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    Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann habt ihr für das frühjahr eine PSMA PET CT ins Auge gefasst ?
    Das ist doch aber noch nicht mit Tagestermin festgelegt ?

    Ich würde folgendes machen: Im gewohnten Rhythmus erneut PSA messen und dann entscheiden....Vorlauf in Kiel für's CT waren damals etwa 4 - 5 Wochen....

    Wenn Dein PSA um 1,0 herum liegt, dann ist die Chance auf Entdeckung eines Herdes natürlich größer wenn es sich um einen "großen" handelt, als wenn es mehrere kleine gibt...aber das ist sicher besprochen worden.

    Also - nur die Ruhe.

    Uwe
    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

    Kommentar


      Moin lieber Uwe,

      die Ärzte gehen bei mir von einem Lymphknoten aus, deshalb sollte bei PSA 1.0 ein
      PSMA PET/CT gemacht werden.
      Ein Termin wird dann noch vereinbart.
      Derzeit liefen nur Gespräche über die Kostenübernahme und das weitere Vorgehen.
      Alle waren sich nun einig, lieber keine Bestrahlung des Prostataumfeldes.
      Der PSA Verlauf wird weiterhin alle 3 Monate beobachtet.
      Da mein Urologe, der mich operiert hat, und auch die Nachsorge macht, wetzt der Professor bereits das Messer.

      Spaß bei Seite. . .
      Er hatte mich zur Strahlen-UNI überwiesen, um eine 2. Meinung zu bekommen.
      Die Strahlen-UNI hat mich vorher zur MRT, und danach an die PET-UNI überwiesen.
      Sorry, dass ich mich so blöd ausdrücke, ich bin halt`nur ein Seemann, mit LKW und Bus Erfahrungen.

      Gruss
      Hartmut
      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

      Kommentar


        Alles gut....

        ich würde dann die Kostenübernahme klären, bei PSA 1,0 das PSMA PET CT machen (falls nicht jemand sagt, das sei unnötig...kann ich nicht beurteilen) und wenn sich die Quelle als singulärer, gut erreichbarer Lymphknoten erweist, diesen
        dann entfernen lassen.

        Wäre mir auch sympathischer, als auf Verdacht die Loge zu bestrahlen....

        Grüße

        Uwe
        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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          Zitat von LowRoad Beitrag anzeigen
          Konrad, du bist vom absoluten Verfechter einer PSMA PET Diagnostik bzw. Therapie zu einem dieser Vorgehensweise eher reserviert gegenüberstehendem Patienten mutiert.
          Lieber Andi

          Die PSMA-Diagnostik ist bestimmt eine Tolle Sache, und auch ich hab mich nach gut drei Jahren [4] auf den 30.07. wieder in Heidelberg angemeldet, um zu sehen

          - ob ausser den zuvor im PET ungesehenen, aber in den CTs deutlich grössenprogredienten Metastasen sonst noch was vorhanden sei, etwa in den Knochen, die zwar gemäss Szinti und aufgrund der - bis auf den lädierten Rücken - Schmerzfreiheit wohl nicht betroffen sind. Aber bei dieser Krankheit weiss man ja, dass man nichts weiss.

          - ob eine Radiorezeptorligandentherapie besser mit α- oder β-Strahlern durchgeführt werden solle, falls diese neue, in CT und MRT gesehene Generation von Metastasen überhaupt noch PSMA exprimiere.

          Seit das PSMA-PET hier im Forum en Vogue ist, weise ich konstant darauf hin, dass Heidelberg einen PSA von um 2ng/ml als Cutoff betrachtet für eine aussagekräftige Untersuchung. Selbstverständlich darf man hoffen, bei tieferen Werten werde das PSA von einer einzelnen Lymphmetastase oder einem unifokalen Lokalrezidiv sezerniert. Das würde dann wohl ebenso sichtbar im PET wie damals meine Mehrzahl von Metastasen bei einem PSA von 4 ng/ml.

          Nicht ich bin es, der PSMA-basierten Vorgehensweise in Diagnostik und Therapie reservierter gegenüberstehe, sondern mir scheint, dass seither im medizinischen Bereich bei einigen Leuten eine Euphorie ausgebrochen ist, die kaum gerechtfertigt ist.


          Nochmals: Wenn man gezielt nach Lymphknoten-Läsionen sucht, kann man das sehr gut mit PSMA-Diagnostik tun. Ich stelle ganz einfach fest, dass selbst kleinste PSMA-Signale in meinem PET vor drei Jahren auch in dem unterlegten schwächlichen Niedrigdosis-CT gesehen werden konnten. Die Erwartungen an diese Bildgebung sind meines Erachtens zu hoch, wobei eben doch der ganz grosse Vorteil darin besteht, dass man nicht nur ein anatomisches Abbild irgendeines grauen Knollens bekommt, sondern die funktionelle Information "DAS ist Prostatakrebs", zudem schön bunt aufbereitet, dass auch der betroffene Laie einmal durch die Bilder scannen kann, und weiss, was Sache ist.

