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Optimierung bestehender Standardtherapien durch Tumorstammzellforschung

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    #61
    Hallo @all,

    neben den wissenschaftlichen Publikationen freier Forschungsstätten bei Tumorstammzellen wird aber auch zunehmend die Pharma aktiv und bietet Forschungsergebnisse an, die recht beachtlich sind.
    Vor allen Dingen auch die neue Generation der erweiterten Therapiemöglichkeiten gegen Tumorstammzellen sind interessant.
    Aus diesem Grunde sollten auch die grafischen Darstellungen genau beachtet werden.

    Weiteres in den Links:







    Bedauerlicherweise war das Thema "Resistenz" ja noch bis vor 2-3 Jahren derart negativ besetzt hier im Forum, dass sich so gar viele Ärzte und Therapeuten desinformiert zeigten.
    Entsprechend zeigten sich auch viele Betroffene erst einmal sehr verunsichert. Mittlerweile hat sich das geändert, erstaunlich schnell hat sich die Forschung der Pharma dieses Problems angenommen.





    Gruss

    Hans-J.
    Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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      #62
      Zitat von Hans-J. Beitrag anzeigen
      ...Bedauerlicherweise war das Thema "Resistenz" ja noch bis vor 2-3 Jahren derart negativ besetzt hier im Forum, dass sich so gar viele Ärzte und Therapeuten desinformiert zeigten.
      Entsprechend zeigten sich auch viele Betroffene erst einmal sehr verunsichert...
      Mein lieber Hans-J.,
      du sprichst, bzw. schreibst in Rätseln! Was will uns dieser Beitrag von dir sagen? Welche “Resistenz“ von Ärzten, Therapeuten und Betroffenen war negativ besetzt?

      Die von dir übermittelten Bayer-HealthCare Image Prospekte sind nun auch alles andere als spektakulär, eher Allgemeinplätze für relativ unwissende Aktionäre bestimmt. Keine Pharmafirma wird sich diesen aktuellen Themen verschließen. Schaut man aber mal in die Prostatakrebs Studienpipeline von Bayer-HealthCare, dann ist die nächsten 10 Jahre von denen nichts zu erwarten, es sei denn, man kauft, wie bei Alpharadin, wieder eine externe Entwicklung auf.
      Who'll survive and who will die?
      Up to Kriegsglück to decide

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        #63
        Hallo Lowroad,

        ich glaube, es gibt unter den Schwerbetroffenen zwei Lager.

        1. Diejenigen die über den Tellerrand und nach Alternativen Therapien schauen. Dabei ein überschaubares Risiko eingehen und die EbM bewußt außer acht lassen müssen, weil keine validen Daten für diese Therapieformen vorliegen. Die Betroffene wenden sich dabei Therapieformen zu, die weitgehend unter Aktivierung des Immunssytems und eines funktionierenden Apoptosemechanismusses arbeiten.
        Diese in der Wissenschaft – auch freie Wissenschaft – nachgewiesenen Erkenntnisse sind natürlich sehr schwer durch Evidenzlevel zu belegen, weil entsprechende größere Studien nicht ad hoc finanzierbar und Langzeitdaten so schnell nicht zu erhalten sind. Aber die natürlichen Mittel funktionieren, verstärkt auch mit Synergieeffekten.


        2. Diejenigen, die sich auf jede Pharmainnovation stürzen, kritiklos jeder Studie bedienen, die EbM zum Fetisch erklären, sich den Kritikpunkten entziehen und wie die Karawane weiterziehen, wenn eine hochgepriesene Neuinnovation wie eine Supernova verglüht ist. Mit welcher Enttäuschung für den Betroffenen.
        Natürlich erwartet der Betroffene, welcher sich einer Therapie unterzieht, einen medizinischen Benefit – abgeleitet von heilen – später palliativ.
        Tun es die derzeitigen Mitteln? Mit welchen NW?
        Wie lange wird hier schon am PCa Betroffenen herumgedoktert?
        Mit welchen signifikanten Überlebungszeiträumen? Wäre es nicht etwas Bescheidener, das Wort/Adjektiv "signifikant" wieder dort einzusetzen, wo es hingehört?


        1. Zitat von Hans-J.
        ...Bedauerlicherweise war das Thema"Resistenz" ja noch bis vor 2-3 Jahren derart negativ besetzt hier im Forum, dass sich so gar viele Ärzte und Therapeuten desinformiert zeigten.
        Entsprechend zeigten sich auch viele Betroffene erst einmal sehrverunsichert...


