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Womit sich ein an Prostatakrebs erkrankter Mann auch noch abfinden muss

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    #31
    Zwerchfellhernie

    Lieber Harald,

    das tut mir nun leid, dass ich offenbar zu Verunsicherung Anlass gegeben habe. Darum eine kurze Darstellung.

    Zwerchfellbruch = Hiatushernie, keine Panik!

    Fragen zur Klärung
    1. Magenspiegelung?
    2. Bauchsonographie
    3. Tabletten z.B. Pantoprazol?

    Zu den Beschwerden
    - Aufstoßen muss keinesfalls "sauer" sein
    - aus der Chemie wissen wir, Basen sind alkalisch
    - Erbrechen ist physikalisch mit einer enormen Drucksteigerung verbunden, so dass Speisereste wieder rückwärts transportiert werden (Rumination, Regurgitation).

    Also die Speisen haben den Übergang von Speiseröhre zum Magen passiert und gelangen zurück, wenn der Ventilmechanismus gestört ist.

    Die Speiseröhre tritt wie ein Rohr durch das Zwerchfell, das ist eine Muskelplatte, die den Brustraum abtrennt zum Bauchraum. Der zum Durchtritt vorhandene Schlitz im Zwerchfell kann aus verschiedenen Gründen ausgedehnt oder zu weit werden. Damit wird die zum "Abklemmen" notwendige Kraft nicht mehr erreicht und - ich vergleiche es immer mit der liegenden Weinflasche im Regal - der Mageninhalt läuft zurück.

    Man erklärt es auch mit dem "Gleiten" der Ventilebene und spricht von einer axialen Gleithernie.

    Im Grunde ist der Begriff "Bruch" falsch, es bricht nicht durch, sondern die Manschette ist zu locker, um das untere Ende der Speiseröhre abzudichten.

    Man spürt es als "Sodbrennen", wenn die Magensäure "unverdünnt" zurückläuft. Das kennt nun jedermann nach z.B. opulentem Mahl, nach Süßigkeiten, unter Stress oder in gebückte Körperhaltung.

    Unter diesen Bedingungen kann sich eine Entzündung in der Speiseröhre (Ösophagitis) entwickeln. Eine akute Ösophagitis kann gut und rasch behandelt werden mit sogenannten Antacida vom Typ Protonenblocker (Substanz Pantoprazol).

    Abhilfe schafft das Vermeiden opulenter Mahlzeiten, besser kleine Portionen. Schlafen mit leicht erhöhtem Oberkörper (Ziegelstein unter den Kopfteil des Bettgestells, so dass eine "schiefe Ebene" entsteht).

    Es gibt k e i n e allgemein gültige Diät. Es ist sogar Unfug, von einer Magendiät zu reden. Jeder Organismus reagiert different auf verschiedene Speisen. Naturgemäss aber gilt Meiden von Pfeffer, scharfen Gewürzen, blähenden Kohlsorten etc. Häufig sind sogenannte Magentees kontraproduktiv, zum Beispiel Pfefferminztee, Kamillentee.

    Hilfreich ist eine Protokollierung über 2-3 Wochen.


    Winfried

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      #32
      Zitat von W.Rellok
      Hilfreich ist eine Protokollierung über 2-3 Wochen.
      Lieber Winfried,

      vielen Dank für Deine hilfreichen beruhigenden Erläuterungen und den Vorschlag für eine Protokollierung. Das werde ich machen. Pantoprazol ist das Medikament, was bevorratet ist.

      "Unsere Hauptaufgabe ist nicht, zu erkennen, was unklar in weiter Entfernung liegt, sondern zu tun, was klar vor uns liegt"
      (Thomas Carlyle)


      Herzliche Grüße Harald

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        #33
        Zitat von Harald_1933
        während mich gestern und auch heute wieder einmal der Drehschwindel beim Aufstehen und der ganztägige Schwankschwindel begleitete.

