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IPSS 17; droht akuter Harnverhalt ?

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    IPSS 17; droht akuter Harnverhalt ?

    Liebe Mitstreiter

    BPH oder PCa? seit mehr als 10 jahren in Beobachtung,--siehe bitte meine Prostata Infos in my prostate.
    Seit vielen Jahren auch Blasenentleerungsprobleme.
    __________________________________________________ ______________________________
    vorgesehen waren wie immer die 6 monatigen Untersuchungen beim Urologen, also nun wieder in ca einem Monat. (wenn mir die Zeit dazu noch bleibt)
    Abgesehen von den jahrelangen mittelschweren Mitkionsbeschwerden ist es nun in dieser Woche zweimalig geschehen, daß nach dem Aufstehen am Morgen die Blasenentleerung erst nach einigen Minuten und Umhergehen in der
    Wohnung wieder möglich war ! Schwacher aber kontinuierlicher Harnstrahl wie gewohnt, subjektiv das Gefühl das kein Restharn vorhanden bleibt. Sonst alles wie in den letzten Jahren mir bekannt.
    Was bleibt ist eine gewisse Unruhe und die Sorge unerwartet einen akuten Harnverhalt (besonders nun auf der bevorstehendenReise) zu bekommen.
    __________________________________________________ __________________________________________________ ______________________________________
    Da ich morgen eine Autoreise (280 km eine Fahrt) mit Rückkehr nach Wien erst am Montag plante erbitte ich eure Hilfe in Bezug auf mögliche Vorbeugemaßnahmen etc , bzw.
    in der Folge
    +) welches Vorgehen ist sinnvoll?--so fern mir noch die Zeit dazu bleibt
    +) welche Erfahrungen haben hier "Betroffene" mit ähnlichen Situationen gehabt
    +) als in Wien wohnhaft wäre ich besonders interessiert, wer in meinr Nähe wohnt bzw. Erfahrungen mit Ärzten/Spitälern/ sonstigen Info-Stellen in Wien und Umgebung Erfahrungen hätte und helfen könnte.
    +) auch übers Wochenende bin ich tel. erreichbar: 0676/833 22 853

    ich danke euch und bin für jede Hilfestellung --für die akute Situation, und die weiteren notwendigen Schritte zu planen--dankbar.
    wie gesagt, alle meine Infos sollten in my prostate einsichtig sein.
    Bis morgen ca 10 Uhr bin ich noch am PC errreichbar , ansonsten versuche ich ab Sonntag Abend/Montag einen Kontakt herzustellen.

    liebe Grüße und alles Gute euch allen
    Kurt Wolf

    #2
    Hallo Kurt,
    mit Deiner Miktion sieht es wirklich nicht gut aus. Ich hoffe, dass Du die Reise bisher gut ohne Harnverhalt überstanden hast und auch gut wieder nach Wien zurückkommst.
    Ich bin zwar nicht in Deiner Nähe, aber ich habe bisher 2x gerade am Wochenende die Qualen eines Harnverhalts erleiden müssen und wurde erst in der Notfallklinik durch das Setzen eines Katheters von 1,5-2 l Urin erlöst.
    Wie ich in Deinem Profil gelesen habe, hast Du auch eine sehr große Prostata, wo BPH und Miktionsprobleme angesagt sind.
    Um einem drohenden Harnverhalt vorzubeugen bzw. zu entgehen, bleibt Dir nur übrig, sehr bald möglichst einen Blasenkatheter setzen zu lassen und eine TURP zu terminisieren. Dabei könnte auch gleich eine ordentliche weitere Biopsie durchgeführt werden, denn der hohe PSA-wert über 10 bedarf unbedingt einer Abklärung. Um die Treffsicherheit zu erhöhen ist wichtig, dass die sehr große Prostata auch eine größere Anzahl von Stanzen erfordert.
    Ich wünsche Dir auf dem weiteren Therapieweg alles Gute.

