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Prostata, Krebs und die Psyche

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    #16
    @Giorgios = Na ich habe wenigstens erreicht,dass man einen Beitrag auf meinen sendet!

    Zu der Reha u. Psychologin u. Patienten : ich meinte damit nicht,daß i c h so eine Fachfrau ablehne,sondern,daß in Gesprächen mit anderen Rehamännern, diese Meinung über die Psychologin,so zu Tage kamen,daß es allgemein abgelehnt wurde sich dort hin zu begeben.
    Ein Patient konnte es auch nicht lassen ,bei jeder kleinsten Gelegenheit (vor allem in Anwesenheit v.Frauen) sofort zu betonen : " Naja,vor mir braucht Ihr Frauen keine Angst mehr zu haben"!
    Wir konnten ihm das auch nicht abgewöhnen.Obwohl seine Frau in einer Diskusion mal sagte: "Gell mein Schatz,wir Beide zu sammen ,wir schaffen das schon!"
    Und die meisten der anderen Männer waren der Meinung sie gehen mit dem Problem nicht zu einer weiblichen Psychokraft.

    Jeder wie er mag.Und ich habe mich in meinen Zeilen wohl etwas umständlich ausgedrückt. Wobei ich persöhnlich k e i n e
    Vorurteile dazu habe.
    Hoffe es wird jetzt besser verstanden,was ich sagen wollte.
    L G v Emil43

    PS. Hab gerade nochmal nachgesehen :" find ich unmöglich sich dahin zu begeben." Damit wollte ich eigentlich die Aussagen der Mitpatienten bekannt geben. Entschuldigung! Habe mich wirklich ganz falsch ausgedrückt.

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      #17
      Hallo,

      ich bin weiterhin überzeugt, dass die Männer selten Mut haben, sich über eigene Krankheitsprobleme zu äußern. Besonders wenn es über die Psyche geht.
      In unserer Selbsthilfegruppe wird über Alles gesprochen, nie über Probleme, die Prostatakrebs zuhause, im Privatleben verursacht hat. Keiner äußert sich über psychische Probleme. Ich habe vor kurzem als Gast zu unserem Treff eine Psychoonkologin eingeladen. Einige Fragen wurden gestellt, aber keiner hat über sich selbe gesprochen, wenn schon, dann nur konkret über die Krankheit.

      Es gibt wirklich wenig mutige Männer, die über sich sprechen.

      Gruß,
      Jacek

      PS. Ich habe mein Avatar verändert, um einige Forum Mitglieder zufrieden zu stellen.

      Werden Sie Manager Ihrer Krankheit, Werden Sie zum Chef Ihrer Gesundheit


      Meine Internet Seiten:
      Prostatakrebs RATGEBER, Selbsthilfegruppe Ostfildern, Selbsthilfegruppe Bietigheim,
      Prostata,

      mein PK Verlauf: https://myprostate.de/ (meine Seite)
      https://myprostate.eu/?req=user&id=252

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        #18
        Zitat von Jacekw
        Es gibt wirklich wenig mutige Männer, die über sich sprechen.
        Für mich ist nicht nachvollziebar, warum nur mutige Männer über sich selbst zu sprechen bereit sein sollen. Wenn einer wirklich was auf dem Herzen hat, so wird er sich auch dazu äußern. Wenn doch die Psyche intakt ist, gibt es doch wahrlich keinen Grund, darüber etwas auszuplaudern. Es kommt sowieso so und selten anders. Das habe zumindest ich mir auf die innere Fahne geschrieben. Manchmal hilft sogar Selbstmitleid, über mögliche Probleme hinwegzukommen. Als im Tierkreis Krebs geborener ist es ohnehin unser Schicksal, sich immer wieder selbst berappeln zu müssen.

        Gruß Harald.