        Du siehst, jeder hat sein Scherflein zu tragen.
        Das war gestern und heute um 1.58 Uhr hat's mich dann mal richtig rücklings hingeworfen. Schließlich auf dem rechten Ohr liegend und eingeschlafen, wollte ich mich wohl zu rasch nach dem Hochheben des Kopfes aufrichten. Ich versuchte nach vorn zu tappen und wurde nach 2 Schritten chancenlos nach hinten gerissen. Mit dem rechten Handballen zertrümmerte ich im Fallen eine dicke Onyx-Tischplatte. Das war zwar sehr schmerzhaft und ist es noch. Aber außer einer aufgeplatzten Haut an der Hand und einem Hämatom am hinteren rechten Oberarm, wohl ausgelöst von der Bettkante, und einer kleineren Druckstelle auf der rechten oberen Körperseite geht es mir wieder einigermaßen, obwohl weiterhin vom
        Schwankschwindel begleitet.

        Es muß ein Zusammenhang mit einem Muskel auf der rechten Halsseite bestehen, der sich auch gelegentlich beim Gähnen schon mal sekundenlang krampfartig zusammengezogen hat.

        Da die seit mehr als 10 Jahren veranlassten Untersuchungen zur Auffindung der Schwindelursachen bislang keine Ergebnisse gebracht haben, starte ich nun einen neuen Versuch, um das von mir vermutete Areal im Mannheimer Klinikum auf Ungereimtheiten abklären zu lassen.

        "Das Einzige was noch schwieriger ist, als ein geordnetes Leben zu führen: es nicht anderen aufzuzwingen"
        (Marcel Proust)

        Gruß Harald

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          #34
          Moin Harald,

          ich habe mal in einer Reportage über "seltsame Diagnosen" (oder so ähnlich) einen Fall gesehen, bei dem der Patient immer bei einer ganz bestimmten Kopfhaltung schwindelig oder sogar ohnmächtig wurde. Hier drückte ein kleiner Knochenvorsprung ein Blutgefäß für die Hirnversorgung ab....wenn ihr aber schon 10 Jahre sucht, wird man daran wohl auch schon gedacht haben ?

          Mir ist diese Sache deshalb in Erinnerung, weil meine Frau nur wenige Wochen, nachdem wir diese Reportage gesehen haben, einen ganz ähnlich gelagerten Fall in ihrer Praxis hatte....

          Alles Gute

          Uwe
          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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            #35
            Hallo Harald,

            auch schon mal ein Morbus Menière in Betracht gezogen worden? Also ein Problem mit dem Innenohr? Hast du mal die Arteria Carotis checken lassen? Evtl. verursacht die eine Synkope (Karrotissinussyndrom) bei externer Reizung?

            Alles Gute!

            Tom

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              #36
              Hallo Uwe, hallo Tom,

              vorab vielen Dank für Eure durchaus hilfreichen Hinweise. Dass ein Blutgefäß durch irgend etwas abgedrückt wird und die Hirnversorgung beeinträchtigt, ist für mich nachvollziehbar, scheint aber wohl hoffentlich eher nicht der Fall zu sein. Für einen vermuteten oder angenommenen Morbus Menière fehlen bislang die typischen Nebenwirkungen. Die Arteria Carotis besteht ja aus 3 Schlagadern. Unlängst wurden 2 dieser Schlagadern, nämlich links und rechts, bei einer Routineuntersuchung per Ultraschall als absolut durchgängig festgestellt. Vielleicht ist an der 3. Ader etwas aus dem Ruder gelaufen. Auch das Karrotissinussyndrom könnte in Frage kommen.

