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Protonenbestrahlung, Alternativen, Kostenübernahme

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    #16
    Hallo Carmen, wende dich doch mal an Prof.Dr.Mohnike, Nuklearmedizin in Berlin Friedrichshain,Adresse mit Telefonnummer findest du im Net.
    Neben dem Cholin-PET-CT bietet er neu die Tomotherapie an.Diese wird von den Kassen übernommen und ist besonders für die Bestrahlung von Knochenmetastasen und Tumore geeignet.
    Viel Erfolg bei der Recherche,
    Gruß Mafred

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      #17
      Hallo Carmen,

      wegen einer Kliniksuche in der ich mich auch 'aufgehogen' fühlen kann und mich bestrahlen lasse habe ich mich in sechs Kliniken bzw. Einrichtungen
      persönlich beraten lassen. Zudem fanden schriftliche Beratungen in zwei weiteren Kliniken statt.

      Wirklich beste Erfahrungen habe ich durch Anfragen an das Universitäts-Klinikum-Heidelberg (Arbeitet auch mit Protonen) machen können.


      hier mußt Du Dich durchklicken-das ist richtig Arbeit.

      So bin ich vorgegangen:

      Chefarzt bzw. Lehrstuhlinhaber (z.B. Urologie) über vorhandenes E-Mail Kontaktangebot eine Mail geschrieben. Die Einleitung war jeweils 'entstehen
      Kosten senden Sie mir bitte die Rechnung zu.'

      Danach übernahm ein Anfragenmanagement die Angelegenheit. Kurz darauf bekam ich von einem Arzt der Abteilung die Antwort auf meine Fragen.
      Dir Inhalt war mir bei meiner Entscheidungsfindung eine große Hilfe.

      Die Kosten: weniger als 17,- €


      Viel Erfolg und nicht locker lassen wünscht herzlich Bernhard

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        #18
        Hallo bernhard,
        ich hatte schon KOntakt mit HD Prof Hallstedt, der sich nochmals mit den KOllegen unterhalten wollte. Dann zweimal von mir in Erinnerung gebracht blieb das Ergebnis seiner Unterhaltung auf der Strecke.
        Soviel zu HD.
        Gruss Carmen
        http://www.myprostate.eu/?req=user&id=441

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          #19
          Landgericht Berlin hat einen privaten Krankenversicherer verpflichtet

          Hallo liebe Mitleser,

          das habe ich in der Ärztezeitung gefunden. Publiziert 8.12.2012.

          Richter bitten zur Kasse Protonentherapie bei
          Prostata-Ca: PKV muss zahlen
          Neue Hoffnung für Patienten
          mit Prostata-Ca: Das Landgericht Berlin hat einen privaten Krankenversicherer
          verpflichtet, die Kosten für eine Protonentherapie zu übernehmen. Und das sogar
          in für Therapien in den USA
          Das Spannende daran ist allerdings nicht, dass die Behandlung im Ausland stattfand, sondern dass das Gericht auf Grundlage eines Sachverständigengutachtens insbesondere die von der beklagten Versicherung bestrittene medizinische Notwendigkeit der Protonentherapie des lokal begrenzten Prostatakarzinoms bejaht hat.
          Aus urheberrechtlichen Gründen verweise ich lediglich auf das Urteil:

          Rechtskräftiges Urteil des LG Berlin vom 16.10.12, Az.: 7 O 222/09

          Winfried

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            #20
            Hallo,
            kennt jemand diese Präsentation http://ptcog.web.psi.ch/PTCOG47/pres...ay/CVargas.pdf und gibt es hierzu eine Übersetzung bzw. Stellungnahme? Gibt es auch ein Update dazu schon? Ich habe leider nichts Repräsentatives gefunden.
            Und danke für den Link Hinweis über das Urteil. Ich habe die letzte Woche Klage gegen die KK erhoben. Wir werden sehen, wie es läuft.
            Ansonsten hat der Arzt mir die IMRT empfohlen mit allen Risiken was den Darm usw. betrifft. Sieht aufgrund meiner Darmop. doch gewisse Risiken. Wer hat Erfahrung mit dem Zeitpunkt des Beginns der IMRT? Zur Zeit habe ich die 7.Zoladex. Meine Ärzte sind sich nicht ganz klar darüber, ab wann die IMRT gestratet werden sollte und ob nicht doch besser wäre, erst die DHB zu beenden und abzuwarten. Ich bin ratlos. Vielleicht gibt es hierzu schon Erfahrungen von Euch.
            Noch schöne Restfeiertage.
            Rolf
            http://www.myprostate.eu/?req=user&id=441

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              #21
              1. Ich sehe keinen Grund, warum Sie die antihormonelle Behandlung jetzt schon beeneden sollten. Sie haben einen GS8-Tumor mit hohem PSA-Wert. Da sind 3 Jahre antihormoneller Behandlung die beste Variante.