        "Einer der weiß, dass er nichts weiß, weiß mehr, als einer der nicht weiß, dass er nichts weiß"
        (Höhner)

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          #19
          Kommentar über meine eigenen Gefühle

          Zitat von Jacekw Beitrag anzeigen
          ich bin weiterhin überzeugt, dass die Männer selten Mut haben, sich über eigene Krankheitsprobleme zu äußern.
          Besonders wenn es über die Psyche geht.
          In unserer Selbsthilfegruppe wird über Alles gesprochen, nie über Probleme, die Prostatakrebs zuhause,
          im Privatleben verursacht hat. Keiner äußert sich über psychische Probleme.
          Es gibt wirklich wenig mutige Männer, die über sich sprechen.
          Lieber Jacek

          Es tut mir leid, das hier schreiben zu müssen:

          In Deiner Anwesenheit bzw. unter Deiner Beobachtung fiele es auch mir
          äusserst schwer, über meine "psychischen Probleme" zu sprechen.
          Dein wiederholtes Drängen, dies zu tun, sei es in Deiner Selbsthilfegruppe,
          sei das auf Deiner Homepage oder hier im Forum, hielten mich davon ab.

          Dieser offensichtliche Psycho-Voyeurismus stört mich:

          Zitat von Jaceks Homepage

          Ein Appel an mutige Männer !!!!!!!!

          Ich würde mich freuen, wenn Sie zu diesem Thema auch ein “Kommentar” abgeben (am Seitenende),
          über Ihre eigenen Gefühle, Probleme und andere psychischen Veränderungen.
          Das einzige, was man von Dir selbst zum Thema lesen kann, ist ein Allgemeinplatz:

          Zitat von Jaceks homepage
          Ich habe auch manchmal solche Gefühle, wie Angst, Depression, Hoffnungslosigkeit,
          fühle mich überfordert und traurig.
          Wo bleibt Dein "Mut"?

          So, nun hat endlich mal einer einen "Kommentar abgegeben über seine eigenen Gefühle".
          Hvielemi




          PS:
          Prima, Dein neues "Krebs"-Avatar ist auch für jene,
          die nicht von 69unterscheiden
          können, nicht mehr missverständlich.
          Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

          [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
          [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
          [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
          [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
          [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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            #20
            Hallo,
            ich finde nicht, dass dies etwas mit Beobachtung zu tun hat. Das ist wieder einmal von sich wegentfernen und auf andere schliessen. Wenn Du das Gefühl der Beobachtung hast, dann denke ich hängt es and einem selbst, also an Dir. Auch denke ich ist jeder Mann selbst Mann genug um sich entscheiden zu können, sage ich etwas oder sage ich nichts. Aber das Gespräch der anderen über Gefühle, innere Unruhe, Belastungen hilft vielleiht auch dem Zuhörer oder Leser sich selbst etwas besser verstehen zu können. Wir können viel über die Diagnose, Krankheit und deren Symtome äussern, aber hilfte s denn unbedingt damit selbst besser umgehen zu können? Im Freundeskreis kann man selten über Gefühle und die Sorgen sprechen, denn die Freunde können da teilweise nicht mithalten, es langweilt sie sogar oder bringt Unsicherheiten im Umgang mit sich. Somit können Freunde auch langsam sich verabschieden. Aber irgendwo muss man sich mitteilen können, der Weg zur Psychoonkologin, oder - Onkologen ist meist auch nicht ergiebig. Die Ehefrau ist sowieso schon belastet, alsowarum nicht in einem Forum mit regen Austausch. Ich finde es sehr bedauerich, dass dieser Punkt seltens angesprochen wird. Und als Voyeurismus würde ich das nicht bezeichnen. Welchen Vorteil hätte Jake denn damit?
            Guten Morgen
            Rolf
            http://www.myprostate.eu/?req=user&id=441

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              #21
              Guten Morgen , ein sehr interessantes Thema....und wie hier berichtet oft angesprochen,nicht weiter besprochen.....Mal ne Frage an Jacek...warum gehst du in die Selbsthilfegruppe wenn das Problem um das es geht garnicht angesprochen wird ?? Was hat dann die Zusammenkunft in der Gruppe für einen Sinn ?
              Rolf schreibt so wie wir es auch empfinden...."im Freundeskreis kann man selten über Gefühle und Sorgen sprechen"...das ist wohl wahr....Wir haben zum Glück ne intakte Familie ,die Gespräche sind
              für uns ,besonders meinem Mann immer "erleichternd", man fühlt sich verstanden.Sein Uro und der Onkologe sind auch sehr offen für alle Bedenken,Fragen usw.
              Und hier im Forum sich zu belesen gibt mir als Angehörige auch zusätzliche Informationen.
              Zur Zeit ist Männe im 3.Chemoblock....geht ihm einigermaßen..
              LG , Mafred

