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    #31
    Zitat von helmut.a.g. Beitrag anzeigen
    Die Argumentation derer, welche sich hier zu Wort gemeldet haben auf Grund IHRER guten Erfahrung mit der RPE, sind nicht repräsentativ.
    Deine Argumentation, die sich auf keinerlei nachvollziehbare Quellen stützt, ist besserwisserische Miesmacherei. Dazu kommt, dass Du gegen die RPE keine Alternative mit vorhersehbar besserem Ausgang anbietest.

    Meine wichtigste Quelle zum Stützen der RPE (und Deiner Miesmacherei) ist in meiner Signatur verlinkt. Dort kannst Du nach heutigen medizinischen Kriterien die Risiken und Nebenwirkungen nachlesen.

    Wenn Du also den Franzl nicht gleich zum Schreiner schicken willst, nenne ihm Alternativen mit belegten Vorteilen zur RPE!

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      #32
      Hallo Franzlxaver,

      von Volker (vaukaa) gibt es nur sehr selten einen Kommentar. Der vorletzte stammt noch aus dem alten Jahr. Anlaß war eine musikalische Darbietung, die auch mir so gut gefiel, dass ich das Bedürfnis hatte, auch Betroffene aus dem Forum daran teilhaben zu lassen. Um Dir nach den Hinweisen auf mögliche Nebenwirkungen wieder etwas Entspannung zu vermitteln, höre und schaue Dir dies zusammen mit Deiner Frau an.

      Alles Gute für Dich.

      "Die öffentliche Meinung gleicht einem Schlossgespenst: Niemand hat es gesehen, aber alle lassen sich von ihm tyrannisieren"
      (Sigmund Graff)

      Gruß Harald.

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        #33
        Hallo Helmut,

        das Problem besteht in den erzeugten Zweifel und dem zu erwartenden Zwiespalt.

        Mit 45 wird keiner eine Möglichkeit haben einen konservativen Weg zu umgehen. In diesem Alter hat man(n) noch Verantwortung für Familie, im Beruf und meistens noch finanzielle Verpflichtungen. Hier die Evidenz zu leugnen und sich im alternativen Lager um zu sehen ist mit folgenschweren Entscheidungen verbunden.

        Die von dir aufgeführten Nebenwirkungen sind dann von untergeordneter Wichtigkeit wenn die reine Existens in Gefahr ist.

        Auch hier gilt halt "Wasch mich aber mach mich nicht nass" geht nicht und so wird ihm nichts anderes übrig bleiben als Nebenwirkungen (übrigens jeder Therapie) in Kauf zu nehmen.

        Tom

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          #34
          Lieber Reinardo, nachdem Du nun selber in Posting #22 darum bittest, lese ich nochmal und sage so:
          Zitat von Reinardo Beitrag anzeigen
          Bei Franzl hätte ich auch bzgl einer Operation, gleich welcher Art, gewisse Bedenken. Die Prostatektomie stellt einen schweren und irreparablen Eingriff in die körperliche Integrität dar. Und je höher der Glreason-Wert ist, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit eines Rezidivs. Was wissen wir, ob der Krebs nicht jetzt schon systemisch ist oder es gar von Anfang an schon war? Eine mögliche Folgebestrahlung erfolgt auch ohne Garantie eines kurativen Ergebnisses. Und dann ergeht es Franzl wie so vielen andern Mitbetroffenen: Er wird auf Hormontherapie gesetzt und befindet sich damit in einer Therapiefalle, denn bei höheren Gleason-Werten (peritetraploide DNA) greift die Hormontherapie zu kurz. Weitergehende systemische Behandlung gibt es nach den derzeitigen Richtlinien aber erst ab dem Zustand ser Hormonresistenz. Die Lebensqualität ist dahin, und das in so jungen Jahren.
          Das ist meine Meinung zum Fall Franzl.
          Reinardo, welche Arroganz macht Dich selbst zum Maßstab von Lebensqualität? Wie kommst Du eigentlich ohne jegliche Lebenserfahrung in den genannten Dingen dazu, diese Urteil zu Franzls (nicht mal Deiner) Lebensqualität zu fällen (Die Lebensqualität ist dahin, und das in so jungen Jahren).