        Da wir hier offenbar ein sehr unterschiedliches Wahrnehmungsverhalten in der Deutschen Sprache als auch in der dann eigenen Interpretation zeigen, stelle ich dieses noch einmal ein:

        Dein Zitat
        Mein lieberHans-J.,
        du sprichst, bzw. schreibst in Rätseln! Was will uns dieser Beitrag von dir sagen? Welche “Resistenz“ von Ärzten, Therapeuten und Betroffenen war negativ besetzt?
        Nun bin ich auch sehr verunsichert.
        Könnte es sein, dass du die beginnende Resistenz einiger Schwerbetroffener meinst zum Schulmediziner oder Therapeuten zu gehen?

        Ich war der Ansicht, dass meine Einstellungen zu Tumorresistenz, Paradigmenwechsel auch bei Strahlen/Chemotherapie durch Resistenzen und x,y,z. eingehend dargelegt wurden.
        War doch in der Rubrik für Schwerbetroffene oder hatte ich diesen bei Erstklässler eingestellt?
        Wenn es deiner Aufmerksamkeit entgangen ist, kannst du das noch nachlesen. Die Stille beim Thema Tumorresistenz von mit diskutierenden Ärzten undTherapeuten ist unüberhörbar.

        Schaut man aber mal in die Prostatakrebs Studienpipeline von Bayer-HealthCare, dann ist die nächsten10 Jahre von denen nichts zu erwarten, es sei denn, man kauft, wie beiAlpharadin, wieder eine externe Entwicklung auf.


        Vielleicht ist es erhellend und auch von höchstem Interesse mit zu verfolgen, wie sich der Forschungspool zwischen Bayer und der DKG entwickelt, welche in HEIDELBERG eine gemeinsame Forschungsstätte zur Tumortherapie geschaffen haben.


        Leider muß ich jedoch dir mitteilen, dass unsere Wahrnehmung sehr differgiert, wenig kongruent sind auch unsere unterschiedlichen Standpunkte.

        Ich hätte gedacht, dass du in dem neu aufgemachten Thread von Hans.z dich dazu noch konstruktiv eingebracht hättest.

        Aus diesem Grunde beende ich hiermit für mich diese zeitraubende, nichtsbringende Diskussion im Thread Tumorstammzellen.
        Ein kleiner Rat, mehr über den Tellerrand schauen und keine Angst vor dem Herunterfallen haben.

        Hans-J.

        Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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          #64
          Alternatiiven: Ich möchte gerne verstehen

          Zitat von Hans-J. Beitrag anzeigen
          Aber die natürlichen Mittel funktionieren, verstärkt auch mit Synergieeffekten.
          Ach so!

          Studien zu diesen "natürlichen Mitteln" seien also nicht finanzierbar,
          aber mit Synergie (womit?) wird deren Wirkung "verstärkt".
          Nun also, mangels Studien zum Einzelfall.

          Ich hab mir Deinen PSA-Verlauf angeschaut, Deine Berichte gelesen,
          aber ich verstehe nicht, wie dieser Wust von Aprikosenkernen, B17,
          "Eisensubstitution in Verbindung mit Kupfer und Zink", Dexamethason
          etc. wirken sollen.

          Eine Handlungsanweisung kann ich nicht erkennen, und alle grösseren
          PSA-Rückgänge in deiner Verlaufskurve folgten auf schulmedizinische
          Therapien.

          Kannst Du bitte in wenigen Worten die nichtschulmedizinischen Therapien,
          die "natürlichen Mittel" und ihre Auswirkungen auf den PSA-Verlauf
          (als Surrogat für Tumorwachstum) an Deinem eigenen Verlauf dokumentieren?

          Danke
          Hvielemi
          Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

          [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
          [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
          [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
          [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
          [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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            #65
            Mein lieber Hans-J.,
            also ich kannte den Begriff "Tumorresistenz" im Zusammenhang mit Prostatakrebs noch nicht, scheint mehr so ein Ausdruck der "freien Wissenschaft" zu sein?! Egal, ich habe hier im Forum einfach mal Beiträge von dir mit dem Stichwort "Tumorresistenz" gesucht. Drei Stück gefunden und gelesen, bin aber immer noch etwas unschlüssig was gemeint ist. Irgendwie arbeitest du dich am Therapieversagen bei palliativen PCa Patienten ab. Vermute mal, dass dieses Therapieversagen die von dir genannte "Tumorresistenz" ist - bitte um Korrektur wenn nicht. Wenn dem so wäre, dann hast du natürlich Recht, die gibt es.

