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starker psa anstieg nach op und bestrahlung

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    Hallo Peter,
    ja da bist Du ja auch beschäftigt damit.
    das ist schon ganz schön grass Deine Geschichte.
    wünsche Dir das Du mit den Theraphien das ganze noch aufhalten kannst.
    Du solltest aber mal was ins Profil stellen von Anfang bis jetzt.
    was Du hattest war das ein normales CT ?
    erst mal alles Gute
    und gerne mehr Info -

    Adam

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      Hallo,
      hier vom Winde verweht ,
      habe mir hier lt .Arztbericht eine "akute Bronchitis "zugezogen.
      werde mit Antibiotikum behandelt .
      was mich beschäftigt dazu.
      am 3.3. habe ich ein PSMA PET CT.
      kann das PSMA PET CT verfälscht werden durch die Bronchitis und die Einnahme von Antibiotika ?
      bitte um Info
      Adam

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        Zitat von adam 60 Beitrag anzeigen
        kann das PSMA PET CT verfälscht werden durch die Bronchitis und die Einnahme von Antibiotika ?
        Nein, lieber Adam,
        das PSMA-PET zeig die Verbreitung des Prostata-Spezifischen Membran-Antigens
        im Körper an. Das ist, wir der Name sagt, ein Eiweiss auf der Oberfläche
        von Prostata(krebs)zellen.
        Ein Antibiotikum wirkt gegen Baktetien, nicht gegen Krebs.
        Und von der Bronchitis sind die Bronchien betroffen, das
        Krebswachstum ist davon vollkommen unabhängig.


        Trotzdem noch gute Tage auf Fuerteventura, halt immer schön im
        Windschatten, der zugegebenermassen eher selten ist auf diesem flachen
        Wüsteneiland. Mein Tipp ist Betancuria im Inselinnern.
        (Wärste mal hiergeblieben, wir genossen gestern im Alpenrheindelta 19°C)


        Let the good times roll!
        Konrad
        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

        [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
        [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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          Hallo Konrad,
          Danke für die schnelle Info gestern,
          Ja in dem Zustand momentan mit dieser Bronchitis kann man aktiv,
          Nicht viel unternehmen .
          Aber nicht desto trotz das Klima die Luft ist schon toll hier.
          Denke bis zum 3. März ist alles wieder o. k.
          Sieht man sich mal wieder in Heidelberg?
          Das Treffen im Januar, war für mich sehr angenehm .

          Windige Grüße aus Fuerte

          Adam

          Kommentar


            Hallo,
            mal was neues von mir,
            PSMA PET CT mit 18 F Tracer am 3.3.17 bei PSA 0,04 ng/ml - nix zu sehen auf den Bildern.
            habe meine Medikation Bicalutamid 150 abgesetzt (Anfang März ),da es keine Wirkung mehr gezeigt hat. (PSAanstieg auch unter Bicalutamid in bekannter Verdoppelungszeit)
            aktuell am 15-8-17 -3,8 ng/ml (Verdoppelungszeiten von ca 2 Monaten )
            PSMA PET CT mit 18 F Tracer am 4.9.17
            man konnte die Stellen der Anreicherung gut sehen.es waren 2 Stellen aber nicht gross.

            Befund ,so hab ich das verstanden Anreicherung des Tracers in der Prostataloge und in der Nähe der Nieren. (sonst nirgendwo was zu sehen )
            es war ein kurzes Gespräch im Bildschirmraum der Nuklearmedizin in Heidelberg.
            eine Theraphievorschlag wurde nicht gemacht von den Nuklearmedizinern.
            erwarte den schriftlichen Befund mit CD .
            was wird sich wohl daraus ergeben ?
            wahrscheinlich Beginn mit der Spritze oder vieleicht noch was anderes.?
            vieleicht fällt jemand was dazu ein

            erstmal weiter gehts

            Adam





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              Hallo Adam,

              nun warte einfach ab. Die Heidelberger werden sich melden. Vielleicht mit einem Therapievorschlag. Falls nicht, solltest Du dort nachhaken.

              Alles Gute

              WernerE

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                Die Nuklearmediziner machen nur die Bilder und empfehlen keine Therapie. Mit dem Befund muss man zum Strahlentherapeuten oder anderen Arzt.

