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    Die Zeiten des Paschas sind wohl vorbei.

    Erst einmal vielen Dank für die weiteren Glückwünsche!

    Heute Morgen wollte mir eine leitende Schwester mein Einzelzimmer, wegen eines Notfalls nehmen. Ich habe mich geweigert und mit Abreise gedroht.
    Ich war so sauer, dass sich mein altes, schlechtes Rocker Niveau wieder meldete.
    Der Notfall war da, aber auch 8 Einzelzimmer mit „Kaviar Fressern“.
    Mein Arzt und die Geschäftsleitung hatten es dann geregelt.
    Das darf nicht wahr sein, dass die das immer wieder versuchen.
    Eine Schwester hatte mir später im Vertrauen gesagt, dass ich richtig gehandelt habe, und die andere Schwester nun sauer ist. Hier sind nur „Notfälle“. Ich liege auf einer Station der Chirurgie ohne Notaufnahme.

    Ich muss hier raus . . . . .
    Die Lymphflüssigkeit hält mich hier fest. Sie ist mit 50 ml/Std. noch zu viel.
    Der Doc ist sehr genau.
    Kann ich etwas dazu beitragen sie zu verringern, vielleicht weniger Trinken?
    Das Zwangstrinken ist ja vorbei.

    Gruss
    hartmut
    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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      Lieber Hartmut,
      das hat der Rocker aber gut gemacht!

      Nun ist wieder der Hartmut dran, protegiert von Doktor,
      der weiss, warum Du das Einzelzimmer brauchst.
      Die Pfleger-innen arbeiten in Schichten.
      Lass die zu erwartenden Mobbing-Versuche also
      schichtweise abperlen.
      Ers mal gibt es Kaltfronten in Serie, da ist es doch
      ganz angenehm, im Spital abzuhängen. Und immer
      genug trinken. Muss ja nicht immer Kamillentee sein.
      Brigitte kann dir feinsten Darjeeling bringen.

      Aufdass die Drainage bald versiege und der Frühling
      an der Ostsee einziehe!

      Nimm den Tag!
      Konrad
      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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        Die OP ist nach Angaben meines Arztes sehr gut verlaufen.
        Er konnte die 2 ½ leuchtenden Knoten finden, und hat ca. weitere 30 Knoten entfernt.
        Es ist eine große Baustelle gewesen sagt er..
        Gute Gesesung und vollen Erfolg der OP wünsche ich Dir!

        Hat der Doc schon was zum pathologischen Befund geäußert?

        Kommentar


          Alles wieder gut, lieber Konrad. Die vermeintlich böse Schwester hat mir heute früh schmerzfrei und mit viel Humor den Katheder gezogen.
          Vorher brachte sie mir noch einen Kaffee vor Frühstück.
          Deine Wünsche sind in Erfüllung gegangen. Drainage versiegt.
          Es waren am Ende nur noch 250 ml /24 Std.

          Die Schwester war sauer, weil ich Ihr gestern sagte, sie solle doch erst einmal unseren Türkischen Mitbürger (Politischer Ausdruck) aus dem Zimmer jagen.
          Da sitzt die ganze Familie ums Bett und trinkt den ganzen Tag Tee.

          Na ja, ich war gestern sauer.
          Mal sehen, ob ich unser Boot von Spanien in die Türkei überführen kann.

          Lieber Felix, danke für die Wünsche!
          Den pathologischen Befund bekomme ich morgen.
          Dr. Osmonov hat aber bereits durchblicken lassen, das der „Routinebericht“ zu seiner Zufriedenheit ausgefallen sei.

          Ich werde weiterhin an dieser Stelle berichten.

          Gruss
          hartmut
          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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            Guten Morgen,

            heute werde ich entlassen.
            Den pathologischen Befund bekomme ich später. Ich werde den dann in mein Profil stellen.

            Zusammenfassend ist zu sagen, dass ich hier in den besten Händen gewesen bin.
            Ärzte, Pfleger und Schwestern haben sich rund um die Uhr um mich gekümmert.
            Das mit dem Einzelzimmer wurde ja auch zu meiner Zufriedenheit gelöst.

            Wenn der DaVinci Roboter weiblich wäre, könnte ich mich in den verlieben.
            Auch das OP-Team hat sehr gute arbeit geleistet, denn ich war die 9 Tage völlig Schmerzfrei!

