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starker psa anstieg nach op und bestrahlung

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    hallo Hartmut,
    da du wohl den draht hast in die schweiz wirst du es wohl wissen.
    wir hoffen mal das es sich zum guten wendet.
    gruss
    Adam

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      lieber adam,

      leider ist es nun doch nicht so gekommen, wie ich es geschrieben / erhofft hatte.
      konrad ist nun verstorben.

      danke für den hinweis in seinem tread und an brigitte!

      nun müssen wir aber wieder nach vorne blicken.
      wie geht es dir ?


      . . . na Hartmut das wollen wir doch wohl hoffen !
      ja, lieber stefan, alles scheiße . . . . .

      gruss
      hartmut
      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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        Hallo,
        was das mit dem Konrad betrifft nicht so gut,
        hätte nicht gedacht das es mich so mitnimmt.
        mein eigener PK und mein etwas dagegen tun ,
        Dazu muss ich hier in Bälde was einstellen .
        gruss
        adam

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          OK, lieber Adam, dann stelle in Kürze von dir mal etwas ein.

          Mich nimmt es auch mit Konrad sehr mit,
          aber wir wissen ja, dass wir irgendwie weiterleben müssen.

          Zu mir:
          Wenn mein PSA runter geht, werde ich diese blöde Prostata-Logen-Bestrahlung wohl machen.
          Mit ca. 4.0 PSA klappt es nicht.
          Die UNI Kiel sieht es anders . . . . .

          Ich denke einmal, wenn mein PSA runter gedrückt wird, kann ich immer noch, etwas erfolgreicher die Loge bestrahlen lassen, oder?
          Dann wäre die Chance größerer etwas zu treffen, oder wie funktioniert es . . . .

          Nicht alle, aber viele Ärzte sind einfach nur blöd.
          Die werden bereits mit der Leitlinie im Körbchen geboren.

          gruss
          hartmut
          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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            Nicht alle, aber viele Ärzte sind einfach nur blöd.
            Die werden bereits mit der Leitlinie im Körbchen geboren.

            moin Hartmut,
            ganz so grass ist es wohl nicht,
            die Leitlinie hat wohl auch ihre berechtigung,
            gegen neues experimentelles nicht abgeneigt sein ist auch in ordnung.
            der PK ist wohl sehr vielfältig,man hat ihn jetzt und wird ihn nicht mehr los.
            man muss mit ihm leben (viele hier ) und damit umgehen.
            bei mir zumindest wird noch einiges an Theraphien folgen.

            gruss
            adam

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              Ja, Adam,
              du hast natürlich recht.
              Ganz so krass wollte ich es auch nicht schreiben.
              Mein Urologe ist, nach meiner Auffassung z.B. sehr gut.

              Ich hatte mich darüber geärgert, dass die Ärzte der Uni meine Loge, bei PSA 4.0 bestrahlen wollten.
              Nun haben sie aber eingesehen, dass ich erst einmal mit Bicatulamit den PSA etwas senke.

              Gruss hartmut
              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                Hallo an Alle,
                Das hatte ich mal eingestellt am 21.7.18

                Danke georg und Roland,
                zur aufklärung meines testowertes,laut laborblatt = TEST=60 ,so steht es auf dem papier.also ohne angabe der maßeinheit.
                hab dann schweinchen schlau angerufen,was mir dann die maßeinheiten nahegebracht hat.
                in meinem fall wäre das :
                = 60 ng/L
                = 0,2080 nmol/L,
                =0.06 ng/mL,
                = 6 ng/dL,
                = 6 ng/100mL,
                = 6 ng %,
                = 0,06 ug/L
                das sind wohl die masseinheiten für meinen letzten wert vom 16.7.18
                bei dem Laborzettel vom Arzt sind nur Zahlen angegeben,ohne Masseinheit.
                bei diesen Werten stimmen die Masseinheiten nicht ,hatte das von einer Umrechentabelle übernommen.

                zur sicherheit ruf ich am montag noch mal beim arzt an und lass mir die masseinheit bestätigen.


                und siehe da,es ist alles ganz anders,
                vom arzt kam dann der wert testosteron 64 ng/dl =gleich 0,64 ng/ml =gleich 2,2mmol/l,was wohl bedeutet das der Kastrationsbereich nicht erreicht wurde.

                um im kastrationsbereich zu sein hätte der testosteronwert unter 0,5 ng/ml sein sollen.
                hatte mir die 3 monatsleupronespritze noch mal geben lassen am 20.7.18
                das PSA ist abgefallen von 23.2.18 - 12,77 ng/ml
                16.7.18 - 0,83 ng/ml

                die nächste Messung habe ich am Mo. 17.9.18

                wollte jetzt mal die Frage stellen ob ich von der Leupronespritze auf ein anders Präparat wechseln soll ?
                der nächste Termin wäre der 23.10.18
                könnte,sollte man das andere Präparat schon vorziehen,also vor den 3.10.18 ?
                Fragen an die,die sich hier gut auskennen und wissen was zu tun ist,
                danke schon mal vorab
                sonnige Grüsse