          Ich sage mit fast so jungen Jahren so: Meine Lebensqualität ist höher denn je, obwohl ich alle von Dir genannten Therapien hinter mir habe (ADT läuft noch). Das geht so:
          - Ich habe eine liebe Frau (die schönste zwischen den Polen).
          - Durch sie habe ich meine Glauben behalten und ein entspanntes Verhältnis zu unseren Toten.
          - Drei reizende Kinder rauben nicht nur den letzten Nerv sondern ziehen auch die letzten Pfennige aus der Tasche
          - Die vorletzten Pfennige füllen die Rentenkasse für Reinardo
          - nicht durch die Beiträge im Forum wohl aber durch mein naturwissenschaftliches Studium verstehe ich einen nachvollziehbaren Umgang mit meiner Krankheit

          Und bei so viel Glück soll meine Lebensqualität dahin sein? In so jungen Jahren? Eh, Alter, wie tickt denn Deine Uhr? Sauber tickt die schon lange nicht mehr! Meine Lebensqualität ist erstklassig! Und Du änderst daran

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            #35
            Zitat von Reinardo Beitrag anzeigen
            Hallo Daniel Schmidt. Jedoch wird HIFU von einer Vielzahl in- und ausländischer Kliniken angeboten, u.a. von der Charité Berlin, der Uniklinik Halle, derAsklepius Klinik in Barmbeck. In Spanien bietet jede größere Klinik HIFU an. Mir liegen Statistiken mit beachtlichen Ergebnissen vor.
            Aber ich habe HIFU ja auch nur als Beispiel dafür genannt, dass es noch andere Möglichkeiten gibt to skin a cat.
            Es gibt keine gute Daten für HIFU, im Sinne von prospektiven Studien. Es gibt lediglich retrospektive Daten. Und das Problem dabei ist, dass man tendiert nur die guten Verläufe eben zu publizieren.

            HIFU wird weder von der S3 noch von NCCN als gleichwertige Behandlungsmöglichkeit zu den Standards empfohlen.

            Stahl oder Strahl. Das sind die einzigen kurativen Behandlungen eines Prostatakarzinoms
            (vorausgesetzt man muss behandeln und betreibt kein AS)
            Der Strahlentherapeut.

            Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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              #36
              Und genauso ist es,

              treffend hat es Daniel Schmidt vorgegeben, wobei bei Franzl eine IMRT mir Einbeziehung der Lymphabzugswege auch eine Therapieoption sein könnte.

              Warum Kritik ?

              ich kann es mir nicht vorstellen das es an der Tatsache liegen kann, dass ich in unverblümter. oder auch mal in verblümter, Art u. Weise darlege, „das Kind beim Namen nennen“, mit welchen Konsequenzen eine RPE mit hoher Wahrscheinlichkeit einhergehen kann, und diese sich nicht nur auf die Nerven- u. Gefäßerhaltung, sowie der Kontinenz, zu reduzieren ist, welche ohnehin nur in Abhängigkeit zur Tumorlokalisation, wenn überhaupt, zu realisieren ist.

              Die von Euch geforderten belegenden Statistiken, und Studien, um meine Hinweise zu untermauern auf irreversible Nebenwirkungen, werden spätestens am Aufnahmetag in der Klinik durch die Patientenunterschrift, in der er versichert, sich über die möglichen, enstehenden Nebenwirkungen vor und nach einer OP informiert ist, ad adsurdum geführt. Darin sind diese enthalten, wird allerdings von keinem Patienten gelesen.

              Das Lebensqualität im Sinne des Betrachters liegt, und nur er für sich definieren kann, ist selbstverständlich.
              Dies eine ethische Grundsatzfrage schlechthin ist, und braucht hier nicht erwähnt zu werden. Dies setze ich bei einem "mündigen Patienten" voraus.

              Abschließend möchte ich noch bemerken, dass Postings hier im Forum, „quer“, „selektiv“, oder im Zusammenhang des Gesamten, gelesen werden können.
              Letzteren ist dabei allerdings Vorzug zu gewähren.