    Mit freundlichen Grüßen

    Hajoke
    "Mein Profil und meine Geschichte" www.myProstate.eu

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      #3
      Hallo lieber Hajoke

      Zunächst mal, bin wieder in -Wien, Wochenende ohne zuasätzliche Probleme. Hab soeben deine Bericht schnell gelesen---ich hoffe alles richtige "gelesen" und verstanden zu haben, --na ja, da kommt was auf mich zu---
      1) Thema "Blasenkatheder vorbeugend war gemeint?, setzen bedeutet wa? ständig zu tragen? , wie genau? auf Dauer? etc
      2) Turp: na ja,
      -) welche Voruntersuchungen sind nötig bzw,sinnvoll?
      -) Schliesmuskelverletzutzungen? drohende Inkontinenz?
      3) Wenn PCA: dann geht´s ja erst los, dann ist ja alles möglich----

      jedenfalls bin ich nun wieder in unmittelbarer Nähe von Spitälern
      erster Urologengespräch am 4. Mai
      auf welche "Voruntersuchungen" sollte ich bestehen?

      beim ersten Durchlesen deines Berichtes-- na ja, b ist eifgentlich nicht zufreiden mit der Entwicklung!!, meine relativ "ruhigen" Jahre dürften nun ebenfalls endgültig dahin zu sein---Ausblick ungewiß bis, offensichtlich "alles drin", jedenfalls mal danke.
      Vielleicht kannst Du -oder Andere Betroffene mit diesenrelevangen Themen mir zu meine drei Punkten kurz was sagen.

      liebe Grüße und alles Gute aus Wien
      werd berichten wie es weiterging und würde gerne eure Vorschläge/Beurteilungen dazu ---nun brauche ich geziehlte Info´s zu meiner Situaltion.
      vielen Dank vorest
      Kurt

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        #4
        Hallo lieber Kurt,
        schön, dass du die Reise gut überstanden hast. Nun bist Du ja wieder in der Nähe vom Uro und hast schon einen Termin. Der Katheter ist nun nicht mehr erforderlich, höchstens wenn es dich mit dem Totalen Harnverhalt erwischt und du die Zeit bis zur TURP überbrücken mußt.
        Der Uro wird mit dir die übliche Voruntersuchungen machen und eine Zystoskopie durchführen, d.h. die Harnröhre und Blase spiegeln und alles Weitere besprechen.
        Mehr ist dazu zunächst nicht zu sagen.

        Viel Erfolg wünscht dir
        Hajoke
        "Mein Profil und meine Geschichte" www.myProstate.eu

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          #5
          Hallo, lieber Hajoke
          Danke für deine schnelle Rückantwort,. Derzeit habe ich ja noch so viele Fragen, nur----ich muß sie erst mal ordnen, wie du sagst, auch weitere Infos sammeln um genauer Fragen zu können.
          Gibt es im Forum Literatur/Infos zu meiner derzeitigem Phase und Thema? Ich möchte mir bei der Reihenfolge der auf mich zukommenden (Vor) Untersuchungen/Tests/Analysen etc keine Fehler machen.
          U.u. sollten bestimmte Untersuchungen gemacht werden, die--auch in Österr. wird gespart--vom System nicht mal angesprochen werden würden.
          na ja, danke dir, ich werde berichten.----und versuchen mich im Forum wieder einmal aktuell einzulesen.

          liebe Grüße aus Wien
          Kurt

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            #6
            Hallo, lieber Hajoke

            Habe soeben meine seinerzeitigen Aufzeichnungen mit einem Uro- (Spitals) Oberarzt (ca vor 5 Jahren) gesichtet. Zum Thema TURP hatte er mir auf genaues Nachfragen erklärt, daß jedenfalls er (bzw. das Spital?) keine OP mehr durchfüht, sollte bei der Turp ein Karzinom festgestellt werden. Was ist dazu aus heutiger aktueller Sicht der Dinge zu sagen?

            Vielleicht können mir auch andere Betroffene zu diesem wichtigen Punbkt etwas an Infos beigtragen.
            liebe Grüße aus Wien
            Kurt

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              #7
              Zitat von Yokurt Beitrag anzeigen
              Hallo, lieber Hajoke

              Habe soeben meine seinerzeitigen Aufzeichnungen mit einem Uro- (Spitals) Oberarzt (ca vor 5 Jahren) gesichtet. Zum Thema TURP hatte er mir auf genaues Nachfragen erklärt, daß jedenfalls er (bzw. das Spital?) keine OP mehr durchfüht, sollte bei der Turp ein Karzinom festgestellt werden. Was ist dazu aus heutiger aktueller Sicht der Dinge zu sagen?

