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Panik bricht aus - PSA geht nach Strahlentherapie nicht runter.

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    Guten morgen Konrad,

    [QUOTEUnd Danke, dass Du dir "etwas Sorgen" machst um mich.
    Mehr wäre wohl übertrieben?][/QUOTE]

    vielleicht interpretiere ich das jetzt falsch,
    ich wollte Dir nicht zu Nahe treten und deinen Krankheitsverlauf verharmlosen.
    Ich wollte dir nur kundgeben das es mir Leid tut,wie dein Verlauf ist. Wir sind ,meine ich ,beide im gleichen Jahr operiert worden ( meine Op war 06.2010 ).
    Ich wünsche hier jedem nur das Allerbeste.

    Für deine Ratschläge war und bin ich immer dankbar gewesen.

    Nur das Beste für dich .

    Gruss

    Bernd
    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=492&page=psa

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      Guten Abend

      zu meinem weiteren Verlauf und meiner Situation gibt es folgendes Neues.

      Ich hatte am 16.08.2018 wieder einen Termin bei meinem Urologen und Blutabnahme.

      Mein PSA ist von 1,45 (20.06.18) auf 1,32 ng/ml (16.08.18) gesunken.

      Mein Urologe hat meinen Fall auch nochmals einem Tumorboard vorgestellt und die waren der Meinung bei dem stabilen PSA Wert sollte ich vorerst Zuwarten.

      Was haltet ihr davon ?

      Oder doch jetzt gleich in Hormontherapie einsteigen oder gar mit früher Chemo und versuchen so viel wie möglich an Krebszellen zu zerstören.


      Zu meinem Rechtstreit mit der GKV:

      Am 14.08.2018 hatte ich jetzt meine zweite Verhandlung vor dem Sozialgericht mit 1 Richter und 2 Beirichter.

      Die Krankenkasse erstattet mir meine Kosten für das PSMA PET ( März 2017 ) in Heidelberg in voller Höhe zurück.


      Gruß

      Bernd
      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=492&page=psa

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        Hallo Bernd,
        Hier mal eine Antwort von einem Neuling. Habe mich aber schon mit Deinen bisherigen Berichten schlau gemacht.
        Also, was weiterhin auffällt: Dein PCa anhand vom PSA-Wert beurteilt ist sehr langsam unterwegs (Verdopplungszeit war mehr als 2 Jahren)
        Das heisst, dass nach wie vor gilt was die Vorschreiber geschrieben haben: Der Beurteilung des Erfolgs der Bestrahlung kann sich daher auch erst nach der mittleren Verdopplungszeit zeigen, sprich nach 1-2 Jahren).

        Von der Seite sehe ich keinen Grund, die Meinung der Experten im Tumorboard in Frage zu stellen.

        So, das wars von der physischen Seite. Jetzt eher zur psychischen Befindlichkeit: Zitat von Dir:
        "Allerdings ist mein Nervenkostüm nicht das Beste.
        Medikamente nehme ich keine."


        Ich vermute, daran kann man auch noch arbeiten, um das generelle Wohlbefinden zu verbessern.
        Bei mir z.B. hat nach einen beruflichen Burnout die sog. MBSR (mindful-based stress reduction) Therapie geholfen, etwas gelassener zu werden. Acht mal 2 Stunden wöchentlich, hat in der Schweiz ca. Fr.900.- gekostet.

        Zudem nehme ich seit 5 Jahren anti-Depressiva Tabletten (auch nicht wegen des Krebs). Ich will damit nur sagen: Wenn Dich Deine psychische Situation belastet, versuche nicht den Helden zu spielen, frage nach Hilfestellungen bei dem Arzt Deines Vertrauens.

        Wünsche Dir alles Gute

        Tritus

        Meine PCa-Geschichte:
        https://myprostate.eu/?req=user&id=864

        Kommentar


          Guten Abend

          Hallo Tritus,

          danke für deine Meinung.

          Ich werde jetzt den nächsten oder mehrere PSA Messungen, je nachdem wie stark er steigt, abwarten und vor 1,5 - 2,0 gar nichts tun.

          Dann MRT und wenn da nichts gefunden wird, werde ich wieder ein PSMA PET machen lassen.

          Ganz einfach etwas Abstand gewinnen .


          Gruß

          Bernd
          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=492&page=psa

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            Guten Abend,

            ich möchte Allen hier ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen .

            Auch bedanke ich mich für die Ratschläge und Informationen die ich hier bis jetzt bekommen habe und die mir auch immer weiter halfen und hilfreich waren.


            Ich hatte am 18.12.18 wieder einen Kontrolltermin der mir einen PSA Wert von 1,70 ng/ml einbrachte und somit wieder deutlich am steigen ist.
            Schönes Weihnachtsgeschenk, hätte ich drauf verzichten können,aber ich kann es nunmal nicht ändern.