              Die Situation hat sich leider mittlerweile erheblich verschlechtert. Gegen Mittag bin ich zur Post und mit dem Auto sogar zur Waschanlage gefahren. Als wegen bestehendem Schmerz auf der rechten Halsseite eine leichte Druckmassage mit einem Massagegerät in liegender Stellung ausgeführt wurde, aber mir eher nutzlos erschien, konnte ich mich danach nur mit stützender Hilfe meiner Frau wieder erheben und mußte von ihr geführt werden. Seit mehr als 5 Stunden bin ich unfähig, mich frei zu bewegen und jede Kopfbewegung löst Schwindel auch im Sitzen aus. Am PC könnte ich wohl nach vorn blickend die Nacht durchhalten. Aber was ist in längstens 2 Stunden, wenn ich mich legen muß und dann irgendwann Wasser lassen soll?

              Ist das dann nun angiologisch oder orthopädisch oder mal wieder über HNO abzuklären? Ich wollte, es wäre schon wieder vorbei, die Nacht kann einem sehr lang vorkommen.

              Für jeden weiteren Tip bedanke ich mich schon im voraus.

              "Wer nichts weiß, muss alles glauben"
              (Marie von Ebner-Eschenbach)

              Gruß Harald

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                #37
                Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigen
                Aber was ist in längstens 2 Stunden, wenn ich mich legen muß und dann irgendwann Wasser lassen soll?

                Ich wollte, es wäre schon wieder vorbei, die Nacht kann einem sehr lang vorkommen.
                Lieber Harald,
                seit vielen Jahren, viel länger als ich die PCa-Diagnose hab,
                mühe ich mich mit einer zeitweise krassen Polynykturie ab.
                Um nicht jedesmal beim Aufstehen den ganzen Kreislauf
                in Wachzustand zu versetzen, behelfe ich mir mit einer
                Flasche. Dabei haben sich 75cl-Tomaten-Passata mit
                weitem Hals und Schraubdeckel bestens bewährt.
                Gibt es in jedem Supermarkt.

                Ich hab Dir ein e-mail gesandt, da steh aber auch nichts
                wirklich hilfreiches drin. Leider.

                Alles Gute!
                Konrad / Hvielemi
                Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                  #38
                  Lieber Konrad,

                  vielen Dank für den Tip mit der großen Tomaten-Passata-Flasche. Meine Frau hat mir vorhin einen mittelgroßen weissen Plastikeimer zum ersten Mal in meinem Leben zur Verfügung gestellt, den ich eben erstmals wegen der großen Öffnung erfolgreich nutzen konnte. Vom Drehstuhl aus mit Rollen drunter ließ sich das ja auch gut bewerkstelligen. Jetzt brennt schon ein Hintergrundlicht, damit ich später nicht im Dunkel den Eimer umwerfe. Schlimme Banalitäten, die mir da so locker vom Hocker fließen.

                  "Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiterleben will"
                  (Albert Einstein)

                  Gruß Harald

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                    #39
                    Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigen
                    vielen Dank für den Tip mit der großen Tomaten-Passata-Flasche.
                    Lieber Harald.
                    Der Eimer mag OK sein, aber Umschmeissen ist wirklich keine
                    gute Option.
                    Diese Weithalsflasche gibt es in Deutschland in vielen Geschäften:

                    Mit dem Drehverschluss übersteht auch eine volle Flasche
                    das umkippen. Ich hab meine Flasche unmittelbar am
                    Bettrand, gleich neben dem 1 l Yoghourt-Kübel zum
                    kotzen. Auch der hat einen Deckel, der den Inhalt nach
                    Gebrauch geruchsdicht und umfallsicher verschliesst.


                    Kein Aufstehen, gleich weiterschlafen nach der Erleichterung ...

                    Sorry, nicht besonders appetitlich, aber
                    ich darf das hier schreiben, es geht hier schliesslich darum,
                    womit sich ein Krebskranker sonst noch rumschlagen müsse.

                    Let the good times roll!
                    Konrad / Hvielemi
                    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                      #40
                      An die oftmaligen Nachteulen
                      @Harald_1933 und
                      @Hvielmi

                      Lieber Harald, lieber Konrad,
                      Man sollte es sich schon mit Hilfe von Eimerchen, Flaschen und was weiß ich noch ein bißchen leichter machen und wenn die Dinger einen Verschluß haben freut es die Frauen.

