Hallo zusammen,
drei Beiträge aus einem anderen Thread:
30.05.2012, 10:59
#7
Heribert
Hallo liebe Mitstreiter,
hier, im Report Mainz wird über das andere Extrem gegenüber der S3-Leitlinientherapie berichtet. Die verzweifelten Versuche von Schwerstbetroffenen sich außerhalb der Leitlinientherapie Heilung oder auch nur Linderung zu verschaffen, enden überwiegend so wie in diesen Beispielen geschildert. Deshalb sehe ich bei den Versuchen mit Eigeninitiative kaum bis keinen Gewinn für den/die Betroffenen.
Gruß Heribert
31.05.2012, 16:36
#8
BurgerH
Hallo Heribert,
dazu passt der Spruch, den ich bei einer Veranstaltung beim KID, dem Krebsinformationsdienst in Heidelberg gehört habe:
"Der Krebspatient ist eine leichte Beute"
Eine Schande wie der im Bericht gezeigte Arzt todkranke Patienten ausgenommen hat!
Gruß
Hansjörg
31.05.2012, 10:06
#9
Reinardo
Hallo Hansjörg und Heribert:
Ihr möget ja Recht haben. Aber die Ärzte, die sich nicht bemühten, die -vorhersehbare- Hormonresistenz zu verhindern, werden es auch nicht schaffen, diese zu therapieren.
Gruß, Reinardo-
************************************************** **************
Drei Beiträge, die keine Antworten auf Jules konkrete Fragen geben, sondern ein neues Thema anzetteln. Jule wollte am 30.05. „berichten was das gegeben hat.“ Hoffentlich wurde sie nicht durch die aufkeimende Grundsatzdiskussion vergrault.
Deshalb ein neuer Thread.
"Der Krebspatient ist eine leichte Beute"
Der Spruch, aufgeschnappt von Hansjörg bei einer Veranstaltung des Krebsinformationsdienstes in Heidelberg, charakterisiert pointiert die Situation der Krebskranken. Es ist ein Tummelplatz für Moneymaker, wobei die etablierte Medizin nicht nur der uneigennützige Heilsbringer ist.
Meine Erfahrungen im Thread Elf Jahre ...
Den ersten Antwort-Beitrag ( #2) hat Michael geschrieben, ein Mitstreiter der die schulmedizinische PK-Behandlung durchlitten und der die ominösen 5 Jahre nur 4 Monate überlebt hat und deshalb in der Krebs-Statistik als geheilt geführt wird.
Die Verfasser des zweiten (#3) und dritten (#4) Antwort-Beitrages im Thread Elf Jahre ... haben weder mit alternativen noch schulmedizinischen Therapien 5-Überlebensjahre erreicht.
Die stolzen Behandlungskosten sind uns alten Hasen bekannt.
Andere, hoffnungsvolle Perspektiven werden hartnäckig ausgeblendet:
Gerd Unterstenhöfer schreibt
- auf ein „Ein langes Leben mit Prostatakrebs“ zurückblickend (17 Jahre, trotz sehr schlechter Ausgangswerte und trotz prognostizierter Überlebenszeit nach der Operation von 18 Monaten bis maximal 2 Jahren ):
„ ... dass somatische Therapien in ihrer Wirkung begrenzt sind, dass man aber einen maximalen therapeutischen Erfolg erzielt, wenn man auf der seelischen Ebene alles Mögliche zur Heilung beiträgt.“ - unabhängig von der gewählten Therapie und fast zum Nulltarif, füge ich hypothetisch hinzu.
Obwohl es nach dem Urteil zweier kompetenter Fachärzte keine medizinische Erklärung dafür gibt, warum Gerd so lange mit der schweren Erkrankung lebe, habe ihn bis heute kein Arzt danach gefragt, was er auf der seelischen Ebene tue, um seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
„Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können“, steht unter Heriberts Beiträgen. Mögen Ärzte und Anhänger unterschiedlicher medizinischer Couleur diese Empfehlung begreifen, wünscht sich
GeorgS
------------------------------------------------------
P.S.