            Ich hab am 18.01.19 einen Termin in der Uniklinik Heidelberg für ein PSMA PET CT und werd schauen lassen woher der Anstieg kommt.

            Habe auch heute noch den Antrag bei der GKV auf Kostenerstattung gestellt.
            Mal schauen was diesmal dabei rauskommt.

            Ich bin mir auch noch nicht sicher, wann und mit welcher Behandlung ( Hormonspritze,frühe Chemo, Urologe sprach auch von Zytiga ) ich wohl demnächst beginnen sollte oder gar muß.

            Da sich bei mir auch noch eine zweite gesundheitliche Baustelle ergab und ich mich mit Herzrhythmusstörungen, die sehr unangenehm sind und einen manchmal richtig in Angst versetzen können, rumplagen muss.
            Einige der Behandlungen gehen ja auf das Herz-Kreislaufsytem und mache mir da etwas Sorgen, ob die Herzstörungen dadurch noch schlimmer werden könnten.


            Für Ratschläge wäre ich wie immer dankbar.

            Schöne Feiertage.


            Gruß

            Bernd
            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=492&page=psa

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              Hallo Bernd,

              es ist die Bestimmung unseres Lebens, die uns dazu auffordert, in der vorweihnachtlichen Zeit auch unangenehme Dinge zu erledigen.

              Zunächst würde ich das Ergebnis der PSMA PET CT abwarten.
              Aufgrund Deiner Herzprobleme würde ich einmal mit dem Ärzte-Team sprechen, ob vielleicht zunächst eine kleine Mono-ADT ausreichend wäre.
              Ich habe im August, im 1. Monat mit 150 mg Bicalutamid angefangen. Danach, seit September, bin ich auf 50 mg umgestiegen. Bisher mit Erfolg.
              Nebenwirkungen: „Vertretbar“

              Ich denke, dass Du aufgrund deiner Herzrhythmusstörungen keine Bedenken haben musst. Dagegen gibt es heute wirksame Medikamente.
              Auch gegen Angstzustände gibt es heute gute Anti-Depressiva Tabletten, die Du längere Zeit einnehmen kannst, und die nicht mehr abhängig machen. Die Wirkung setzt allerdings erst nach einigen Wochen ein.

              Auch ich wünsche Euch ein schönes Weihnachtsfest!

              Gruss
              hartmut
              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

              Kommentar


                Hallo Hartmut S,

                vielen Dank für deine Antwort .

                Werde es so angehen wie du geschrieben hast, PSMA abwarten und dann schauen was rausgekommen ist und nach Dem Befund dann meine
                Behandlung mit dem Urologen besprechen.

                Werde das Bicalutamid beim Urologen ansprechen.




                Wünsch Dir und Allen einen guten Rutsch ins neue Jahr.


                Gruß

                Bernd
                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=492&page=psa

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                  Ich habe auch nur eine Bestrahlung ohne Hormon Therapie gemacht, und mein PSA ging 12 auf 3.8 in den ersten 3 Monaten runter. Seitdem mit einem Bounce dazwischen bin ich jetzt auf 1.3 runter. Es braucht eben Zeit bis sich die Zelle teilen und absterben. Bei der Bestrahlung braucht es Geduld und starke Nerven fals ein Bounce auftaucht. Dafür sind die Nebenwirkungen und so bei mir inzwischen alle komplett abgeklungen und ich funktioniere wie vorher. Auch von den 20 KG welche ich während der Behandlung verloren habe, sind 5 wieder drauf

                  Kommentar


                    Guten Abend,

                    zu meiner Situation,

                    ich hatte am 18.01.2019 ein PSMA PET CT in Heidelberg ( PSA 1.67 ng/ml ) mit folgendem Befund.

                    "Lediglich Nachweis eines solitären, flau PSMA-positiven Lymphknoten am iliakofemoralen Übergangs rechts, suspekt.

                    Ansonsten kein Nachweis eines PSMA-positiven Speicherherdes im gesamten Untersuchungsgebiet als Anhalt für ein Lokalrezidiv
                    oder sonstige Metastasen eines Prostatakarzinoms."

                    SUV max 2,48.

                    Die vor ca 2 Jahren bestrahlten Lk ( 2 Stück ) waren nicht mehr nachweisbar.

                    Mein Urolge schickt mich am 07.02.19 zum Strahlentherapeut um zu schauen ob eine nochmalige Bestrahlung möglich ist .


                    Meine Frage: Kann der eine auffällige Lk einen PSA Wert von 1.67 ng/ml verursachen? Die letzten zwei Lk von 2017 sind weggestrahlt.

                    Wie ist euer Rat, sollte keine Bestrahlung mehr möglich sein? Op versuchen oder Hormonbehandlung beginnen.


