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Die einzig wahre Vorsorge - entsteht ein neuer Trend

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    Die einzig wahre Vorsorge - entsteht ein neuer Trend

    Setzt Angelina Jolie neue Maßstäbe in der Krebsvorsorge?



    Mit ihrer prophylaktischen Brustamputation auf Grundlage einer vorherigen Gen-Analyse hat sie einen außergewöhnlichen Schritt unternommen. Setzt dies neue Maßstäbe? Wie ethisch vertretbar ist diese Art der Vorsorge? Sind wir am Beginn einer neuer Denkweise im Umgang mit unserer Gesundheit?

    Also Männer folgt dem Beispiel, hat euer Vater Prostatakrebs gehabt dann schnell raus mit dem Teil. PSA zu hoch? Warum warten bis der Krebs zuschlägt? PCA3 Test im Wahrscheinlichkeitsbereich? Bloß nicht zögern... Kurbelt die Wirtschaft an, das notleidende Gesundheitswesen wird es euch danken.

    Hier werden Grenzen überschritten die in keinster Weise mit der Menschenwürde in Einklang stehen!

    Tom

    #2
    Hallo Tom,

    der von Dir eingestellte Bericht erschien auch in der hiesigen heutigen Tageszeitung. Ich wollte es einfach nicht wahr haben. Aber auch im Forum wurde vor einigen Jahren schon mal gepostet, dass man einem männlichen Säugling schon möglichst frühzeitig prophylaktisch die Prostata herausoperieren sollte, um der späteren Gefahr eines PCa vorzubeugen. Hirnrissig solche Gedanken. Möglicherweise gibt es tatsächlich solche Entscheidungen, wenn sie auch erst sehr viel später im Leben getroffen wurden, nämlich z.B. nach der Zeugung von Nachwuchs.

    "Die Dummen sind sich so sicher, und die die Gescheiten so voller Zweifel"
    (Gertrud Gerard)

    Gruß Harald.

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      #3
      Hallo Freunde der Plauderecke,

      in den späten 60iger und frühen 70iger Jahre wurde das Thema der "prophylaktischen Mastektomie" bei besonders gefährdeten Brustkrebspatientinnen verfolgt und zum Teil schon standardmäßig praktiziert. Durch die deutlich verbesserten minimalinvasiven Therapieoptionen und den sanfter werdenden Hormon- und Zytostatikabehandlungen, wurde dieser radikale Weg zum Glück wieder verlassen.

      Wollen wir demnächst so weit gehen, dem Betroffenen, dem nach einer Koloskopie ein Polyp entfernt wurde, prophylaktisch den gesamten Dickdarm zu entfernen?

      Gruß Heribert

      Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
      myProstate.eu
      Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
      Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



      (Luciano de Crescenzo)

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        #4
        Kollegen,
        auch bei uns lassen sich etliche Männer die Prostata entfernen, die auch für AS geeignet wären – raus-ist-raus, das zählt. Wie so oft, eine individuelle Entscheidung. Brecht mal hier nicht so schnell den Stab über Andere!


        Tom,
        ist der Schritt von Angelina Jolie "ethisch vertretbar", oder sind hier Grenzen überschritten? So eine Operation ist keine einfache Sache, und ich denke Angelina Jolie hat es sich nicht leicht gemacht diesen Weg zu gehen, der nicht so unüblich ist, wie Du das hier darstellst. Meist wird aber erst interveniert, wenn BC in einer Brust gefunden wurde, dann wird "sicherheitshalber" die zweite mit entfernt. In so frühen Stadien kann wahrscheinlich meist brusterhaltend vorgegangen werden, was eine Rekonstruktion erleichtert. Als Grundlage für dieses Vorgehen werden Mutationen am den BRCA1/BRCA2 Genen beschrieben[1][2]. Ich möchte hier nicht weiter ausholen, aber Mutationen dieser Gene erhöhen das Brustkrebsrisiko schon ganz erheblich. Sind Mutter, Großmutter und/oder Schwestern betroffen, sollte ein BRCA1/2 Test durchgeführt werden. Man muss dann auch nicht gleich in Aktionismus verfallen, evt. ist auch eine Chemoprävention mittels Tamoxifen® bzw. Raloxifen® ausreichend. Diese beiden Mittel besitzen entsprechende FDA Zulassung! Weitere Info unter: www.brca-netzwerk.de