            Eine Bemerkung von dir finde ich wiederholenswert:
            ...Im Verbund mit konservativen Therapieoptionen wie RT, IGRT, IMRT usw. zur Tumorlastsenkung + Hyperthermie könnte die Tumorlast bei Schwerstbetroffenen so weit gesenkt werden, dass nach der Sanierung des Immunsystems dieses in der Lage wäre, einen wirklichen chronischen Erkrankungsstand herbeizuführen und zu kontrollieren. Ob dieser Ansatz Erfolg verspricht, bedarf es weitgehendem Umdenken, besonders der Mediziner, die einen systemisch Erkrankten aufgrund von alten Dogmen eine Überlebensverlängerung mit Skepsis entgegentreten. Es muß zur Kenntnis genommen werden, dass metastasiert Betroffenen die Überführung in eine chronische Erkrankung nicht verwehrt werden darf, wenn sich die Möglichkeit bietet.
            Das hier die S3 keine Hilfestellung und die derzeit angebotenen Therapien unzulänglich sind, wird ja auch in Fachkreisen nicht bestritten.
            Außer die Unterstellung Ärzte würden nach Dogmen vorgehen und uns wissentlich Schaden zuführen, sehe ich das auch so. Der Immuntherapie traue ich schon sehr viel Potential zu, aber man muss vorsichtig vorgehen, denn ein havariertes Immunsystem kann tödliche Folgen haben, siehe Ipilimumab. Ob die von dir vorgeschlagenen Mittel:

            • Natriumdichlorazetat( DCA )
            • Artemisinin/Artesunate
            • Cimetidin
            • Kurkuma/Ingwer
            • u.a.


            das bewirken können, weiß ich nicht. Wer will kann es probieren und dann berichten. Studien darf es ja leider dazu nicht geben, denn das würde die "freie Wissenschaft" kompromittieren. Vielen Dank auch für die Beschreibung der zwei Arten von Schwerbetroffenen, sehe ich auch so, wobei ich noch weiter differenzieren würde, denn es gibt natürlich auch noch Zwischenstufen und anders ausgerichtete Patienten. Witzig finde ich, dass man die "EbM bewusst außer Acht lassen" muss, "weil keine validen Daten für diese Therapieformen vorliegen". Die Alternativmedizin wird ohne valide Daten akzeptiert, die "EbM" aber nicht. Ja Hans-J., da dürfte es doch sehr hilfreich sein, wenn man keine Angst vorm Herunterfallen hat.

            Schade, dass du uns jetzt mit unseren Tumorstammzellen alleine lässt. Jetzt wissen wir immer noch nicht, wie wir sie loswerden.... (Nein, ich weiß es auch nicht).
            All the best, LR
            Who'll survive and who will die?
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              #66
              Hallo Hans-J,

              Wenn ich Deinen Thread richtig verstanden habe, geht es, abgesehen von der Stammzellforschung, um die Stärkung des Immunsystems. Wer hätte nicht gern ein solches, unabhängig vom Krebs, und wenn es auch Krebszellen bekämpft, um so besser. Die Ankurbelung des Immunsystems hat generell und immer eine so gute Presse, daß eine "Kleinigkeit" übersehen wird. Für Menschen mit Autoimmunkrankheiten wie MS oder Rheuma (doch, doch, man kann Krebs und sowas haben) ist die Ankurbelung des Immunsystems sehr mit Vorsicht zu genießen, weil es dann möglicherweise um so rabiater körpereigene Strukturen/Prozesse attackiert.

              Ich habe länger als mit meinem PCa mit einer, abgesehen von der Anfangszeit, mild verlaufenden, und seit einigen Jahren glücklicherweise schlummernden Form von Morbus Bechterev zu tun, und wenn ich mich recht erinnere, sollte ich mit der üblichen Immunstärkeritis vorsichtig sein.

              So sehr ein starkes Immunsystem wünschenswert und in den meisten Fällen wohl auch überaus nützlich ist - es ist einer mehr von den Fällen: Was meistens und für die meisten gut ist, ist damit nicht unbedingt immer und für alle gut.

              Trotzdem wünsche ich natürlich allen anderen ein gutes Immunsystem.
              Gruß, Rastaman

              Kommentar


                #67
                Zitat von Rastaman Beitrag anzeigen
                Hallo Hans-J,

                Wenn ich Deinen Thread richtig verstanden habe, geht es ... um die Stärkung des Immunsystems. Wer hätte nicht gern ein solches, unabhängig vom Krebs, und wenn es auch Krebszellen bekämpft, um so besser.
                Eine allgemeine "Stärkung" des Immunsystems mit Lakritze, Aprikosenkernen
                oder Echinaceapurpurea wird nicht gegen einen Tumor von Milliarden Zellen
                helfen, wenn Jahre zuvor die eine einzige Ursprungszelle dieses Tumors
                demselben Immunsystem entwischen konnte.