                Georg

                Kommentar


                  Danke mal, Werner und Georg,
                  die Daten-CD ist heute gekommen, das zu Öffnen um zu schauen geht wohl nicht.
                  ist wohl ein spezielles Programm notwendig, aber man ist halt neugierig.!!!!
                  mach dann einen Termin in der Urologie Heidelberg für die Bildbesprechung.
                  mal sehen dann.
                  das erste PSMA PET CT musste ich selbst bezahlen (€1119,86 )
                  das jetzige vieleicht auch.
                  wenn sich eine Theraphie aus den Bildern ableitet wird die Kasse es wohl bezahlen.
                  lg
                  Adam

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                    Hallo Adam,

                    bei meinen CDs war immer ein Betrachtungsprogramm drauf. Das startet vielleicht nicht automatisch und Du musst es erst mit dem Explorer auf der CD suchen.

                    Das Problem ist meist, dass die befallenen Herde auf den meisten Bildern nicht farbig markiert sind. Es gibt aber in der Regel ein Unterverzeichnis mit Bildern in denen die Herde farbig markiert sind. Darauf ist der Strahlentherapeut auch angewiesen, er kann ja nicht eine neue Analyse des PSMA PET CTs machen.

                    Georg

                    Kommentar


                      Chili

                      Lieber Adam,

                      Bei der Fusion der CT-Bilder mit den PET-Bildern werden die PET-Signale
                      stets bunt dargestellt, das CT im Hintergrund grau.
                      In Heidelberg sieht das aus wie in Anhang [4]. In Zürich und St. Gallen
                      eher gelblich und vielenorts orange.

                      Betrachtet man die PET alleine, etwa in Übersichten, sind die in Grautönen
                      gehalten wie [5].

                      Auf den CDs aus Heidelberg findet sich eine Datei namens 'Chili', mit einer
                      roten Schote als Icon. Das ist der Reader, mit dem die Bilder geöffnet werden.

                      Konrad
                      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

                      Kommentar


                        Hallo Adam,

                        war denn kein Schriftstück mit dem Befund dabei? Die CD musste ich seinerzeit ca. 15 Minuten laufen lassen, damit mein PC in der Lage war, sie zu lesen. Einen Hinweis, wie z. B. die Sanduhr gab es nicht. Das Schriftstück war für mich aber immer aussagekräftiger.

                        Viele grüße

                        WernerE

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                          Die Radiologie- und nuklearmedizinischen Berichte kommen mit separater
                          Post, sind aber meist auch auf der CD als PDF gespeichert. Dazu muss man
                          die Scheibe aber lesen können ...
                          Wie gesagt: Chili

                          Zur Aussagekraft ist es entscheidend, ob man eher 'Wort-' oder 'Augenmensch'
                          sei. Ich fand das Bild [4] eindrucksvoller, als die Wörter "paraaortale Lymphknoten-
                          Metastase". Und auch ein Strahlentherapeut kann mit Bildern sehr viel mehr
                          anfangen, als mit Wörtern. Andersrum vielleicht ein Onkologe, der ja meist
                          systemisch therapiert.

                          Konrad
                          Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

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                          [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                          [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                          [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                          [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                            hallo zusammen,
                            vielen Dank für die Hinweise, Werner,Konrad und Georg,

                            hab es hinbekommen die CD zu öffnen,konnte mir die vielen Bilder anschauen,
                            teils schwarzweiss,grau,teils gelb,oder orange.
                            also es gibt viel zu sehen,aber als Laie ist es nicht möglich aus den Bildern was herauszulesen.
                            einen Befund gibt es auch als PDF aber differenziert in englisch.
                            der schriftliche Befund wird dann kommen in Deutsch.
                            die Befund und Bildbesprechung wird dann demnächst in Heidelberg stattfinden bei den Urologen.
                            mal eine Frage zur Situation ,habe ja jegliche Medikation abgesetzt, die Spritze auch erst mal abgelehnt. dadurch konnte das PSA auf 3,80 ng/ml ansteigen.
                            und dadurch sind die Bilder mit Traceranreicherung wohl erst möglich geworden. ob es eine Auswirkung auf dieTheraphie hat ?
                            hätte das jemand hier aus dem Forum auch mal so probiert ?
                            Georg , du lässt es auch ansteigen, wie hoch ist das PSA bei Dir im Moment ? nehme mal an du wirst auch ein PSMA PET machen lassen.
                            auf jeden Fall hat mir die Medikamentenfreie Zeit ( Bicalutamid ) gut getan.

