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PSA 63,7

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    PSA 63,7

    Hallo,

    ich bin 56 Jahre alt und ganz neu in dieser Prostatathematik.
    Weil ich Probleme mit dem Wasserlassen hatte (immer weniger Druck auf dem Strahl, und ich habe subjektiv das Gefühl, überhaupt zu wenig Wasser zu lassen - kein Brennen/Schmerz o.ä. - nachts hab ich meine Ruhe), bin ich zum Hausarzt und dann zum Urologen. Der hat getastet und mit Ultraschall untersucht. Sprach von einer Verhärtung. Dann Blut abgenommen und untersucht. Da ist ein PSA-Wert von 63,7 bei rausgekommen.
    Die vergangenen Tage hab ich hier etwas kreuz und quer gelesen, und mein Vorsatz, mich nicht verrückt zu machen, ohne was genaues zu wissen, lässt sich kaum noch aufrecht halten.
    Morgen werde ich zur Biopsie gehen, und dann in einigen Tagen irgendwelche Ergebnisse haben.

    Nun, ich weiss, daß da im Augenblick wohl wenig zu sagen ist.

    mit frdl. Gruß
    Rudi

    #2
    Hallo Rudi,
    wenn der zeitliche Ablauf so war wie von Dir geschildert, dann dürfte der nach der Untersuchung mit der Blutentnahme ermittelte PSA-Wert zweifelhaft sein. Üblicherweise wird erst die Blutentnahme vorgenommen und dann untersucht, da durch die mechanische Belastung der Prostata der PSA Wert erhöht wird.Vielleicht solltest Du vor der geplanten Biopsie nochmal eine PSA Kontrolle vornehmen lassen
    Gruß Jürgen

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      #3
      Hallo Rudi,

      olltest Du eine Biopsie vornehmen lassen (müssen), tue Dir selbst und dem behandelnden Arzt den Gefallen und lass Dir eine Narkose verpassen. Ich hatte mich nicht narkotisieren lassen nach dem Motto: Beim Zahnarzt nehme ich ja auch keine Spritze... Bei der Narkose bleiben Dir die Schmerzen erspart und der Doktor muss sich nicht mit einem sich hin und her windenden Patienten herumschlagen.

      Viel Glück Werner

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        #4
        Zitat von WernerE Beitrag anzeigen
        ...der Doktor muss sich nicht mit einem sich hin und her windenden Patienten herumschlagen. Viel Glück Werner

        Meine Güte!

        Der eine muss sich bei der Biopsie selbst die Genitalien zur Seite schieben, der nächste windet sich hin und her...

        Ziemlich realitätsfremde Horror-Stories, meine ich, und ich halte es für völligen Schwachsinn, hier Panik zu machen und generell bei Biopsien die Vollnarkose zu empfehlen. Wenn eine Biopsie sinnvoll ist (und das ist die viel wichtigere Frage!), dann ist die lokale Anästhesie m.E. völlig ausreichend. Das schreibe ich als jemand, der 3 Stanzbiopsien hinter sich hat.

        Schorschel

        P.S.: Und Rudi sollte die Biopsie m.E. verschieben und einen Kontroll-PSA-Wert machen lassen, wenn ihm der Arzt wirklich erst nach der rektalen Untersuchung das Blut abgezapft hat!!

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          #5
          Zitat von WernerE Beitrag anzeigen
          Hallo Rudi,

          olltest Du eine Biopsie vornehmen lassen (müssen), tue Dir selbst und dem behandelnden Arzt den Gefallen und lass Dir eine Narkose verpassen. Ich hatte mich nicht narkotisieren lassen nach dem Motto: Beim Zahnarzt nehme ich ja auch keine Spritze... Bei der Narkose bleiben Dir die Schmerzen erspart und der Doktor muss sich nicht mit einem sich hin und her windenden Patienten herumschlagen.