                Hoffnung macht eine gezielte Aufrüstung des Immunsystems gegen ganz
                bestimmte Merkmale von Tumorzellen, also die Impfung wie z.B. in der
                Impfstudie von CureVac, die derzeit läuft.

                Wie andere Impfungen, wird hoffentlich auch Diese den MS-Betroffenen
                und anderen Autoimmun-Kranken nicht schaden.


                Carpe diem!
                Hvielemi



                Mein Dank an Udo E. für den Hinweis auf die CureVac-Studie:
                Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                  #68
                  @Hvielemi,

                  um zu verstehen mußt du lesen, gelesenes verarbeiten und auf deinen eignen Verstehensweg übertragen. Und das auch wollen. Aber alles verstehen wollen wird sich nicht einstellen, wenn bestehende Grundlagen ignoriert werden. Das hat etwas mit Lernen zu tun.
                  Die Grundlagen sind in my prostate dargelegt worden, bis hin zu:

                  Ich hab mir Deinen PSA-Verlauf angeschaut, Deine Berichte gelesen,
                  aber ich verstehe nicht, wie dieser Wust von Aprikosenkernen, B17,
                  "Eisensubstitution in Verbindung mit Kupfer und Zink", Dexamethason
                  etc. wirken sollen.
                  Das Studium dieses Links kann helfen zu verstehen:


                  Eine Handlungsanweisung kann ich nicht erkennen, und alle grösseren
                  PSA-Rückgänge in deiner Verlaufskurve folgten auf schulmedizinische
                  Therapien.
                  Lese meinen Werdegang bitte noch einmal:
                  Ja, in den ersten Jahren folgte ich der Schulmedizin, ergänzte aber mit lokaler Hyperthermie nach dem Versagen der RT bei hypoxisch gewordenen Knochenmetastasen.
                  Mir liegt nicht und das schreibe ich still und sehr bescheiden, fast demütig, nach 6-8 Jahren Knochenmetastasen - in 2008 - wurde die 1. am BWK 7 mit 18x12x8mm detektiert, hier jetzt dieses herauszustellen, es konnten jedoch auch mit der Alternativmedizin - hier Hyperthermie + Artemisinin + Curkumin 2 M. inaktiv gesetzt werden.
                  Hier zeigt die F18/Pet/Colin keinerlei SUW Werte in der spät an.
                  Nekrosen bei den RT bestrahlten und zerstörtes Knochenmark im Gepäck bei den Photonenstrahlen sind assoziiert mit erniedrigtem Blutbild. Dieses wieder anzuheben ist die Basis für Zellerneuerung=Knochengesundheit.

                  Alles ganz einfach ausgedrückt.

                  Weitere Links zu Artemisinin und der Trojanerfunktion durch Eisen/Ferritin wurde ja eingestellt und sind sehr gut in der Wissenschaft beschrieben. Über die gleichzeitige Substitution von Eisen II - später metabolisiert zu Eisen III oder ohne wird noch diskutiert und soll dich jetzt nicht belasten.

                  Diesen Wunsch kann ich dir leider nicht erfüllen,

                  Kannst Du bitte in wenigen Worten die nichtschulmedizinischen Therapien,
                  die "natürlichen Mittel" und ihre Auswirkungen auf den PSA-Verlauf
                  (als Surrogat für Tumorwachstum) an Deinem eigenen Verlauf dokumentieren?
                  denn dieses setzt Grundlagenwissen voraus über

                  - Mitochondrien aktiv setzen
                  - Hypoxie aufheben
                  - LAK und NK Killerzellen aktivieren u.a.
                  - Funktionstest sicherstellen
                  - Stoffwechselstörungen beseitigen
                  - Apoptosemechanismus auf Funktion prüfen (p53)
                  - Abstimmung Tumorlast zu Apoptosevolumen

                  Ziel: gewünschter chronischer Therapieverlauf

                  Das ich mich z.Z. im Stadium
                  - Abstimmung Tumorlast zu Apoptosevolumen
                  befinde, ist unschwer zu erkennen und auch sehr kurzzeitig mit einem Antiandrogen nachhelfen muß. Ist das möglich, bei meiner Metastasenlast?

                  Hans-J.
                  Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

                  Kommentar


                    #69
                    Hallo Andi,

                    Außer die Unterstellung Ärzte würden nach Dogmen vorgehen und uns wissentlich Schaden zuführen, sehe ich das auch so. Der Immuntherapie traue ich schon sehr viel Potential zu, aber man muss vorsichtig vorgehen, denn ein havariertes Immunsystem kann tödliche Folgen haben, siehe Ipilimumab. Ob die von dir vorgeschlagenen Mittel:
                    Zurück zur Sachlichkeit.