          Was meine weitere Therapiewahl angeht, denke ich, dass der Zeitpunkt für den Frontalangriff mit der PSMA-Radiorezeptorligandentherapie gekommen sei. Soeben hab ich eine Biopsie meines seit vorgestern deutlich tast- und sichtbaren Knollens hinter dem Schlüsselbein vereinbart für morgen. Vor drei Wochen im CT war der noch 10mm, nun sind es gefühlte 30mm. Ich muss was tun, denn ginge das so weiter, wären es in weiteren drei Wochen bis zu 90mm!
          Zwischendurch einen Angriff mit Abirateron zu versuchen wäre wohl nicht falsch, da VT464 derzeit nicht verfügbar ist.
          Allein die kräftige Kreuzresistenz zwischen Xtandi und Zytiga lassen das wenig zielführend erscheinen.


          Nun, HIER geht es nicht um meinen amoklaufenden GS9, sondern um den derzeit gemächlich wachsenden PCa von Hartmut. Bis der einen PSA von 1 erreicht haben wird, werden auch mehr Erkenntnisse zu der immer noch experimentellen PSMA-Bildgebung vorliegen. Der Zielkonflikt zwischen möglichst früher "blinder" Bestrahlung von
          Prostataloge und Lymphabflusswegen einerseits und dem Anwarten, bis Bildgebung Gewissheit gebe, was Sache sei, bleibt leider noch ungelöst.


          Carpe diem!
          Konrad


          Nachtrag:
          Zitat von uwes2403 Beitrag anzeigen
          Alles gut....
          Zitat von uwes2403 Beitrag anzeigen

          ich würde dann die Kostenübernahme klären, bei PSA 1,0 das PSMA PET CT machen (falls nicht jemand sagt, das sei unnötig...kann ich nicht beurteilen) und wenn sich die Quelle als singulärer, gut erreichbarer Lymphknoten erweist, diesen dann entfernen lassen.

          Wäre mir auch sympathischer, als auf Verdacht die Loge zu bestrahlen....


          Ja, lieber Uwe, so empfinde ich das auch, und auch Hartmut scheint so zu fühlen.
          Ob dazu Evidenz vorliege, weiss ich allerdings nicht. Ich habe oben in meinem
          Schlussatz auf diesen Zielkonflikt hingewiesen. Das Gute ist, dass angesichts der
          vielschichtigen PCa-Forschung, die Zeit für uns arbeitet.

          Konrad
          Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

          [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
          [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
          [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
          [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
          [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

          Kommentar


            Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
            L
            Der Zielkonflikt zwischen möglichst früher "blinder" Bestrahlung von
            Prostataloge und Lymphabflusswegen einerseits und dem Anwarten, bis Bildgebung Gewissheit gebe, was Sache sei, bleibt leider noch ungelöst.






            Ob dazu Evidenz vorliege, weiss ich allerdings nicht.

            Konrad
            Nein, liegt wohl nicht vor, denn die Adjuvante RT wird bei spätestens 0,2 empfohlen....da ist Hartmut aber ohnehin schon drüber....

            Das war auch nur meine ganz persönliche Meinung und keine Handlungsempfehlung - die würde ich als Laie nicht abgeben.

            Ich hoffe, Du findest den richtigen Weg kommende Woche - das derzeitige Wachstum ist ja schon mehr als unheimlich....

            Uwe
            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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              Nun, HIER geht es nicht um meinen amoklaufenden GS9, sondern um den derzeit gemächlich wachsenden PCa von Hartmut.
              NEIN, es geht hier nicht allein um "Hartmut"
              Es betrifft uns alle!
              Ich freue mich über eine Klärung / Aufklärung
              - - - auch in meinem T(h)read!

              Gruss
              hartmut
              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

              Kommentar


                Zitat von Hartmut S
                NEIN, es geht hier nicht allein um "Hartmut"
                Es betrifft uns alle!
                Ich freue mich über eine Klärung / Aufklärung
                - - - auch in meinem T(h)read!
                Moin Harmut,

                danke für Deine großzügige Einblendung. Natürlich macht es manchmal wenig Sinn, wenn sich jemand mit seinem Problem, was vielleicht nicht das Thema direkt tangiert oder das, was der Threaderöffner wissen möchte, in einen fremden Thread einmischt. Es sei denn ,es dient der Klärung des Themas. Hartmut, manchmal ist es in der Tat angebracht, versehentliche oder unwissentliche Falschaussagen zu korrigieren. Nur so lernen wir alle dazu.