          Viel Glück Werner
          So ist es. Mach Dir bloß keinen Stress und spiel nicht den starken Mann. Wenn Du Pech hast wie ich, wirst Du Deine Kraftreserven eher brauchen, als Dir lieb ist.

          Von mir auch viel Glück, Wolfgang

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            #6
            Ziemlich realitätsfremde Horror-Stories
            Entschieden NEIN!

            Die Biopsie wird eben ganz subjektiv empfunden. Auch das individuelle Schmerzempfinden spielt hierbei eine große Rolle. Hinzu kommt noch die psychische Anspannung. Dies nicht nur bei Biopsien sondern bei allen invasiven Eingriffen.

            Nicht umsonst gilt im klinischen wie auch im ambulanten Bereich der Grundsatz der individuellen Schmerzausschaltung. Meistens in Form einer Analogsedierung.

            Wenn du 3 Biopsien hinter dir hast ohne Komplikationen und Schmerzen solltest du dankbar dafür sein!

            Alles andere erinnert mich an die Biopsie bei meinem Vater, damals noch in Steinschnittlage durchgeführt und mit schlampig durchgeführter Lokalanästhesie. Was passiert wenn das Stanzgerät versagt (natürlich ein Einzelfall) und nur eindringt aber nicht mehr von alleine zurückschnellt, diese Ausführungen möchte ich hier nicht weiterschreiben..... an anderer Stelle habe ich von ärztlich durchgeführter Folter mal geschrieben.

            Männer ihr seit doch keine Waschlappen! Schwäche zeigen geht gar nicht! Oder?

            Tom

            PS: Empfehlenswert sind auch Koloskopien ohne Sedierung, was für echte Männer!

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              #7
              Ergänzend:

              Wer den Weg einer Biopsie geht und dieser unumgänglich ist sollte wissen, dass es eben kein Spaziergang ist und auch Komplikationen auftreten können. Alles andere darzustellen ist m.E. Verharmlosung, Beschönigung und hat nichts mit seriöser Aufklärung zu tun.

              Sicherlich helfen auch keine Geschichten weiter die evtl. im Einzelfallbereich liegen. Aber sind es tatsächlich Einzelfälle? Wer kann schon zu Zwischenfällen während der Biopsie Zahlen liefern. Ich denke, diese bleiben hinter den verschlossenen Arzttüren.

              Egal, bei den heutigen Bedingungen kann nur der Rat gegeben werden die Biopsie ausreichend mit seinem Arzt die Ausführung und Maßnahmen zu besprechen und auf eine vorherigen Antibiose, möglichst einem vorherigen Abstrich zur Erkennung resistenter E.coli Stämme, einer Braunoltamponate zur Desinfektion und einer ausreichenden Lokalanästhesie zu bestehen.

              Tom

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                #8
                Hallo Rudi,
                am besten, Du bleibst bei Deinem Vorsatz, Dich nicht verrückt machen zu lassen. Obwohl das wahrscheinlich nicht leicht ist, besonders wenn man die Horrorstories hier liest. Ich denke, dass manche Leute im heiligen Eifer plötzlich vergessen, dass hier einer schreibt, der zum ersten mal mit der Möglichkeit eines Prostata-Karzinoms konfrontiert wird. Da sollte der Anstand eigentlich erfordern, dass man auf Dich eingeht - und irgendwelche Privatfehden hintanstellt.
                Das einzige, was sinnvollerweise aus diesen vielen Zeilen meiner Vor-Schreiber herauslesbar ist, scheint mir zu sein: am besten noch eine PSA-Messung vor (!) der Biopsie. Und während der Biopsie eine Lokalanästhesie. Ich selbst hatte heute eine Darmspiegelung und habe 20 Minuten angenehm gedöst und dabei keine Schmerzen gehabt.
                Und wenn Du dann ein Ergebnis hast (hoffentlich so günstig wie möglich) würde ich ruhig in diesem Forum wieder aufkreuzen. Bei konkreten Fragen zu den möglichen Therapien sind die Antworten in der Regel sachlicher.
                Ich glaube, Du wirst anschließend auch nichts überstürzen müssen. Zeit für eine zweite Meinung muss immer drin sein. Das kann zu Anfang ziemlich verwirrend sein, wahrscheinlich auch Angst machen. Aber mit guten und vertrauenerweckenden Informationen (ja, auch hier) wirst Du irgendwann Deine eigene Entscheidung über die nötigen Schritte machen.
                Ich wünsche Dir alles Gute - und bleib so ruhig, wie es eben geht.