              Gruß Helmut

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                #37
                P.S.:

                Auch die Radatio war in ihren Anfängen, ihrer Enstehung, umstritten, und galt als experimentell.
                Heute gehört diese zum Standard.
                Aber Sie wissen es ja auch Herr Schmidt, dass bisherige Lehrmeinungen im Zuge der Forschung, widerlegt wurden, und durch gültigere Lehrmeinungen ersetzt wurden, und ersetzt werden, im Kontext des wissenschaftlichen Zeitgeistes.
                Dies ist die Aufgabe der Wissenschaft.
                Also, warum sollte dies bei der HIFU, oder bei anderen Therapieoptionen künftig ausgeschlossen sein,
                Nur weil es noch keine relevanten klinische Studien dazu gibt ?
                Die gab es bei der Radatio auch nicht, in ihrer Frühphase,

                Gruß Helmut

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                  #38
                  An Vaukaa,

                  in Deinem Schlussatz zu Deinem Statement erwähnst Du, dass Du von der Brücke gesprungen wärst, wenn Du zuvor meine Darlegung zur RPE gelesen hättest.
                  Die trifft für Dich zu, aber warum sollte dies für Franz, oder andere Ratsuchende zutreffen ?
                  Eine Ansicht nur zu akzeptieren, wenn diese aus der "eigenen persönlichen Erfahrung" abzuleiten ist, halte ich für eine dumme Entgegenhaltung.

                  So wie ich Franz in seinen Ausführungen verstanden habe, sucht er gerade sämtliches PRO- und KONTRA vorhandener Therapieoptionen.

                  Dies schlussfolgere ich aus seinem Zitat von Karl Popper, Wissensschaftstheorethiker, "Wiener Kreis."
                  Gerade Popper hat sich mit den Kriterien zur wissentschaftlichen Datenerhebung in der Forschung, Validität, etc., auseinander gesetzt, u.a. damit, welche "Gütekriterien" erfüllt sein müssen, wenn von einer evidienzbasierten Studien zu sprechen ist.

                  Ich schlussfolgere nicht, dass Franz von der Brücke springen wird.

                  Gruß Helmut

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                    #39
                    Zitat von helmut.a.g. Beitrag anzeigen
                    Auch die Radatio war in ihren Anfängen, ihrer Enstehung, umstritten, und galt als experimentell.
                    Heute gehört diese zum Standard.
                    Aber Sie wissen es ja auch Herr Schmidt, dass bisherige Lehrmeinungen im Zuge der Forschung, widerlegt wurden, und durch gültigere Lehrmeinungen ersetzt wurden, und ersetzt werden, im Kontext des wissenschaftlichen Zeitgeistes.
                    Dies ist die Aufgabe der Wissenschaft.
                    Also, warum sollte dies bei der HIFU, oder bei anderen Therapieoptionen künftig ausgeschlossen sein,
                    Nur weil es noch keine relevanten klinische Studien dazu gibt ?
                    Die gab es bei der Radatio auch nicht, in ihrer Frühphase,
                    Ich schliesse nicht aus, dass HIFU eines Tages eventuell eine akzeptierte Therapieform sein könnte.
                    Aber soweit sind wir noch nicht. Es braucht Studien, die noch nicht gemacht worden sind, bevor man diese experimentelle Therapieform jedem Patienten anbieten kann.
                    Bis dieser Beweis vorliegt, darf man eine solche experimentelle Therapie nicht zu den Standards dazuzählen.

                    Sie sollten mal die Geschichte der Hochdosischemotherapie zur "Heilung" von metastasierten Mammakarzinomen lesen. Anfang/Mitte der 90er Jahre entwickelte sich ein Riesenhype, als diese Therapieform für Patientinnen mit metastasierten Mammakarzinom (die eigentlich in einer Palliativsituation waren) zum Vorschein kam. Nach den ersten kleinen Studien waren die Medizinische Onkologen überzeugt, dass sie damit Brustkrebs endgültig besiegen würden und keine Frau mehr an Brustkrebs versterben würden. Bevor man die grossen Studien abgeschlossen hat, wurden hunderte Kliniken ausgebaut und tausende von Frauen mit Hochdosischemotherapie gefolgt von autologer Stammzelltransplantation behandelt. Man war wirklich überzeugt, das würde klappen und hat versäumt die Studien abzuwarten, bevor man diese neue Therapieform zum Standard deklarierte.
                    Einige Jahre später wurden die Studienergebnisse mehrerer randomisierter Studien gezeigt. Man hat dann gesehen, dass diese Behandlung nichts gebracht hat. Es wurden keine Frauen damit geheilt, im Gegenteil einige lebten deutlich kürzer, da sie an Komplikation der aggressiven Therapie verstarben. Über die Kosten und die Lebensqualitätsaspekte brauchen wir gar nicht zu reden.
                    Als dann noch rauskam, dass ein Wissenschaftler sogar einige Daten fabriziert hatte, damit er seine tolle Therapie, von der er so überzeugt war, gutheissen konnte, war der Skandal komplett.

