Hallo Mitbetroffene und Interessierte,
folgender Denkansatz treibt mich seit geraumer Zeit um und wäre evtl. diskussionswürdig.
An der Schwelle einer beginnenden Kastrationsresistenz; also Testosteron im Kastratbereich jedoch PSA stagnierend oder im Steigen wäre meine Überlegung dahingehend, dass bei Erreichen dieses Stadiums nicht eine Weiterführung der ADT erfolgen soll, sondern eine weitere Intermittierung innerhalb der ADT.
Jedoch nicht auf das Ansteigen des Testosteron gewartet wird und damit auch ein Anstieg des PSA, sondern nach ca. 2- 4 Monate - wo sich das Testosteron noch unten befindet sollte - die ADT wieder aufgenommen wird für einen Zeitraum X. Dieser Rythmus könnte mehrfach wiederholt werden.
Ein Beispiel:
ADT mit T. 0,08; PSA 0,42 und stagnierend seit 3 Monate, auszusetzen, da hier auch kein weiterer Abfall zu erwarten ist. Testosteronkontrolle bei ca. 0,5ng/ml des T. dann wieder Einstieg in die ADT ohne das man das flare up berücksichtigen müßte.
Die Vorteile:
Zeitgewinn, Minimierung der Gefahr der neuroendokrinen Differenzierung wie auch der weiteren Entdifferenzierung des Tumorgeschehens. NW Minimierung ebenso wie biologische Erholung, mit der Folge, dass sich bei vielen nach Absetzen der ADT ein weiterer natürlicher PSA Abfall einstellen kann. Verzögerung weiterführender NW erhöhter Behandlungen. (Chemo)
Da die Betroffenen in diesem Stadium sich weitgehend selbst überlassen sind und hier auch keine Restriktionen von Behandlungszwängen vorliegen, wäre es interessant zu erfahren, ob hier schon irgendjemand Erfahrungen hat.
Kann man diesen Ansatz diskuteren?
Freundliche Grüsse
Hans-J.
folgender Denkansatz treibt mich seit geraumer Zeit um und wäre evtl. diskussionswürdig.
An der Schwelle einer beginnenden Kastrationsresistenz; also Testosteron im Kastratbereich jedoch PSA stagnierend oder im Steigen wäre meine Überlegung dahingehend, dass bei Erreichen dieses Stadiums nicht eine Weiterführung der ADT erfolgen soll, sondern eine weitere Intermittierung innerhalb der ADT.
Jedoch nicht auf das Ansteigen des Testosteron gewartet wird und damit auch ein Anstieg des PSA, sondern nach ca. 2- 4 Monate - wo sich das Testosteron noch unten befindet sollte - die ADT wieder aufgenommen wird für einen Zeitraum X. Dieser Rythmus könnte mehrfach wiederholt werden.
Ein Beispiel:
ADT mit T. 0,08; PSA 0,42 und stagnierend seit 3 Monate, auszusetzen, da hier auch kein weiterer Abfall zu erwarten ist. Testosteronkontrolle bei ca. 0,5ng/ml des T. dann wieder Einstieg in die ADT ohne das man das flare up berücksichtigen müßte.
Die Vorteile:
Zeitgewinn, Minimierung der Gefahr der neuroendokrinen Differenzierung wie auch der weiteren Entdifferenzierung des Tumorgeschehens. NW Minimierung ebenso wie biologische Erholung, mit der Folge, dass sich bei vielen nach Absetzen der ADT ein weiterer natürlicher PSA Abfall einstellen kann. Verzögerung weiterführender NW erhöhter Behandlungen. (Chemo)
Da die Betroffenen in diesem Stadium sich weitgehend selbst überlassen sind und hier auch keine Restriktionen von Behandlungszwängen vorliegen, wäre es interessant zu erfahren, ob hier schon irgendjemand Erfahrungen hat.
Kann man diesen Ansatz diskuteren?
Freundliche Grüsse
Hans-J.
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