        Hat eine BRCA1/BCRA2 Mutation auch Auswirkungen auf das Prostatakrebsrisiko?
        Eindeutig JA, und das ist der eigentliche Grund meines Beitrages, wir sind ja hier in einem PCa Forum! Mike Scott hat diesem Sachverhalt im April-2013 ein Posting gewidmet[3]. Auch wenn unter PCa Patienten die BRCA1/2 Mutation nur im kleinen einstelligen Bereich liegt:
        • 18/2,019 patients (0.8 percent) were BRCA1 positive.
        • 61/2,019 patients (3.0 percent) were BRCA2 positive.
        • 1,940/2,019 patients (96 percent) were BRCA1/2 negative.

        sind die Überlebensraten der BRCA1/2 Mutationsträger deutlich geringer, im Vergleich zur Gruppe der Patienten ohne BRCA1/2 Mutation. Wie stark hoch das Risiko der BRCA1/2 Mutationsträger erhöht ist an PCa zu erkranken ist unklar, wird aber durchweg als "signifikant" angesehen[4] bzw. ein"7- to 8-fold higher risk"[7] beschrieben. Wichtig scheint aber zu sein, dass Mutationsträger einer aggressiveren Therapie zugeführt werden sollten[5]:
        Around one in every 100 men with prostate cancer will have the BRCA2 mutation.
        These men might benefit from immediate surgery or radiotherapy, even if their disease is at an early stage and would normally be classified as low risk, according to the latest work in the Journal of Clinical Oncology
        da das Risiko einer metastasierenden Erkrankung doch erheblich ist[6].

        Auch in fortgeschrittenen Stadien lohnt evt. so ein Test zu machen, der privat bezahlt etwa 1500€ kostet, da sich damit ggf. therapeutische Ziele (PARP Inhibitors) ergeben könnten[8].

        ------------------------------------------------------------------------------
        [1]: NCI, BRCA1 and BRCA2: Cancer Risk and Genetic Testing
        [2]: JCO, American Society of Clinical Oncology Technology Assessment of Pharmacologic Interventions for Breast Cancer Risk Reduction Including Tamoxifen, Raloxifene, and Aromatase Inhibition
        [3]: Mike Scott, Prostate cancer-specific mortality and diagnosis with BRCA1/2-positive disease
        [4]: BJC, Germline BRCA1 mutations increase prostate cancer risk
        [5]: BBC, 'Aggressive' prostate cancer gene find
        [6]: JCO, Germline BRCA Mutations Are Associated With Higher Risk of Nodal Involvement, Distant Metastasis, and Poor Survival Outcomes in Prostate Cancer
        [7]: BCRAscoop, BRCA1 and Prostate Cancer Risk
        [8]: ACS, New Class of Drugs Promising for BRCA-Related Cancers
        Who'll survive and who will die?
        Up to Kriegsglück to decide

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          #5
          Hallo LowRoad,

          auch bei uns lassen sich etliche Männer die Prostata entfernen, die auch für AS geeignet wären – raus-ist-raus, das zählt. Wie so oft, eine individuelle Entscheidung. Brecht mal hier nicht so schnell den Stab über Andere!
          Hier wurde mindestens schon ein Karzinom diagnostiziert. Bei der beschriebenen Mastektomie hat es sich um reine Prophylaxe gehandelt...

          diesen Weg zu gehen, der nicht so unüblich ist, wie Du das hier darstellst
          Tut mir Leid ich habe lange genug im postoperativen Bereich gearbeitet, aber eine prophylaktische Mastektomie ist dort noch nie vorgekommen. In Deutschland ist die faktisch unbekannt.

          Hat eine BRCA1/BCRA2 Mutation auch Auswirkungen auf das Prostatakrebsrisiko?
          Ist völlig unbestritten, aber konsequenterweise müsste diesen Männern dann auch die Brust amputiert werden. Brustkrebs bei Männern ist nicht ganz so selten....

          Bei aller wissenschaftlicher Betrachtung geht mir persönlich solch ein Schritt doch zu weit. Weitergedacht gäbe es dann tausend Argumente für prophylaktischer Vorgehensweise:

          - Tonsillen
          - Appendix
          - Praeputium (erst vor kurzem schwer in der Diskussion)

          - und und und

          Tut mir Leid, ich habe hierzu ein ganz pragmatische Einstellung: Was wäre die Menschheit wenn alle 100 Jahre alt würden. Krankheiten sind auch ein teil natürlicher Selektion und dienen einer Art auch zu überleben und sich anzupassen. (Bitte dies jetzt rein biologisch betrachten und nicht in eine andere Ecke stellen).

