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PK - was nun?

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    #16
    Zitat von helmut.a.g. Beitrag anzeigen
    Achja, verantwortungsbewußte Operateure tektomieren ohnehin nur bei einem GS < = 6, und einem tPSA von < = 10 ng/ml. z,B. Prof. Huland etc.

    Gruß Helmut
    Hm, das hiesse ja, dass die Kollegen von Dr. Huland verantwortungslos handelten, als sie mich mit einem GS von 9 und einem PSA von 68 tektomierten ? Ich fürchte, das ist etwas sehr pauschal ausgedrückt....

    Es ist immer der Einzelfall entscheidend - und dan kann die OP sehr wohl angeraten sein, um z.B. die Tumorlast zu verringern und die kurative Schiene nicht von vornherein zu verlassen. Ob hinterher eine zusätzliche RT angezeigt ist, wird dann der feingewebliche Befund weisen.

    Just my 2 cents..

    Uwe
    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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      #17
      Liebe Forum-Freunde,

      ich danke Hvielemi für die klare, etwas verständlichere Ausführung.

      Ich habe mir einmal erlaubt in die Profile hinein zu schauen.
      Insbesondere die von Konrad und Uwe haben mir gefallen.
      Darf man das überhaupt so schreiben?
      Nein!
      Ich wollte damit nur ausdrücken, dass für mich vielleicht noch Hoffnung besteht.
      Ihr habt es ja auch einigermaßen gut hinbekommen.

      Ich habe heute entschlossen eine OP durchführen zu lassen.
      Beratungsgespräch in der Martiniklinik am 27.03.13
      Beratungsgespräch in meiner Urologie in Kiel am 28.03.13
      Der OP-Termin sollte schnell gesetzt werden!
      Der Urlaub ist auf September verlegt worden.
      Die MRT-Becken Untersuchung ist morgen, am 21.03.13

      Ich freue mich nicht, dass ich in diesem Forum angelegt habe.
      Man wird zu sehr mit Tatsachen konfrontiert.
      Ich bin dennoch froh, dass ich das Forum gefunden habe, weil es wohl so sein sollte.
      Danke an alle die mir eine PN gesendet haben!

      Dieses Posting stellt nun nicht meine eigene Beerdigung da.
      Ich weiss aber nun, dass ich die Krankheit ernst nehmen muss.
      Ich habe aber immer noch nicht meinen Humor verloren.
      Den alten Seebär schafft so schnell keiner. Oder doch!?

      Na ja, egal.
      Schreibt nun bitte nichts Schlechtes mehr.
      Ich melde mich, je nach Lage der Dinge, die morgen etwas mehr Klarheit bringen.

      Ich bin leider kein Privatpatient.
      Der Professor an der UNI Kiel will Geld verdienen, und behandelt daher keine Kassenpatienten!
      Der hat es auch nicht begriffen, dass ich schon etwas älter bin, und eine kleine finanzielle Rücklage gebildet habe. Das wollte er wohl nicht wirklich wissen.

      Sorry für die Formfehler, die Nächte sind zurzeit etwas unruhig!

      Gruss
      Hartmut
      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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        #18
        Moin nach Kiel,

        die Martiniklinik behandelt auch Kassenpatienten - zumindest von den Kassen, mit denen sie Verträge abgeschlossen hat (Siehe Homepage)

        Lasse dich, wie geplant dort umfassend beraten (vorher Fragen sammeln, die jetzt bestimmt auftauchen....) -
        mit Deinen Ausgangswerten besteht aus meiner laienhaften Sicht durchaus Hoffnung (wenn auch ggf. nicht allein durch die OP)

        Hol di stief...

        Uwe
        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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          #19
          Moin,
          Zitat von helmut.a.g. Beitrag anzeigen
          Ganz einfach Silver Dollar,