              Kommentar


                #22
                Zitat von willho Beitrag anzeigen
                Das ist wieder einmal von sich wegentfernen und auf andere schliessen.
                Guten Morgen Rolf

                Nein, ich entferne mich nicht von mir und schliesse auch nicht auf andere.
                Ich habe meinem Ärger Ausdruck gegeben über diese konstante Aufforderung
                von Jacek, Kommentare zu den eigenen Gefühlen abzugeben, wobei er selbst
                sich diesbezüglich sehr bedeckt hält.
                Welchen Vorteil Jacek habe? Daran hab ich nicht mal gedacht.
                Aber wenn Du fragst: Vielleicht Stoff für seine Homepage?

                Ich finde es auch schade, dass wir die Gefühlsseite des Krebses wenig
                ansprechen (können?) und meine, einer derjenigen hier zu sein, der dies
                gelegentlich tue. Das findet aber nicht in gestelzten Psychothemen statt,
                sondern dort, wo die Fälle präsentiert und diskutiert werden.
                Schau doch mal z.B. Andy63's Gefühls-Achterbahn an oder, ganz aktuell,
                die Verunsicherung von Spertel durch einen erhöhten PSA-Wert von sehr
                fragwürdigem Wahrheitsgehalt.

                Es bleibt jedem frei, sich zu seinen Gefühlen zu äussern, auch Dir, Jacek und mir.
                Das hab ich jetzt mal getan.
                Mehr nicht.

                Carpe diem!
                Hvielemi
                Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                  #23
                  Zitat von Mafred Beitrag anzeigen
                  Und hier im Forum sich zu belesen gibt mir als Angehörige auch zusätzliche Informationen.
                  Zur Zeit ist Männe im 3.Chemoblock....geht ihm einigermaßen..
                  LG , Mafred
                  Hallo Mafred, ich stimme Dir zu. Nur sind die hier im Forum weit verbreiteten Infos sehr kritisch selber zu bewerten. Aber zur Selbsthilfe geht's uns wie Euch. Die intakte Familie macht den Ausgleich. Deinem Mann alles Gute bei der Chemo. Gruß, D.

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                    #24


                    Ein „Hallo“ von mir an Alle und:

                    Meine Gedankengänge zum Beitrag des Themenschreibers.

                    Es mag sicher nicht falsch sein eine Plattform zu haben auf der man sich über seine eigene Gefühlswelt auslassen kann.
                    Besonders gut geeignet für Jene die alleinstehend sind, aber nebenher auch für DIE die sich innerhalb ihres Familienverbandes, Partnerin, Freunden – gegenüber nicht darüber auslassen wollen oder nicht können.

                    Es gilt aber auch zu bedenken, dass: wer auch immer sich mit seiner eigenen Gefühlswelt ganz gleich in welcher Lebenslage er/sie sich gerade befindet, einem anderen gegenüber öffnet -sich damit auch sehr „verletzbar und angreifbar macht!“
                    Mal ganz davon abgesehen, das es im Grunde auch gar nicht so einfach ist, einem anderen seine Gefühle in Worten oder Schrift verständlich rüber zu bringen. Vor allem sind eigene Gefühle egal worauf sie sich beziehen mögen eh in zwei Lager gespalten. Da ist die rationale Seite und dem gegenüber steht die emotionale Seite. Zudem ist die eigene Gefühlslage ja auch stark Situationsabhängig. Genau so ist es auch abhängig davon wie es mit den Interessen meines Gegenübers bestellt ist. Man bedenke: Nicht jeder den ich kenne und treffe, der mich fragt Wie geht es dir?“ interessiert es wirklich ernsthaft wie es mir wirklich geht, sondern denkt insgeheim:
                    „Um Himmelswillen, hoffentlich klagt der/die mir jetzt nicht ihr Leid, denn ich hab andere Sorgen!“ Wir leben nun mal leider in einer Welt in der mehr und mehr Gleichgültigkeit dem anderen Individuum gegenüber herrscht.