                Viele Grüße, Giorgios

                Kommentar


                  #9
                  Guten Morgen Rudi,

                  ich bin in ähnlicher Situation. Bin 50 Jahre alt, beim Hausarzt wurde ein PSA von 52 festgestellt und mit einer weiteren Messung 5 Tage später bestätigt.
                  Auffällige Beschwerden habe ich keine.

                  Ich hatte letzte Woche dann den Termin beim Urologen - Tastuntersuchung der Prostata links auffällig - am nächsten Tag biopisert ( 12 Stanzen). Die Stanzstellen wurden vorher mit einem Gel leicht betäubt, das Procedere war nicht toll (Rückenlage), aber auch nicht wirklich schmerzhaft. Da der PSA sehr hoch war, haben wir uns entschlossen, noch vor Weihnachten und vor dem Vorliegen der Biopsieergebnisse eine Knochenszinti und ein CT Becken /Abdomen durchzuführen. Diese waren glücklicherweise ohne Befund (oder es ist noch nichts darstellbar ?).

                  Was den Urologen etwas verwundert, ist, dass zwar die Tastuntersuchung auffällig ist, der Ultraschall aber nicht. Auch ist das Prostatvolumen mit 23 ml relativ klein und passt nach seiner Aussage nicht recht zu dem hohen PSA - vielleicht kann mich einer der hier Anwesenden da etwas erleuchten.

                  Ich habe hier auch vor dem Urotermin schon viel gelesen und auch mit Silver Dollar per pn Kontakt gehabt - ist aber alles eher theoretischer Natur, solange keine Ergebnisse vorliegen.

                  Also versuche einigermaßen ruhig zu bleiben und warte die Ergenisse ab.

                  Alles Gute.

                  Uwe
                  http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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                    #10
                    Hallo Uwe,

                    deine Informationen reichen nicht aus um wirklich einen Rat zu geben.

                    Wurdest du auf eine Prostatitis (Entzündung) schon untersucht? Liegen da aussagefähige Parameter vor? Wie war der PSA Verlauf vorher? Im "Normbereich"? Wie stellte sich der Tastbefund (Verhärtung?)dar?

                    Auf die schnelle meine Antwort:

                    Eine Biopsie auf Grundlage zweier PSA Werte, ohne mögliche Entzündungen in Betracht zu ziehen, halte ich persönlich als Überreaktion. Zu einer seriösen Diagnostik hätte vorher noch die Abklärung einer Prostatitis gehört und der PSA Verlauf über eine längeren Zeitpunkt beobachtet werden müssen.

                    Das Knochenszintigramm zum jetzigen Zeitpunkt, ohne weitere Ergebnisse abzuwarten, halte ich m.E. als "mit Kanonen auf Spatzen geschossen". Du musst Privatversichert sein, dass würde die massive Diagnostik erklären.

                    Alles Gute!

                    Tom

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von tom aus lu Beitrag anzeigen
                      ...Die Biopsie wird eben ganz subjektiv empfunden. Auch das individuelle Schmerzempfinden spielt hierbei eine große Rolle...
                      Das stimmt alles, Tom, aber ich wehre mich dagegen, dass hier die Ausnahmen zur Regel gemacht werden.