          bei einem "high risk" Tumor, ist das PCa-Geschehen schon systhemisch, und ein "biochemisches Rezediv" vorprogrammiet.
          Das brauche ich Dir aber nicht erklären.
          wenn Du da mal freundlicherweise evidente Daten beibringst hilfst Du mir und vielen anderen Patientenvertretern sehr weiter, falls was ich vermute Dir das nicht möglich ist lass einfach solche nicht fundierten Bemerkungen
          Achja, verantwortungsbewußte Operateure tektomieren ohnehin nur bei einem GS < = 6, und einem tPSA von < = 10 ng/ml. z,B. Prof. Huland etc.
          Nun frag Dich Silver Dollar warum wohl ?
          auch da bist Du leider auf dem Holzweg, dummerweise für Dich bin ich als Mitglied eines Landesverbandes der Selbsthilfe Kooperationspartner der Martini Klinik, deren aktuelle, den Zertifizierungsstellen übermittelte und von dort kontrollierte Zahlen weder auf alle Professoren, es gibt deren mindestens 6 noch auf den von Dir angesprochenen zutreffen. Verantwortungsbewusste Ärzte handeln wie es der Name schon sagt so und befinden sich nicht in einer Scheuklappenarena die von GS PSA Deiner obigen Eingebung geprägt sind.

          Eine Kombi-Therapie, Radatio mit ADT, wäre hier angebracht zu erwähnen.

          Gruß Helmut
          "maybe", aber ob RPE / Radiatio und dann ADT oder Radiatio und ADT die kurative Therapie sind lass mal den Arzt entscheiden, die Wahrscheinlichkeit spricht für Lösung A.
          Gruss aus Tornesch
          Guenther
          SHG Prostatakrebs Pinneberg
          Dies ist die Ansicht eines Betroffenen und keine fachärztliche Auskunft
          Serve To Lead

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            #20
            Also Silver Dollar,

            mir ist seit längeren bekannt, dass Du Leiter der SHG Prostatakrebs Pinneberg bist. Dies stellt allerdings keine Kompetenz dar, und legitimiert auch nicht, dogmatisch immer nur die RPE zu favorisieren. Dazu braucht es keine SHG, diesbezügliche Fragen des PCa-erkrankten, kann jeder Urologe beantworten.
            Aufgabe sollte es viel mehr sein, kritische Stellungnahmen abzugeben zu jeglicher Therapieoption. Komplette Aufklärung über die irreversiblen Nebenwirkungen einer RPE, nicht nur auf die Potenz und Inkontinenz bezogen, sondern darüber hinaus. Alternativen aufzeigen.
            Auch gehört es nicht zu den Aufgaben eines SHG-Leiter, Reklame für ein noch nicht zertifiziertes Prostatazentrum in Pinneberg zu machen, damit dieses Haus auf seine ca. 200 REP`s p.a. kommt um zertifiziert zu werden.
            Auf differenzialdiagnostischen Methoden hinweisen, und keinen pauschalisierten "Blödsinn" reden, und mit nicht angeführten Studien zu argumentieren, im Kontext zu "high risk" Tumoren.
            Diese kannst Du u.a. bei Stephen B. Strum, oder unter "Diagnostik" bei Prof. H. Bonkhoff, vergegenwärtigen.

            Gruß Helmut

            Gruß Helmut

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              #21
              RE: PK - was nun?

              Hallo Freunde,

              es ist egal, was bei dieser Diskussion noch raus kommt.
              Gut das darüber diskutiert oder gestritten werden darf.
              Ich hatte heute meine MRT-Untersuchung.


              Der Arzt sagte mir, es sieht gut aus.
              Einen genauen Bericht werde ich am Montag erhalten.
              Das hat er mir versprochen, weil ich ihm die Dringlichkeit einer OP suggeriert habe.

              Er hatte mir da hingehend allerdings nicht widersprochen.
              Eine CD, mit der ich nichts anfangen kann, hat der Arzt mir bereits mitgegeben.

              Ich habe nun zwei Möglichkeiten für die OP.
              Entweder Hamburg (Martini) oder Kiel (Wisky)
              Ich habe nun jeweils 2 Beratungsgespräche (s. oben).
              Vielleicht kommt ja nun doch noch die da-vinci-methode in frage.
              Keine Ahnung. Wir werden es sehen.

              @Uwe, danke für deine Rückmeldung!

