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Hi Roland,
das hört sich doch sehr gut an. Schön, dass Du so zeitnahm berichtet hast, ich war auch gespannt. Die Ergebnisse freuen mich sehr für dich.
Viele Grüße, Karl
Vielen Dank, liebe "Vorredner" für eure guten Wünsche. Ich hoffe sie
bewahrheiten sich.
Im Gespräch mit Prof. E. hat sich der Befund im Wesentlichen bestätigt.
Den Befund in der Lunge hat er allerdings mit Stirnrunzeln (hab ich durchs
Telefon gesehen) betrachtet. gegenüber der Voruntersuchung ist die
Traceraufnahme doch ziemlich angestiegen. Allerdings gibt es nach
wie vor kein Korrelat im CT. Also recht kurzfristig, so in 6 Monaten,
Bildgebung nochmal wiederholen, damit wir keine Entwicklung verpassen.
Ich werde vorher den Befund wieder mal in einer Lungenklinik zur Beurteilung vorlegen.
Bis dahin bleibt trotz des insgesamt guten Befundes ein mulmiges Gefühl.
Aber im Gegensatz zu vielen Foristen bin ich doch noch in einer komfortablen
Situation, das ist mir auch bewusst.
Gruß an Alle
Roland
Meine Werte grafisch bei myprostate: hier
PSA Verlauf unter Metabloc und Metformin: hier #253
zunächst wünsche ich Allen auch im neuen Jahr Erfolg und Glück bei all ihren Bemühungen, und freue mich,
dass es dieses tolle Forum mit diesen tollen Menschen gibt.
Zur weitern Abklärung des PSMA PET/CT Befundes habe ich mich in der Pneumologie der hiesigen Uni Klinik vorgestellt. Mit der Oberärztin habe ich zusammen die CT Aufnahmen von 2019 und die aktuelle angesehen. Auch sie war der Meinung, dass dies eher nicht typisch für eine Lungenmetastase ist. Es bleibt allerdings das Ergebnis der PET mit der deutlichen Traceraufnahme an dieser Stelle. Zur weiteren Abklärung hat sie alles der Tumorkonferenz vorgestellt. Dort sah man an der betreffenden Stelle eine „zirkuläre Wandverdickung“. Die Tumorkonferenz schlägt vor, dies durch eine Probenentnahme (Bronchoskpie) zu klären. Allerdings sagt die Tumorkonferenz auch „Malignom typisch erscheint diese Wandverdickung nicht“.
Was tun? Einerseits hat sich die Traceranreicherung hier seit 2019 verstärkt, andererseits sieht man dort im CT keine größenmäßige Entwicklung.
Mit leichten Bedenken habe ich auch in Absprache mit meinem Urologen beschlossen, erst mal weiter abzuwarten und in einem halben Jahr eventuell eine weitere Bildgebung machen zu lassen.
Das „eventuell“ richtet sich natürlich auch nach der PSA-Entwicklung. Die gestaltet sich im Moment nicht wie erhofft:
PSA 23.11.22 4,87 ng/ml
Also ein kräftiger Anstieg zum Vorwert mit einer Verdopplungszeit von ca. 7 Monaten. Damit hat er noch nicht den Höchstwert von vor ca. zwei Jahren erreicht, aber bald habe ich den „Gewinn“ durch die zusätzliche Statineinnahme wieder aufgebraucht ( s. oben #264). Immerhin zwei zusätzliche Jahre; ohne diese Reduktion wäre ich jetzt bei einem Wert von ca. 10 ng/ml und müßte mir Gedanken über den nächsten definitiven Therapieschritt machen.
Mitte Februar lasse ich erneut messen, das ist dann ungefähr die halbe Verdopplungszeit, dann kann ich absehen, ob dieser rasante Anstieg weitergeht und ich doch früher als gedacht handeln muss.
Grüße aus dem im Moment sonnigen Düsseldorf
Roland
Meine Werte grafisch bei myprostate: hier
PSA Verlauf unter Metabloc und Metformin: hier #253
Jetzt sind doch tatsächlich 4 Monate vergangen seit meiner letzten PSA Bestimmung.
Nach zwei aufeinanderfolgenden Anstiegen, mit recht kurzen Verdopplungszeiten,( zuletzt ca. 7 Monate)
sah ich dem Ergebnis der aktuellen Untersuchung mit mulmigen Gefühlen entgegen.
