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    #46
    Aber klar doch Harald_1933, und JoScho,

    nicht nur Du Joscho stehst auf dem Stanpunkt das sich sich Krebszellen irgendwann verbreiten, auch Harald_1933, und die meisten Forumsteilnehmer sowieso. Und auf Grund dieser Gegebenheit ist es durchaus legitim, hier im Forum, kritisch die Verhältnismassigkeit des tatsächlichen Tumorsgeschehen zu den bestehenden Therapieoptionen zu hinterfragen, und dass es "viele Wege gibt, welche nach Rom führen." z. B. auch komplementär ausgerichtete Therapien, der Versuch sollte es zumindest Wert sein.
    Liebster Harald, "natürlich gibt es für PCa-Betroffene hin-und wieder Grund zur zwischenzeitlichen Zufriedenheit." Die Betonung liegt wohl bei Deiner Aussage auf "hin-und wieder."
    Dies ist auch in Beiträgen von Helena, unter "Fortgeschrittener PCa",und unter "Knochenmetastasen was tun?" von RuStra nachzulesen.

    Gruß Helmut

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      #47
      Achso Harald_1933,

      was die "Selbstherrlichkeit" der geposteten Beiträge betrifft, so erlaube ich mir mal, auf viele Deiner Beiträge zurückzuschauen.

      Gruß Helmut

      Kommentar


        #48
        Achso Helmut,

        büschen dünn, das.

        Gruß Harald.

        "Der Ruhm vieler Propheten beruht auf dem schlechten Gedächtnis ihrer Zuhörer"
        (Ignazio Silone)

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          #49
          Ach Harald_1933,

          die qualitative inhaltliche Beurteilung von postings, liegen immer im Sinne des Betrachters.
          Andere User hier im Forum sins da anderer Meinung, wie dies aus der Resonanz meiner PN´s hervorgeht.

          z.B:

          "Da hast Du völlig recht, vor allem, weil extrem viel Hintergrundinformationen recherchiert wurden. Deine Arbeit, ist nämlich etwas völlig anderes als die vielen Forum-Schnellschußempfehlungen, die auf einer mehr oder weniger stark reflektierten subjektiven Erfahrung basieren und einen PCa-Neuling durchaus mal in eine Therapie hinein argumentieren können, die nicht die beste für ihn ist.

          Ich hoffe, dass ich später ähnlich fundiert und differenziert wie Du anderen PCa-Neulingen eine Hilfe sein kann."

          Kommentar


            #50
            Helmut a.g.,


            um die Dir zugegangenen PN beneide ich Dich nicht. Möge Dir doch noch eine erkleckliche Anzahl in Deinen PC flattern.

            "Nicht die Tatsachen, sondern die Meinungen über Tatsachen bestimmen das Zusammenleben"
            (Epiket)

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              #51
              stimmt Harald_1933,

              diese werden nämlich langsam mühsam zu beantworten, der Zeit wegen.

              Gruß Helmut

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                #52
                Was mir hier im Forum immer wieder aufgefallen ist, dass Statements in div. Postings prinzipiell mit einem Zitat, Sinnspruch, z. B.: von Ignazio Silone, oder Maurice Chevalier enden.
                Liegt es daran, dass die inhaltlich gemachte Aussage dadurch auf ihre "Richtigkeit" hin "unterstrichen" werden soll, einen sogenannten "Gütesiegel" bekommt, im Kontext einer Zertifizierung nach ISO 9001, Qualitätsmangement ?

                Demnach könnte dann die Redewendung, "Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder bleibt so wie es ist!", unterstrichen werden mit,

                "Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir ganz sicher!"

                Albert Einstein

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                  #53
                  "beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher" sollte es heißen.

                  Gruß Helmut

                  Kommentar


                    #54
                    Hallo Helmut,

                    Helmut
                    Das sich letztendlich an der Mortalität seit dem PSA-Screening sich nichts geändert hat, und nur die Diagnose "PCa" um ca. 10 Jahre vorferlegt wird, war die Entscheidung zur AS-Strategie für mich schnell getroffen.
                    Dies kann ich nicht so stehen lassen. Ich nehme an, dass Du den anderen Thread



                    nicht verfolgt hast, da Du sonst obige Aussage nicht machen könntest. Im Jahr 1986 erhielt der PSA-Test in USA die klinische Zulassung und nachstehende Grafiken zeigen die überwältigen positiven Auswirkungen dieses Testes



                    Und wie Du siehst ist das Ende der Fahnenstange in der Sterbezahlreduzierung noch nicht erreicht, wobei in den interessanten Altersgruppen nur etwa 45 % das PSA-Screening gemacht haben. Was für ein gewaltiges Potential ist hier noch vorhanden?
                    Die nächste Grafik zeigt den Metastasenrückgang beim PK-Krankheitsbild.



