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starker psa anstieg nach op und bestrahlung

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    Hallo Adam,
    Zitat von adam 60 Beitrag anzeigen
    jetzt habe ich auch verstanden warum ich keinen Unterbruch der Bicalutamid Theraphie machen soll.
    nein, ich fürchte, Du missverstehst da etwas.
    Diese beiden Sätze stehen im Zusammenhang, und so musst Du sie lesen:

    2) Eine positive Cholin-PET bei einem PSA unter 1,0 (und ohne Hormontherapie) ist wenig wahrscheinlich.
    3) Unter Hormontherapie sind positive Cholin-PETs auch bei einem PSA < 1,0 möglich.

    Das heißt, dass es wenig wahrscheinlich ist, bei einem PSA-Wert von unter 1 ng/ml etwas zu sehen. Wenn aber der PSA-Wert nur deshalb so niedrig ist, weil der Patient unter einer Hormonbehandlung ist – und die Einnahme von Bicalutamid zählt dazu – dann ist unter Umständen auch bei unter 1 ng/ml etwas zu sehen. Trotz, nicht wegen der Einnahme von Bicalutamid.

    Ralf
    Zuletzt geändert von RalfDm; 05.02.2017, 11:53. Grund: Tippfehler korrigiert

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      Moin,Moin,
      Danke mal,
      bin dann mal gespannt drauf was es dann bei dem F 18 PSMA PET mehr zu sehen gibt.
      die älteren Bilder die ja in Heidelberg vorhanden sind, im Vergleich zu den Neuen am 3.3.17
      vieleicht ergibt sich ja etwas für mich Positives ?
      bin aber erst mal weg in Fuerte von 13.2. bis 1.3.17
      -

      Adam

      Kommentar


        Moin,

        der Link zur MHH beschreibt aber die F18 Cholin PET, keine PSMA PET mit welchem Tracer auch immer - oder habe ich da etwas missgedeutet ?

        Uwe
        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

        Kommentar


          Hallo Uwe,
          Zitat von uwes2403 Beitrag anzeigen
          oder habe ich da etwas missgedeutet ?
          Nein.

          Ralf

          Kommentar


            Hallo Ralf und Uwe,
            jetzt bin ich ja völlig verunsichert !!!!!
            dann passt das wohl nicht mit dem Link . (Ist aber dann doch interessant )
            sorry !!!!
            gemacht wird am 3.3.17 eine F18 PSMA PET Untersuchung .
            ich kann das jetzt noch nicht mal überprüfen.
            der Arzt hat das vorgeschlagen , den Termin hab ich dann per Telefon
            von einem anderen Arzt mitgeteilt bekommen.
            ich ruf am Montag noch mal an in Heidelberg im Sekretariat.

            Adam ��

            Kommentar


              Hallo Adam,
              in Heidelberg wird niemand ein Cholin-PET machen wollen,
              denn H'berg ist Pionier der Anwendung von PSMA-Liganden
              in Diagnostik und Therapie. Ich hatte weiter oben erläutert,
              dass es auf den Liganden ankommt (PSMA statt Cholin)
              und weniger auf das Radionuklid (Fluor18 oder Gallium68).

              In dem von dir verlinkten Papier
              Comparison of [(18)F]DCFPyL and [ (68)Ga]Ga-PSMA-HBED-CC
              for PSMA-PET Imaging in Patients with Relapsed Prostate Cancer.


              [(18)F]DCFPyL PET/CT provided a high image quality and visualized small prostate lesions with excellent sensitivity. [(18)F]DCFPyL represents a highly promising alternative to [(68)Ga]Ga-PSMA-HBED-CC for PSMA-PET/CT imaging in relapsed prostate cancer.

              schliesst der neue PSMA-Ligand SCFPyL etwas besser ab als HBED-CC.

              Es kommt aber auch auf den PET-Scanner und die beteiligten Fachleute
              an. So ist es erst bei meinem dritten PET gelungen, Läsionen zu entdecken,
              die in einem gut gemachten CT nicht ohnehin zu sehen wären.
              Das wird man unterdessen auch in Heidelberg können, denn meine dortigen
              Bilder stammen noch vom Anfang der PSMA-Bilgebung 2012 [4] und von 2014.

              Nimm den Tag!
              Konrad
              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

              [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
              [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
              [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
              [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
              [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
                Es kommt aber auch auf den PET-Scanner und die beteiligten Fachleute
                an. So ist es erst bei meinem dritten PET gelungen, Läsionen zu entdecken,
                die in einem gut gemachten CT nicht ohnehin zu sehen wären.
                Da ist wohl was dran....bei mir hat der Radiologe Ende 2015 im CT kleinste Läsionen oder zumindest verdächtige Bereiche entdeckt, die weder im PSMA- noch im Cholin PET zu sehen waren.
                Ob ich beim nächsten Mal - wann immer das auch sei - nicht dort nur ein CT machen lassen sollte ?

