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    #76
    Triptane

    Sollte das NEM Baldrian dämpfend auf den PSA wirken??? :-) :-) :-)

    Baldrian wohl eher nicht, aber bei anderen Mitteln bin ich mir nicht so sehr sicher.
    Z.B. Triptane

    Aus Wikipedia:
    Triptane sind Arzneistoffe zur Akutbehandlung der Migräne und des Cluster-Kopfschmerzes. Ihr Wirkmechanismus beruht auf einer selektiven Stimulierung von Serotonin-Rezeptoren des Subtyps 5-HT1B/1D/1F.
    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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      #77
      3 Monate sind wieder vergangen und die fällige Blutspende (am 20.5.) ergab PSA 0,014 - da war und ist weder Baldrian noch "vernünftige" NEM nötig, oder?
      Noch 'ne Frage: wieso wird auch jedesmal eine Urinprobe genommen? Ergebnisse habe ich davon nie zu hören bekommen, was bei der kurz angebunden time-is-cash-Art meines Uros nur als "kein Befund" zu interpretieren ist. cu - Wolfgang
      myprostate.eu

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        #78
        Nach RPE mit Faden in der Anstomose und vielleicht noch bestehender Restinkontinenz hat man(n) ein erhöhtes Risiko für Harnwegsinfekte.
        Deswegen die Urinuntersuchung.
        ----------------------------------------------------------
        Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
        sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
        wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
        vor Ort ersetzen

        Gruss
        fs
        ----------------------------------------------------------

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          #79
          Leider ist mein PSA bei den beiden letzten Quartalsuntersuchungen jeweils leicht angestiegen: nach 0,021 im Juli auf 0,025 im November - noch (?) kein Grund zur Panik, aber beunruhigend ist der erkennbar stetige Anstieg schon.

          p. s.: Die Urinuntersuchung könnte jetzt (1,5 Jahre nach RPE) doch langsam entfallen, oder?

          p. s.²: Ganz herzlichen Dank an den Urologen fs für seine ausgesprochen konstruktiven Beiträge - nicht nur hier!
          myprostate.eu

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            #80
            Schau dir in meinem Profil meinen Anstieg an. Da weisst du, warum ich nervös bin.

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              #81
              Heute die (vorerst?) letzte Quartalsuntersuchung: Meine PSA ist wieder minimal gestiegen (von 0,029 auf 0,031), daher habe ich mich für halbjährliche Messungen entschieden. Der Uro empfiehlt zwar, den PSA weiterhin vierteljährlich zu messen, er habe einen Fall, bei dem sich die VZ plötzlich und unerwartet radikal auf ca. 4 Monate verringert hat. Allerdings dümpelte da der PSA einige Zeit um die 0,3, also nicht wirklich vergleichbar. Wenn ich den bisherigen PSA-Verlauf extrapoliere, muß ich wohl ziemlich alt werden, um die ominösen 0,2 zu erreichen.
              myprostate.eu

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                #82
                Gestern habe ich das Quartalsergebnis PSA bekommen: Mit 0,031 ist er wieder geringfügig gestiegen. Der Uro will daher beim 3-Monats-Rythmus bleiben, hat aber meine Entscheidung zu 1/2-jährlicher Messung akzeptiert. Ich meine, daß das in Anbetracht der erheblich gestiegenen VZ (von < 1 Jahr auf > 4 Jahre bei den beiden letzten Messungen) vertretbar ist, oder?
                Was ich eigentlich nur der in diesen Bereichen wahrscheinlich recht großen Meßunsicherheit zurechnen kann, ist der signifikante Anstieg der VZ, sonst finde ich dafür keine Erklärung.
                myprostate.eu

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                  #83
                  Dritter (und vorerst letzter) Versuch: Mein PSA ist wieder leicht gestiegen - um 0,002 auf 0,031. Der Uro möchte daher beim 3-Monats-Rythmus bleiben, hat aber meine Entscheidung akzeptiert, nur noch alle 6 Monate zu messen - schließlich lagen die beiden letzten VZ deutlich über 3 Jahren. Was ich nicht verstehe: In den ersten 1,5 Jahren nach RPE war die VZ < 1 Jahr - also brisant. Im letzten halben Jahr ist er dagegen auf 10 bzw. 5 Jahre regelrecht hochgeschnellt. Das kann ich mir nur aus der in diesen Bereichen recht ungenauen Messung erklären. Oder gibt's dafür andere (logische) Gründe?
                  Auch hier: testweise editieren des Beitrags. Bin gespannt! Wie man sieht: war nix mit reproduzierbarem Fehler.
                  myprostate.eu

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                    #84
                    An alle, die sich über meine drei letzten ziemlich gleichlautenden Posts wundern: Ursache ist offensichtlich ein Systemfehler. Ich habe einen Beitrag editiert, der entweder am Ende einer Seite oder oben auf einer neuen Seite erscheinen sollte. Danach war er mehrfach zwar in der Übersicht aufgeführt, aber bei Aufruf einfach nicht da. Anscheinend ist die Foren-SW selbstheilend, denn inzwischen sind alle drei wiederholt eingegebenen Beiträge da. Dank an RalfDM und Harald, die mir Tips in der Foren-Hilfe bzw. per PN gaben.
                    myprostate.eu

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                      #85
                      Nun ist der erste 1/2-jährliche PSA da - mit 0,045 wieder mal gestiegen, und die VZ pendelt so um ein Jahr. Mein Uro meint, vor PSA 0,2 könne man eh nichts machen, dann Szintigramm (kann man damit bei 0,2 überhaupt was sehen?) und so. Wenn's so weitergeht,werde ich die 0,2 zum Jahreswechsel 2017 erreichen - aber irgendwie widerstrebt es mir, bis dahin einfach in mein Schicksal ergeben abzuwarten. Ich habe schließlich bereits die OP zu lange hinausgezögert.