                      Beschwerden über Biopsien sind hier Forum, wo wahrscheinlich Tausende von Biopsierten verkehren, doch sehr selten. Also lass' uns doch die Kirche im Dorf lassen, Bangemacherei vermeiden und keine Vollnarkoseorgien lostreten - vom Narkoserisiko mal ganz abgesehen, ebenso von Kosten und Aufwand für den Anästhesisten, die stationäre Aufnahme etc.etc.. Unser Gesundheitssystem hat sicher andere Sorgen als die Vollnarkose für Stanzbiospien zum Standard zu erheben, oder?

                      Schorschel

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                        #12
                        Hallo Schorschel,

                        außer Vollnarkosen gibt es heute ja auch noch andere Möglichkeiten, wie gesagt, die der Sedierung.

                        Mein Anliegen ist einfach die Biopsie nicht klein zu reden. Sie ist ein invasiver Eingriff und birgt massive Risiken. Dies sollte jeder, der eine Biopsie machen muss, oder machen will, wissen.

                        Zu den Horrorvorstellungen nur noch eine Ergänzung. Diese so plastisch darzustellen ist auch Verarbeitungsprozess. Ich selbst bin Klinik und Rettungsdienst gewöhnt und habe sicherlich schon schlimme Dinge erlebt. Persönlich habe ich aber panische Angst vor einer simplen Blutabnahme und kollabiere dabei regelmäßig. Eine Blutabnahme ist für mich daher eine "Horrorvorstellung" die ich genau so auch schildere. Warum sollte also in einem Laienforum wie diesem davor Abstand genommen werden?

                        Und noch etwas, ich selbst bin kein Betroffener, ich schreibe hier aus meinem medizinischem Verständnis heraus und auch stellvertretend für meinen Vater der in seinem Alter das Internet nicht mehr entdeckt hat. Mein Vater hatte halt dieses Horrorerlebnis Biopsie, RPE und die Folgen, der Anfang seiner psychischen Entgleisung. Mein Vater würde seine Erlebnisse genauso schreiben, da ihm damals zu wenig erzählt wurde über seine Krankheit, seine Folgen und den Umgang damit. Zur Biopsie habe ich ihn damals begleitet und ich bin Zeuge des Ablaufs. Das im medizinischen Alltag alles glatt läuft und jeder für sich etwaige Risiken ausschließen kann darf mir keiner erzählen, dafür war ich zulange im Geschäft und weiß was hinter den verschlossenen Türen alles schief geht.

                        Tom

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                          #13
                          Zitat von tom aus lu Beitrag anzeigen
                          Hallo Uwe,

                          deine Informationen reichen nicht aus um wirklich einen Rat zu geben.

                          Wurdest du auf eine Prostatitis (Entzündung) schon untersucht? Liegen da aussagefähige Parameter vor? Wie war der PSA Verlauf vorher? Im "Normbereich"? Wie stellte sich der Tastbefund (Verhärtung?)dar?

                          Auf die schnelle meine Antwort:

                          Eine Biopsie auf Grundlage zweier PSA Werte, ohne mögliche Entzündungen in Betracht zu ziehen, halte ich persönlich als Überreaktion. Zu einer seriösen Diagnostik hätte vorher noch die Abklärung einer Prostatitis gehört und der PSA Verlauf über eine längeren Zeitpunkt beobachtet werden müssen.

                          Das Knochenszintigramm zum jetzigen Zeitpunkt, ohne weitere Ergebnisse abzuwarten, halte ich m.E. als "mit Kanonen auf Spatzen geschossen". Du musst Privatversichert sein, dass würde die massive Diagnostik erklären.

                          Alles Gute!

                          Tom
                          Hallo Tom,

                          wir hatten über die möglichkeit einer Prostatitis gesprochen, ich konnte aber keinerlei der Symptome erinnern. Es gab vorher keinen PSA Verlauf, da mein Hausarzt (meine Frau) den PSA Wert erstmals hat bestimmen lassen. Ich lasse auf Grund eines zu hohen Cholesterins ohnehin regelmäßig Blut kontrollieren und hatte - zeitweise - auch etwas Schwierigkeiten beim Wasserlassen. Dies wird allerdings auch als Nebenwirkung des Fettsenkers (pravastatin) aufgeführt. Tastbefund zeigte Verhärtungen links...