          Tom

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            #6
            Tom,
            ...Tut mir Leid ich habe lange genug im postoperativen Bereich gearbeitet, aber eine prophylaktische Mastektomie ist dort noch nie vorgekommen...
            Aha, und was bedeutet das jetzt?
            [1]: In women with a family history of breast cancer, bilateral prophylactic mastectomy is associated with a decreased risk of subsequent breast cancer of approximately 90%.
            [2]: Preventive Mastectomy

            Hat eine BRCA1/BCRA2 Mutation auch Auswirkungen auf das Prostatakrebsrisiko?
            Ist völlig unbestritten, aber konsequenterweise müsste diesen Männern dann auch die Brust amputiert werden. Brustkrebs bei Männern ist nicht ganz so selten....
            Stimmt, aber der Östrogenspiegel, der hier als Auslöser gesehen wird ist bei Männern deutlich geringer, Tamoxifen®/Raloxifen® nutzt hier nix. Etwa jeder 1000 BC Fall ist ein Mann, machen wir deshalb Mammographie - wohl eher nicht! Bitte wahre die Verhältnismäßigkeit.

            BTW: Ich habe das machen lassen, da ich Östrogene in meiner Therapie drin habe. Ambulante Angelegenheit, zwei Tage später wieder auf der Arbeit, keine Komplikationen. Erspart die andauernden Brustbestrahlungen bei Testosteronentzungstherapie.

            Das mit der natürlichen Selektion ist logisch. Würde die Menschheit noch zig Millionen Jahre überleben, würden sich wahrscheinlich krebsresistente "Rassen" herausbilden. Ich gehe hier einen eher egoistischen Weg, weiß natürlich, dass man mit dem ganzen Geld, was meine Therapie kostet, anderweitig deutlich mehr Mannjahre an volkswirtschaftlich produktiver Lebenszeit generieren könnte. Für einen bekennenden Volkswirtschaftler bisschen bedrückend. Für Deine "pragmatische Einstellung" drücke ich Dir die Daumen!
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            Up to Kriegsglück to decide

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              #7
              Aha, und was bedeutet das jetzt?
              Das diagnostische Verfahren und kurative Ansätze so weit entwickelt sind um ein solches Vorgehen überflüssig zu machen. Eine engmaschige Kontrolle bei Risikofrauen und im übertragenen Sinne für Männer bei erblicher Prostatakrebs Vorbelastung sollte ausreichend sein.

              Für Deine "pragmatische Einstellung" drücke ich Dir die Daumen!
              Sicherlich werde ich auch dem Egoismus verfallen wenn es mir selbst ans Leder geht. Ein allzu menschlicher Aspekt! Daher kann ich so manche Ansätze zur Ökonomie im Gesundheitswesen in diesem Forum nicht verstehen. Auf der einen Seite möchte jeder für sich die optimalste Therapie in Anspruch nehmen, auf der anderen Seite soll aber kein Geld dafür ausgegeben werden.... Wasch mich aber mach mich nicht nass... aber das ist ein anderes Thema.

              Gruß aus der Pfalz

              Tom

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                #8
                Umgang mit genetischer Belastung für Brustkrebs

                Die Presse ist drauf gesprungen...

                ...Sollte sich nach der Blut-Untersuchung ein Defekt an BRCA1 oder BRCA2 herausstellen, liegt die Wahrscheinlichkeit, zur Patientin zu werden, bei 80 Prozent. Auch Männer mit einem Defekt von BRCA2 haben im Vergleich zu gesunden Altersgenossen ein erhöhtes Risiko, das in diesem Fall 80 Mal so hoch ist...
                Bei AS sollten etwa 50% der Männer irgendwann eine weiterführende Therapie machen. Was bedeutet in diesem Zusammenhang "Prophylaxe"? Ist eine stringente Diagnose ausreichend, oder sollte Chemoprävention, bei PCa ein von Dogmen belegtes Minenfeld, eingesetzt werden?
                Who'll survive and who will die?
                Up to Kriegsglück to decide

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                  #9
                  Ich halte Angelina Jolie nicht gerade für eine begnadete Schauspielerin, Ihre Entscheidung -in Verantwortung als Mutter/Adoptivmutter für ein halbes Dutzend Kinder- kann ich jedoch gut nachvollziehen.
                  Und fällt die Entscheidung dieser Frau nicht auch unter den Schutzmantel der Menschenwürde?
                  Horst1949
                  Et iss noch immer jood jejange, zumindest die letzten 7 Jahrzehnte

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                    #10
                    Und fällt die Entscheidung dieser Frau nicht auch unter den Schutzmantel der Menschenwürde?
                    Die Würde des Menschen ist unantastbar.... halten wir zu Gute, dass dieser Satz in der amerikanischen Verfassung nicht vorkommt, ansonsten würde ich es in diesem Zusammenhang als eigenwillige Interpretation betrachten und eher als Argument dagegen verwenden...