              Vielleicht können mir auch andere Betroffene zu diesem wichtigen Punbkt etwas an Infos beigtragen.
              liebe Grüße aus Wien
              Kurt
              Hallo,
              um eine TURP wirst Du wohl nicht herumkommen , aber vorher muß mit gleicher Narkose eine Biopsie durchgeführt werden. Erst nach einem positiven Befund kann über die weiteren Schritte gesprochen werden. Sollte sich ein Tumor im Frühstadium finden, wäre eine Seedimplantation aber auch eine OP erst nach 6 Monaten möglich.
              Gruß
              Hajoke
              "Mein Profil und meine Geschichte" www.myProstate.eu

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                #8
                Hallo, lieber Hajoke
                verstehe ich dich richtig, was die Reihenfolge betrifft:
                1)ev. Vorbefunde für eine TURP (Herz/Lunge, Kreislauf etc)
                2) TURP mit gleichzeitiger Durchführung einer Biopsie ??
                3) alles weitere dann in Abhängigkeit von Pkt 2), --
                -) würde bedeuten es wären dann noch alle Optionen-- möglich ?? genau das aber wollte dieser Uro nicht mehr zugestehen. Oder wären nur bestimmte Therapien nicht mehr möglich? Ich erinnere mich, daß bie diesem Thema vor vielen Jahren ein anderer Urologe (es war FS aus diesem Forum) meinte damals , es wäre eine OP dann nicht mehr so einfach und wird nicht gerne zugesichert, aber----es würde sehr wohl routienemäßig durchgeführt.

                Meine Prostata ist ja so groß, daß wohl zusätzlich versucht werden müßte, diese medikamentös vor einr TURP enstprechend zu verkleinern.
                Ob die andere Alternative, --nochmals vorher eine weitere Biopsie (es wäre ja schon die vierte negative) zu machen, noch sinnvoll und zeitlich möglich wäre.. Der Uro meinte ja, daß nach drei Biopsien die Chance fündig zu werden immer weiter abnimmt.
                Mein Beobachtungszeitraum ohne Zusatzprobleme ???

                Aber wie´s ja aussieht, kann ich ja wohl den o.a. zwei Pkte--incl der Konsequenzen, wie sie auch sein mögen nach Pkt drei, ----nicht mehr entkommen, oder?
                danke für deine Infos.
                liebe Grüße aus Wien
                Kurt

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                  #9
                  Hallo Kurt,
                  wie ich sehe, sind wir hier Alleinunterhalter.
                  Nur noch soviel: Die Reihenfolge ergibt sich eigentlich logisch.Auf die Untersuchungen beim Haus-Uro wird die Überweisung an das Spital zur Durchführung der Biopsie und der TURP folgen. Sicher mußt Du zum Nachweis deiner Narkosefähigkeit einige Unterlagen, wie EKG, Thorax, großes Blutbild usw., vom Hausarzt beibringen.
                  Ein Irrtum muß ich aber noch aufklären, und zwar zur Verkleinerung der großen Prostata.
                  Dazu mußt Du Dir jetzt noch keine Gedanken machen, denn mit der TURP wird soviel Gewebe aus der prostatischen Harnröhre entfernt, wie zum einwandfreien Harnabfluß notwendig ist. Diese Gewebemenge wird bei der OP aufgefangen und gewogen und Du mußt Dir diesen Wert sagen lassen und von Deiner vorherigen Prostategröße abziehen.
                  PS.: Bei mir wurden ca. 25 gr., das war die Hälfte der ursprünglichen Größe, entfernt.
                  Wenn das bei Dir auch so ist, dann bräuchtest Du keine Medikamente zu Verkleinerung, die auch nur bei bestimmten PC-Therapien, wie der Seedimplantation und HIFU nowendig wäre.
                  Nunmehr wäre alles gesagt und ich wünsche Dir alles Gute.

                  Liebe Grüße aus Halle an der schönen Saale
                  Hajoke
                  "Mein Profil und meine Geschichte" www.myProstate.eu

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                    #10
                    Hallo lieber Hajoke,

                    Danke für deine ergänzenden Infos--tja derzeit sind wir wirklich Alleinunterhaltetr, aber----ich vermute da meine Situation im Vergleich zu den wirkichen Problematiken hier, wahrscheinlich ein derartiges "Anfangsstadium" ist, daß es möglicherweise dazu wirklich kaum noch eines besonderen "Fahrplanes" und Engagement für meine Fragen bedarf, für mich aber natürlich schon!

