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äussere bestrahlung bei grossen prostatae doch möglich ?

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    #31
    Hallo Peter,

    mit diesem Beitrag bist Du in das Forumsgeschehen eingestiegen.

    Mittlerweile löcherst Du die Forumsaktivisten mit ständig sich im Kreis drehenden Fragen.

    Und nun bescheinigst Du dem Strahlentherapeuten Daniel Schmidt schlechten Stil:

    Zitat von nordymann
    daniel einen urologen als ignorant zu bezeichnen ist unterhalb der gürtellinie einfach ein schlechter stil
    An anderer Stelle zum Thema Mannsein hatte ich Dir schon nahe gelegt, auch mal die Luft anzuhalten, bevor Du versuchst, etwas zu verdeutlichen. Das mit dem schlechten Stil könnte zum Bumerang werden. Ob ein Urologe immer erschöpfend auf alle Risiken dieser oder jener Therapie hinweist, bleibt für uns alle nach wie vor ein Geheimnis.

    Eine Antwort auf die Frage, warum das PV unterschiedlich angezeigt wurde, könnte Dir wohl nur derjenige jeweils erteilen, der sie auf dem Monitor dargestellt hat. Ich würde dort rückfragen!

    "Den Psychologen sagt man nach, sie würden das, was jeder weiß, in einer Sprache sagen, die niemand versteht"
    ( Friedemann Schulz)

    Gruß Harald

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      #32
      @ harald_1933

      du kannst noch so überheblich daherreden das entschuldigt nicht sein verhalten

      wenn ich dich mit meinen versuchen etwas zu verdeutlichen löchere bitte dann ignoriere besser meine beiträge

      und droh nicht mit bumerangen und komm nicht mit luft anhalten lass doch diese polemik was glaubst du eigentlich wen du vor dir hast

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        #33
        Zitat von nordymann
        was glaubst du eigentlich wen du vor dir hast
        Wenn ich das wüsste, würde ich mich auch nicht umpolen lassen. Aber so umwerfend kommt es mir bislang nicht vor. Schon während meiner Schulzeit in Hamburg-Eppendorf haben wir immer heruntergerasselt: "Wenn mancher Mann wüsste, wer mancher Mann wär, gäb mancher Mann manchem Mann manchmal mehr Ehr". Sei es drum, such Du nur weiter nach der Wahrheit. Es möge Dir angesichts Deiner unzähligen Nachfragen doch irgendwann gelingen.

        "Zum Erfolg braucht der Forscher die vier großen "G": Geist, Geduld, Geld und Glück"
        (Paul Ehrlich)

        HH aus HH

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          #34
          Hallo
          Zitat von nordymann Beitrag anzeigen
          was mich viel mehr interessiert warum der dr. hüter viel weniger prostatavolumen gemessen hat als dr. grabski bei professor loch in flensburg
          mir ist aufgefallen dass die prostata in flensburg viel klarer grösser und detailierter als bei dr. hüter auf dem monitor abgebildet wurde
          sind die 120 ml also deswegen der richtigere wert weil man aufgrund viel besserer technik die prostataränder besser gesehen und so die koordinaten für die vermessung genauer angesetzt hat ?
          Bevor Du weiterhin ins Rätselraten abgleitest, bitte zunächst ein paar Grundlagen über Sonographie.
          Selbst wenn Du die Bilder der Sonographie zur Verfügung hättest, kannst Du nichts darüber sagen, welche Auflösung der Schallkopf erzeugt hat und wie unterschiedlich die Monitoreinstellungen des Sonogerätes waren, die Du selbst betrachten konntest.

          Genauso schwierig ist es aber für die Ärzte, die dir hier geantwortet haben, die Aussagen deiner untersuchenden Ärzte ohne Bildmaterial vorliegen zu haben, zu bewerten.