Habe bewusst bei unseren Forumserfahrungen angesetzt und nicht bei solchen Rundumschlägen
drei Beiträge aus einem anderen Thread:
30.05.2012, 10:59
#7
Heribert
Hallo liebe Mitstreiter,
hier, im Report Mainz wird über das andere Extrem gegenüber der S3-Leitlinientherapie berichtet. Die verzweifelten Versuche von Schwerstbetroffenen sich außerhalb der Leitlinientherapie Heilung oder auch nur Linderung zu verschaffen, enden überwiegend so wie in diesen Beispielen geschildert. Deshalb sehe ich bei den Versuchen mit Eigeninitiative kaum bis keinen Gewinn für den/die Betroffenen.
Gruß Heribert
31.05.2012, 16:36
#8
BurgerH
Hallo Heribert,
dazu passt der Spruch, den ich bei einer Veranstaltung beim KID, dem Krebsinformationsdienst in Heidelberg gehört habe:
"Der Krebspatient ist eine leichte Beute"
Eine Schande wie der im Bericht gezeigte Arzt todkranke Patienten ausgenommen hat!
Gruß
Hansjörg
31.05.2012, 10:06
#9
Reinardo
Hallo Hansjörg und Heribert:
Ihr möget ja Recht haben. Aber die Ärzte, die sich nicht bemühten, die -vorhersehbare- Hormonresistenz zu verhindern, werden es auch nicht schaffen, diese zu therapieren.
Gruß, Reinardo-
************************************************** **************
Drei Beiträge, die keine Antworten auf Jules konkrete Fragen geben, sondern ein neues Thema anzetteln. Jule wollte am 30.05. „berichten was das gegeben hat.“ Hoffentlich wurde sie nicht durch die aufkeimende Grundsatzdiskussion vergrault.
Deshalb ein neuer Thread.
"Der Krebspatient ist eine leichte Beute"
Der Spruch, aufgeschnappt von Hansjörg bei einer Veranstaltung des Krebsinformationsdienstes in Heidelberg, charakterisiert pointiert die Situation der Krebskranken. Es ist ein Tummelplatz für Moneymaker, wobei die etablierte Medizin nicht nur der uneigennützige Heilsbringer ist.
Meine Erfahrungen im Thread Elf Jahre ...
Den ersten Antwort-Beitrag ( #2) hat Michael geschrieben, ein Mitstreiter der die schulmedizinische PK-Behandlung durchlitten und der die ominösen 5 Jahre nur 4 Monate überlebt hat und deshalb in der Krebs-Statistik als geheilt geführt wird.
Die Verfasser des zweiten (#3) und dritten (#4) Antwort-Beitrages im Thread Elf Jahre ... haben weder mit alternativen noch schulmedizinischen Therapien 5-Überlebensjahre erreicht.
Die stolzen Behandlungskosten sind uns alten Hasen bekannt.
Andere, hoffnungsvolle Perspektiven werden hartnäckig ausgeblendet:
Gerd Unterstenhöfer schreibt
- auf ein „Ein langes Leben mit Prostatakrebs“ zurückblickend (17 Jahre, trotz sehr schlechter Ausgangswerte und trotz prognostizierter Überlebenszeit nach der Operation von 18 Monaten bis maximal 2 Jahren ):
„ ... dass somatische Therapien in ihrer Wirkung begrenzt sind, dass man aber einen maximalen therapeutischen Erfolg erzielt, wenn man auf der seelischen Ebene alles Mögliche zur Heilung beiträgt.“ - unabhängig von der gewählten Therapie und fast zum Nulltarif, füge ich hypothetisch hinzu.
Obwohl es nach dem Urteil zweier kompetenter Fachärzte keine medizinische Erklärung dafür gibt, warum Gerd so lange mit der schweren Erkrankung lebe, habe ihn bis heute kein Arzt danach gefragt, was er auf der seelischen Ebene tue, um seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
„Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können“, steht unter Heriberts Beiträgen. Mögen Ärzte und Anhänger unterschiedlicher medizinischer Couleur diese Empfehlung begreifen, wünscht sich
GeorgS
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P.S.
Habe bewusst bei unseren Forumserfahrungen angesetzt und nicht bei solchen Rundumschlägen
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