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    #46
    Olaparib war doch aber bei Brustkrebs eher entäuschend und erst nach langem hat man sich für eine Phase III Studie entschieden. Selbst wenn es auf den Markt käme, wäre es aber immer noch ein Mittel das bei Ausbruch einer Krankheit eingesetzt wird. Welchen prophylaktischen Nutzen hätte man(n) dann bei erkannter BRCA 1/2 Mutation?

    Tom

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      #47
      Zitat von tomblr Beitrag anzeigen
      Welchen Nutzen hätte man(n) dann bei erkannter BRCA 1/2 Mutation?
      Hallo Tom,

      ich glaube, das ist die falsche Frage. Die erste Frage sollte lauten "wann und wie erkennt man eine BRCA-1/2-Mutation?". Ein allgemeines Screening ist illusorisch.

      RAlf

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        #48
        @all:

        Mittlerweise wissen wir gesichert, dass etliche Faktoren für die Krebsentstehung verantwortlich sind. Externe Faktoren wie Umweltgifte etc. mal aussen vorgelassen.
        Hier geht es im wesentlichen um "hormonellbedingte Enitäten, wie z. B. das Mammakarzinom und das PCa.
        Ob nun genetische Dispositionen vorliegen, d.h. welche Gene, Genmutationen, die Grundlagenforschung hervor gebracht hat und bringen wird bleibt doch unerheblich.
        Dispositionen diverser Krankheiten besagen noch lange nicht, dass diese latent werden.
        Vielmehr müßen mehrere Faktoren zusammen kommen welche den Krankheitsprozess in Gang setzen. Genauso wie die Bestimmung einzelner Tumormarker ( p51, bcl-2, Amacar usw. und sofort.) welche lediglich die Tumorbiologie des Patienten aufzeigen, an welchen, wenn überhaupt, lediglich 4 schulmed. Therapieoptionen bis dato ausgerichtet werden können.
        Im Übrigen ist eine monoistische Betrachtungsweise für ein Krebsgeschehen obsolet. Die Wissenschaft brachte weiterhin für die Krebsentstehung endokrine Defizite, immunhistochemische Auffälligkeiten und metabolistische Dysbalancen hervor.

        Von daher ist es doch eher angezeigt, anstatt irgendwelche "Gen-Bösewichte", Mutationen auszumachen, sondern in der Ganzheit die Faktoren empirisch zu suchen welche einen Krebsprozess letztendlich auslösen können.
        Ausser Nikotin, Alkohol, Völlerei, Bewegungsmangel und ausserehelicher Geschlechtsverkehr. ( letzteres soll humoristisch verstanden werde.)

        Gruß Helmut

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          #49
          "wann und wie erkennt man eine BRCA-1/2-Mutation?"
          Ein entsprechender Test ist am Markt ja vorhanden. Generell lässt sich mittlerweile das gesamte Genom von mehr oder weniger seriösen Firmen auf etwaige Risiken untersuchen. Gerade weil es nur die halbe Wahrheit ist, wie Helmut es schon formuliert hat oftmals exogener oder mehrer Auslöser bedarf wenn eine Veränderung auch tatsächlich in einer Krankheit endet, birgt die Gendiagnostik enorme Risiken.

          Die Gen Diagnostik ist halt nur ein Teil von einem Puzzle.

          Ausgehend von dieser Fesstellung ist gerade der Anlass zu diesem Thread nicht nachvollziehbar.

          Tom

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