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    #16
    Hallo vestus,

    Das Buch von Peter Weitzel gehört mit zu den "Schrottbüchern", wie es "Schorschel" auszudrücken pflegte. Ich hatte es u.a. 2010 gelesen. Oberflächlich, inhaltlich fehlerhaft, oberflächlich recherchiert, dass wichtigste fehlt aus Unkenntnis, und ein auf Commerz ausgerichtetes Buch. So wie die Alta-Klinik überall verlinkt ist, so ist auch Weitzel`s Buch werbeträchtigt verlinkt. Weitzel ist ein Selbstdarsteller, und möchte "bemitleidet" werden.

    Mit dem KISP-Forum bist Du besser bedient.

    Bezüglich Deiner Situation, hast Du schon die besten Ratschläge erhalten. Eine AS-Strategie wäre zu überlegen, ich selbst praktiziere diese seit ca. 6 Jahren.

    Gruß Helmut

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      #17
      Moin, moin aus dem Norden,

      ups, ich glaube Vestus ist nun in seinen Kochtopf gefallen.
      Bis du noch da Vestus?

      Nöö, - er hat nun doch abgeschaltet.
      Das ist auch gut so, denn es wird alles nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird.

      Von Büchern, die den PK betreffen, halte ich persönlich auch nicht viel.
      Das Aktuelle hierzu wird auch im Internet gefunden. Es gibt hierzu viele pdf. Dateien, in denen alles genau beschrieben wird.

      Ja Uwe, ich bin wieder gut drauf, und auch wieder Fitt. Ich arbeite schon wieder nebenbei. Nicht als Skipper, zurzeit als Busfahrer in HH und Umgebung *g*.
      Im Nachhinein habe ich wohl alles gut überstanden. Nur mit der Potenz klappt es noch nicht.
      Sicherlich, oder vielleicht kommt das ja noch.
      Für meine Süße habe ich nun erst einmal einen Vibrator gekauft.
      Wir studieren gerade zusammen die Gebrauchsanweisung.

      Gruss
      hartmut
      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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        #18
        Hallo Hartmut,
        an Deinen Formulierungen merke ich,das Du fast wieder der "alte" bist. Nur nicht den Humor verlieren...
        Herzliche Grüße
        Horst1949
        Et iss noch immer jood jejange, zumindest die letzten 7 Jahrzehnte

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          #19
          Zitat von Hartmut S Beitrag anzeigen
          ups, ich glaube Vestus ist nun in seinen Kochtopf gefallen.
          Nein, bin noch nicht reingefallen, habe ihn nur leer gemacht! ;-)


          Für mich ist das Ganze Neuland und ich will und möchte mich natürlich genaustens informieren. Stimmt Hartmut, dass meiste steht in vielen PDF-Dokumenten beschrieben, das hat mir auch schon sehr viel geholfen. Sehe das ganze auch schon etwas entspannter als letzte Woche.

          Zitat von RalfDm Beitrag anzeigen
          Das bisschen PSA, das der "winzige Ausläufer" produziert, geht wahrscheinlich im Rauschen unter.
          • Der Gleason Score beträgt 6, das ist die unterste Stufe der Aggressivität, die überhaupt vergeben wird. In der Medizin herrscht die Meinung, dass tatsächliche Gleason-6-Tumoren nicht metastasieren, und diskutiert man teilweise, ob solche Tumoren überhaupt als "Krebs" angesprochen werden sollen.
          Da gehen die Meinungen allerdings auseinander, was ich hier aber nicht näher erläutern möchte.
          Nur diese Frage noch: Wenn die kleinen, winzigen Ausläufer im Rausch untergehen, habe ich diese vielleicht durch die Biopsie geweckt und werden diese vielleicht jetzt noch aktiver?
          Ferner habe ich oft gelesen, dass viele Ärzte schnell zu einer OP raten, aber nur deshalb, damit Sie oder die Kliniken ihr jährliches Soll erfüllen. Das wird natürlich oft verschwiegen!

          Zitat aus der Frankfurter Rundschau:
          Urologen raten zu schnell zur OP

          Gerade in diesen Fällen – sie machen hierzulande 75 Prozent aus – verlängere eine radikale Entfernung der Prostata nicht das Leben, sie schränke aber im Zweifel die Lebensqualität ein, sagte Eva Maria Bitzer, Mitautorin der Studie. Sie verwies in diesem Zusammenhang auch auf eine jüngst publizierte amerikanische Studie. „Man stirbt mit und nicht an Prostata-Krebs“, so ihr Fazit. „Die Urologen raten zu schnell zu einer Operation und zu wenig zum Abwarten“, kritisierte sie. Bitzer räumte jedoch ein, dass der Verzicht auf eine aktive Behandlung für viele Männer schwer verkraftbar sei. Viele wünschten sich vielmehr eine Operation, um einen Schlussstrich ziehen zu können. „Es ist nicht leicht auszuhalten, dass nichts gemacht wird“, sagte Bitzer. Das sei aber häufig besser. Darüber müssten die Urologen ihre Patienten aufklären.