                      Eigentlich versuche ich mich immer zu bezähmen was das Nennen von Medikamenten betrifft; zum einen versteh ich ja nichts davon, zum anderen kann ich nur von eigenen Erfahrungen berichten. Aber nun tu ich es doch, wobei es bestimmt Medikamente sind die Du, Konrad, ohnehin kennst: Vomex-Zäpfchen. Vor dem Essen Paspertintropfen. Ansonsten kann ich noch einen Ausspruch aus dem Bergdorf anbieten, er wird zwar für Babys verwendet, aber vielleicht gilt er sonst auch: Speiberle = Gedeiherle.

                      Und für Dich, Harald, habe ich auch etwas: die Osteopathie. Hast Du es schon einmal versucht?
                      Dies von Frau Doktor Briele.
                      Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich Euch von Herzen alles Gute wünsche, fürs erste einmal eine gute Nacht und morgen ist hoffentlich ein besserer Tag.
                      Liebe Grüße Briele

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                        #41
                        Moin liebe Briele,

                        ja bei einem Osteopathen war ich auch schon. Der stellte unlängst fest, dass eines der Beine etwas länger sei, als das andere. Seine Streicheleinheiten, die er sich für insgesamt 25 Minuten einmaliger Behandlung incl. einer während dieser Behandlung eingeschalteten Infrarotlampe mit 142 € fürstlich bezahlen ließ, konnten mich nicht überzeugen. Das Handtuch zum Draufliegen mußte ich noch selbst stellen. Eine vom Hausarzt meiner Frau, jetzt auch meiner, beauftragte Osteopathin fakturierte dagegegen für 6 x ca. 20 Minuten Druck auf die Halswirbelsäule, um die wieder in die beste Lage zu versetzen, insgesamt 150 €. Ob die Halswirbelsäule an den Schwindelproblemen beteiligt war oder ist, werde ich wohl nie erfahren.

                        Die Nacht verging nun ohne besondere Vorkommnisse, d.h. ich musste meine Frau nicht von meiner Liegestatt aus anrufen, um mir Hilfestellung zu geben. Nach dem Frühstück tastete ich vorsichtig ab, ob ein langsames Gehen ohne Stütze meiner Frau möglich sei. Ja, ganz behutsam und ohne schnelle Drehungen, gelang es mir, mich auch allein frei stehend zu duschen.

                        Gute Freunde haben in der Frühe bei einem gut beleumundeten Orthopäden für heute 11.50 Uhr einen Untersuchungstermin für mich vereinbart. Über das Ergebnis werde ich später berichten.

                        "Wer seinen Nächsten verurteilt, der kann irren. Wer ihm verzeiht, der irrt nie"
                        (Karl Heinrich Waggerl)

                        Herzliche Grüße

                        Harald

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                          #42
                          Hallo Harald, Du hast unter #33 von einer Blockade des Kaumuskels berichtet. Ich hatte soetwas auch vor einigen Jahren und geholfen hat mir eine Masage der Kaumuskel (neben den Ohrläppchen) und das zeitweise nächtliche Tragen einer nur wenige Euros kostenden Bissschiene der Fa. Aqualizer (US-Patent), die mir vom Physiotherepeuten empfohlen wurde. Ich wollte es nicht glauben, hat aber umgehend geholfen.
                          Alles Gute
                          Horst1949
                          Et iss noch immer jood jejange, zumindest die letzten 7 Jahrzehnte