            Gruss
            hartmut
            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

            Kommentar


              . . . dann weiterhin alles Gute :-)
              Liebe Grüße
              Stefan


              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=802&page=graphic

              Kommentar


                hartmund, obwohl mir damals mit Da Vinci alles komplett entfernt wurde hatte ich auch keine Schmerzen. Das einzige das ich spürte war als das Fläschen mit dem Wundsekret entfernt wurde. Der Schlauch war ja Angenäht das er nicht von selbst rausgeht.
                Ich wünsch die natürlich auch alles Gute das du auf den Meeren noch weiterhin rumschippern kannst.
                Immer positiv denken!!!

                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

                Kommentar


                  Mal sehen, ob ich unser Boot von Spanien in die Türkei überführen kann.
                  Na dann stets eine handbreit Wasser unterm Kiel. Hat das viele Daumendrücken doch genützt.........................

                  Kommentar


                    Moin Ihr Zwei,

                    nein, von der Entfernung des Katheders habe ich überhaupt nichts gespürt.
                    Die waren aber auch mit 2 Schwestern dabei, weil ich nicht Pflegeleicht bin
                    Ich bin / war wirklich zufrieden mit der Betreuung.
                    Bei der Verabschiedung habe ich mich für die tolle Pflege bedankt, und noch ein paar Euros für die Kaffeekasse hinterlassen.

                    . . . . und das mit den Türken, war auch nicht so gemeint.
                    Als Seemann ist man kein Rassist.
                    Zumindest kenne ich keine Seeleute die das sind.
                    Ich würde auch zum Spanier sagen, wenn mir was nicht gefällt, bzw. mir ein Zimmer weg nehmen will, , das er ein blöder Spanier ist .*g*

                    Gruss
                    hartmut
                    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

                    Kommentar


                      Hier der vorläufige Bericht der Pathologie v. 01.03..2017

                      Zusätzlich zu den 3 leuchtenden L-Knoten aus der PSMA-PET/CT, wurden 3 weitere kleinere L-Knoten gefunden, die noch nicht im PET erkennbar waren.

                      Der Arzt ist zufrieden mit der OP.
                      Insgesamt wurden 23 Knoten entfernt. Insbesondere hinter der Aorta, wo man schlecht rankommt.
                      Zunächst warten wir erst einmal den PSA Verlauf ab.
                      Zu beachten ist auch, dass bei einem wiederholten Rezidiv, nach Bestrahlung die Krebszellen oft aggressiver sind.

                      Wenn eine Bestrahlung erforderlich ist, werde ich in seine Studie mit aufgenommen, die er zusammen mit einer Ärztin aus Freiburg laufen hat.
                      Eine Hormontherapie ist zusammen mit der Bestrahlung nicht angesagt.

                      Gruss
                      Hartmut


                      Bericht vom 01.03.2017
                      Lymphknoten Entfernung 22.02.2017

                      Diagnose:
                      Lymphknotenrediziv eines Prostatakarzinoms (rpN1 (6/23) L1; PSA 2,5 ng/ml, pos. PSMA PET/CT)
                      - Z.n. RRPx ex domo 04/2013 (Gleason 4 + 3 = 7b; oT3b N0 (0/4) R0 G3
                      - PSA-Nadir 0,25 ng/ml
                      Z. n. retroperitonealer Fibrose
                      - Intermittierende JJ-Harnleiterschienenversorgung
                      - Intermittierende Steroidtherapie
                      Z.n. Pneumonie nach Sturz 2001
                      Clusterkopfschmerz (kupierbar mit Sauerstoff)

                      Therapie:
                      Da Vinci roboterassistierte Salvage retroperitoneale, paraortale und pelvine Lymphadenektomie beidseits am 22.02.2017