                    Zu den Kosten : Im mom. kostet ein PSMA PET in Heidelberg 1220 € als GKV Versicherter Selbstzahler. Ich habe wieder einen Antrag bei meinen Krankenkasse auf Kostenübernahme gestellt.



                    Liebe Grüße

                    Bernd
                    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=492&page=psa

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                      Ich halte es für möglich, dass der Lymphknoten hauptsächlich für den PSA Wert verantwortlich ist. Es sollte mit SBRT möglich sein ihn zu bestrahlen, sofern er nicht ungünstig liegt. Ich würde erstmal das Gespräch beim Strahlentherapeuten abwarten.

                      Kommentar


                        Guten Abend Georg_ ,

                        danke für deine Antwort.

                        Werde jetzt das Gespräch mit dem Strahlentherapeut abwarten und hoffen, dass er nochmal eine SBRT durchführen kann.

                        Mach mir natürlich auch schon Gedanken, wenn es nicht mehr bestrahlt werden kann, was ich dann mache.


                        Gruß

                        Bernd
                        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=492&page=psa

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                          Bernd,

                          wenn Du am Donnerstag das Gespräch hast, halte ich es für verfrüht die Therapiealternativen durchzudiskutieren, die möglich sind wenn keine SBRT Bestrahlung möglich ist. Das kann dann ggfs. ab Freitag erfolgen. Du kannst ja auch den Strahlentherapeuten fragen, wenn er nicht bestrahlen will, was Du tun sollst. Ich halte es für gut möglich, dass eine IMRT Bestrahlung nicht möglich ist, aber meist ist eine SBRT Bestrahlung möglich.

                          Georg

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                            Guten Abend Georg,

                            du hattest recht, der Strahlentherapeut hält eine nochmalige SBRT Bestrahlung für möglich.

                            Er möchte allerdings beim Planungs-CT die Darmlage nochmals kontrollieren und sollte sich gegenüber der Bildgebung aus Heidelberg nichts stark verändert haben würde er den Lk wieder mir 5 oder 6 mal 6 Gy
                            bestrahlen.

                            Die Planungs CT könnte schon nächste Woche statt finden.

                            Hat schon jemand mehrfache Bestrahlungen auf einer Seite ( rechts oder links Abdomen ) bekommen ? Wie wurde es vertragen ?


                            Kosten PSMA : Die GKV hat mir am 8.2.19 eine Ablehnung der Kostenübernahme zugeschickt. Jetzt geht es mit Widerspruch weiter, wie vor fast 2 Jahren.


                            Gruß

                            Bernd
                            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=492&page=psa

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                              Guten Abend,

                              zu meiner Situation,

                              Ich habe die Bestrahlung des Lk hinter mich gebracht.

                              Der Lk wurde mit 6*6 Gy bestrahlt und ich hab bis jetzt so gut wie keine Nebenwirkungen.

                              Jetzt bin ich auf den Termin am 3.4.19 beim Urolgen und den dann gemessenen PSA Wert gespannt.


                              Kosten PSMA : Die GKV bleibt bei der Ablehunung und bin mitten im Widerspruch, aber es wird wohl wieder auf eine weitere Streitigkeit rauslaufen.


                              Gruß

                              Bernd
                              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=492&page=psa

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                                Guten Morgen,

                                zu meiner weiteren Situation.

                                Leider ist der PSA Wert am 3.4.19 auf 1,85 ng/ml gestiegen.

                                Urologe hofft auf ev. Strahlenbounce, ich glaub weniger dran, aber er lässt mich nochmal ohne Behandlung in die Wege zu leiten und möchte
                                nochmals am 24.6.19 den PSA abwarten.

                                Leider ist der gemessene Wert am 24.6.19 ganz leicht auf 1,87 ng/ml gestiegen.

                                Mein Urologe drägt jetzt langsam auf eine Behandlung.

                                Wir sind dann auf den konsens gekommen, dass ich erst ab 2 ng/ml eine Behandlung beginnen möchte.

                                Er möcht dann auch mit mir besprechen in welcher Form die Behandlung sein soll.

                                Ich glaub ich tu mich da mit einer Entscheidung sehr schwer ( gleich eine Chemo, nur Biculatamid, Hormonspritze...).

                                Vielleicht komm ich im September nochmal davon und kann es bis zum nächsten Jahr rausschieben, ob das Gut ist -hmm ?, dann ist es halt auch nur etwas aufgeschoben.


                                Kosten PSMA : Widerspruch der GKV wurde wie erwartet abgelehnt. Ich habe wieder Klage vor dem Sozialgericht eingereicht. Der Vorgang der Klage läuft.


                                Gruß

                                Bernd
                                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=492&page=psa

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