              Gruss
              Hartmut
              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                #22
                Zitat von Hartmut S Beitrag anzeigen
                Hallo Freunde,

                es ist egal, was bei dieser Diskussion noch raus kommt.
                Gut das darüber diskutiert oder gestritten werden darf.
                Ich hatte heute meine MRT-Untersuchung.
                prima, dass es so schnell geklappt hat

                Der Arzt sagte mir, es sieht gut aus.
                Einen genauen Bericht werde ich am Montag erhalten.
                Das hat er mir versprochen, weil ich ihm die Dringlichkeit einer OP suggeriert habe.
                Er hatte mir da hingehend allerdings nicht widersprochen.
                Eine CD, mit der ich nichts anfangen kann, hat der Arzt mir bereits mitgegeben.
                nimm Dir mit dem Arzt reichlich Gesprächszeit und schreib Dir die wesentlichen Punkte auf

                Ich habe nun zwei Möglichkeiten für die OP.
                Entweder Hamburg (Martini) oder Kiel (Wisky)
                Ich habe nun jeweils 2 Beratungsgespräche (s. oben).
                Vielleicht kommt ja nun doch noch die da-vinci-methode in frage.
                Keine Ahnung. Wir werden es sehen.
                da Vinci und offene RPE sollten aufgrund der genauen Diagnose abgeklärt werden, dann hast Du die Wahl entweder aus beiden wählen zu können oder eine zu nehmen

                @Uwe, danke für deine Rückmeldung!

                Gruss
                Hartmut
                Ich drücke Dir für den Ausgang alle Daumen
                Gruss aus Tornesch
                Guenther
                SHG Prostatakrebs Pinneberg
                Dies ist die Ansicht eines Betroffenen und keine fachärztliche Auskunft
                Serve To Lead

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                  #23
                  Zitat von helmut.a.g. Beitrag anzeigen
                  Also Silver Dollar,



                  Auch gehört es nicht zu den Aufgaben eines SHG-Leiter, Reklame für ein noch nicht zertifiziertes Prostatazentrum in Pinneberg zu machen, damit dieses Haus auf seine ca. 200 REP`s p.a. kommt um zertifiziert zu werden.
                  tja wer lesen kann ist klar im Vorteil, falls es Dir entgangen ist wir kooperieren sehr erfolgreich mit UKE Martini Klinik, die haben mehr als 2000 RPE's jährlich und verweisen eine Menge auf AS und Radiatio, Pi hat keine Urologie am Klinikum und wird auch kein zertifiziertes Zentrum dort aufmachen.

                  Gruß Helmut

                  Gruß Helmut
                  Gruss aus Tornesch
                  Guenther
                  SHG Prostatakrebs Pinneberg
                  Dies ist die Ansicht eines Betroffenen und keine fachärztliche Auskunft
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                    #24
                    Zitat von helmut.a.g. Beitrag anzeigen
                    Ganz einfach Silver Dollar,

                    bei einem "high risk" Tumor, ist das PCa-Geschehen schon systhemisch, und ein "biochemisches Rezediv" vorprogrammiet.
                    Das brauche ich Dir aber nicht erklären.Achja, verantwortungsbewußte Operateure tektomieren ohnehin nur bei einem GS < = 6, und einem tPSA von < = 10 ng/ml. z,B. Prof. Huland etc.



                    Gruß Helmut
                    Sicher bringt es seiner Klinik bessere Ergebnisse beim Erhalt der Potenz, somit eine "geschönte" Statistik und mehr "Kunden".

                    alles gute in den Norden ,, Joachim
                    Weitere Info und Aktualisierungen auf meiner Homepage
                    http://prostata.lima-city.de/
                    oder auf:
                    http://www.myprostate.eu/?req=user&id=53

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                      #25
                      Potzblitz Silver Dollar,

                      nun ist mir alles klar. 2000 RPE´s per anum. Eine OP kostet ca. 30.000,-€, das macht im Jahr für die Klinik
                      ca. 60-Millionen € "Umsatz." Eine rentable Klinik, im betriebswirtschaftlichen Sinne.
                      Sag mal Silver Dollar bekommst du eigentlich Handgeld für erfolgreich vermittelte Kandidaten ?
                      Es ist ja üblich, dass Kliniken, den überweisenden Ärzte. Urologen, Provisionen zahlen.
                      Natürlich gibt es darüber keine evizienzbasierte Multistudie, falls Du danach fragen solltest.
                      "Sach mal Silver Dollar, die ektomieren ja wie am Fliesband...das Jahr hat 365 Tage, dass sind ca. 5-6 OP´s am Tag, wenn an jedem Tag im Jahr "geschnippelt" wird. Ok, ich bin natürlich nicht darüber informiert wie viele Operateure tätig sind.