                    Ja, in der Tat, ein havariertes Immunsystem OHNE AUSLÖSUNG von Apoptose kann wirklich gefährlich sein und p53 spielt da eine sehr große Rolle. Wir kennen diesen Marker i.d. R. nur von Prof. Bonkhoff und verbinden ihn mit Resistenzen. Nein, er steuert auch die Apoptosemechanismen, wobei auch Stoffwechelstörungen involviert sind.

                    p53und das Prostatakarzinom in der wissenschaftlichen Literatur

                    Grundsätzlichlässt sich sagen, dass es in der einschlägigen Literatur sehr unterschiedlicheAngaben sowohl über das Stadium der Entwicklung des Prostatakarzinoms, inwelchem erstmals p53-Alterationen zu finden ist, als auch über die Häufigkeitdes Nachweises von p53-Proteins in den verschiedenen Stadien gibt. DieArbeitsgruppe um Visakorpi [391] hat 1992 als eine der ersten die Relevanz vonp53 als Prognosemarker untersucht und kam zu dem Ergebnis, dass dieser Markereine kleine, hochmaligne Untergruppe der Prostatakarzinome charakterisiere undwohl ein relevanter Prognoseparameter sei. Inzwischen gab es viele weitereUntersuchungen bezüglich der Thematik.


                    p53in Metastasen des Prostatakarzinoms


                    Die Autorensind sich zusammenfassend zumeist einig darüber, dass die höchste Rate anp53-Veränderungen auf der Stufe des metastasierten Prostatakarzinoms zu findenist.


                    Studien, diesowohl organbegrenzte Primärtumoren als auch metastasierte Karzinome untersuchthaben, fanden eine höhere p53-Nachweisrate bei metastasierten als bei nichtmetastasierten Primärtumoren (0 % vs. 8,5 % bei Eastham et al. [95]; 11 % vs.56 % bei Myers et al. [256]. Zudem sind Metastasen von p53-positivenPrimärtumoren meist ebenfalls p53-positiv (zu 100 % bei Stapleton et al. [358]und in 56 % der untersuchten Fälle bei Myers et al. [256]).


                    p53beim hormonrefraktären Prostatakarzinom


                    Vielen Autorengemeinsam ist die Ansicht, dass ein Zusammenhang von p53- und Tumorgrad,fortgeschrittenem Stadium, dem Potential zu metastasieren, frühem PSA Rückfallund dem Überleben besteht. AndereStudien belegen dies aber nicht. Der mögliche Nutzen von p53 als prädiktiverMarker ist ebenfalls in der Diskussion. Es

                    wurde unteranderem beschrieben, dass neoplastische Zellen mit p53-Mutationen resistentergegen ionisierende Strahlung seien [212]. Zudem wurde p53 als Marker für dieResistenz gegen eine Strahlentherapie oder eine Androgenablation vorgeschlagen[288, 344]. Es wurde spekuliert, dass der p53-Status bei der Vorhersage überdas Ansprechen auf eine Hormontherapie helfen könnte [198]. Zudem könntemutiertes p53 zu einer stärkeren Aktivität des “multidrug resistance proteinMRP1” führen [365], welches eine Rolle bei der Therapieresistenz zu spielenscheint. In einigen der oben erwähnten Studien wurden ähnlich der dieser Arbeitzu Grunde liegenden Studie verschiedene Tumorstadien des Prostatakarzinomsanhand größerer Patientenzahlen beurteilt. Zwei davon möchte ich hier anführen:


                    Die GruppeZellweger et al. [416] untersuchte im Jahre 2005 Präparate von 535verschiedenen Patienten mit BPH, PIN, lokalisiertem Prostatakarzinom,metastasiertem und schließlich hormonrefraktärem Karzinom. 443 der Präparatekonnten auf das Vorkommen von p53-Protein untersucht werden und ergaben einenp53-Nachweis bei ca. 1 % der BPH-Präparate, knapp 4 % der 4 PIN-Präparate, 4 %der lokalisierten Prostatakarzinome, ca. 19 % der metastasiertenProstatakarzinome und 35 % der hormonrefraktären Prostatakarzinome.


                    Statistischsignifikant war davon laut Autoren nur der Unterschied zwischen denlokalisierten und den hormonrefraktären Tumoren.

                    Die Gruppe umMyers et al. [256] untersuchte Präparate von 60 Patienten mit PIN,lokalisiertem Prostatakarzinom und Primärtumoren mit dazugehörigenLymphknotenmetastasen immunhistochemisch auf p53 und kam auf folgende Werte: 6%der PIN, 11 % der lokalisierten Karzinome und 56 % sowohl der metastasiertenPrimärtumoren als auch der Lymphknotenmetastasen zeigten einen positivenp53-Nachweis.

