehen sich auf das Produkt "KYOLIC® Aged Garlic Extract™, das schon lange im Handel ist und in den USA wohl auch sehr verbreitet in der Anwendung. Sensationelle Ergebnisse im Zusammenhang mit Prostatakrebs wurden allerdings bisher nicht berichtet."

          Ich habe daraufhin den Verfasser des Artikels in PROFO-Nytt, Hallbjørn H., direkt angeschrieben, da ich nunmehr seine E-Mail-Adresse hatte, ihm diese Bedenken bezüglich Überdosierung und Auswirkungen auf den Blutdruck mitgeteilt und ihn um seine Meinung gebeten. Er schrieb mir zurück (übersetzt):

          "Ich habe noch nie von Problemen mit der Einnahme von zu viel Knoblauch gehört. Ganz im Gegenteil möchte ich sagen, dass ich von einzelnen Gegenden rund ums Mittelmer gehört habe, wo die Menschen täglich viel Knoblauch essen und deswegen selten Krebs bekommen.

          Meinem Arzt beim Aker Krankenhaus habe ich gesagt, dass ich diese Tropfen einnehmen will, solange ich lebe, und er hatte dagegen nichts einzuwenden - und sagte, dass Knoblauchtropfen in dieser Menge dem Körper nicht schaden können.

          Mit den drei Teelöffeln täglich, die ich einnehme, habe ich keine Beschwerden festgestellt, und habe in diesem Zusammenhang einigen, die meinen, dass die Tropfen zu stark seien, empfohlen, einen Schluck Wasser dazu zu trinken.

          Es kann auch erwähnt werden, dass ich viele Jahre lang Tabletten gegen zu hohen Blutdruck eingenommen habe, lange bevor ich Prostatakrebs bekam, und meine Blutdruckmessungen waren in der ganzen Zeit zufriedenstellend.

          Mein PSA ist jetzt seit fast zwei Jahren 0,03, und meine nächste Kontrolle ist im Juni. Im November 2011 habe ich hier in Oslo ein neues PET-Scanning machen lassen, und mir wurde erklärt, dass meine drei befallenen Lymphknoten, die im Juli 2010 in München entdeckt worden waren, jetzt beträchtlich geschrumpft sind. Etwas, was mein Arzt am Aker und ich den Knoblauchtropfen zugute schreiben."

          Anmerkung dazu: Unklar ist im Moment, ob Hallbjørn sich noch in einer ADT befindet, die seinen beneidenswert niedrigen PSA-Wert anderweitig erklären könnte. Ich habe vergessen, ihn danach zu fragen, werde dies aber nachholen.

          Ralf

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            #20
            Hallo an Alle, die das Gebräu schon angesetzt habe.
            Nach dem ich die Schüssel Heute aus dem Kühlschrank geholt habe, bin ich über die Farbe des Breis erschrocken.
            Das ist ja so Gift Grün, dass ich mir überlege, ob das noch gesund sein kann. Sieht das bei denen, die das auch angesetzt haben genauso aus?
            Gruß Georg
            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=88

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              #21
              Hallo Georg,
              bei mir sah die Mixtur genauso aus wie von Dir beschrieben.
              Ich vermute, dass der Schwefelanteil in Knoblauch mit dem Metall des Mixers reagiert. Ich werde - auch wenn es mühselig ist - beim nächsten Mal das Ganze mit einem Holzstößel zerkleinern.
              Erste Erkenntnis nach 2,5 Wochen Einnahme: PSA-Wert steigt weiterhin.

              Gruß
              Wolfgang

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                #22
                Hallo Wolfgang,
                ob das nach so kurzer Zeit schon wirken kann?
                Aber vielen Dank für die Antwort. Ich werde Heute erst nach dem Mittagessen anfangen.
                Ich habe noch einen Termin bei meiner Friseurin und möchte da nicht als Knoblauchknolle hinkommen.
                Gruß Georg
                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=88

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                  #23
                  Hallo Wolfgang,
                  als Du dass das erstmal eingenommen hast, hast Du dann auch Probleme mit dem Hals und dem Magen bekommen?
                  Mir hat es erst im Hals gebrannt, dann wurde mir schlecht, so dass ich meinte ich muss mich übergeben.
                  Ob ich das weiter zu mir nehme weiß ich noch nicht.
                  Gruß Georg
                  http://de.myprostate.eu/?req=user&id=88

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                    #24
                    Hallo Georg,
                    habe den Knoblauch oder wie Du schreibst das "Gebräu" ähnlich grün aus dem Kühlschrank geholt, allerdings bereits vor einigen Wochen, nachdem alles
                    abgesiebt war, in Flaschen abgefüllt (Flaschen mit Schraubverschluß) da das "Gebräu" ja ziemlich stark nach Knoblauch riecht. Mit einer Pipette fülle ich
                    die von Ralf genannte Menge in ein Glas mit wenig Wasser und trinke es dann. Um den Geruch des Knoblauches zu unterbinden kaue ich hinterher etwas
                    Ingwer oder nehme Ingwerpulver. Die Chinesen sollen wenn sie Knoblauch essen, den stets mit Ingwer zu sich nehmen. So hat es jedenfalls der Starkoch
                    Schubeck aus München beschrieben. Etwas Überwindung gehört schon dazu das "Gebräu" einzunehmen.
                    Die grüne Farbe sollte Dich nicht stören, da es wohl grün aber nicht Gift ist. Bei uns sagt man:" Hilfts nicht ,dann schadet es nicht".
                    Wie weit es den PSA-Wert senkt oder unseren Untermieter vertreibt weiß wohl noch keiner.
                    Gruß Konrad