                Den Insidern ist sicher noch geläufig, dass LowRoad (Andi), Konrad, Winfried und ich damals in Ulm waren, als Professor Reske alle Experten, die zu PSMA + den Liganden etwas zu sagen hatten, eingeladen hatte. Nicht nur ich war damals nicht so richtig überzeugt von dem, was einige Redner vortrugen. Als Professor Reske selbst dann bei einer Gegenüberstellung von PET/CT mit den vorhandenen Tracern versus G68 PSMA eine fast identische Diagnosefindung zum Ausdruck brachte, fuhren wir alle mit dem bedrückenden Gefühl heim, dass sich der weite Weg dafür nicht gelohnt hatte, was wir wirklich erfahren hatten.

                Für Hartmut bleibt aktuell nur ein Ausruhen im Wartesaal in der Tat noch solange, bis verwertbare PSA-Werte für die geplante Untersuchung vorliegen.

                "Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen"

                (Mahatma Gandhi)


                Gruß Harald

                Kommentar


                  Ergänzung

                  Zur Erinnerung für die, die dabei gewesen sind - hier -

                  @Hartmut,

                  lieber Hartmut, das "t", was ich oben versehentlich übersehen habe es einzutippen, gehört zwingend dazu, sonst ist es ja nicht hart und mutet wie harmmut an. Ich bitte um Nachsicht; ich war von irgend etwas geblendet.

                  Für die Spezialisten - hier - einer der Vorträge.

                  "Fürchte nicht das Chaos, denn im Chaos wird das Neue geboren"

                  (Carl Gustav Jung)


                  Gruß Harald



                  Zuletzt geändert von Gast; 23.07.2015, 18:14. Grund: Ergänzung

                  Kommentar


                    Lieber Harald,

                    du bist fast so lustig, wie ich.
                    Deshalb habe ich irgendwann einmal gelernt, dich zu mögen.
                    Genauso, wie du meine "gewöhnungsbedürftige Art", im nachhinein lieben gelernt hast
                    Mit deiner Weisheit, und deiner über achtzigjährigen Erfahrungen bleibst du, lieber Harald, für mich der Größte!
                    Oder mag ich vielleicht doch Peggy lieber als dich?

                    Lieber Harald, hast du da nicht etwas falsch verstanden?
                    Es ging doch nur darum:
                    Sorry, lieber Helmut, aber das PET wurde bereits in Amerika viel früher für die Diagnose entdeckt, als in Heidelberg.
                    Das habe ich geschrieben, weil Helmut der Auffassung ist /war, das der Prof. aus Heidelberg das Diagnose-Verfahren entwickelt hat.
                    Hat er nicht! – - Mehr habe ich doch gar nicht geschrieben.

                    Helmut hat mir in der Vergangenheit (privat, krankheitsbedingt) sehr geholfen.
                    Nicht jeder vertritt seine Auffassung, aber er gehört, mit dir, und anderen Mitgliedern im Forum, zu den Menschen, die sich Gedanken über unsere Krankheit, -oder auch später einmal seine Krankheit - machen.

                    Soooo, damit mein Posting nun nicht zu lang wird, nur so viel:
                    Bitte schreibe nun nicht mehr, dass ich eine „Falschaussage“ gemacht habe.
                    Du stellst mich damit ja indirekt als L.... hin.
                    manchmal ist es in der Tat angebracht, versehentliche oder unwissentliche Falschaussagen zu korrigieren
                    Ich korrigiere nichts, da auch ein geschätzter Mensch, wie Helmut sich in einer eMail an mich, auch einmal irren kann.

                    Nun sollten wir uns wieder um unseren gemeinsamen Freund kümmern.
                    Unser „Bergblumenkind“ hat da momentan ein paar Probleme.
                    Ich will, dass ich auch in den nächsten 10 oder 15 Jahren öfter einmal auf dem blöden Kopfschmerz-Säntis meine leckere Käseplatte genießen kann.

                    Lieben Gruß
                    Hartmut
                    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                      Nun sollten wir uns wieder um unseren gemeinsamen Freund kümmern.
                      Unser „Bergblumenkind“ hat da momentan ein paar Probleme.
                      Ich will, dass ich auch in den nächsten 10 oder 15 Jahren öfter einmal auf dem blöden Kopfschmerz-Säntis meine leckere Käseplatte genießen kann.