                    Ja Hans-J., da dürfte es doch sehr hilfreich sein, wenn man keine Angst vorm Herunterfallen hat.
                    Du kennst mein F18/Pet/Colin/Ct und hast dir hoffentlich sehr gut den Bereich der BWK Region von ca. BWK 5-10 gemerkt. Dieses wurde durch die RT 3 D konformal verursacht. Vielleicht erklärt das auch mein stetes Bemühen - mitunter auch sehr erschwerend - hier alternative Wege aufzuzeigen.
                    Ob diese von Mitbetroffenen mitgetragen werden obliegt jedem selber in eigener Verantwortung.
                    Was die derzeitige Schulmedizin den B. bietet dürfte bekannt sein und es dürfte auch der Faktor der Schwere der Erkrankung eine maßgebliche Rolle spielen.
                    Die Krux, wenn alle schulmedizinischen Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft sind, ist der B. fast immer nicht mehr in der Lage nach alternativen Möglichkeiten Ausschau zu halten, geschweige denn über sein Immunsystem eine Lebensverlängerung zu erreichen.

                    Hans-J.

                    Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

                    Kommentar


                      #70
                      Danke, Hans-J. für Deine umfassenden Erläuterungen.

                      ... kurzzeitig mit einem Antiandrogen nachhelfen muß. Ist das möglich, bei meiner Metastasenlast?
                      Ich wünsch Dir, dass es möglich sei, aber wissen tun wir das jeweils hinterher.
                      Ich musste nach Versagen von Leuprorelin auch kurzfristig auf das
                      Antiandrogen 'Casodex' umsteigen, allerdings keineswegs mit der Absicht,
                      die "Tumorlast auf das Apoptosevolumen abzustimmen", sondern den Krebs
                      weitestgehend am Wachstum zu hindern - zunächst mit frappanter Wirksamkeit.

                      Doch wie lange noch?

                      Hvielemi
                      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                        #71
                        Hallo Rastaman,

                        in der Tat, ein schwieriges Feld, wenn sich T- Lymphozyten kontraproduktiv darstellen. Vorab jedoch habe ich dir mitzuteilen, dass ich kein Mediziner bin, mir jedoch mittlerweile die Gesamtzusammenhänge erschließe.
                        Ich sehe aber in deinem Fall ein wirkliches Problem und hier ärztliche Unterstützung zu finden ein weiteres hinzu.

                        Ich habe länger als mit meinem PCa mit einer, abgesehen von der Anfangszeit, mild verlaufenden, und seit einigen Jahren glücklicherweise schlummernden Form von Morbus Bechterev zu tun, und wenn ich mich recht erinnere, sollte ich mit der üblichen Immunstärkeritis vorsichtig sein.
                        So sehr ein starkes Immunsystem wünschenswert und in den meisten Fällen wohl auch überaus nützlich ist - es ist einer mehr von den Fällen: Was meistens und für die meisten gut ist, ist damit nicht unbedingt immer und für alle gut.
                        Ob dir der beigefügte Link hilft glaube ich fast nicht, denn du scheinst ein mündiger Betroffener zu sein und kennst dich auch offenbar aus.
                        Trotzdem:





                        Selbst wenn es dir gelänge die T- REG als Hauptverursacher so zu regulieren, dass sie nicht mehr den Organen schaden könnten, wäre mir das Risiko zu hoch.
                        Gleiches Problem stellt sich auch z. Z. bei der DC- Therapie dar.

                        Vielleicht ist es manchmal besser am chronischen Verlauf einer Erkrankung nicht weiter zu intervenieren zur Verbesserung einer Anderen.
                        Aber das mußt du letztlich immer selber verantworten.

                        Aber danke, dass du auf die Relativierung bei Autoimmunerkrankung und Stärkung des Immunsystems aufmerksam gemacht hast.

                        Hans-J.
                        Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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                          #72
                          Hallo Hvielemi,

                          nach Durchsicht muß ich etwas Korrigieren, damit du nicht falsche Schlüsse ziehst.

                          Ich musste nach Versagen von Leuprorelin auch kurzfristig auf das
                          Antiandrogen 'Casodex' umsteigen, allerdings keineswegs mit der Absicht,
                          die "Tumorlast auf das Apoptosevolumen abzustimmen", sondern den Krebs
                          weitestgehend am Wachstum zu hindern - zunächst mit frappanter Wirksamkeit.

                          Doch wie lange noch?
                          Meine kurzzeitigen Antiandrogenintervenierungen dienen nur dazu, den PSA nicht zu weit nach oben ausreißen zu lassen. Hier erwarte ich auch keinerlei Apoptose was auch nicht möglich wäre.