                    Daher: Erst Ergebnisse von Studien abwarten und dann eine neue Behandlung zum Standard deklarieren.

                    Bezüglich Strahlentherapie und Studien, sollten sie wissen, dass Strahlentherapie seit üb er hundert Jahren für verschiedenste Krebsarten praktiziert wird. Damals gab es keine Studien und keine S3-Leitlinien. Man hat sich auf das gestützt, was einem weise Professoren in der Uni erzählt haben oder man in der Praxis gelernt hat. Die Strahlentherapie hat sich damals bereits als feste Therapieform etabliert und ihr Stellenwert wurde später anhand von Studien überprüft und meistens verifiziert.
                    Wir leben heute in einer anderen Gesellschaft als damals und mit einer anderen Ethik, was Behandlung von Patienten angeht.
                    Der Strahlentherapeut.

                    Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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                      #40
                      Hallo Franzlxaver,
                      was kannst du tun um die Risiken zu minimieren: 1.Eine gute Klinik und einen erstklassigen Operateur auswählen.
                      2. Dich körperlich und psychisch gut vorbereiten
                      3.Literatur sichten ( z.Bsp. Dr.Strum ) ( wieso Helmut meint das kein Patient eine Informationsschrift liest bleibt sein Geheimnis- "lieber Helmut die Leute sind schlauer als du denkst")
                      4. vertrauen! , denn mehr kannst du nicht tun!
                      viele Grüße
                      Skipper
                      http://www.myprostate.eu/?req=user&id=244

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                        #41
                        An Danliel Schmidt,

                        in Ihrem längeren posting geben Sie genau das wieder, bestätigen sie, was ich zum Thema Wissenschaft erläutert habe.

                        Und der liebe Skipper macht mir in der Tat Hoffung, dass es doch mehr schlauere Menschen gibt als ich zu glauben vermag.

                        Hoffe dies wird dem Franz helfen.

                        Gruß Helmut

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                          #42
                          Zitat von Daniel Schmidt Beitrag anzeigen
                          (...)
                          Sie sollten mal die Geschichte der Hochdosischemotherapie zur "Heilung" von metastasierten Mammakarzinomen lesen. Anfang/Mitte der 90er Jahre entwickelte sich ein Riesenhype, als diese Therapieform für Patientinnen mit metastasierten Mammakarzinom (die eigentlich in einer Palliativsituation waren) zum Vorschein kam. Nach den ersten kleinen Studien waren die Medizinische Onkologen überzeugt, dass sie damit Brustkrebs endgültig besiegen würden und keine Frau mehr an Brustkrebs versterben würden. Bevor man die grossen Studien abgeschlossen hat, wurden hunderte Kliniken ausgebaut und tausende von Frauen mit Hochdosischemotherapie gefolgt von autologer Stammzelltransplantation behandelt. Man war wirklich überzeugt, das würde klappen und hat versäumt die Studien abzuwarten, bevor man diese neue Therapieform zum Standard deklarierte.
                          Einige Jahre später wurden die Studienergebnisse mehrerer randomisierter Studien gezeigt. Man hat dann gesehen, dass diese Behandlung nichts gebracht hat. Es wurden keine Frauen damit geheilt, im Gegenteil einige lebten deutlich kürzer, da sie an Komplikation der aggressiven Therapie verstarben. Über die Kosten und die Lebensqualitätsaspekte brauchen wir gar nicht zu reden.
                          Als dann noch rauskam, dass ein Wissenschaftler sogar einige Daten fabriziert hatte, damit er seine tolle Therapie, von der er so überzeugt war, gutheissen konnte, war der Skandal komplett.
                          (...)
                          Hallo Daniel Schmidt,

                          danke für den Hinweis auf den Fall Bezwoda.



