Vor genau 5 Jahren wurde ich nach erfolgreicher OP aus dem Krankenhaus (Waldkrankenhaus Bad Godesberg) entlassen. Die im KHS begonnene Beckenbodengymnastik setzte ich zu Hause fort und war auch nach einigen Wochen kontinent.
Die begleitende Levitra-Einnahme brach ich jedoch nach einem Jahr ab, da außer Kopfschmerzen und geschwollenen Nasenschleimhäuten kein "Erfolg" zu verzeichnen war. Penetrationsfähig bin ich zwar jetzt nicht mehr, darüber definier(t)e ich mich jedoch auch nicht. Die Familienplanung war eh abgeschlossen. Meine Familie stand hinter meiner Entscheidung. Ich laufe regelmäßig, fahre Rad und habe meine Ernährung weitgehend auf Vegetarisch umgestellt. Mir geht es sehr gut. In gewissem Umfang bin ich auch dankbar für die damalige Diagnose, machte sie mir doch meine eigene "Endlichkeit" mehr als deutlich. Ich genieße mein Leben mehr als zuvor.
Die OP, nach meiner Meinung die "sicherste" Methode den Krebs endgültig los zu werden, würde ich auch aus heutiger Sicht wieder wählen. Jeder Betroffenen muss das für sich selbst entscheiden, jeder hat eigene Präferenzen. Daher kann ich auch andere Entscheidungen akzeptieren. Allen Betroffenen alles, alles Gute für Euch und Eure Familien
Die begleitende Levitra-Einnahme brach ich jedoch nach einem Jahr ab, da außer Kopfschmerzen und geschwollenen Nasenschleimhäuten kein "Erfolg" zu verzeichnen war. Penetrationsfähig bin ich zwar jetzt nicht mehr, darüber definier(t)e ich mich jedoch auch nicht. Die Familienplanung war eh abgeschlossen. Meine Familie stand hinter meiner Entscheidung. Ich laufe regelmäßig, fahre Rad und habe meine Ernährung weitgehend auf Vegetarisch umgestellt. Mir geht es sehr gut. In gewissem Umfang bin ich auch dankbar für die damalige Diagnose, machte sie mir doch meine eigene "Endlichkeit" mehr als deutlich. Ich genieße mein Leben mehr als zuvor.
Die OP, nach meiner Meinung die "sicherste" Methode den Krebs endgültig los zu werden, würde ich auch aus heutiger Sicht wieder wählen. Jeder Betroffenen muss das für sich selbst entscheiden, jeder hat eigene Präferenzen. Daher kann ich auch andere Entscheidungen akzeptieren. Allen Betroffenen alles, alles Gute für Euch und Eure Familien
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