                          Aber durch meine weiteren substitutionen+synergistischen Verstärkungen - wie in my prostate beschrieben - sehr wohl. Und wie auch durch einige PET/Colin/F18 nachgewiesen wurden.
                          Weiterhin erwarte ich einen weiteren CGA Abfall, welcher den PSA Wert verfälschen könnte.

                          Ein großer Fehler war in 2008, die detektierten Kompaktainseln entlang des Beckengürtels nicht weiter kritisch hinterfragt zu haben. Denn aufgrund dieser Interpretation des Radiologen sah auch der Strahlentherapeut keinen Handlungsbedarf für eine Bestrahlung. Dieses waren handfeste Knochenmetastasen.

                          Die weiteren palliativen Maßnahmen durch LHRH&Co kaschieren nur.

                          Nach meinem derzeitigen Erkenntnisstand kann ich jedem mündigen, derartig Betroffenen nur raten, aktiv zu werden. Alles zu unternehmen, was die Tumorlast senken kann und das Immunsystem NICHT kaputtmacht.

                          Grüsse aus z. Z. der heißen Türkei
                          Hans-J.
                          Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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                            #73
                            Impfung statt diffuse "Stärkung"

                            Zitat von Hans-J. Beitrag anzeigen
                            nach Durchsicht muß ich etwas Korrigieren, damit du nicht falsche Schlüsse ziehst.

                            Meine kurzzeitigen Antiandrogenintervenierungen dienen nur dazu, den PSA nicht zu weit nach oben ausreißen zu lassen.
                            Nun, dann zieh ich mal Schlüsse, aus Deiner Sicht wohl erneut die falschen:

                            Du korrigierst deinen PSA kurzfristig mit Casodex, um deine Rezepte zur
                            Beeinflussung des Krebses via unspezifischer Stärkung des Immunsystems
                            nicht zu schlecht aussehen zu lassen.

                            Auch das Schlucken von Smarties ...



                            ... senkt den PSA, wenn man sie kurzfristig mit Casodex unterstützt.

                            Dank Androgendeprivation und nun der Einnahme eines Antiandrogens
                            liegt mein PSA drei bis vier Grössenordnungen tiefer, als er ohne diese
                            Therapien gelegen hätte.

                            Ich gehe davon aus, dass die Krebszellen in eine Art Ruhestand
                            versetzt werden durch die AHT und dass leider nur ein Teil, falls
                            überhaupt, abstirbt. Bei den beiden PSA-Anstiegen wegen Intermission
                            resp. Unwirksamwerden der Androgendeprivation fällt auf, wie schnell
                            der PSA wieder ansteigt im Verhältnis zum ursprünglichen Verlauf [1], [3].
                            Dieser Verlauf zufolge "Erwachens" aus der AHT wird sich später wieder
                            der ursprünglichen Verdoppelungszeit anpassen, doch bis dahin wird
                            ein guter Teil der "gewonnenen" Zeit konsumiert sein. Den Begriff
                            "PSA-Verschleierung" kann man also nicht einfach von sich weisen.
                            (Dass aber auch Apoptose im Spiel sein könnte, liesse sich aus der
                            Tatsache schliessen, dass bei meinem PSMA-PET keinerlei regionäre
                            Lymphknoten-Metastasen finden liessen, was bei der vorgenommenen
                            Lymphknotenentnahme N1 2/2 zweifelsohne der Fall sein müsste.)

                            Nun, ich werde alles tun, um die tiefen PSA-Werte noch lange behalten
                            zu können und damit das Krebswuchern in meinem Körper zu unterbinden;
                            Zumndest vorübergehend.
                            Gleichwohl ist es mir bewusst, dass eine Apoptose und damit auch eine
                            Heilung systemischen Krebses wohl nur über das Immunsystem erfolgen kann.
                            Dies aber nicht über eine diffuse "Stärkung", sondern über
                            eine spezifische Ertüchtigung, um genau die Prostatakrebszellen (und
                            vielleicht vorhandene Krebs-Stammzellen) zu treffen, also eine "Impfung".


                            Mit hohem Interesse verfolge ich die Entwicklungen in diese Richtung,
                            doch ahne ich, zu jener Generation zu gehören, die solches höchstens in
                            randomisierten Impf-Studien erleben wird, mit der Wahrscheinlichkeit von
                            einem Drittel, auf Placebo gesetzt zu sein.

                            Die gute Nachricht dazu:
                            Ich qualifiziere mit meinem konstant tiefen PSA-Wert nicht für solche Studien.
                            Mal sehen, wie lange.