                    Berücksichtigen muss man auch zum einen den Unterschied zwischen Mann und Frau. Beide unterscheiden sich nicht nur körperlich sondern auch in ihrer Mitteilsbereitschaft.
                    Frauen können eher über ihre Gefühle reden als Männer, obwohl es auch da einige Kandidaten gibt die gut mit Frauen mithalten können. Jedoch immer noch eher eine Ausnahme ist.

                    Die Lehre meines Lebens die ich bisher ziehen konnte:
                    „Reden kann man mit jedem über Gott und die Welt, jedoch etwas erzählen von den Dingen die einen persönlich oder einen aus der Familie betreffen, seine Gefühle ect., da muss man sich schon ganz gut aussuchen Wen oder Was man sich für den Sinn und Zweck aussucht.

                    Ich persönlich halte für unabdingbar das gerade und besonders bei schwerwiegenden Dingen, in erster Linie die Kommunikation innerhalb der Familie stattfindet und stets darum bemüht sein sollte, diese nicht abreißen zu lassen.
                    Dazu gehören jedoch auch absolute Ehrlichkeit und keine Heimlichkeiten dem oder den anderen gegenüber.

                    Was Freundschaften anbelangt: „Gutwetterfreunde“ davon können wir alle satt und genug haben. Solange es uns noch einigermaßen gut geht, sind sie auch bei allen Schandtaten dabei. Nur wenn dann das Thema „Krebs“ aktuell mit in die Freundschaft eingebracht werden muss, dann trennt sich ganz schnell die Spreu vom Weizen – so traurig es ist: Vielen Betroffenen bleibt dann oft kaum noch ein guter Freud oder Freundin übrig.
                    Glücklich dürfen sich all die schätzen, denen es nicht so ergangen ist oder so ergehen wird.

                    In dem Sinne wünsche ich allen Betroffenen und Angehörigen:
                    Ein weitgehend gutes Wochenende und auch wenn die Sonne draußen nicht scheint, behaltet sie in euren Herzen.

                    Liebe Grüße
                    Gerda



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                      #25
                      man kann nicht das so allgemein sagen "Frauen können eher über ihre Gefühle reden als Männer". Das hängt von der Erziehung ab.
                      Ich kann zum Beispiel über meine Gefühle sprechen, egal ob mit Frmden oder Bekannten. Meine Frau kann das nicht.

                      Ich war am Wochenende als Aussteller (Selbsthilfegruppe) bei der Gesunheitsmesse in Ludwigsburg.
                      In den 2 Tagen habe mindestens 40 Männer mit mir über sich und eigene Probleme, auch psychischer Natur, gesprochen.

                      Gruß,
                      Jacek

                      Werden Sie Manager Ihrer Krankheit, Werden Sie zum Chef Ihrer Gesundheit


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                      Prostatakrebs RATGEBER, Selbsthilfegruppe Ostfildern, Selbsthilfegruppe Bietigheim,
                      Prostata,

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                        #26
                        Hallo Manfred,
                        ich bin aktiv in der Selbsthilfegruppe um anderen zu helfen. Ich selbe habe keine psychische Probleme mehr. Ich bin aktuell sehr glücklich.
                        Obwohl ich keine psychische Probleme habe, ich leide unter dem Fatigue Syndrom, wegen der Hormonblockade.
                        Seit Monaten bin ich in einer Psyhotherapie, wo ich mit der Ärztin über alles spreche.

                        Ich spreche gerne über mich. Ich wurde mehrmals mit privat mails von Forummitglieder angesprochen und habe mit denen über psychische Probleme komuniziert.

                        Gruß,
                        Jacek

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                          #27
                          Psychologisches Denken

                          Hallo,

                          wie geht man mit dem PK um?

                          Gibt man ihm Zucker, damit er nicht böse ist, oder entzieht man ihm den Zucker, damit er teilweise verschwindet?
                          Sollte ich ein schönes Stück Torte futtern, und eine Flasche Wein dazu trinken?