          Schönen Tag
          Vestus

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            #20
            Hallo Vestus,
            „Es ist nicht leicht auszuhalten, dass nichts gemacht wird“, sagte Bitzer. Das sei aber häufig besser. Darüber müssten die Urologen ihre Patienten aufklären.
            Alleine an dieser Aussage kannst Du das Dilemma erkennen in dem sowohl der Arzt, aber ganz besonders der Betroffene steckt. Wie häufig ist es besser nichts zu tun und das gegenüber der Ungewissheit des Einzelnen es evtl. mit einem aggressiveren Tumor zu tun zu haben? Eine 70 zu 30 Sicherheit ist eben sehr dürftig wenn man erst 50 Jahre alt oder noch jünger ist!

            Gruß Heribert

            Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
            myProstate.eu
            Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
            Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



            (Luciano de Crescenzo)

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              #21
              Zitat von vestus Beitrag anzeigen
              Nur diese Frage noch: Wenn die kleinen, winzigen Ausläufer im Rausch untergehen, habe ich diese vielleicht durch die Biopsie geweckt und werden diese vielleicht jetzt noch aktiver?
              Die gehen nicht im "Rausch" unter, sondern im Rauschen des PSA-Signals, das bei noch vorhandener Prostata aus zwei Teilen besteht: Jenem des Krebses und jenem der Prostata selbst bzw. ihrem gutmütigen Wachstum BPH. Was also öfter mal als "Erhöht" hingestellt wird, kann ohne Weiteres zu 95% aus PSA von BPH bestehen, ist also lautes "Rauschen", das das leise "Piepsen" von 5% aus dem Krebssignal übertönt. Das wird dann natürlich nicht "gehört".
              Abhilfe bringt da nur ein längeres Beobachten des PSA und seine Zerlegung in die beiden Anteile, was gelingt unter der Annahme, dass sowohl BPH als auch PSA exponentiell, aber verschieden schnell wachsen. Gelänge das zuverlässig, bedürfte man keiner Biopsie mehr => PSA-Alert
              (Die Pleite mit Nordymanns PSA-Alert-Diagramm zeigt allerdings, dass auch dies nicht der Stein der Weisen ist. Da hat wohl eine akute Prostatitis einen Krebs vorgetäuscht.)

              Nun hast Du aber schon mal diese Biopsie hinter Dich gebracht. Dass die eine Metastasierung fördere durch den mechanischen Eingriff, wird bestritten. Und es ist wohl auch so, da sich die Zellen nur dann auf den Weg in Lymph- oder Blutbahnen machen, wenn sie biologisch dazu prädestiniert sind, nicht wenn sie zwar von der Stanznadel losgeschnitten werden, aber nicht die Eigenschaften metastasierender Zellen haben.
              Bei den aggressiveren Tumoren ist die Metastasenbildung ohnehin längst im Gange, bevor der Krebs anhand des PSA, einer Biopsie oder von Beschwerden erkannt wird.

              Nun kann man sich natürlich fragen, ob eine Früherkennung überhaupt sinnvoll sei:
              Die einen sterben bedingt durch Alter und langsamwachsenden Krebs ohnehin an was anderem, bedürfen also keiner Therapie, für die Anderen kommt die Diagnose zu spät.
              Aber da gibt es noch diese Gruppe zwischendrin: Denen kann vielleicht geholfen werden.
              (Ich hatte einst gehofft, zu dieser Gruppe zu gehören ...)


              Zitat aus der Frankfurter Rundschau:
              Urologen raten zu schnell zur OP
              Link zum Artikel:


              Stimmt wohl, was da steht, aber welcher Patient zu welcher Gruppe gehöre, kann man sich erst hinterher am Grab zuraunen - früher oder später eben.

              Let the good times roll!
              Hvielemi
              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

              [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
              [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
              [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
              [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
              [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                #22
                Hallo Vestus,

                es ist nicht bekannt, dass da nach einer Biopsie etwas geweckt wird.
                Es war einmal die Meinung von Prof. Hackethal, der an seinem unbehandelten PK 1997 verstarb, weil er angeblich nicht jeden Tag seine Banane von seiner Frau bekommen hatte.
                Ich musste allerdings vor der Biopsie dafür Unterschreiben, das es nicht auszuschließen ist.
                Auf Nachfrage gab es nur den Hinweis, es sind ältere Vordrucke.
                Ansonsten schließe ich mich der Grabrede von Hvielemi an.