                Grüße

                Uwe
                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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                  Hallo noch mal,
                  habe das noch mal gefunden,

                  Fortschr Röntgenstr 2015; 187 - RKSP206_3
                  DOI: 10.1055/s-0035-1550822

                  PSMA-Liganden für Diagnostik und Therapie des Prostatakarzinoms

                  U Haberkorn 1
                  • 1Universität Heidelberg, Radiologische Universitätsklinik, Heidelberg





                  Kurzfassung: Das Prostata-spezifische Membran-Antigen (PSMA) ist ein membran-ständiges Enzym, das in über 90% der Prostata-Adenokarzinome überexprimiert ist, bei geringer Expression in Normalgeweben. Nach Binden eines Liganden an PSMA wird dieser internalisiert. Dies führt in der diagnostischen Anwendung mithilfe von radioaktiv markierten Liganden schnell zu einem hohen Kontrast und in der therapeutischen Anwendung zu einer hohen Dosis im Tumorgewebe.

                  Bei 319 Patienten mit biochemischen Rezidiv wurde mit ga-68-PSMA-HBEDCC-PET/CT in 82,8% wenigstens eine Läsion entdeckt. Dies war abhängig vom PSA Spiegel. Ein Vergleich mit F-18-Fluormethylcholin PET/CT ergab eine deutlich höhere Detektionsrate für die PSMA-Liganden PET/CT. Da die Liganden internalisiert werden ist auch eine therapeutische Anwendung möglich. Mit einem I-131 markierten Liganden (MIP1095) wurden Patienten im Endstadium behandelt. Nach einem Zyklus sanken die PSA-Werte bei 60,7% um mehr als 50%. 84% der Patienten mit Schmerzen zeigten eine komplette oder teilweise Reduktion der Schmerzen. die hämatologische Toxizität wer gering. 25% der Patienten berichteten über einen trockenen Mund, dies als transientes Phänomen. Mittlerweile konnte der therapeutische Ansatz weiter entwickelt werden durch Kopplung mit dem Chelator DOTA, der eine Markierung mit Lu-177 bzw. Ac-225 ermöglicht. Besonders die Therapie mit dem Alpha-Strahler Ac-225 zeigte erste vielversprechende Ergebnisse.

                  Lernziele:


                  • Grundlagen der PSMA-basierten Diagnostik


                  • Klinischer Einsatz in der Situation des biochemischen Rezidivs


                  • Erste Ergebnisse der Endoradiotherapie mit PSMA-Liganden

                    also ,da freue ich mich schon drauf.... liest sich komisch,
                    aber wenn man weiss wo man dran ist ,ist schon besser!
                    es gibt einem eine gewisse Hoffnung.......
                    wie hat hier einer geschrieben :
                    erst am Ende ist Schluss.....ist aber noch nicht Schluss ist es noch nicht das Ende.
                    so dann,weiter

                    Adam

                  Kommentar


                    guten morgen,
                    Die Untersuchung die am 3.3.17 stattfindet ist eine -- F 18 PSMA PET-- Untersuchung.
                    hatte eben noch mal angerufen

                    Adam

                    Kommentar


                      Das ist genau das Richtige.

                      Toi, Toi, Toi!

                      Konrad
                      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                        Zitat von adam 60 Beitrag anzeigen
                        guten morgen,
                        Die Untersuchung die am 3.3.17 stattfindet ist eine -- F 18 PSMA PET-- Untersuchung.
                        hatte eben noch mal angerufen

                        Adam
                        Hallo Adam,
                        sind die Kosten identisch mitdem Ga68 PSMA Pet/CT?
                        Gruss
                        Reinhard

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                          Also,die Kosten ?
                          ich hatte ja schön mal vor zwei Jahren ein PSMA PET allerdings kein F 18
                          der Arzt hatte für die LKK einen Brief aufgesetzt sodas dafür die Kosten übernommen worden sind.
                          im jetzigen Fall wird er es wieder so machen.
                          ich glaube es geht darum ,daß sich aus der Untersuchung eine therapeutische Konsequenz ergeben könnte.
                          ob die Kosten Ga68 / F 18 differieren ,weiss ich nicht.
                          kann ich aber dann nachfragen

                          Adam

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                            In Köln sagte man mir am Telefon, die Untersuchung würde 1.400 Euro kosten. Ich soll auch nur 15 Minuten in der Röhre sein. Ob dies am Ende so ist werde ich sehen.

                            Georg

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                              Hallo Georg,

                              verlass dich nicht drauf. Ich war in Münster ca. 45 Minuten drin und wäre fast bekloppt geworden, weil ich vorher so viel Wasser zum Ausleiten trinken musste.

                              Gruß

                              WernerE

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                                Hallo Werner,

                                also ich war in Münster über eine Stunde in der Röhre. Beim Reinfahren war mir die Kanüle herausgerissen worden und der Arm blutete vor sich hin. Ich wurde rausgefahren, eine neue Kanüle angebracht und weiter gings. Das war selbst mir zu lange, man war mit Korb usw. völlig festgezurrt.

                                Ich hatte mich wohl gemeldet, aber man sagte mir man könne die Untersuchung nicht unterbrechen, dann wäre es ohne Ergebnis.

                                Georg

                                Kommentar

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