                    Diese beiden Grafiken sind so überzeugend, dass nun wirklich Schluss mit den dummen Behauptungen zur Wirkungslosigkeit des PSA-Screenings sein muss. Auch Dir empfehle ich den Thread von ebachstelze, damit Du weißt, was es heißen kann, wenn man die vorhandenen Möglichkeiten zur Vorsorge nicht nutzt.

                    Und nun möchte ich zu Deinem persönlichen Status kommen. Ich gratuliere Dir ganz aufrichtig zu Deinem Lebensglück einen PK zu haben mit peridiploider DNA-Verteilung und einer sagenhaften Profilerationsfraktion von 0,7 %!! Diese Diagnose erlaubt Dir natürlich gelassen der weiteren Entwicklung entgegen zu sehen, sollte Dich aber nicht dazu verleiten, aus Deiner außerordentlich günstigen Position heraus besserwisserisch anderen Betroffenen mit einer um Größenordnung ungünstigeren Position Ratschläge zu geben, die auf Deinen Status gründen. Hier etwas Zurückhaltung üben, die Ratschläge als allgemeine Hinweise oder gegebenenfalls als eigene Lebenserfahrungen deklarieren, würde sicherlich die Akzeptanz im Forum deutlich steigern.

                    Gruß Knut.

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                      #55
                      Zitat von helmut.a.g.
                      Was mir hier im Forum immer wieder aufgefallen ist, dass Statements in div. Postings prinzipiell mit einem Zitat, Sinnspruch, z. B.: von Ignazio Silone, oder Maurice Chevalier enden.
                      Liegt es daran, dass die inhaltlich gemachte Aussage dadurch auf ihre "Richtigkeit" hin "unterstrichen" werden soll, einen sogenannten "Gütesiegel" bekommt, im Kontext einer Zertifizierung nach ISO 9001, Qualitätsmangement ?
                      Auweia, wie kompliziert! Nun lasse man mir doch bitte mein kleines Steckenpferd, das ich seit Anbeginn in diesem Forum geritten habe. Wem es nicht gefällt, möge es doch geflissentlich überlesen, und wer es nicht begreift, erst recht.

                      "Wenn einer mit Vergnügen zu einer Musik in Reih und Glied marschieren kann, dann hat er sein großes Gehirn nur aus Irrtum bekommen, da für ihn das Rückenmark schon völlig genügen würde"

                      Albert Einstein


                      P.S.: @Knut,

                      hab Dank für die versöhnlichen Worte in Richtung Loyalität angesichts unterschiedlicher Auffassungen zum Forumsverhalten.
                      Zuletzt geändert von Gast; 24.03.2013, 21:00. Grund: Ergänzung

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                        #56
                        Hallo Jungs,

                        ich habe heute meinen MRT-Bericht per Post bekommen (11.00h).
                        Alles nicht so schön, wie es vorher noch aussah.

                        Den ges. Bericht lade ich hoch in meinem Profil.
                        Nur soviel in Kurzform:

                        -- leichte überschreitung der kapsel.
                        vermtl. tumorbildung links und rechts im bauchbereich.
                        links scharfe, rechts unsccharfe abgrenzung.
                        lympfknoten frei --

                        das war's dann wohl.
                        was soll's
                        Nun könnt Ihr weiter diskutieren oder auch streiten, wer Recht hatte. *g*

                        Gruss
                        Hartmut
                        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                          #57
                          Hallo Hartmut S,

                          kein erfreulicher Befund, aber auch kein "Todesurteil."
                          Mit verlaub Hartmut, mit 12-tumorinfiltrierten Stanzen war dies eigentlich abzusehen. Deshalb war ja auch mein Apell an Dich, weitere diagnostische Möglichkeiten auszuschöpfen, wie z. B. ein pathologisches Zweitgutachten. Ein erfahrener Uro-Pathologe kann sehr wohl an 12-fach-infiltrierten Stanzen eine prognostische Aussage treffen, bzgl. der pathologischen Tumorausbreitung, incl. von zusätzlichen relevanten Tumormarker, welche auch eine prognostische Aussage relevanter Therapien erlauben.
                          Aber dies ist ja nicht nötig, nach manchen Statements anderer User, da nach deren Vorgaben eine RPE ohnehin so oder so angezeigt sei.
                          Dafür wurde ich aber "Rund" gemacht.