                            so dann,
                            schönes Wochenende

                            Adam

                            Kommentar


                              Hallo Adam,

                              um zu klären, wo mein PSA Anstieg herkam, habe ich ein 18F-PSMA PET/CT machen lassen und bin mit dem Befund zum CyberKnife-Zentrum getrabt. Der Befund enthielt allerdings einige Aussagen "kann sein, kann nicht sein" (vereinfacht). Die Strahlentherapeutin war davon nicht begeistert und fragte sich was denn nun bestrahlt werden solle. Außerdem wäre die Bestrahlung von Lymphknotenmetastasen nicht leitliniengerecht, Hormontherapie wäre doch das Richtige. Es kämen bestimmt wieder neue Metastasen, das würde sich wohl nicht rentieren jetzt die Sichtbaren zu bestrahlen. Ich kenne diese Aussagen ja inzwischen und lasse mich davon nicht abbringen.

                              Ich schlug vor, noch ein weiteres PSMA PET machen zu lassen, um die Zweifelsfälle zu klären. Damit war die Ärztin einverstanden. Ich lies dann ein PSMA PET/MRT machen da ich wusste, dass diese Klinik nur die gesicherten Herde im Befund beschreibt und schickte der Ärztin außerdem die Studie von Decaestecker über wiederholte CyberKnife-Bestrahlung - so wolle ich mich behandeln lassen. So bin ich nun doch bestrahlt worden und hoffe, dass mein PSA Wert von zuletzt 3,48 deutlich sinkt. Muss aber wohl noch etwas abwarten bis ein PSA Test ein valides Ergebnis bringt. Wann ich wieder Hormontherapie mache weiß ich noch nicht, an sich soll dies ja gegen die unsichtbaren Mikrometastasen wirken und ich wollte damit nach der Bestrahlung beginnen. Im Moment will meine Strahlenärztin aber erstmal sehen, welchen Nadir ich erreiche. Dies hat meine Motivation Hormontherapie zu machen erstmal wieder gedämpft.

                              Letztlich ist ein PSMA PET/CT für die Katz, wenn man am Ende nur Hormontherapie macht. Aber lokale Therapien muss man sich gut überlegen, ich bevorzuge CyberKnife da es wohl die geringsten Nebenwirkungen hat. Da ich auch nicht beweisen kann welche genauen, langfristigen Auswirkungen dies auf den Verlauf meiner Krankheit hat, möchte ich Nebenwirkungen von lokalen Therapien, wie z.B. Lymphadenektomie, vermeiden.

                              So sieht es also bei mir aus.

                              Gruß

                              Georg

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                                Zitat von Adam
                                dadurch sind die Bilder mit Traceranreicherung wohl erst möglich geworden.
                                ob es eine Auswirkung auf die Therapie hat ?

                                hätte das jemand hier aus dem Forum auch mal so probiert ?
                                Ja, lieber Adam, ich hab das probiert:
                                in Anhang [1] siehst Du 2011/12 dem markamten PSA-Anstieg
                                von ca. 0.1 auf 4ng/ml. Der kam durch einen Unterbruch der ADT
                                zustande. Am Schluss ging ich nach Heidelberg, dem damals
                                noch einzigen Ort, wo das PSMA-PET angeboten wurde.
                                Das Bild [4] zeigt ein paraaortales Metastäschen, das dann nicht
                                bestrahlt wurde, weil einige weitere Läsionen beidseits vorhanden
                                waren. ich bekam Degarelix, mit Erfolg, wie der PSA-Verlauf zeigt.

                                Aber genau in dieser Therapiepause hatte ich die Kraft zu grossen
                                Wanderungen auf Tenerife, die mein Leben veränderten.

                                Jahre später wurde genau diese Metastase, die nun kartoffelgross
                                war, doch noch mit dem Cyberknife bestrahlt.
                                Ob das sinnvoll war, ist nicht sicher, aber ich würde das heute früher
                                machen lassen.

                                Konrad
                                Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                                [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                                [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                                [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                                [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                                [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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