                Adam




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                  Hallo Adam,

                  etwa 10% aller Betroffenen, die GnRH-Analoga erhalten, sprechen unzureichend auf die Behandlung an. Auch ich war so ein Kandidat. Man kann ohne Weiteres sofort - also auch ohne das Ende der Wirkzeit deiner jetzigen Leupronespritze abzuwarten - auf den GnRH-Antagonisten Degarelix (Vertriebsname Firmagon) wechseln.

                  Bei mir hat der Wechsel hinsichtlich Testosteronabsenkung bestens funktioniert. Mein Testosteronwert liegt seither bei 0,03 ng/ml.

                  Nachteile von Firmagon: nur als Monatsdepot verfügbar und in puncto Verträglichkeit wohl häufiger lokale Reaktionen mit Rötung und Schwellung an der Injektionsstelle, sowie manchmal grippeähnliche Symptome für 1-3 Tage.

                  Vorteile Firmagon: sehr schnelle und tiefe Absenkung des Testosteronspiegels ohne anfängliches Flare-up, konstant tiefer Testosteronwert ohne mögliche Mikrosurges = "Minianstiege" wie bei GnRH-Analoga, anscheinend ein etwas geringeres Risiko von kardiovaskulären Nebenwirkungen.

                  Ob Firmagon für dich in Frage käme, solltest du mit deinem Urologen besprechen. Ist erstens etwas teurer als die GnRH-Analoga und muss zweitens, wie schon gesagt, monatlich injiziert werden - deshalb haben es die meisten Urologen zwecks des zusätzlichen Aufwands und den höheren Kosten nicht ganz oben auf ihrer Präferenzliste.

                  Roland
                  Lerne mit Deinen Beschwerden zu leben, versuche gelassen zu bleiben und gehe friedvoll mit Deinen Mitmenschen um - dann hast Du schöne Tage.

                  Kommentar


                    hallo Roland,
                    danke für die Antwort,

                    etwa 10% aller Betroffenen, die GnRH-Analoga erhalten, sprechen unzureichend auf die Behandlung an. Auch ich war so ein Kandidat. Man kann ohne Weiteres sofort - also auch ohne das Ende der Wirkzeit deiner jetzigen Leupronespritze abzuwarten - auf den GnRH-Antagonisten Degarelix (Vertriebsname Firmagon) wechseln.

                    die Frage wäre noch ,muss es denn die Firmagon Monatsspritze sein ?
                    oder geht auch ein anderes Präparat ?

                    der Testowert ist ja noch nicht im Kastrationsbereich,das PSA ist ja jetzt nach 5 Monaten von 12,77 ng/ml auf 0,83 ng/ml gefallen..
                    der Testowert ist bei 0,64 ng/ml geblieben.
                    werde jetzt den Wert am 17.9. noch mal feststellen lassen und dann entscheiden.
                    hat jemand eine Meinung dazu ?
                    Roland,habe mal Dein Profil angeschaut,Du bist ja nach Deiner IMRT Bestrahlung nicht mehr unter Hormontheraphie oder doch ?

                    Gruss
                    Adam

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                      Hallo Adam,

                      andere Mittel wie Pamorelin sind ein ähnlicher Wirkstoff wie Lupron. Du kannst das probieren, aber wie lange willst Du probieren bis der Testosteronwert ausreichend fällt? Es soll ja endlich wirken. Firmagon hat da einen anderen Wirkungsansatz und sollte auf jeden Fall die erwünschte Testosteronabsenkung erreichen. Ich habe Firmagon gut vertragen - Nebenwirkungen sind wie bei Lupron. Nur der Urologe kennt es oft nicht und tut sich mit der Spritze schwer, es dauert ihm viel zu lange, bis sich das Pulver auflöst und er die Spritze setzen kann.

                      Wenn Dir die monatliche Spritze nicht passt, kannst Du auch wieder zurückwechseln zu z.B. Pamorelin. Der Testosteronwert ist erstmal im Keller und erholt sich so schnell nicht wieder.

                      Georg

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                        Moin Georg,
                        werde am 17.9.18 die Werte feststellen lassen ,dann entscheiden.
                        hätte ich das Firmagon genommen bei den letzten Behandlungen wäre dann das PSA weiter nach unten gegangen ? (weil ja wohl das Testo weiter unten gewesen wäre )
                        hoffe mal das sich das PSA noch absenkt in den 0,0 nochwasbereich um dann evtl. auch mal auszusetzen.
                        iss ja schon belastend die Hormontheraphie.
                        Du hast ja die Hormontheraphie abgesetzt,wie ist es dann weitergegangen bei Dir ?