                      Histologie
                      Diagnose
                      1. Vier tumorfreie Lymphknoten (0/4; präaortal)
                      2. Maximal 5 mm große Lymphknotenmetastase eines Prostatakarzinoms in einem Lymphknoten ohne kapselüberschreitendes Tumorwachstum. Lymphanginvasion (1/1; Communis rechts).
                      3. Maximal 2 mm große Lymphknotenmetastase eines Prostatakarzinoms in einem von vier Lymphknoten ohne kapselüberschreitendes Tumorwachstum (1/4; A Iliaca externa rechts).
                      4. Ein tumorfreier Lymphknoten (0/1; obturatorisch rechts).
                      5. Maximal 35 mm mit kapselüberschreitendem Tumorwachstum (1/1; A. Iliaca interna rechts)
                      6. Maximal 4 mm große Lymphknotenmetastase eines Prostatakarzinoms in einem von zwei Lymphknoten (1/2; Marsille-Dreiecks rechts).
                      7. Tumorfreies Fett-/Bindegewebe (sacral rechts).
                      8. Drei tumorfreie Lymphknoten (0/3; Iliaca externa links).
                      9. Ein tumorfreier Lymphknoten (0/1; A. Iliaca communis links).
                      10. Maximal 7 mm große Lymphknotenmetastase eines Prostatakarzinoms mit kapselüberschreitendem Wuchsmuster in zwei Lymphknoten (2/2; A. Iliaca interna links).
                      11. Drei tumorfreie Lymphknoten (0/3; Marsille-Dreieck links).
                      12. Ein tumorfreier Lymphknoten (0/1; obturatorisch links)

                      Tumorklassifikation
                      ICD-O; C77.2 M8550/3 rpN1 (6/23) L1

                      Labor
                      Bezeichnung Ref.-Bereich Einheit 25.02.17 27.02.17

                      Blutbild
                      Leukozyten . EDTA-Blut 3.6 – 10.5 x10^9l 8.4

                      Hämoglobin – EDTA-Blut 12.5 – 17.2 g/dl 13.2

                      Thromozyten – EDTA—Blut 160 – 370 x10^9l 183

                      Elektrolyte
                      Natrium-Heparinplasma 136 – 145 mmol/l 139

                      Kalium-Heparinplasma 3.50 – 4.50 mmol/l 3.96

                      Calcium-Heparinplasma 2.20 – 2.55 mmol/l 2.21


                      Substrate/Metabolite
                      Kreatinin-Heparinplasma 59 – 104 µmol/l 82

                      GFR CKD-Epi-Heparinplasma physiolog. >=90 ml/min/1.73 *87

                      Harnstoff-Heparinplasma 2.76 – 8.07 mmol/l 3.80


                      Tumormaker
                      PSA gesamt – Heparinplasma 1.16

                      Medikation
                      Fragim P forte 1 x täglich s.c. für weitere 3 Wochen

                      Verlauf:
                      Herr K stellte sich uns elektiv zum oben genannten Eingriff vor. Nach der üblichen Vorbereitung und Aufklärung konnte die Operation komplikationslos durchgeführt werden. Der postoperative Verlauf gestaltete sich unauffällig. Die einliegende Wunddrainage konnte nach Ausschluss einer Urinbeimengung und sinkenden Fördermengen verzögert entfernt werden. Es erfolgte die Meldung an das Landeskrebsregister.

                      Empfehlung:
                      Die Thromboseprophylaxe mit Fragim P ist für weitere 3 Wochen fortzuführen. Wir bitten um eine Bestimmung des PSA-Wertes am
                      41. Tag post-operativem (03.04.2017). Ebenso bitten wir um sonografische Kontrollen des Abdomen z.A. einer Lymphocelenbildung.
                      Der feingewebliche Befund wurde mit Herrn K. besprochen.
                      Im Kontext des Nachweises eines Lymphknoten- und Gefässbefalles empfehlen wir die Durchführung einer adjuvanten perkutanen Radiato der Lymphabflusswege bis nach paraaortal.

                      danke an brigitte, die das alles abgetippt hat!
                      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                        danke an brigitte, die das alles abgetippt hat.
                        Oh je, ein Photo des Berichtes wär einfacher gewesen ...

                        Dennoch: Der Bericht ist hochinteressant.
                        Er zeigt, was so ein erster kleiner PSA-Anstieg
                        um 0.04ng/ml in fünf Monaten nach der RPE
                        bedeuten kann.
                        Bleibt zu hoffen, dass die empfohlene
                        Bestrahlung auch den letzten, vielleicht
                        gar nicht vorhandenen Rest wegputzt.

                        Nimm den Tag!
                        Konrad
                        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                        [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                        [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                          Lieber Konrad,

                          das Abschreiben war erforderlich, weil ich Fotos nicht in prostata.eu einstellen kann.