                    In meinen "alten" Unterlagen habe ich noch eine Ergänzung gefunden: Es wurde darauf hingewiesen, daß im Vorfelde noch gerne zusätuzlich eine Blasenspiegelung gemacht wird, um vorweg noch Infos über die Harnröhre incl. Blase zu erhalten, bevor ggf. eine TURP gemacht wird.

                    Was ich in deinen Aufzeichnungen gesehen habe, hast Du ja immer noch Inkontinenzprobleme, insoferne also ist die TURP offenbar nicht zufriedenstellend verlaufen , oder?

                    Vor diesem Problem, und natürlich daß im Zuge dieser TURP zusätzlich noch ein Karzinom festgestellt werden könnte, macht mir , vorsichtig ausgedrückt--große Sorgen.
                    Was dann? mit 74 Jahren! na ja, also morgen bin ich mal zu einem ersten Vorgespräch beim Haus-Urologen.
                    Will dir dann berichten, hoffe daß man mir hier im Forum weiter helfen wird.

                    Für deine Infos herzlichen Dank

                    liebe Grüße dir aus Wien
                    Kurt

                    Kommentar


                      #11
                      Hallo ihr Alleinunterhalter,

                      ich möchte mich dann doch einmal zu euch gesellen. Natürlich macht der Operateur vor einer TUR-P eine Blasenspiegelung, damit er weiss, was ihn erwartet. Aber darauf hatte Hajoke ja bereits hingewiesen. Es kann sein, dass nach einer Blasenspiegelung die Harnröhre beim Wasserlassen brennt wie Cayenne Pfeffer, also lass dir ein Schmerzmittel gegen das Brennen geben.

                      Nach erfolglosen Biopsien sollte bei einer TUR-P im Rahmen einer BHP das Resektionsmaterial pathologisch untersucht werden http://www.prostata.de/m_dgu06_pcadg1.html .Mir wurde bei einem PV von 20ccm 15g Gewebe entnommen. es standen also 75% der Prostata für eine pathologische Begutachtung zur Verfügung. Die Trefferquote ist hoch, es sei denn der Tumor - falls einer vorhanden ist - versteckt sich an der Pheripherie. Allerdings kann bei einem positiven Befund das Areal der Herkunft nicht bestimmt werden.

                      Es kann nie genug darauf hingewiesen werden, sich einen erfahrenen Operateur zu suchen. Die veröffentlichen Fallzahlen der Krankenhäuser können sich als trügerisch erweisen, denn man weiss nicht, unter wie vielen Ärzten die Operationen aufgeteilt werden. Die konventionelle TUR-P mit Elektroschlinge ist eine Routineoperation, die eigentlich problemlos über die Bühne gehen sollte.

                      Also denke positiv und freue dich auf die LQ, die nach der OP einen Satz nach oben machen wird. Wahrscheinlich wirst du dich ärgern, diesen Schritt nicht schon früher unternommen zu haben.

                      Grüsse
                      JürgenS

                      Kommentar


                        #12
                        Hallo Kurt und Hajoke und Jürgen

                        "Alleinunterhalter" ??

                        Hi Leute...naja ist dann doch nicht so ...immerhin "stille Mitleser" gibt es immer......So auch ich.
                        Zum Thema möchte ich mich daher kurz äußern , nach 3 maliger Blasenhalsschlitzung ( jedesmal erneuter ,schmerzhafter Harnverhalt) wurde beim 4 ten mal etwas Musekelatuer vom Blsenhals weggeschnitten....Nun bin ich seit 2009 stark Inkontinent, habe aber diese Schmerzhaftigkeit nicht mehr erleben müssen.....Tja..was ist nun besser fragt ihr euch ? Ist schon ok mit mehreren vorlagen am Tag auszukommen, wenn man sich drauf einstellt ist es halt so....
                        Hatte 2001 Prostatektomie, 2002 Bestrahlungen ,durch immer wieder Anstieg des PSA-Wertes seit 2002 in Hormontherapie,2009 Blasenhalsop,2010 Entfernung eines Lk an der Aorta,wegen erneutem auftreten Lk-Metas und im Beckenknochen jetzt Chemotherapie.....