          Du hast selbstverständlich das Recht, die Deiner Situation entsprechend, bestmögliche Therapie zu bekommen. Wenn dazu eine (weitere) Tumorkonferenz erforderlich ist, sollte das mit allen bisherigen Befunden und Bildern in einem neutralen interdisziplinären Prostatakrebszentrum möglich sein. Kopien der Befunde und des Bildmaterials sind dir zur Verfügung zu stellen. (ggf. mit Kopierkosten verbunden) - Du bist der, der schließlich mit den Therapiefolgen Deiner Entscheidung klar kommen muss.

          Gegenseitige Vorhaltungen helfen Dir dabei sicher nicht!

          Gruß Heribert

          Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
          myProstate.eu
          Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
          Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



          (Luciano de Crescenzo)

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            #35
            @Urologe

            vielen Dank, dass Sie uns zu der Frage TURP bei bekanntem Karzinom und einer ungewöhnlich großen Prostata so ausführlich informiert haben.
            Die Vorteile der von Ihnen favorisierten Methode gegenüber der HOLEP, sowie die beschriebene kurzzeitige Hormontherapie leuchten mir als Laie unmittelbar ein. Das habe ich leider nicht gewusst, sonst hätte ich den von Ihnen beschriebenen Weg sicher bevorzugt. Dennoch bin ich meinem jungen Urologen, der sich vor vier Jahren meiner angenommen hat, sehr dankbar, dass er mich überhaupt auf die Möglichkeit hingewiesen hat, meine ungewöhnlich große Prostata von 128 ml auf jetzt unter 15 ml zu verkleinern. Die Urologen, bei denen ich vorher in Behandlung war, haben mir das übliche empfohlen, nämlich REP. Dazu konnte ich mich aber bei der Diagnose (eine von 24 Stanzen positiv, Gleason 3+3=6, DNA-Zytometrie: peridiploid, Stammlinie bei 2,21c) und einem Alter von damals 70 Jahren nicht entschließen.

            Dass sich in der Restprostata wieder Krebs bilden kann, war und ist mir klar. Falls das eintreten sollte, bleibt mir m. E. immer noch der Weg der Bestrahlung, mit welcher Methode auch immer.

            Der PSA-Verlauf seit der OP vor zwei Jahren war folgender: 17,2 (vor HOLEP),dann 1,8; 0,7; 0,8; 0,7 und am 05. Juni 2013 ein Wert von 0,8ng/ml. Der von mir am 30.05.2013 in diesem Thread angegebene PSA-Wert von 0,5 beruhte auf einem Missverständnis. Den PSA-Wert lasse ich halbjährig messen. Bei einem solchen Abfall des PSA-Wertes nach der OP muss man wohl davon ausgehen, dass der weit überwiegende Teil des PSA auf einer gutartigen Vergrößerung beruhte.

            Meine Prostatabeschwerden, die die gleichen waren, wie sie Nordymann beschrieben hat, sind behoben. Mit meiner derzeitigen Situation bin ich sehr zufrieden. Aber nichts geht ohne Risiko, und das Leben ist gefährlich, es ist sogar lebensgefährlich.

            Es grüßt
            Henrik

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              #36
              danke hendrik

              wie hast du denn deine prostata so stark verkleinern können ?
              die fälle liegen ähnlich, nur dass mein psa niedriger ist

              lg
              peter

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                #37
                lieber urologe

                welche klinik in norddeutschland würde die holep, so wie du sie vorschlägst, bei einem ca überhaupt durchführen ?

                lg
                peter



                Zitat von Urologe Beitrag anzeigen
                Bei Gleason 3+3, großer Prostata und relativ niedriger PSA ist die Resektion eine Methode, die u.U. tatsächlich den Krebsherd erwischen kann.

                Dabei ist es nicht so wichtig ob Laser oder Strom, sondern das der jeweilige Operateur mit "seiner" Methode umgehen kann und nur die
                Kapsel mit 10 bis 15 ml Rest übrig läßt.