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                      #25
                      Hallo Georg,

                      auch ich habe gedacht und denke immer noch, mir verbrennt's den Mund und die Speiseröhre.
                      Ich trinke allerdings sofort nach Einnahme viel Wasser und kaue hinterher einen Kaugummi, dann geht's. Nachdem die Einnahme in den ersten Wochen noch nichts gebracht hat, nehme ich das Zeug jetzt vor den Mahlzeiten, wie auch in dem Rezept aus Nepal zu lesen ist. Das ist morgens allerdings schon unangenehm.


                      Beste Grüße

                      Wolfgang

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                        #26
                        Zitat von Fuchs55 Beitrag anzeigen
                        ... und kaue hinterher einen Kaugummi, dann geht's.
                        Naturheil-Themen haben die Tendenz, (ergebnislos) auszuufern.
                        Irgendwo im Net gibt es einen Thread zur Selbstheilung mithilfe von Meerrettich.
                        Der gipfelt in Beitrag #1291 in diesem bemerkenswerten Satz:

                        Meerrettich wirkt meiner Empfindung nach, nicht im Hirn! Im Hirn wirkt nur Knoblauch (Allicin)!
                        Aber vielleicht wirkt Knobli eben doch auch in der Prostata.
                        Im anschliessenden Organ mag ja eher der Meerrettich wundersame Wirkungen entfalten.
                        Vielleicht würde man sich bei Haribo auch für eine neue Gummibärchen-Rezeptur mit
                        Knoblauch-Rettich-Aroma begeistern können?

                        Mal anfragen!

                        Hvielemi
                        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                        [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                        [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                          #27
                          Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
                          Vielleicht würde man sich bei Haribo auch für eine neue Gummibärchen-Rezeptur mit
                          Knoblauch-Rettich-Aroma begeistern können?
                          Hvielemi
                          Aber rotes Fleisch soll doch da auch kontraproduktiv sein... ob Haribo seine Grundrezeptur aus gemahlenen und gekochten Schweineschwarten dann auch gleich ändert? Fraglich, da hätten ja die ganzen Gelatinekocher ein riesen Problem....

                          Wie sooft ist der Glaube und die Einstellung der Schlüssel zur Wirksamkeit solcher Mittelchen. Interessante Beobachtungen findet man in den derzeitigen Placebostudien. Hier reicht es schon wenn ein weißbekittelter, seriös wirkender Mann den Doktor spielt und ein Paar farblich passende Zucker-Pillen verteilt, verbunden mit dem Versprechen einer wesentlichen Besserung de Beschwerden.

                          So lassen meine grünen Pillen (Granatapfel, Traubenkernextrakt, Vitamin D, Seelen usw. ) auch derzeit meine Prostata schrumpfen.... Einbildung? Ich hoffe und glaube nicht!

                          Tom

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                            #28
                            Grundlagenermittlung

                            Anmerkung dazu: Unklar ist im Moment, ob Hallbjørn sich noch in einer ADT befindet, die seinen beneidenswert niedrigen PSA-Wert anderweitig erklären könnte. Ich habe vergessen, ihn danach zu fragen, werde dies aber nachholen
                            Hallo Ralf,

                            gibt es dazu denn jetzt nicht mal eine Info (s.o.) bevor hier noch so manch ein Nachahmer als Knoblauch-Stinki in die Wüste geschickt wird ?

                            Ulla

                            PS.:
                            Altes Rezept aus Nepal + Kühlschrank ?
                            Wie geht denn das zusammen ?

                            Kommentar


                              #29
                              Hallo Ulla,
                              lies bitte auch mal meine Antwort an Georg. Wir essen grundsätzlich den Knoblauch zusammen mit Ingwer. Ingwer verstärkt die Wirkung des Knoblauchs
                              und man riecht nicht, daß man Knoblauch gegessen hat,die Chinesen sollen dies seit mehr als 2000 Jahren tun.
                              Probieren; wir praktizieren dies schon viele Jahre.

                              Gruß Konrad

                              Kommentar


                                #30
                                Hallo Konrad,

                                es ging mir nicht vorrangig um die Duftwolken durch Knobli sondern vielmehr um den Zusammenhang mit der offenen Frage, ob der zitierte Hallbjorn vielleicht durch andere Umstände (ADT) seinen PSA-Wert in den Anwärtstrend brachte. Aber das kann nur Ralf beantworten, der sich ja bei Hallbjorn erkundigen wollte.

                                Gruss - Ulla

                                PS.:
                                Wir schlucken schon seit über 20 Jahren mehr oder weniger regelmässig Knoblauchpillen in der Annahme, dass dieses Produkt
                                http://www.strongus.com/
                                (.... bitte keinesfalls als Werbung zu verstehen ! ) wohl die besten Knobli-Pillen wären.
                                Du kannst ja in der Kasuistik sehen, was es gebracht hat.
                                Vielleicht müssen wir lernen, wieder mehr zu glauben !

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