                        Eine andere Frage an euch bzw. die ebenfalls "stillen Mitleser" bekommt jemand zur Zeit die Chemotherapie Docetaxel und die Zometainfusion? Würde mich gern mit Betroffenen austauschen ,
                        ich bekomme seit letzter Woche diese alle 3 Wochen....
                        Danke für eventuelle Antworten,
                        Gruß Mafred

                        Kommentar


                          #13
                          Aus gegebenem Anlaß möchte ich hier nun aktuell fortsetzen.

                          Kein "Strahl" mehr, lediglich gequältes Dahinstolpern und Plätschern

                          sei es tagsüber auf der Toilette, sei es Nachts beim Griff nach der Harnflasche------wurde dies deutlich

                          Liebe Mitstreiter
                          Schon vor Wochen hat sich diese Verschlechterung des Procederes langsam angekündigt.
                          Nun---nach zwei Wochen Halsentzündung/Heiserkeit bis kurzzeitigem Stimmverlust, Schluckbeschwerden, jedoch ohne Fieber und ohne Ausweitung auf die Bronchien----scheint sich Besserung undf Abheilung bis Mitte der Woche einzustellen, jedoch---allgemeine Müdigkeit und Spannungslosigkeit.

                          Diesen "Befund" machte ich heute beim praktischen Arzt (auch) zum Thema, jedoch seine Antwort war lediglich ---"eine heikle Geschichte". Also kein Standpunkt "aktiv" zu werden, noch ein Hinweis darauf "zu zuwarten", ---kein Rat, keine Empfehlung--

                          So wie´s derzeit aussieht, werde ich wohl um kurzfristige Turp samt allen (möglichen) Konsequenzen, die sich erst hernach zeigen werden, nicht mehr herum kommen.
                          Nächste Möglichkeit e3iner teleph. Terminvereinbarung mit dem mich seit Jahren betreuenden Orologen, Oberarzt eines Spitals (siehe meine bisherigen Beiträge) wird sich wohl bestenfalls ein Termin Ende dieser Woche ergeben.

                          Ich habe vor, von mir aus aktiv die Turp baldmöglichst vorzuschlagen,--------
                          ich hoffe ich handle nun nicht angesichts der aktuellen Ereignisse nicht zu voreilig, aber mein "gefühlter" Eindruck drängt mich derzeit dazu raschest zu handeln, bevor mir die Zeit zum geordneten Handeln endgültig aus den Händen genommen wird----

                          Was ich gelernt hatte? mag gut sein, daß auch der Urologe erst auf mein aktives Handeln und Drängen tatsächlich tätig werden wird.
                          Also, worauf noch warten ?---besser wird´s ja wohl nicht mehr (auf längere Zeit) werden, oder ??

                          Eure Meinung würde mir helfen, danke
                          l.g.Kurt

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                            #14
                            Hallo Kurt,

                            so ganz haben wir nicht die gleiche Geschichte. Ich hatte nach RPE und Bestrahlung einen guten Strahl, war richtig stolz darauf. Dann, schwere Erkältung und schleichend hat sich der Strahl verabschiedet. Es war dann zum Schluß schon sehr lästig, dastehen und nicht nichts geht - gleichzeitig einen Druck, dass ich ein Großfeuer löschen könnte.
                            Der Uro hat dann gespiegelt, für mich absolut problemlos - das lästigste an der Angelegenheit war das Gleitmittel in der Harnröhre, dass nach und nach wieder zum Vorschein kam. Wir haben Engstellen gesehen aber komischerweise war im Anschluß danach ein Strahl wie ein junger. (Inzwischen hat er sich wieder abgeschwächt, aber noch vertretbar)

                            1) wir wissen wie es innen aussieht und wo und welcher Art die Engstellen sind
                            2) es läuft wieder

                            Wir, der Uro u. ich, haben uns in der Form besprochen, möglichst nichts zu machen - also nicht operieren oder schlitzen, da das alles wieder Nebenwikungen haben kann, die weitere Op's / Schlitzungen zur Folge haben.

                            Ich würde erst einmal "reinschauen" lassen und dann mir weitere Gedanken machen.

                            Gruss Manfred
                            Mein PCa-Verlauf: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=157

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                              #15
                              Hallo Manfred,

                              mal interessehalber: wo gibt es denn Engstellen ? Die Prostata ist ja weg und kann die Harnröhre nicht mehr einengen...oder handelt es sich dabei um Vernarbungen der Anastomose ?

                              Gruß

                              Uwe
                              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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