                      Gruß Helmut

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                        #26
                        P.S.:

                        Ups.., gerade ist mir Dein Nick, "Silver Dollar" wie Schuppen von meinen Augen gefallen.

                        Helmut

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                          #27
                          Zitat von helmut.a.g. Beitrag anzeigen
                          "Sach mal Silver Dollar, die ektomieren ja wie am Fliesband...das Jahr hat 365 Tage, dass sind ca. 5-6 OP´s am Tag, wenn an jedem Tag im Jahr "geschnippelt" wird. Ok, ich bin natürlich nicht darüber informiert wie viele Operateure tätig sind.
                          Irgendwie kann ich den Tonfall dieser Posts nicht nachvollziehen - und ob das für diejenigen, die sich hier informieren wollen, hilfreich ist, ist wohl mehr als fraglich.

                          Nein, informiert bist Du offenbar wirklich nicht - die Anzahl der Operateure ist im Übrigen auf der HP einsehbar...woher Du 30.000 Euro Kosten hast, wäre auch interessant - auf meiner Rechnung standen 7.000 Euro (entspricht der Fallpauschale öffentlicher Kliniken) + Einzelzimmerzuschlag, der auch nicht wesentlich höher ausfiel, als bei einem vorangegangenen Aufenthalt in einem Regioklinikum.

                          Gruß

                          Uwe
                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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                            #28
                            Hallo Uwe,

                            rgendwie kann ich den Tonfall dieser Posts nicht nachvollziehen - und ob das für diejenigen, die sich hier informieren wollen, hilfreich ist, ist wohl mehr als fraglich.
                            Die Auslastung eines OP Saales ist ein wirtschaftlich kalkulierter Bestandteil jeder Klinik. Darüber hinaus werden Zielvereinbarungen mit den Chefs der Abteilungen getroffen die Auslastungen zu erhöhen. Sprich je mehr OPs desto höher der Verdienst des Chefs.

                            Was stört dich an diesem Tonfall. Niemand der heute eine Großklinik betritt um sich dort von einem Leiden zu kurieren braucht auch nur einen Funken Hoffnung daran zu verschwenden dass er individuell betreut wird. Eine Klinik mit OPs in der Größenordnung 3+ machen halt mal Massenabfertigung. Da nutzt auch keine rosarote Brille etwas oder den Tonfall des "Postings" zu ändern. Jede OP hat eine kalkulierte Zeiteinheit, der Saal wird minutiös geplant. Während die Assistenten die letzten Hautschichten tackern liegt der nächste Patient schon in der Anästhesievorbereitung und das Putzteam steht bereit. Der Oberarzt eilt zur Visite und wartet darauf bis der in der Anästhesie liegende Patient von den Assistenten vorbereitet wurde... thats it...

                            Noch mal zu den Dimensionen, die größte Klinik in Deutschland, das UK Aachen, hat 30 OPs... da wird was bewegt!

                            Leute Krankenhausromantik gibt es nur noch in der Schwarzwaldklinik in einer der unzähligen TV Wiederholungen.

                            Was ist also verwerflich das auch so darzustellen?

                            Tom

                            PS: Wenn die eine GKV ähnliche Fallpauschale verrechnet haben stand aber kein Professor am Tisch. Ich glaube nicht, dass er sich damit zufrieden gegeben hätte.... Diese Pauschalabrechnung ist eher untypisch für eine Privatliquidation.

                            Kommentar


                              #29
                              Wenn ich das so lese, fällt mir nur noch "Kindergarten" ein.
                              Ich dachte bei meiner Anmeldung im Forum, hier wären lebenserfahrene (und leiderfahrene) Menschen unterwegs, die auch Empahie für Neuerkrankte/Suchende/Fragende mitbringen.
                              Eigentlich sehr schade.

                              Horst
                              Et iss noch immer jood jejange, zumindest die letzten 7 Jahrzehnte

                              Kommentar


                                #30
                                Hallo Horst,

                                die auch Empahie für Neuerkrankte/Suchende/Fragende mitbringen
                                da gebe ich dir vollkommen recht. Aber, dieses Forum braucht deshalb die Augen vor der Realität nicht zu verschließen.

                                Heucheleien begegnen wir im Alltag schon genug.

                                Tom

                                Kommentar

                                Lädt...
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