                          Ich benötige nun eine Einschätzung, ob eine Bestrahlung wirklich erforderlich ist.
                          Wieviel Zeit bleibt mir bis zur Bestrahlung, damit sie wirken kann?

                          Mit meinem Urologen habe ich in 1 Woche ein Gespräch.
                          Mein Operateur aus der UNI ist damit einverstanden, wenn wir erst einmal die nächsten 4 – 8 Wochen den PSA Verlauf abwarten.
                          Damit war er aber erst einverstanden, nachdem ich gesagt hatte, dass ich gerne abwarten würde.
                          Die Empfehlung im Arztbericht ist ja eindeutig.
                          Es ist aber halt nur eine Empfehlung.
                          Mich würden auch Meinungen anderer Betroffenen aus unserem Forum interessieren.

                          Am Montag habe ich in meiner Urologischen Praxis eine US Untersuchung, zur Kontrolle, der Verhinderung einer Lymphozele.

                          Gruss
                          hartmut
                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

                          Kommentar


                            Hallo Hartmut,

                            erst mal Glückwunsch zur erfolgreichen OP. Ich nehme an, Du beziehst Dich hier auf den letzten Satz Deines Berichtes bei myprostate:
                            Im Kontex des Nachweises eines Lymphknoten- und gefässbefalles empfehlen wir die Durchführung einer adjuvanten perkutanen Radiato der Lymphabflusswege bis nach paraaortal.
                            Vor der Bestrahlung muss die OP Wunde ausgeheilt sein. Dazu wirst Du vermutlich einige Monate Zeit haben. Danach solltest Du aber tätig werden lassen. Dein Krebs ist glücklicherweise mit einer VZ von ca 1 Jahr bisher nicht der schnellste. Das beruhigt nicht nur das Gemüt. Bis zum Beginn der Bestrahlung wirst Du aber neue Schätzungen haben.

                            Zu Überlegen ist auch eine zur Bestrahlung begleitende ADT. Soweit ich weiß, gibt es dazu ein klares Unentschieden bei der ärztlich evidenten Empfehlung. So war das bei mir jedenfalls vor 2 Jahren, weshalb ich mich dagegen entschied. Vielleicht gibt es nun neuere Daten.

                            Gruß, Wolfgang

                            Kommentar


                              Danke für die Einschätzung, lieber Wolfgang!

                              „Zu Überlegen ist auch eine zur Bestrahlung begleitende ADT. Soweit ich weiß, gibt es dazu ein klares Unentschieden bei der ärztlich evidenten Empfehlung. So war das bei mir jedenfalls vor 2 Jahren, weshalb ich mich dagegen entschied. Vielleicht gibt es nun neuere Daten.“
                              Ja, da sind sich beide Ärzte einig.
                              Sie sind gegen eine Hormonbehandlung.

                              Die Bestrahlung würde hier ohne ADT gemacht werden.
                              Da gibt es wohl heute auch noch ein Unentschieden, obwohl Studien was anderes sagen.
                              Aber man weiß ja, es kommt immer darauf an, wer die Studie in Auftrag gegeben hat.
                              Überwiegend Radiologen?
                              Die freuen sich natürlich über Erfolge.
                              Auch wenn es nachher unklar ist, was wirklich geholfen hat . . . .

                              Gruss
                              hartmut
                              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

                              Kommentar


                                Kurzes Update:

                                Mir geht es weiterhin gut.
                                Die geplante Reise nach Spanien haben wir um 1 Woche, auf den 18.03.17 verschoben.
                                Ich hatte ja die OP 14 tage, wegen „Aufnahmeprobleme“ verschoben.

                                Die Ultraschall-Untersuchung am Montag und am Mittwoch hat folgendes ergeben:
                                Leichter Nierenstau, bedingt durch die OP, durch Quetschung der Niere.
                                (Entwickelt sich bereits zurück).
                                Leichte Wasseransammlung, die mit 3 cm über normal angegeben wird.
                                Was dass bedeutet entzieht mich meiner Kenntnis.
                                Der Arzt meinte aber, es wäre alles normal.
                                Das Bauchfell saugt erwartungsgemäß die Flüssigkeit gut auf.
                                Nächste US-Untersuchung am Dienstag, den 14.03.

                                Soviel zur Lage „der Nation“

                                Gruss
                                hartmut
                                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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