                      Das ist so wahr! Es ist stimmt mich ebenfalls sehr traurig, was Konrad schreibt und ich hoffe so sehr,, das ihm auch riesige Portion Glück zur Seite steht!!!
                      Viele Grüße
                      snoopy1958


                      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=646&page=data

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                        Zitat von LowRoad Beitrag anzeigen
                        Konrad, du bist vom absoluten Verfechter einer PSMA PET Diagnostik bzw. Therapie zu einem dieser Vorgehensweise eher reserviert gegenüberstehendem Patienten mutiert. Deine Euphorie hatte ich früher schon als etwas 'over the top' empfunden, aber deine Ablehnung momentan ist definitiv auch nicht angebracht.
                        Ganz neu aus dem European Journal of Nuclear Medicine. 07/2015:


                        In 7 von 21 Patienten wurden mit dem PSMA-PET mehr positive Lymphknoten gefunden
                        als morphologisch im CT zu sehen waren. Das PSMA-PET/CT stellt also nicht nur die
                        Läsionen schöner das, sondern bietet zumindest für einen Drittel der Patienten in der
                        Studie einen klaren diagnostischen Mehrwert.

                        Am kommenden Donnerstag werde ich ja sehen, ob ich zu dieser Gruppe gehöre,
                        wenn ich mich wieder in den Heidelberger PET/CT-Scanner lege.
                        Lieber nicht, ich hab auch so schon genug von diesen Metastasen in mir.

                        Carpe diem!
                        Konrad
                        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                        [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                        [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                          CT mit dem PSMA-Liganden ist ein leistungsfähiges neues Verfahren zur Früherkennung von Lymphknotenmetastasen bei Patienten mit biochemischen Rezidiv.
                          Genau das wollen sie bei mir machen. So habe ich zumindest diesen Arzt verstanden.
                          Er möchte es gerne bereits bei PSA 0,8 - 1.0 machen.
                          Am kommenden Donnerstag werde ich ja sehen, ob ich zu dieser Gruppe gehöre,
                          wenn ich mich wieder in den Heidelberger PET/CT-Scanner lege.
                          Lieber nicht, ich hab auch so schon genug von diesen Metastasen in mir.
                          Nun mach das mal . . .
                          In Heidelberg gibt es sehr gutes Personal, die dir helfen können oder könnten . . .
                          Etwas weiter sind wir schon. - Bezogen auf dein 10. Post /Seite 2, vom 24.01.2012, - kurz danach, als du dich hier im Forum angemeldet hast.

                          Lieben Gruss
                          auch von Brigitte
                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

                          Kommentar


                            Hier - noch einmal ein Auszug aus Ralfs 1. Ratgeber, dem auch die bislang teilnehmenden Kliniken entnommen werden können. Leider ist Mannheim noch nicht dabei, wie mir auch eben vom Sekretariat von Herrn Professor Schönberg, Frau Stein bestätigt wurde.

                            Hier - noch eine Ergänzung mit guten Bildern.

                            Wenn du stark bist, dann beginne, wo du stark bist. Wenn nicht, beginne dort, wo du eine Niederlage am leichtesten verschmerzen kannst.
                            Niccolo Machiavelli

                            Gruß Harald
                            Zuletzt geändert von Gast; 27.07.2015, 14:27. Grund: Ergänzung

                            Kommentar


                              Hallo Zusammen,


                              ich habe einmal wieder meinen PSA Termin versäumt. Ich sehe es gelassener, - will lieber leben.
                              Der PSA wird nachgereicht.
                              Den Arzttermin hatte ich heute wahrgenommen.
                              Es gibt verschiedene Meinungen wann ein PSMA PET/CT gemacht werden soll,
                              deshalb benötige ich Eure Meinungen.

                              Es geht um das PSMA PET/CT.
                              Die Strahlen-Ärztin UNI Kiel meinte, wir sollten es bei 1.0 PSA machen.
                              Der MRT Röntgenologe UNI Kiel ist der gleichen Auffassung.
                              Beide meinen, es ist früher erforderlich um Lymphknoten aufzuspüren.

                              Mein Professor ist da anderer Meinung. Er möchte das PSMA PET/CT erst ab 1,5 bis 1,7 PSA machen lassen, weil dann evtl. mehr gesehen wird, obwohl er auch der Auffassung ist, dass es sich um einen Lymphknoten handelt, da der Anstieg relativ „moderat“ ausfällt.
                              Das macht mich sehr nachdenklich!

                              Nun hat er mir heute Morgen gesagt, dass er es mir überlässt, wann ich das PSMA PET/CT machen lasse.
                              Die Kostenübernahme ist soweit geklärt.

                              Wann soll ich dieses PET nun machen lassen?
                              Ab PSA 1.0 wegen der Lymphen, oder ab PSA 1.7 wegen eines lokalen Geschehens?

                              Gruss
                              hartmut
                              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                                Hallo Hartmut,

                                ich habe mir vom DGU-Kongress in Hamburg letzte Woche die folgende Notiz mitgebracht:

                                Bei PSA-Werten zwischen 1 und 2 ng/ml findet eine PET/CT etwa 50 % der Läsionen, eine PSMA-PET/CT aber 98 %.

                                Je höher der PSA-Wert, desto höher ist natürlich die Trefferquote.

                                Ralf

                                Kommentar

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