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Volumenreduzierung der Prostata mit Laserbehandlung

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    Volumenreduzierung der Prostata mit Laserbehandlung

    Bei mir wurde Prostatakrebs festgestellt, der behandelnde Urologe meinte, bevor der eigentliche Krebs behandelt wird, sprich OP, sollte man eine Volumenreduzierung der Prostata vornehmen. Ich habe mich für die Laser-Anwendung entschieden. Ich suchte jetzt eine Klinik die Laser und HIFU-Therapie anbietet. Ich wurde fündig: Asplepios Klinik Hamburg Barmbeck. Nach eingehender Untersuchung legten wir den Termin für die OP fest. Um 11:00 kam ich in den Eingriffsraum, ich wurde mehrfach wach, und man sagte mir, wir müssen noch mal ran. Um 22:00 wurde ich wieder wach, mir wurde gesagt, wir bekommen die Blutung nicht zum stehen, wir müssen einen Blasenspezialisten hinzuziehen.
    Um 24:00 war ich dann fertig. Also war ich 13 Std. im Eingriffsraum. Die Hälfte meines Blutes habe ich bei dieser Prozedur verloren, ich musste 1 Bluttranfusionen (1 l ) bekommen. Der HB-Wert lag nur noch bei 7,5. Es mussten in der Nachbehandlung noch 4 Katheder , also insgesamt 5 Katheder gesetzt werden, da es eine totale Harnblokade gab. Dabei hatte ich Schmerzen, ich hätte die Wände hoch gehen können.

    Als alles verheilt war (15 Wochen), wurde mittels HIFU-Therapie die Hülle der Prostata entfernt. Das war problemlos. PSA-Wert nach der OP 0,008, also nicht mehr messbar.
    Es gab noch Probleme mit dem Wasser lassen, daher musste nochmals 2 mal operiert werden (Harnröhrenerweiterung).

    #2
    Was zeigt, dass auch "Laser"-Operationen nicht komplikationsfrei sind .....
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    Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
    sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
    wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
    vor Ort ersetzen

    Gruss
    fs
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      #3
      Hallo donsigfrido,

      Wer hat denn an deiner Prostata herumgelasert? Doch wohl nicht der Ober BossMan ?

      JürgenS

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        #4
        Nein nicht der Boss, sondern die Pfeife, pardon Dr.Pfeiffer.
        Er hat noch zweimal in Folge die Harnröhre geschlitzt weil ich Probleme mit dem Wasser lassen hatte. Aber leider ohne Erfolg. Es gab dann aber nach 3 Monate wieder ein Notfall. Ich habe dann einen anderen Arzt bzw. Krankenhaus aufgesucht. Dieser Arzt hat per Kontrastmittel die wirkliche Ursache für den Harnstau gefunden, der Blasenhals, war praktisch zu. Nach einer erneuten OP wurde mir endlich geholfen (Dr. Schlick im Delmenhorster Krankenhaus)

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          #5
          Ich würde das zusätzliche Volumen auch gewebetechnisch untersuchen lassen. Kann leicht sein dass das durch einen Tumor verursacht wurde, dann wäre es günstig das so früh wie möglich zu erfahren um eine Therapie beginnen zu können.

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