                            Carpe diem!
                            Hvielemi
                            Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                            [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                            [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                            [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                            [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                            [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                              #74
                              Ich gehe davon aus, dass die Krebszellen in eine Art Ruhestand
                              versetzt werden durch die AHT und dass leider nur ein Teil, falls
                              überhaupt, abstirbt. Bei den beiden PSA-Anstiegen wegen Intermission
                              resp. Unwirksamwerden der Androgendeprivation fällt auf, wie schnell
                              der PSA wieder ansteigt im Verhältnis zum ursprünglichen Verlauf [1], [3].
                              Dieser Verlauf zufolge "Erwachens" aus der AHT wird sich später wieder
                              der ursprünglichen Verdoppelungszeit anpassen, doch bis dahin wird
                              ein guter Teil der "gewonnenen" Zeit konsumiert sein. Den Begriff
                              "PSA-Verschleierung" kann man also nicht einfach von sich weisen.
                              Hast von unserem letzten Dialog vor ca. 1 Jahr doch einiges dabei an Erkenntnissen gewonnen.
                              Nur eines nicht vergessen, dass sich im Laufe mehrmaliger ADT's auch die PSA sensiblen Androgenrezeptoren verbiegen und kein PSA mehr exprimieren können.

                              Das kannst du bei mir beobachten. Der CGA Wert stieg unter ADT stark an. Wenn auch NSE und CEA sich im Referenzbereich hielt.
                              Ich betreibe keine PSA Kosmetik - wie du das hier darstellst - sondern versuche die Tumorlast zu senken. Das Antiandrogen ist nur ein Mittel zum Zweck.

                              - die Androgensensibilität anzutesten
                              - den PSA nicht übermäßig hoch schießen zu lassen. ( Gefahr der Metastasenaktivierung durch Signalbotenstoffe )
                              - die Androgenrezeptoren zu stimmulieren / on/out Folge: CGA fällt
                              - da Stammzellen Androgensensibel sind können sie sich wieder differenzieren
                              - Tumorstammzellen könnten es auch ( noch keine gesicherte wissenschaftliche Erkenntnis ) also z.Z. Annahme.
                              - bekannte Synthesizer zur Differenzierung sind Vitamin A und Vitamin D einsetzen

                              Ziel:
                              die mutierte DNA wieder in die Normal DNA überzuführen. Das wäre wohl der Wunsch auch der Wissenschaft.
                              Was den mündigen B. doch nicht davon abhalten könnte, die aufgezeigten Mittel, die helfen könnten und von der Wissenschaft belegt sind für einen Versuch zu wagen.

                              Warten geht auch und alle Hoffnung auf die neuen Medi's, Chemos, Alpha Strahler u.a. zu setzen.

                              Wer diese Zeit hat, die nötigen Nerven, einen sehr langsamen Progressionsverlauf und wo die Konstanz weiterer Hormonsensibilität gegeben ist. Warum nicht, das entscheidet jeder für sich selber.

                              Gleichwohl ist es mir bewusst, dass eine Apoptose und damit auch eine
                              Heilung systemischen Krebses wohl nur über das Immunsystem erfolgen kann.
                              Offenbar bist du lernfähig, von Heilung spreche ich da weniger, aber die Überführung in einen chronischen Krankheitsverlauf habe ich jetzt mehrfach ausgeführt und wäre mein Ziel.
                              Wobei sich bei mir immer mehr die Erkenntnis manifestiert, dass die jahrmillionenalte Evolution immer wieder die Antwort gefunden hat Gegenmaßnahmen zu finden.

                              Nur unser kurzfristiges Erfolgsdenken - sicher auch unserer Anwesenheitszeit auf diesem Planten geschuldet - hat uns zur schnellen Intervenierung veranlasst. Die Auswirkungen und das Zurückschlagen der Natur ist nicht nur an der Antibiotikaresistenz festzustellen.

                              Ich habe mich jetzt dafür entschieden, eine Pause beim Schreiben einzulegen, Das Segelboot klarzumachen und einmal mehr die Ägäis unsicher zu machen. Mit Kraft und Ausdauer die Winchen ( manuell ) zu bedienen und an die Mitbetroffenen zu denken, die aufgrund von harten Therapien diese Möglichkeit nicht mehr haben.

                              Grüsse
                              Hans-J.
                              Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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                                #75
                                ...Das Segelboot klarzumachen und einmal mehr die Ägäis unsicher zu machen. Mit Kraft und Ausdauer die Winchen ( manuell ) zu bedienen und an die Mitbetroffenen zu denken, die aufgrund von harten Therapien diese Möglichkeit nicht mehr haben.

                                Gode Wind ahoi!

                                Alles Gute und viel Kraft...

                                Gruß
                                Horst

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