                          Kommentar


                            #43
                            Hallo Horst,

                            in der Tat hatte ich da mal eine Weile lang Probleme, die sich aber von selbst wieder beruhigt haben. Leider war mein heutiger Termin bei einem mir noch unbekannten Orthopäden ein Reinfall dergestalt, dass selbst meine eher geduldige Frau nach einer Stunde Wartezeit mit mir die Praxis wieder verlassen hat. Es waren nur wenige Patienten in dieser Gemeinschaftspraxis, in der heute 3 Ärzte anwesend waren. Ohne einen festen Termin hätte ich das noch akzeptiert. Im Klinikum Mannheim wäre erst am 10.2.2014 in der Orthopädie wieder ein Termin zu bekommen gewesen. In der Angiologie käme man erst am 24.2.2014 zum Zuge. Es ist für mich wohl doch noch möglich, auf Grund guter Kontakte zu Professoren anderer Kliniken des Klinikums, am Montag, also am 3.2.2014 noch dran zu kommen, um die Halsschlagader und benachbarte Areale auf Durchlässigkeit bzw. Blockaden überprüfen zu lassen. Ich hoffe, dass da etwas dabei herumkommt. Einstweilen versuche ich mich in Ruhe mit dem gegenwärtigen Schwebezustand abzufinden.

                            P.S.: Den von Dir aus Beitrag 33 als Kaumuskel gedeuteten Muskel habe ich mißverstanden. Es ging um den Muskel beim Gähnen. Insofern ist mein einleitender Satz in diesem Beitrag zu überlesen.

                            "Wer all seine Ziele erreicht hat, hat sie sich als zu niedrig ausgewählt"
                            (Herbert von Karajan)

                            Gruß Harald
                            Zuletzt geändert von Gast; 31.01.2014, 15:04. Grund: Ergänzung bzw. Richtigstellung

                            Kommentar


                              #44
                              Hallo Horst,

                              gestern war ich schon am Grübeln, ob Du mit Deinem Hinweis auf den Kaumuskel nicht doch richtig liegst resp. lagst. Einen Gähnmuskel gibt es nämlich eigentlich nicht; im Internet fand ich lediglich diese Erklärung:

                              "Gähnen öffnet das Kiefergelenk und befreit den Kaumuskel. Dieser Muskel verspannt sich, wenn wir zuviel denken und läßt die Zähne in der Nacht knirschen."

                              Wie nun auch immer; das von mir erwähnte Verkrampfen tritt ja nur sporadisch auf, sollte also nicht in einem direkten Zusammenhang mit den Schwindelattacken stehen; trotzdem auch an dieser Stelle noch einmal mein Dank für Deine Info.

                              "Wenn man genug Erfahrungen gesammelt hat, ist man zu alt, sie auszunutzen"
                              (William Somerset Maugham)

                              Gruß Harald

                              Kommentar


                                #45
                                Regurgitation

                                Zitat von W.Rellok Beitrag anzeigen
                                Zwerchfellbruch = Hiatushernie, keine Panik!

                                Fragen zur Klärung
                                1. Magenspiegelung?
                                2. Bauchsonographie
                                3. Tabletten z.B. Pantoprazol?

                                - Erbrechen ist physikalisch mit einer enormen Drucksteigerung verbunden, so dass Speisereste wieder rückwärts transportiert werden (Rumination, Regurgitation).
                                Gestern hab ich mich Punkt 1. unterzogen, mit der erwarteten Diagnose eines Zwerchfellbruches.
                                Heute 'regurgitiere' ich als Folge davon wieder mal heftig.

                                Guten Appetit und ein schönes Wochenende allerseits!
                                Hvielemi / Konrad



                                Nachtrag:
                                In diesem Thread wurden bisher Blackouts, Hildegard von Bingen, Kompressionsstrümpfe,
                                Regurgitation, Dreh- und Schwankschwindel abgehandelt, und was eben so ein
                                Prostatakrebs-Betroffener sonst noch erdulden muss.
                                Da die verschiedenen Beschwerden nicht in zeitlich geordneter Reihe eintreten,
                                kippt der Thread halt gelegentlich von Schwindel zum Zwerchfell und wieder zurück.
                                Nein, ich lösche diesen Beitrag nicht.

                                "Nimm auch bitteren Kelch mit Lächeln hin - vollkommen ist kein Glück auf dieser Erde"
                                (Horaz)
                                Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                                [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                                [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                                [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                                [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                                [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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