                          Nicht unerwähnt sollte folgendes bleiben:
                          Zu Beginn dieses Hypes warnten besonnene Mediziner aus Schul- und/oder Komplementärmedizin vor dieser toxischen und erfolglosen Therapie. Einige davon wurden fast bis zu Existenzvernichtung vom Establishment bekämpft.

                          Dagegen liefen bei den Zytostatikaherstellern alle mit $-Zeichen in den Augen herum. Sie hatten ja auch im Hintergrund an vielen Schrauben gedreht.
                          Man schätzt die therapiebedingte Mortalität auf ungeschönt 10-15 %.

                          Gruß
                          hans.z

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                            #43
                            Lieber Hans,

                            man darf Dein Gedächtnis bewundern, zumindest ich.

                            Herzliche Grüße Harald.

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                              #44
                              Hallo Harald, ich denk mal, unser Musikgeschmack geht ziemlich auseinander:
                              Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigen
                              Um Dir nach den Hinweisen auf mögliche Nebenwirkungen wieder etwas Entspannung zu vermitteln, höre und schaue Dir dies zusammen mit Deiner Frau an.es Gute für Dich.
                              Zum Heben der Lebensqualität empfehle ich statt die Tränendrüse zu bemühen doch eher etwas Frühlingshaftes. Nach dem Hochamt geht's zum Glückspiel in die Kneipe. Endgültiger wird's erst später, wenn die Rache oder der Zorn des Tages uns zum jüngsten Gericht führt.

                              Ob unser Krebsmedikament Abiraterone, oder ab ira terrae (Vom Zorn der Welt) daher seinen Namen hat, weiß ich nicht zu belegen.

                              Gruß, D...

                              Kommentar


                                #45
                                Ach herje, was hab ich da nur losgetreten ... ein Tag auf Arbeit und hier kloppen sich die Fronten ...

                                fangen wir mit Musik an: Ich würde gerne das hier hören ;-)
                                I didi it my way in der Version von Sid Vicious


                                Wer sich das Video bis zum Schluss anschaut, wird verstehen, dass ich sicherlich nicht von der Brücke gesprungen bin, insofern
                                @Hel(den)mut:
                                Merci (ernstgemeint) für deine Beiträge ... nicht ganz so desillusionierend wäre es gewesen, wenn du diese Passage
                                Hinzu kommt ab einem GS 7b, die Wahrscheinlichkeit einer PNI-Situation (Perineurale Nervenscheidenwandinvasion) Nämlich bis zu 80% entsteht das azinäre Adenokarzinom in der androgenabhängigen peripheren Zone, und die Tendenz haben, entlang der Kapsel sich über die Blutgefäße, sprich Nervenscheideninvasion, sich durch Lymph-u. Blutgefäßeinbrüche zu verselbstständigen.
                                in irgendeiner Form belegen könntest. Einerseits misst du dem Gleason-Score nur eine Teil-Bedeutung zu, andererseits siehst du mich ob dieses Wertes zu 80% sicher verkrebst. Findest du, dass das zusammenpasst? Postoperative Depressionen könnte ich mir dann ja sparen und sogleich das Totenhemd überziehen ;-)

                                Bytheway bleibe ich dabei, dass bei 70.000 Neuerkrankungen jährlich eine statistische Erhebung überfällig ist. Von mir aus inkl. DNA-Proben (alles natürlich auf freiwilliger Basis). In den letzten 20 Jahren sind 1(?) Mio Männer an Prostatakrebs erkrankt ... Tendenz zunehmend ... Selbst wenn man nicht rückwirkend erfasst, so hätte man in gut 10 Jahren eine Basis von einer weiteren Mio "Betroffenen" ... mir ist es zu einfach, dies "nur" auf Erbgut und DNA-Verschiebungen zu schieben

                                Schönen Abend euch allen da draußen
                                PSA: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=791&page=graphic

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