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starker psa anstieg nach op und bestrahlung

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    Hallo Hartmut,

    ich kann mir nicht vorstellen, dass bei 0,013 ng/ml PSA etwas gesehen werden könnte
    möglich ist es, was hätte es für eine Konsquenz ?
    die KK wird es wohl nicht bezahlen.
    mein Problem ist halt muskulär, denke nach absetzen des Zytiga verschwinden die Probleme.
    das ginge nur bei einer Therapieänderung.
    wäre da schon PRLT möglich ? bei entsprechender PSMA Anreicherung ?

    Glückwunsch zur Impfung, meine Kumpels haben auch schon Termin.
    die sind aber 2 Jahre älter, welche Vergabe Methode wird denn angewendet ?

    Gruß
    Adam

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      Zitat von adam 60 Beitrag anzeigen



      mein Problem ist halt muskulär, denke nach absetzen des Zytiga verschwinden die Probleme.
      Gruß Adam
      Moins Adam,

      ich nehme Zytiga jetzt über 1,5 Jahre und merke (noch) nichts, Kraft wie vor 20 Jahren !

      Heute Biontech erhalten, bis jetzt alles wunderbar . . .
      Liebe Grüße
      Stefan


      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=802&page=graphic

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        . . . welche Vergabe Methode wird denn angewendet ?
        Moin Adam,

        das ist unterschiedlich.
        Brigitte hatte Ihren Termin von der Lungenklinik erhalten.
        Ich sollte einen über die UNI bekommen. Weil es mir zu lange dauerte, hat Brigitte mir einen Termin telefonisch besorgt.
        Hier musste sie meine Vorerkrankungen angeben. Der 5-seitige Fragebogen (pdf), der per Email kam, musste zum Termin ausgefüllt vorgelegt werden.

        Adam, soweit mir bekannt ist, wird die PRLT Therapie erst bei höheren PSA Werten nach Chemo eingesetzt.


        Gruss
        hartmut
        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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          Moin Hartmut,

          soweit mir bekannt ist, wird die PRLT Therapie erst bei höheren PSA Werten nach Chemo eingesetzt.
          das wäre der normale Ablauf.
          Prof. Baum ist nicht der Meinung Chemo zuerst, wenn die PSMA Anreicherung da ist würde er die PRLT zuerst einsetzen.
          man kann die Chemo ablehnen.
          meines Wissens muss die KK dann trotzdem die PRLT bezahlen.

          Gruß
          Adam

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            Hallo Adam,

            ich möchte nun nicht etwas aus dem Nähkästchen plaudern, aber viele Ärzte haben Ihre eigene Meinung.
            Bitte bedenke, es geht oft um viel Geld. Alle Neuanschaffungen sollten ausgelastet werden/ sein. Ärzte bekommen dahingehend Vorgaben.

            Ich hatte damals eine Bestrahlung abgelehnt, und bin, glaube ich, sehr gut damit gefahren.

            Stefan hatte dir ja bereits geschrieben, dass er mit Zytiga gut lebt.
            Warum solltest du es nicht können?

            Dein PSA ist sehr, sehr niedrig.
            Erwäge nun nicht eine „Übertherapie“ anzustreben! Die Chemo kannst du ablehnen. Das ist richtig.
            Überlege trotzdem, ob es sein muss.

            Es gibt hier so eine weitverbreitete Regel im Forum:
            Verschieße nicht sofort die ganzen Pfeile.

            Das ist natürlich quatsch.
            In deinem Fall würde ich aber mal darüber nachdenken.

            Gruss
            hartmut
            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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              Hallo Adam,

              ich habe mich gestern Abend noch einmal etwas mit deiner angestrebten Therapie befasst.
              Wenn die KK nicht zahlt, ist es vielleicht sinnlos darüber nachzudenken, weil diese Therapie üblicherweise 4 Zyklen umfasst, und daher sehr teuer ist.