                    Aber in der Pfalz sehen wir manches mal die Dinge auch anders.... haben ja schließlich bayrische Wurzel.... ;-)

                    Tom

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                      #11
                      Zitat tom aus lu:
                      Weitergedacht gäbe es dann tausend Argumente für prophylaktischer Vorgehensweise

                      Hallo Tom,

                      nicht gäbe ... sondern gibt es ... und das seit geraumer Zeit:


                      Vor einem Jahr in meinem Bekanntenkreis:
                      Gastrektomie (Magenentfernung), weil eine Tante an Magenkrebs verstarb. Keine weitere Indikation, keine Symptome.

                      Der verständliche Wunsch des Menschen gesund zu bleiben und möglichst im hohen Alter gesund zu sterben wird pervertiert in einer „an Gesundheitswahn kränkelnden Gesellschaft“.

                      „Angst essen Seele auf“ lautet der Titel eines Fassbinder-Films. Möge uns dieses Schicksal erspart bleiben, wünscht allen Mitmenschen

                      GeorgS
                      Bei www.myProstate.eu ist meine Geschichte hier einsehbar.

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                        #12
                        Hier noch eine Ergänzung aus der Sicht des Ehemannes.

                        "Wenn wir alles täten, wozu wir imstande sind, würden wir uns wahrlich in Erstaunen versetzen"
                        (Thomas Alva Edison)

                        Gruß Harald

                        Kommentar


                          #13
                          Cui bono?

                          Ablatio mammae wg. BRCA1/2 bei Frau Jolie: CUI BONO?

                          Man muß ihn schon fast als Geniestreich bezeichnen, diesen Marketing-Gag der Firma Myriad Genetics (Hersteller des BRCA-Tests).
                          Überall in den Medien lächelt uns heute Angelina zu, natürlich mit zwei neuen Konstrukten, da die alten einer zweifelhaften onkologischen Strategie zum Opfer fielen.

                          http://finance.yahoo.com/blogs/the-exchange/myriad-genetics-shares-climb-angelina-jolie-reveals-mastectomy-150535625.html

                          Der Test kostet ca. 3.000 $. Wartezeiten in Deutschland mittlerweile bis zu einem Jahr.

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                            #14
                            Ein Schelm wer Böses dabei denkt!

                            Nein, es war doch nur die Angst um die eigene Gesundheit. Sicherlich fährt Frau Jolie jetzt auch kein Auto mehr und Fliegen tut sie auch nicht mehr. Die Wahrscheinlichkeit bei einem Autounfall ums Leben zu kommen ist wahrscheinlich höher als an Brustkrebs zu erkranken... aber mit dieser Meinung macht man in Detroit kein Cash....

                            Quo Vadis Menschheit

                            Tom

                            Nein nicht wieder in Hysterie verfallen und mir böse PN zuschicken. Auch wenn das Thema zu Ernst ist darf man auch mal etwas satirisch darüber stehen....

                            Kommentar


                              #15
                              Das Geschäft mit der Angst!

                              Es herrscht wohl Einigkeit darüber, dass Krebs eine heterogene systemische Krankheit ist, die zunächst lokal in unterschiedlichen Organsystemen auftreten und sich in Aggressivität und Metastasierungsneigung unterscheiden kann. D’accord?

                              Konsequente Vorsorge, oder besser Früherkennung, ist die z.Z. beste Strategie, eine maligne Erkrankung so früh wie möglich zu erkennen und zu behandeln, um im günstigsten Fall eine Heilung zu erreichen.

                              Ein Gentest mit „Erkrankungswahrscheinlichkeiten irgendwann“, hier der BRCA-Test, entlässt die gesunden Frauen bei einem positiven Ergebnis in eine andere Wirklichkeit, nämlich in die permanente Angst, fast sicher -> 80 % - an Krebs zu erkranken, obwohl dies eben nicht so ist.
                              Wenn nun eine kausale Therapie zur Verfügung stünde, wie bei anderen Erkrankungen, wäre dieser Test evtl. ein Segen. Ohne sichere Therapieoptionen jedoch verändert ein positives Testergebnis das Leben von gesunden Frauen einschneidend und nachhaltig. Deshalb sucht man nach Möglichkeiten, das Erkrankungsrisiko irgendwie zu umgehen: Die beidseitige Mastektomie und evtl. im Anschluß oder davor die Ovarektomie. Dabei ist nicht sicher, ob diese Frauen auch tatsächlich erkranken, oder noch schlimmer, an einem anderen Organtumor erkranken. Mir ist keine Studie bekannt, in der diese Fragestellung explizit untersucht wurde.


                              Meine Frau gehört zur Gruppe der familiär belasteten „highrisk“-Gruppe. Wir sind nach intensiver Beschäftigung mit der Materie zum Schluß gekommen, dass ein Test ohne sinnvolle Therapieoption für uns eben keine Option ist.

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