Noch am Nachmittag des Tages der Blutabnahme rief mich mein Uro an, mit der
Aufforderung, eine eigene Schätzung abzugeben. Ich schätzte vorsichtig einen Bereich zwischen 5,5
(das wäre eine VZ von ca. 2 Jahren) und 7,5 (das wäre VZ ca. 7 Monate).
Er mußte mich "enttäuschen":
28.3.23 PSA = 4,02 ng/ml
also ein kräftiger Rückgang gegenüber dem Vorwert.
Die Kombination aus Metablock, Metformin und Statin scheint immer noch
eine dämpfenden Wirkung auf die Tumorentwicklung zu haben. Dass es sich
nicht nur um reine PSA-Kosmetik handelt, meine ich aus den vergangenen
fünf Bildgebungen mittels PSMA PET/CT ablesen zu können, in denen es
keine greifbaren Tumorherde (bis auf fragliche Lungenmetastase) zu entdecken gab,
insbesondere auch keine zeitliche Weiterentwicklung.
So ist erst mal nichts weiter zu tun. Trotzdem lese ich nahezu täglich mit Respekt die
Berichte all derer, die erheblich mehr kämpfen müssen.
Ich wünsche euch Allen einen guten Verlauf.
Gruß
Roland
Meine Werte grafisch bei myprostate: hier
PSA Verlauf unter Metabloc und Metformin: hier #253
Eigentlich könnte ich fast den kompletten Text meines vorherigen Beitrags kopieren, denn:
25.7.23: PSA = 3,93 ng/ml
Also unter Berücksichtigung des möglichen Messfehlers ein gleichbleibender Wert.
Im Zusammenhang mit der Diskussion um Statine im anderen Diskussionsfaden
aber nochmals eine Bestätigung der möglichen Wirkung, bei mir allerdings
im Zusammenspiel mit Metabloc und Metformin.
Beim Blick auf den Laborbogen habe ich zusätzlich festgestellt, dass mein
Testosteronwert recht gering ist, 0,75 ng/ml (Alter 75 Jahre) und auch in vielen
der letzten Messungen nur um 1 herum lag. Möglicherweise auch ein Effekt der
zur Reduktion des PSA beiträgt?
Ich zitiere mich:
So ist erst mal nichts weiter zu tun. Trotzdem lese ich nahezu täglich mit Respekt die
Berichte all derer, die erheblich mehr kämpfen müssen.
Ich wünsche euch Allen einen guten Verlauf.
Gruß
Roland
Meine Werte grafisch bei myprostate: hier
PSA Verlauf unter Metabloc und Metformin: hier #253
eine moderate Steigerung mit einer Verdopplungszeit von ca. 32 Monaten.
Die nächste Messung ist für nächstes Frühjahr geplant, zusammen mit der
Überlegung zu einem weiteren PSMA PET/CT, das ich dann sicherlich auch wieder
in Bonn machen lassen würde.
Jetzt erst mal für zwei Wochen ins warme Lanzarote.
Euch Allen, besonders den so schwer Betroffenen, wünsche ich
etwas Zeit zum Durchatmen und Erfolg und Glück bei
den nächsten Therapieschritten.
Grüße aus Düsseldorf
Roland
Meine Werte grafisch bei myprostate: hier
PSA Verlauf unter Metabloc und Metformin: hier #253
Bewegende Nachrichten gab es seit meinem letzten Eintrag: Victors Schicksal macht betroffen;
und die "PSA-Überraschung" bei Lutz braucht ja auch kein Mensch.
Bei mir dagegen wenig Dramatisches:
27.2.24: PSA=4,63 ng/ml
Gegenüber dem Vorwert eine Verdopplungszeit von ca. 28 Monaten, in der vorherigen Messperiode
VZ von 32 Monaten. Nach einer Reduktion auf 3,93 im Juli jetzt zwei moderate Anstiege in Folge.
Ohne den Verdacht auf Lungenmetastase aus vorherigen Bildgebungen würde ich jetzt auch
unbesorgt so weitermachen. Aber zur Abklärung jetzt doch noch ein (oder "eine"?) PSMA PET/CT auch
wieder in Bonn am 22.3. Bin gespannt was da zu sehen sein wird.
Gruß an Alle
Roland
Meine Werte grafisch bei myprostate: hier
PSA Verlauf unter Metabloc und Metformin: hier #253
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