                Danach sollte der PSA, so wie bei Ihnen unter 1 fallen, dann sind aus meiner Erfahrung die Chancen
                gut, dass Sie BEIDE Probleme los sind - ABER: Die Restprostata kann NEUEN Krebs bilden und deswegen sollte die ersten Jahre dreimonatlich
                und dann auf Dauer sechsmonatlich kontrolliert werden.

                Auch ich habe diese Methode in ausgewählen Fällen (erfolgreich) angewendet, bevorzuge aber den Strom.
                Hintergrund: der Holmium-Laser hat weniger als 1 mm Eindringtiefe und damit werden potentielle Herde in der Prostatakapsel (welche ja bekanntlich zu 80% für den Krebs verantwortlich ist) eigentlich
                nicht erwischt. Beim Strom gehe ich zum Abschluss der OP nocheinmal mit der Kugel über die gesamte Fläche und erhitze so das Restgewebe auf 50 - 60°, womit dann auch potentielle Restzellen erwischt
                werden (fast wie eine Galvanotherapie vor Ort).

                Und das Zweite, was ICH mache ist: eine TUR-Prostata bei bekanntem Karzinom IMMER unter kurzzeitiger Hormontherapie. Der Grund ist, dass diese OP immer unter Spülstrahl durchgeführt wird und dann können
                u.U. ganze Krebszellhaufen angeschnittene Venen in den Blutkreislauf gespült werden. Diese können unter der Therapie nicht so gut "angehen".

                Diesen Fall habe ich einige Male, zwar nicht sehr oft, gesehen ... Prostata frei von Krebs, aber nächster Herd an untypischer Stelle (weil nicht über Lymphe,
                sondern Blutkreislauf), nämlich einmal Hirnmetastase (PSA 0.3) und einmal im Halsbereich Nähe Schilddrüse (nachgewiesen durch OPs).

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                  #38
                  Hallo Nordymann,

                  ich bin seit 2008 Mitglied hier in diesem Forum. Meine Erkrankung hätte vermutlich nicht diesen günstigen Verlauf genommen - wie ich das zur Zeit sehe - ohne die Information durch dieses Forum. Deshalb bin ich allen Mitgliedern für ihre Beiträge dankbar.

                  Prostatavolumen von deutlich über 100 ml, bei denen PK diagnostiziert wurde, sind nach meinen Feststellungen hier in diesem Forum äußerst selten. Vor Deiner Zeit hier im Forum ist mir außer meiner eigenen Person nur e i n weiterer Fall bekannt geworden. Insofern können wir uns schon ein wenig wie Exoten fühlen.

                  HOLEP bedeutet: Holmium-Laser-Enukleation der Prostata. Das würde ich als medizinischer Laie übersetzen mit: Entkernung der Prostata mittels Holmium-Laser. Es gibt auch andere Verfahren, die uns Urologe ja erläutert hat und die gegenüber HOLEP Vorteile haben sollen. Wie HOLEP funktioniert, ist in diversen Videos im Internet zu sehen. Über die Risiken hat uns Urologe ausführlich informiert. Und damit will ich es gut sein lassen und betonen, ich will Dir nichts empfehlen, ich will Dir nur etwas sagen!

                  Es ist richtig, dass ich mit meinem jetzigen Zustand sehr zufrieden bin, was aber nicht heißt, dass die Operation ohne Folgen geblieben wäre. Das sexuelle Empfinden ist ein ganz anderes, ein trockener Orgasmus ist gegenüber dem früheren Ereignis eine Enttäuschung. Aber mit 72 Jahren kann man sich damit abfinden.