                Es ist nicht leicht auszuhalten, dass nichts gemacht wird“, sagte Bitzer. Das sei aber häufig besser. Darüber müssten die Urologen ihre Patienten aufklären.
                Heribert hat es schon erläutert.
                Ich würde anfangs alle 2 Monate zum Test gehen. Später, wenn sich nichts verändert, alle 4 - 6 Monate.
                Sollte sich der PSA–Wert stark verändern, ist wohl eine weitere Biopsie angesagt. So kann auch festgestellt werden, ob etwas aggressiv ist.

                Ach übrigens, es ist ausreichend, wenn du knapp 1 Woche vor dem Test kein Fahrrad mehr fährst. Es ist nicht erforderlich einen Monat auf das Fahrrad zu verzichten.

                Horst, wenn die Frau abends vergisst das Dach zu schließen, und sich morgens ins nasse Auto setzen muss, dann kommt der Humor wieder!

                Gruss
                Hartmut
                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                  #23
                  @Hartmut S:

                  Prof. Julius Hackethal verstarb mit 75 Jahren an Lungenkrebs, und nicht an einem unbehandelten PCa, wie zu oft behauptet wird.

                  Gruß Helmut

                  Kommentar


                    #24
                    Danke Helmut!

                    Nicht alles, was man meint zu wissen, enspricht der Warheit.
                    Ich beschäftige mich noch nicht allzu lange mit dem Umfeld des PK.


                    Gruss
                    hartmut
                    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                      #25
                      HDR-Brachytheraphie - Wer kann mir seine Erfahrungen mitteilen?

                      Gruß
                      Vestus

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                        #26
                        Die HDR-Brachy wird nahezu immer als Boost mit äusserer Bestrahlung kombiniert.
                        Als Monotherapie ist sie experimentell.

                        Gruß Ludwig
                        Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

                        https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

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                          #27
                          Das ist richtig, es werden dann noch immer mindestens 50 Gy von extern zugefügt.
                          ----------------------------------------------------------
                          Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
                          sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
                          wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
                          vor Ort ersetzen

                          Gruss
                          fs
                          ----------------------------------------------------------

                          Kommentar


                            #28
                            Hallo Vestus,

                            hier habe ich noch etwas dazu gefunden:


                            Nun warte doch erst einmal ab!
                            Mensch, du machst mich verrückt, mit deinen Gedankensträngen!
                            Es bringt wirklich nüscht, wenn man sich da hineinsteigert. (3X !!!)

                            Vestus, es gibt doch etwas, womit man die Krebszellen ärgern kann:
                            Verzichte auf Zucker!
                            Hau da nicht noch zusätzlichen Zucker und Senf, bei der Essen-Zubereitung in deinem Kochtopf rein.
                            Ich spreche aus Erfahrung. *gg* - Alles soll ja schließlich gut schmecken *g*

                            Nee, Spaß bei Seite!
                            Es ist nun, glaube ich, erwiesen, dass Zucker die Krebszellen aushungern.

                            Gruss
                            hartmut
                            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                              #29
                              Zitat von Hartmut S Beitrag anzeigen
                              Mensch, du machst mich verrückt, mit deinen Gedankensträngen!
                              Hartmut mit Dir würde ich gerne mal ein Bier oder ein Glas Rotwein trinken! :-)

                              Danke für den Link zu wikipedia. Mich interessieren aber mehr die eigenen Erfahrung!!!


                              Zitat von Hartmut S Beitrag anzeigen
                              Vestus, es gibt doch etwas, womit man die Krebszellen ärgern kann:
                              Verzichte auf Zucker!
                              Das stimmt, das habe ich auch gelesen. Guckst du hier:



                              Kochen und Essen ohne Zucker, eine schwere Vorstellung.

                              Jetzt lacht mich gerade ein Stück Kuchen an. "Kaffeepause".

                              Gruß
                              Vestus

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                                #30
                                @Vestus @Hartmut S.:

                                Zucker kann im übrigen durch Honig ersetzt werden. Aber Honig in "Demeterqualität", oder von einem bekannten Hobbyimker. (ohne Antibiotikaversatz)

                                Mit ein Rat, und Empfehlung von Dr. Johanna Budwig.

                                Ergo: kochen, backen, und essen mit der gewohnten "Süsse."

                                Gruß Helmut

                                Kommentar

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