              Hier noch ein Auszug aus dem Ärzteblatt.
              Quelle: https://www.aerzteblatt.de/archiv/19...-Prostatakrebs

              Es komme immer wieder vor, dass der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) nach einer Ligandentherapie und nachdem diese auch zunächst beglichen wurde, befindet, es seien zuvor nicht alle anderen zugelassenen Therapien ausgereizt worden.
              Dann fordert der Kostenträger das Geld zurück oder eine Begründung, warum die sonst übliche Sequenz nicht eingehalten worden ist. Dies endet im besten Fall mit einem aufwendigen Papierkrieg für die beteiligten Ärzte, der zuviel wertvolle ärztliche Arbeitskraft bindet, im schlimmsten Fall mit einem Prozess. Typischerweise beziehen sich diese Auseinandersetzungen auf Fälle, in denen zum Beispiel die Lutetium177-PSMA-Radioligandentherapie vorgenommen wurde, obwohl zuvor keine Chemotherapie erfolgt war.
              Denn wenn die Hormontherapie ausgeschöpft ist, gibt es noch die Option, den Androgensynthesehemmer Arbirateron und das vielfältig den Androgenrezeptor blockierende Enzalutamid einzusetzen oder schließlich die einer Chemotherapie mit Docetaxel und Carbazitaxel.
              Ich weiss, die meisten Berichte kennst du. Den vielleicht noch nicht.

              Gruss
              hartmut
              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                Hallo Hartmut,

                Ich weiss, die meisten Berichte kennst du. Den vielleicht noch nicht.
                die kenne ich die Berichte, der aus dem Ärzteblatt ist von 2017 , in der Zeit bis jetzt wir sich wohl was verändert haben.
                um überhaupt darüber zu diskutieren wäre ein PSMA PET CT zu machen.
                das möchte ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht machen.
                müsste es halt selber zahlen.
                ich bespreche das nochmal mit dem Uro am 12.4.21
                Danke Dir für die Mühe
                erst mal Ostern
                den Impftermin habe ich auch seit Heute (16.4. + 21.5. - BioNTech ist es )

                aufpassen im Garten damit der Osterhase nicht gestört wird !!!!!!!

                lg

                Adam

                Kommentar


                  Guten Morgen Adam!

                  Ärzteblatt Archiv. Das hatte ich übersehen.

                  Na ja, bevor nun aus dem kreisrunden Kreis ein eckiger Kreis wird, gucken wir mal was dein Urologe meint.
                  Die Kosten für die Untersuchung wären ja vertretbar, aber die nachfolgende Therapie ist dann wohl doch ganz schön kostspielig, falls die KK es nicht übernimmt.
                  Das Argument, zu starke Nebenwirkungen, sollte aber nicht einfach ignoriert werden, falls sie durch die Medikamente ausgelöst werden.

                  Vor 3 Monaten hatte ich die Bicalutamid 150 mg abgesetzt. Meine Nebenwirkungen haben sich kaum verändert. Da frage ich mich, ob es nicht auch am Alter liegen könnte.

                  Gestern war ich zur PSA Messung, damit ich bis Mitte Mai die PSMA-Pet/Ct einleiten kann.
                  Danach wird zusammen mit dem Urologen entschieden, wie die weitere Therapie bei mir aussieht.
                  Die Meinungen des Forums und der SHG werden dabei immer berücksichtigt.

                  So, nun jage ich mit meinen Hunden Osterhasen. Wir haben noch nichts auf dem Grill.

                  Gruss
                  hartmut
                  http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                    Hallo mal,

                    um überhaupt darüber zu diskutieren wäre ein PSMA PET CT zu machen.
                    das möchte ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht machen.
                    müsste es halt selber zahlen.
                    ich bespreche das nochmal mit dem Uro am 12.4.21
                    war Heute nochmal beim Uro und hab Ihm die neuen PSA Werte mitgebracht ( 0,013 ng/ml ) (ich lass den Test Privat machen, alle 2 Monate kostet 39,95 € )
                    dazu die 3 Monatsspritze Eligard erhalten. er meinte noch bei dem kleinen Testo wäre es fast nicht mehr notwendig.
                    ist aber so Leitliniengerecht.
                    dazu noch das Rezept für die Monatsration Zytiga. ( 3500,-€ )
                    man kann ja darüber sich freuen , denn das Zytiga wirkt gut .
                    vom absetzen des Medikaments hat er mir abgeraten, es ist halt so weiter zunehmen bis Resistenz eintritt.
                    das könnte in meinem Fall noch lange dauern, er hat wohl Patienten die nehmen das schon über Jahre.
                    PSMA PET CT wäre auch nicht sinnvoll . die Bilder würden bei PSA 0,013 ng/ml nix zeigen.
                    eine Bescheinigung für die KK zur Notwendigkeit des PET würde er nicht ausstellen.
                    würde auch abgelehnt werden von der KK.
                    also bleibt alles wie es ist.
                    hoffen mal drauf das das Zytiga noch lange wirkt.

