Hallo,
ich bin neu hier und ziemlich verzweifelt.
Es geht um meinen Vater. 1996 wurde bei ihm Prostatakrebs festgestellt...er bekam Bestrahlungen und der Krebs verschwand. Nach erneutem Anstieg des PSA-Wertes wurde mit Hormontherapie (Dreimonatsspritzen) begonnen. 2009 dann ein sehr schwerer Schlaganfall...er kann nicht mehr sprechen, lesen, schreiben, schlucken (wird über PEG-Sonde ernährt) und ist halbseitig gelähmt. Im letzten Jahr dann PSA-Anstieg auf über 200...wir entschieden uns schweren Herzens zu einer Chemotherapie mit Taxoterre. Allerdings blieb es bei einer einmaligen Gabe, da er sehr große Probleme mit Ödemen in der Lunge und Herzprobleme erlitt. Also weiter Hormonspritzen. Vor etwa 2 Wochen dann die schlimme Nachricht, dass sich Knochenmetastasen gebildet haben.
Unser Urologe meinte, es gäbe den Versuch einer erneuten Chemotherapie mit Taxoterre, nur in verminderter Menge, dafür wöchentlich...oder aber es gäbe ein neues Hormonpräparat, Zytiga, wo er aber die Tabletten schlucken müsse. Mein Vater kann dies alles nicht.
Weiß vielleicht noch jemand hier im Forum einen Rat? Gibt es noch Mittel, die über die Sonde gegeben werden können? Oder Spritzen? Was können wir sonst noch tun?
Es darf doch nicht sein, dass mein Vater, nachdem er diesen schrecklichen Schlaganfall überlebt hat, am PCa sterben soll?
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass wir mit unserem Vater trotz seines schlimmen Zustandes noch so viel wie möglich unternehmen, z.B. in Konzerte fahren oder auch Ausflüge machen. Und es macht ihm Freude.
Danke und liebe Grüße aus Niederbayern
Ingeborg
ich bin neu hier und ziemlich verzweifelt.
Es geht um meinen Vater. 1996 wurde bei ihm Prostatakrebs festgestellt...er bekam Bestrahlungen und der Krebs verschwand. Nach erneutem Anstieg des PSA-Wertes wurde mit Hormontherapie (Dreimonatsspritzen) begonnen. 2009 dann ein sehr schwerer Schlaganfall...er kann nicht mehr sprechen, lesen, schreiben, schlucken (wird über PEG-Sonde ernährt) und ist halbseitig gelähmt. Im letzten Jahr dann PSA-Anstieg auf über 200...wir entschieden uns schweren Herzens zu einer Chemotherapie mit Taxoterre. Allerdings blieb es bei einer einmaligen Gabe, da er sehr große Probleme mit Ödemen in der Lunge und Herzprobleme erlitt. Also weiter Hormonspritzen. Vor etwa 2 Wochen dann die schlimme Nachricht, dass sich Knochenmetastasen gebildet haben.
Unser Urologe meinte, es gäbe den Versuch einer erneuten Chemotherapie mit Taxoterre, nur in verminderter Menge, dafür wöchentlich...oder aber es gäbe ein neues Hormonpräparat, Zytiga, wo er aber die Tabletten schlucken müsse. Mein Vater kann dies alles nicht.
Weiß vielleicht noch jemand hier im Forum einen Rat? Gibt es noch Mittel, die über die Sonde gegeben werden können? Oder Spritzen? Was können wir sonst noch tun?
Es darf doch nicht sein, dass mein Vater, nachdem er diesen schrecklichen Schlaganfall überlebt hat, am PCa sterben soll?
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass wir mit unserem Vater trotz seines schlimmen Zustandes noch so viel wie möglich unternehmen, z.B. in Konzerte fahren oder auch Ausflüge machen. Und es macht ihm Freude.
Danke und liebe Grüße aus Niederbayern
Ingeborg
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