                        Gruss
                        Adam

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                          Man kann wohl davon ausgehen, dass der PSA Wert stärker zurückgeht, wenn der Testosteronwert im Kastrationsbereich ist als wenn er es nicht ist. Mit Firmagon wäre der Testosteronwert aller Voraussicht nach bis unter 20 ng/dL zurückgegangen.

                          Ich konnte durch meine Bestrahlungen der Metastasen den PSA Wert so niedrig halten, dass ich noch nicht wieder mit ADT anfangen musste. Wenn das irgendwann nicht mehr geht, muss ich auch Hormontherapie machen. Es kann auch sein, dass ich bei der nächsten Bestrahlung unterstützend Hormontherapie mache.

                          Georg

                          P.S. Vielleicht bist Du immer noch mit den Maßeinheiten durcheinander geraten. Ich lese hier:
                          "Chemically castrate status in terms of testosterone has been argued to be 20 ng/dL or 50 ng/dL, which converts to 0.69 nmol/L or 1.7 nmol/L"
                          Also 20 ng/dL ist 0.69 nmol/L. Das ist die derzeit gültige, niedrigste Kastrationsstufe.

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                            Zitat von adam 60 Beitrag anzeigen
                            Roland,habe mal Dein Profil angeschaut,Du bist ja nach Deiner IMRT Bestrahlung nicht mehr unter Hormontheraphie oder doch ?
                            Hallo Adam,
                            doch, ich bin seit 6 Jahren unter ADT. Habe mich für die kontinuierliche Variante entschieden, da bei meiner vorliegenden PSA-negativen PCa-Variante eine intermittierende ADT mit einem Monitoring über den PSA-Wert nicht möglich ist.
                            Andere Überwachungsmöglichkeiten wie z.B. die Messung von zirkulierenden Tumorzellen im Blut (habe schon solche CTC-Messungen durchführen lassen - im Ergebnis alles reichlich spekulativ) oder eine jährliche Kontrolle über ein PSMA-PET/CT sind noch unzuverlässig und/oder relativ teuer, da sie zumindest von der GKV nicht bezahlt werden.

                            Roland
                            Lerne mit Deinen Beschwerden zu leben, versuche gelassen zu bleiben und gehe friedvoll mit Deinen Mitmenschen um - dann hast Du schöne Tage.

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                              Hallo Roland,

                              wenn PSA negative Variante und keine Kontrolle über PSMA PET - wie kontrollierst Du dann, ob die ADT noch wirkt und kein Tumorwachstum stattfindet....

                              Ein Indiz ist wahrscheinlich der Testospiegel, aber irgendwann (meistens) tritt ja auch Kastrationsresistenz ein.....

                              Grüße

                              Uwe
                              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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                                Hallo Uwe,

                                über vierteljährliche PSA- und Testo-Kontrollen. In der Hoffnung, bei allerkleinsten Veränderungen eine entsprechende Diagnostik über ein PSMA-PET/CT einzuleiten und dann etwas sehen zu können.

                                Der behandelnde Strahlentherapeut und auch mein Urologe haben sich unabhängig voneinander bzgl. einer regelmäßigen Kontrolle über ein PSMA-PET/CT skeptisch geäussert. Es gäbe nach wie vor noch reichlich Unsicherheit, wie man Tracer-Anreicherungen im Einzelfall zu interpretieren habe. Siehe dazu auch diesen Beitrag von Dr. Maurer - insbesondere unter dem Abschnitt Limitationen der PSMA-PET-Diagnostik.

                                Unter diesen Gesichtspunkten habe ich mich bislang dafür entschieden, eine PSMA-Bildgebung nicht einbeziehen zu wollen, um vielleicht nicht vor der ärztlichen vagen Aussage zu stehen, "da könnte etwas sein oder auch nicht". Und was dann? Biopsieren, operieren, bestrahlen, Zytiga, Xtandi, Chemo... oder doch Fehlalarm? Dieser durchaus möglichen ambivalenten Situation möchte ich mich nicht aussetzen. Da warte ich lieber zu bis sich irgendwelche sonstigen Veränderungen bei mir bemerkbar machen.
                                Hoffe, das reicht dann immer noch für eine weiterhin wirksame Therapie.

                                Roland
                                Lerne mit Deinen Beschwerden zu leben, versuche gelassen zu bleiben und gehe friedvoll mit Deinen Mitmenschen um - dann hast Du schöne Tage.

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