              2, Die Strahlentherapie können Sie jetzt oder in ein paar Monaten beginnen. Grosse Unterschiede in der Prostaagrösse sind nicht mehr zu erwarten. Die meisten Studien haben direkt oder maximal nach 9 Monaten nach Hormontherapiebeginn mit der Bestrahlung gestartet.
              Der Strahlentherapeut.

              Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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                #22
                Hallo Herr Schmidt,
                wir hatten ja schon öfters Kontakt hier. Prinzipiell interessiert mich der Zeitpunkt des Beginns der RT, die Vorbereitungen zur IMRT (ich hoffe immer noch auf die Protonenbestrahlung- fahre also im Moment zweigleisig mit der Entscheidung) und die weitere HT (DHB?1fach?). Ist es nicht so, dass man erst zwischen dem 9. und 12 Monat auf dem Nadir konstant ist. Dann kommt die Erholungsphase für den Körper. Ich muss mich erholen, denn ich möchte nicht eine dauerhafte ED behalten, die ja auch durch die RT noch gefördert wird. Wäre es nicht besser, je nach Laborwerte, nach der 10. oder 11. Injektion die DHB zu beenden, mit Finasterid 5mg zu erhalten, den Körper erholen zu lassen und dann zum Spätjahr hin die RT (vielleicht habe ich dann schon die Möglichkeit zur Protonenbestrahlung) durchzuführen?
                Nach der Besprechung mit dem Strahlenarzt (Praxis in Mannheim) war mir sehr mulmig gewesen. Dieses Angstgefühl hatte ich nach der Vorstellung in München nicht.
                Mir geht es im Moment sehr gut, ich habe keinerlei Beschwerden, ab und an "trainiert" mich auch meine Frau, die leichten Hitzewallungen lassen unsere Energiekosten senken :-), fast tgl. gehe ich 2-3 Stunden ins Fitnessstudio, sodass ich weder an Gewicht zunehme noch einen Muskelschwund oder Kräfteabbau verspüre. Alle 4-6 Wochen erhalte ich eine Zometa Infusion durch meine Frau, die ich ebenfalls sehr gut vertrage.
                Das einzige was mich ein bisschen beunruhigt hat, waren der leichte Anstieg der Leukozyten und Neutrophilen, sowie die Erniedrigung der Lymphozyten. Ich muss dazu sagen, dass ich aber auch im Moment einen Pilz zwischen den Schenkeln habe.
                So, das war ein kurzes Feedback und meine Fragen.
                Liebe Grüsse
                Rolf
                http://www.myprostate.eu/?req=user&id=441

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                  #23
                  Zitat von willho Beitrag anzeigen
                  Ist es nicht so, dass man erst zwischen dem 9. und 12 Monat auf dem Nadir konstant ist. Dann kommt die Erholungsphase für den Körper. Ich muss mich erholen, denn ich möchte nicht eine dauerhafte ED behalten, die ja auch durch die RT noch gefördert wird. Wäre es nicht besser, je nach Laborwerte, nach der 10. oder 11. Injektion die DHB zu beenden, mit Finasterid 5mg zu erhalten, den Körper erholen zu lassen und dann zum Spätjahr hin die RT (vielleicht habe ich dann schon die Möglichkeit zur Protonenbestrahlung) durchzuführen?
                  Dieses Vorgehen ist nicht sinnvoll. Eine Strahlentherapie sollte parallel zur antihormonellen Behandlung laufen, nicht erst danach (vor allem nicht nach einer Pause).

                  Nach der Besprechung mit dem Strahlenarzt (Praxis in Mannheim) war mir sehr mulmig gewesen. Dieses Angstgefühl hatte ich nach der Vorstellung in München nicht.
                  Natürlich war das so. Der erste Arzt war einfach ehrlich zu Ihnen, der zweite Arzt wollte Ihnen auch was verkaufen.

                  Wenn Sie Angst von einer erektilen Dysfunktion haben, sollten Sie mit der Bestrahlung jetzt beginnen und die Hormontherapie bis zur Beendigung der Behandlung mit einem Präparat fortführen. Warum Sie eine DHB gemacht haben, bleibt mir ein Rätsel. Es gibt keine Hinweise dafür, dass in Kombination mit einer Bestrahlung eine DHB besser als eine einfache Hormontherapie ist.
                  Der Strahlentherapeut.

                  Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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