                  Es grüßt
                  Henrik

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                    #39
                    Hallo,
                    Zitat von FS " Danach ( TURP ) sollte der PSA unter 1 fallen". Nach meiner TURP in 12/2010 nahm der PSA folgenden Verlauf:
                    7.10.11 0,96 / 19.12.11 0,98 / 21.06.12 1,06 / 28.08.12 1,24 / 20.11.12 1,20 / 20.06.13 1,59 ng/ml.
                    Im Resektionsmaterial wie auch im Befund MRT/PET vom 23.02.12 keine Anzeichen von PCa.
                    Gibt es eine Erklärung für den PSA Anstieg, sind weitere Untersuchungen sinnvoll und ist der Anstieg Anlaß zur Sorge?
                    Gruß Jürgen

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                      #40
                      Anstiege von ca. 0.1 pro Jahr sind auch nach der OP einfach nur durch "Nachwachsen" bedingt, manchmal auch durch neuerliche Entzündungen.
                      Sehe ich in Ihrem Fall also derzeit als unproblematisch an.
                      ----------------------------------------------------------
                      Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
                      sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
                      wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
                      vor Ort ersetzen

                      Gruss
                      fs
                      ----------------------------------------------------------

                      Kommentar


                        #41
                        Hallo fs,
                        nach den beiden letzten Messungen war der Anstieg innerhalb 7 Monaten allerdings 0,4 ng/ml.
                        In 3 Monaten werde ich einen neuen Wert haben. Mal sehen, ob der Anstieg sich fortsetzt.
                        Gruß Jürgen

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                          #42
                          Prostataentzündung, BPH

                          Zitat von marsjürg Beitrag anzeigen
                          [7.10.11 0,96 / 19.12.11 0,98 / 21.06.12 1,06 / 28.08.12 1,24 / 20.11.12 1,20 / 20.06.13 1,59 ng/ml.]

                          nach den beiden letzten Messungen war der Anstieg innerhalb 7 Monaten allerdings 0,4 ng/ml.
                          In 3 Monaten werde ich einen neuen Wert haben. Mal sehen, ob der Anstieg sich fortsetzt.
                          Gruß Jürgen
                          Dieser Anstieg von 0.4 in 7 Monaten scheint nicht relevant, denn vom Wert zuvor beträgt der Anstieg lediglich 0.35 in 10 Monaten. Wie vom ersten Wert nach der Turp ergibt das grad mal eine Verdoppelung in 2 Jahren. Massgebend sind aber stets die tieferen Werte, weil bei "Krebs" ein sinken der Werte ohne Therapie ausgeschlossen ist. Somit weist das Wachstum vom ersten bis zum zweitletzten Wert grad mal eine Verdoppelung in mehr als 3 Jahren aus. Erklärt werden können die Schwankungen durch eine wiederholte leichte Prostataentzündung (daher der vorübergehende Rückgang des PSA) sowie BPH des in der Prostata verbliebenen Gewebes. Man hatte bei Dir anscheinend noch nie Hinweise auf Krebs gefunden (Ich hab zwar nicht alle 245 Beträge von Dir nach Daten durchsucht => Eine Zusammenfassung im Profil oder myprostate.eu wäre hilfreich).

                          Eine Weitere Beobachtung im halbjährlichen Rhytmus wäre sicher nicht falsch,
                          auch wenn es eher unwahrscheinlich scheint, dass da gross was kommt.
                          Wenn der nächste Wert einen geringeren Zuwachs als der letzte ergeben sollte,
                          was ich erwarte, kannst Du auch zu jährlicher Messung übergehen.
                          Eine Graphik des PSA-Verlaufes erleichtert die Interpretation der Werte enorm.
                          Die bekommst Du automatisch, wenn Du ein Profil auf myprostate.eu erstellst,
                          und dort Deine Werte einträgst.

                          Carpe diem!
                          Hvielemi
                          Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                          [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                          [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                          [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                          [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                          [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                            #43
                            Hallo Hvielemi,
                            danke für Deine Antwort, die ich leider jetzt erst beantworten kann, da ich eine Op an der BWS hatte. Deine Vermutung es wäre nie ein PCa gefunden worden ist leider nicht zutreffend, ist allerdings eine Weile her. 2004, T1c, GS 3+3 Helpap bzw 3+4 Bonkhoff. Werde PSA und PSAVZ weiter kontrollieren.
                            Gruß Jürgen

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