                          Das ist nicht ganz ernst gemeint, aber ich mache mir so meine Gedanken, wie man damit klar kommen kann.
                          Es ist ja eine fremde Substanz im Körper, die Schaden anrichteten kann, oder anrichtet.
                          Was könnte gemacht werden, dass sich das PK nicht so schnell ausbreitet.
                          Manchmal beginnen ja nicht die Behandlungen / Gegenmaßnahmen sofort.
                          Was mache ich in dieser Zeit?

                          Ich bin zwar psychisch ganz schön down, aber kann noch etwas klar denken.
                          …. oder auch nicht (siehe oben)
                          Hilft Himbeersaft die Zellen zu zerstören? Da ist ja auch Zucker drin.

                          Meine Leidengeschichte steht hier:
                          http://forum.prostatakrebs-bps.de/sh...8978#post68978

                          Gruss
                          Hartmut
                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                            #28
                            Zitat von Hartmut S
                            Sollte ich ein schönes Stück Torte futtern, und eine Flasche Wein dazu trinken?
                            Hallo Hartmut,

                            es besteht kein Grund für Dich, trotz bestätigtem PCa nicht eine Flasche Wein zu trinken, wobei ich allerdings dann die Torte weglassen würde, vor allem dann, wenn es sich um einen wirklich guten Rotwein handelt, der bei mir trotz oder gerade wegen PCa nie ausgeht. Das mit dem Himbeersaft ist aber ebenfalls Glaubenssache; aber der Glaube versetzt oft Berge, warum nicht unseren Dauermieter. Nur zu, Hartmut, Du hast nur dieses eine Leben. Genieße es, so oft und so lange es geht.

                            Gruß Harald

                            "Erfahrung vermehrt unsere Weisheit, verringert aber nicht unsere Torheiten"
                            (Josh Billings)



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                              #29
                              Hallo Hartmut, hallo Harald,

                              weil ich gerade ein großes Glas Rotwein in der Hand habe und den 3. Jahrestag meiner RPE begehe (feiere wäre wohl nicht der richtige Ausdruck), ein paar Gedanken zur psychischen Verfassung nach der PK-Diagnose und verschiedenen Therapien. Ich dacht Anfangs, wenn das Ding aus dem Unterleib raus ist, dann ist es auch aus dem Kopf raus; leider ist es nicht so. Ist eben kein Blinddarm, an den ich seit 49 Jahren nicht mehr denke. Man muss Tatsachen akzeptieren und versuchen, damit umzugehen. Unsere Krankheit ist von so vielen Unwägbarkeiten beeinflusst, dass heute noch niemand ein Allheilmittel dagegen hat. Es bleibt immer die Entscheidung des Betroffenen, welche Therapie er für richtig hält und es bringt auch nichts, später damit zu hadern. Für die Psyche ist es besser, wenn man zu seiner Entscheidung und den Konsequenzen daraus steht, als daran zu verzweifeln. Auf jeden Fall hilft die positive Einstellung zum Leben und der Humor dabei, den Du ja auch behalten hast.
                              Ich hoffe für Dich und Deine Angehörigen, dass Du die richtige Therapie auswählst und in der Auseinandersetzung mit den Aus- und Nebenwirkungen der Behandlungen den Kopf "oben" behältst. Alles wir gut, wenn man es selber will und manchmal muntert mich eines der vielen fettgedruckten Zitate am Ende von Haralds Beiträgen auf. Danke Harald!

                              Alles Gute
                              und, wir lassen uns doch nicht von so einem in unserem Alter überflüssigen Organ unterkriegen!

                              Roland
                              Mein Profil und meine Krankengeschichte auf www.myProstate.eu

                              Kommentar


                                #30
                                Harald, die Torte habe ich erst am Abend verspeisst.
                                Ich habe einen mittelklassischen Wein verkostet / getrunken.

                                Roland, die Therapie habe ich schon gefunden.
                                Wenn die noch möglich ist?

                                Ich fühle mich nicht so wohl!

                                Gruss
                                Hartmut
                                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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