                      Aus dem PSA-Verlauf nach OP (erster Wert unter Nachweisgrenze 0,000), 3 Monate später 0,017 .... ziehe ich folgende Schlüsse:
                      - < 0,000 nach OP bestätigt R0, also keine Metastasen
                      - der erste endliche Wert und der weitere Anstieg deutet auf einen Rest in der Loge hin, also doch nicht ganz R0
                      Würde da die Bestrahlung der Loge - vielleicht nicht gleich die volle Dröhnung - nicht Sinn machen???

                      p. s.: körperlich bin ich topfit (außer Potenz - da sind alle Versuche: blaue Pillchen, Muse, Pumpe ... fehlgeschlagen)
                      myprostate.eu

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                        #86
                        Hallo Werner,

                        bei ähnlicher Ausgangslage und fast gleichem Alter, hatte ich mich für eine schnellstmögliche Bestrahlung entschieden. Die erfolgte ca. 1/2 Jahr nach Op nachdem ich trocken war und die Schwellkörper so langsam ihre Arbeit wieder aufnahmen. Vor einer Woche war ich exakt 5 Jahre nach der letzten Bestrahlung zur abschließenden Nachsorgeuntersuchung in der Strahlenklinik. Potenz, Kontinenz und was wohl am Wichtigsten ist, "PSA", sind weg! An die eine Vorlage am Tag habe ich mich gewöhnt und mit einer verständnisvollen Partnerin genieße ich sorgenfrei meinen Lebensabend. Alles, was jetzt noch geschieht, ist Zugabe für mich und über PSA-Werte mache ich mir keine Gedanken mehr.
                        Das soll nur eine Beschreibung meiner Geschichte sein. Bin mehr der Pragmatiker und entscheide meist sehr schnell.

                        Dir alles Gute und bestimmt kommen hier in Forum noch einige Hinweise.

                        Alles Gute

                        Roland
                        Mein Profil und meine Krankengeschichte auf www.myProstate.eu

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                          #87
                          Moin,

                          24. 04. 13:Offene RPE
                          Makroskopie 41g Prostata mit beids. anhängenden Samenblasen und Gewebe, 10+ 14 Lymphknoten
                          Ergebnis pT3a, L0, V0, pN0 (0/24), Gleason-Score 8 (4 + 4, 3. noch nicht genormte sogar GS 5 in weniger als 3% des Gesamttumors), R0; vereinbar mit Stadium III und Prognosegruppe III

                          bei dem Gleason reicht meistens eine RPE (eine kurativer Therapieansatz) nicht aus dann noch der Verdacht R0 versus R1. Bei 0,2 ist ein Rezidiv festzumachen da gibt es so gut wie keine aussagefähigen bildgebenden Mittel, MRT und/oder PSMA PET noch nicht Szintigraphie noch lange nicht (die zeigt Knochenmetastasen an).
                          Was bleibt bei 0,2 blind die Loge bestrahlen bei dem möglichen R1 sinnvoll und bei dem RPE Ergebnis würde ich am besten die unteren Lymphwege / knoten mitnehmen. IMRT vorzugsweise als perkutane RT.
                          Ob du das mit einer Hormonblockade kombinieren solltest kann dir der Strahlentherapeut besser erklären bei T3a nicht grundsätzlich ausschließen sondern diskutieren.
                          Gruss aus Tornesch
                          Guenther
                          SHG Prostatakrebs Pinneberg
                          Dies ist die Ansicht eines Betroffenen und keine fachärztliche Auskunft
                          Serve To Lead

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                            #88
                            Da auch bei 0,2 praktisch keine Ortung möglich ist - sollte ich die Bestrahlung der Loge nicht früher angehen, vielleicht mit geringerer Dosis???
                            myprostate.eu

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                              #89
                              Moin,
                              Dosis ist hier nebensächlich. Bildgebend geht bei dem Wert 0,2 nichts daher wie angedeutet kannst du dich nur auf Verdacht entscheiden und bei dem T Stadium würde ich die Lymphwege mitnehmen. Wahrscheinlichkeit des
                              Therapieerfolgs unübersichtlich aber nicht mehr als 60%. Alternative 1.7 abwarten PSMA PET machen und feststellen:
                              mögliche Metastasen per OP angehbar
                              mögliche Metastasen per RT angehbar
                              mögliche Metastasen nicht erreichbar bleibt Hormonblockade oder Antiandrogen
                              Gruss aus Tornesch
                              Guenther
                              SHG Prostatakrebs Pinneberg
                              Dies ist die Ansicht eines Betroffenen und keine fachärztliche Auskunft
                              Serve To Lead

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                                #90
                                Vielen Dank für die klare Auskunft. Werde den nächsten Wert (Mai 2016) noch abwarten und je nach Ergebnis erwägen, die max. 60% zu probieren. Ob ich da allerdings meinen Uro von überzeugen kann??? Lt. S3 soll erst bei 0,2 bestrahlt werden - nach dem bisherigen Verlauf wäre ich dann aber erst etwa bei 0,07.
                                myprostate.eu

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