                          Mir war bewusst, dass eigentlich Szinti erst folgen sollte, wenn die Biopsieergebnisse vorliegen - habe das aber in Kauf genommen (unnötig, wenn die Biopsie negativ ist, wenn sie positiv ist, wäre sie aber gemäß der einschlägigen Richlinien bei dem PSA Wert angezeigt)

                          Ja, ich bin privatversichert - daher habe ich die "privatfalle" was Diagnostik und ggf. Behandlung anbelangt schon im Hinterkopf...

                          Aber jetzt warte ich erst einmal die Ergebnisse der Biopsie ab, dann wird man weiter sehen.

                          Viele Grüße

                          Uwe
                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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                            #14
                            Hallo Uwe,

                            tut mir Leid wenn ich Dein verhalten nicht verstehen kann. Gerade weil Deine Frau dich als Ärztin betreut hätte man ein anderes Handeln vermuten können.

                            Ich würde das jetzt als absolute Überdiagnostik bezeichnen.

                            Ich hoffe jedenfalls für Dich, dass die Proben negativ ausfallen und diese dann ein wenig zu Deiner Beruhigung beitragen. Über die absolute Aussagefähigkeit der Biopsie brauche ich Dir hier ja nichts mehr zu schreiben. Das wurde schon ausführlich in diesem Forum beschrieben, bzw. Dein Urologe bzw. Deine Frau können dich dann weiter beraten.

                            Eine ruhige, besinnliche Adventszeit wünscht aus dem bitter kalten Ludwigshafen

                            Tom

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                              #15
                              Welche Überdiagnostik?

                              Zitat von tom aus lu Beitrag anzeigen
                              Ich würde das jetzt als absolute Überdiagnostik bezeichnen.
                              Hallo,
                              hier schreibt jemand, der mit 50 Jahren einen durch Zweitmessung bestätigten PSA von 52 mit positivem Tastbefund hat! Da keine Symptome einer Prostatitis vorliegen, ist eine Biopsie ohne vorherige Antibiotikagabe als potentielle Prostatitis-Therapie vielleicht ein etwas schnelles Vorgehen, aber von Überdiagnostik würde ich da nicht sprechen. Gerade auch, weil ärztliche Beratung ohne die oft so geschmähten kommerziellen Interessen stattgefunden hat.
                              Die Wünsche für eine "ruhige, besinnliche Adventszeit" lassen sich mit den hoffentlich negativen Ergebnissen einer Biopsie sicher besser realisieren. Oder, im anderen Fall, mit wohlüberlegten Therapieentscheidungen.
                              Ich kann Uwes Vorgehen sehr gut verstehen. Und da es ja ohnehin schon so gelaufen ist, sollte man nicht nachtreten, sondern nach vorne schauen und die weiteren Schritte planen und zügig angehen, wenn es denn nötig werden sollte.
                              Alles Gute dafür!
                              Wassermann
                              Die Prostata, des Mannes Drüse,
                              Dient den Spermien als Düse.
                              Doch will der Tumor sie zerfressen,
                              Liegt's im eigenen Ermessen,
                              Ob du lässt sie dir entfernen
                              Oder bestrahlen; gar mit Kernen?
                              Gehörst du zu den richtig Schlauen,
                              Die den Doktoren sehr misstrauen,
                              Bewahrst du dir deinen Hùmor.
                              Und stirbst glücklich mit dem Tùmor
                              Doch:
                              Egal ob Raubtier oder Haus-
                              tier,
                              so leicht kriegst du das nicht raus
                              hier.
                              Somit komm ich zu dem Schluss:
                              Der Krebs macht einigen Verdruss.

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