                          Gruß Helmut

                          Kommentar


                            #58
                            Hallo Helmut,

                            welche diagnostische Möglichkeiten soll ich denn auszuschöpfen?
                            Ein pathologisches Zweitgutachten? Wofür?
                            Oh je Helmut, der Mutmacher!?

                            Die Profile der User habe ich gelesen.
                            Na gut, da war immer noch etwas zu Retten.
                            In so fern (wird wohl zusammen geschrieben) habe ich ja vielleicht auch noch eine Chance.
                            Alles sch. . . .sse
                            Oh je, was ist aus mir geworden?
                            Nun habe ich meinen Humor auch verloren!!

                            Ach Blödsinn.
                            Ich werde meinen Humor behalten.
                            So schnell gebe ich mich nicht geschlagen.

                            Von Tabletten halte ich nicht viel.
                            Nun ist eher ne’ Buddel Rum angesagt.

                            Gruss
                            Hartmut

                            und Danke, dass Ihr da seid!
                            Schei… Spiel… !


                            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                              #59
                              Warum ein Zweitgutachten, Zweitmeinung ?

                              ganz einfach, die histologische Interpretation an Stanbiopsien hat eine schlechte Reproduzierbarkeit. Zweitgutachter kommen meist zu anderen Bewertungen, und Einschätzungen. Eine DNA-Ploidebestimmung an Deinem Biopsat, z. B. durch Prof. Böcking, Düren, kann eine wichtige zusätzliche Information liefern bzgl. der Aggressivität Deines Tumors. Eine Therapieoption kann damit besser bewertet werden.

                              @ Knut_Krüger,

                              jede gemachte Aussage kann mit entsprechenden Studien belegt werden, sowohl das "Pro, und auch das "Kontra."


                              Die U.S. Preventive Services Task Force rät vom routinemäßigen.PSA-Test zur Früherkennung von PCa ab.

                              Schroder FH, Hugosson J, Roobol MJ et al. Screening and Prostate-Cancer Mortality in a Randomized European Study. N Engl J Med 2009;NEJMoa0810084.

                              Stamey TA, Caldwell M, McNeal JE, Nolley R, Hemenez M, Downs J. The prostate specific antigen era in the United States is over for prostate cancer: what happened in the last 20 years? J Urol 2004; 172(4Pt 1):1297-1301

                              Chou R, Croswell JM, Dana T et al. Screening for Prostate Cancer: A Review of the Evidence for the U.S. Preventive Services Task Force. Ann Intern Med 2011.

                              Andriole GL, Grubb RL, III, Buys SS et al. Mortality Results from a Randomized Prostate-Cancer Screening Trial. N Engl J Med 2009;NEJMoa0810696.

                              Gruß Helmut

                              Kommentar


                                #60
                                Hallo Hartmut
                                Zitat von Hartmut S Beitrag anzeigen
                                welche diagnostische Möglichkeiten soll ich denn auszuschöpfen?
                                Ein pathologisches Zweitgutachten? Wofür?
                                Oh je Helmut, der Mutmacher!?
                                Das siehst Du vollkommen richtig. In Deiner Situation, wird eine Maximaldiagnostik zum jetzigen Zeitpunkt keine therapeutischen Vorteile bringen.

                                Es geht jetzt nur noch darum das kleine fünkchen Hoffnung auf Heilung anzunehmen oder den palitiven Weg zu beschreiten.
                                Für den Weg mit kurativem Ansatz gibt es die RPE mit großzügiger Lymphadenektomie oder die Strahlentherapie mit begleitender Hormontherapie. Rein gefühlsmäßig gäbe ich mir größere Chancen bei der RPE, wenn man von der nicht zu verkennenden Nebenwirkung Inkontinenz absieht. Die Auswirkungen auf die Potenz sind bei der begleitenden Hormontherapie bei und nach der Bestrahlung gleich.

                                Ob damit der paliative Therapieweg abgewendet werden kann ist ungewiss. Das lässt sich aber viel eher pathologisch beurteilen, wenn eine RPE mit all ihren Risiken gewählt wurde, sprich die Prostata und die entnommenen Lymphknoten dem Pathologen und Zytopathologen vorliegen.

                                Gruß Heribert

                                Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                                myProstate.eu
                                Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                                Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                                (Luciano de Crescenzo)

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