                    lg
                    Adam

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                      Prof. Baum könnte auch einen Antrag auf Kostenübernahme des PSMA PET/CTs stellen. PSA zu niedrig für ein PSMA PET/CT gilt nur, wenn keine Hormontherapie gemacht wird.

                      Kommentar


                        Moin Georg,

                        Hier mal die Mail von Curanosticum.
                        diese Praxis macht überwiegend Privatpatienten und Selbstzahler.

                        Wie Sie uns mitteilten, muss vor Durchführung einer PET/CT zunächst die
                        Kostenzusage durch Ihre Krankenkasse gesichert werden.
                        Prof. Baum wird ausnahmsweise hierbei helfen und einen Antrag vorbereiten.
                        Bislang gab es hierfür leider keine zeitlichen Kapazitäten.
                        vielleicht klappt das ja, zumindest steht es so in der Mail von der Praxis für Nuklearmedizin.
                        letztes Pet war 2019, es werden sich bestimmt Veränderungen abzeichnen.
                        ob sich daraus auch Therapie Veränderungen ergeben würden ?
                        ich warte mal ab.

                        Gruß
                        Adam

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                          Zitat von Georg_ Beitrag anzeigen
                          Prof. Baum könnte auch einen Antrag auf Kostenübernahme des PSMA PET/CTs stellen. PSA zu niedrig für ein PSMA PET/CT gilt nur, wenn keine Hormontherapie gemacht wird.
                          Gerade den letzten Satz würde ich unterstreichen! Ob der Urologe gut informiert ist? Was aber klar scheint ist, dass ein Psma PET/CT nur übernommen wird, wenn hieraus eine Folge in der Behandlung entstehen kann. Auch die PV wollte von meinem Urologen damals eine solche Begründung haben (biochemisches Rezidiv nach RPE).
                          VG
                          Achim
                          Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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                            Achim:
                            Was aber klar scheint ist, dass ein Psma PET/CT nur übernommen wird, wenn hieraus eine Folge in der Behandlung entstehen kann.
                            Genau das ist der Punkt.
                            Ich musste meine letzte PET Untersuchung am Ende selbst zahlen, weil nichts neues gefunden wurde, was behandelt werden könnte.

                            Gruss
                            hartmut
                            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                              Hallo mal,

                              -------------------------------2021------------------------------------
                              -------------------------Medikamemte-------------------------------

                              Eligard--3 Monatsdepot -12.1.- 12.4. -
                              Abiraterone--Predinissolon - durchgehend

                              14.03.21---PSA----0,013--ng/ml--Testo--<0,20---ng/ml

                              11.06.21---PSA---0,01----ng/m---Testo--<0,20---ng/ml

                              20.08.21---PSA---0,008--ng/ml---Testo--<0,20---ng/ml
                              bin seit 3.02.20 unter Eligard und Zytiga.
                              Zytiga nur weil sich unter den Hormonpräparaten alleine das Testosteron nur bis 0,8 ng/ml absenken ließ. dadurch stieg das PSA bis auf 11,3 ng/ml.
                              unter Zytiga konnte ich bis 20.08.21 einen PSA Absenkung auf 0,008 ng/ml erreichen. ( wie man das in diesem 0,00 Bereich überhaupt messen kann ist mir sowieso ein Rätsel )
                              auf die letze Eligard Spritze habe ich vor 6 Wochen auch schon verzichtet.
                              einige hier im Forum setzen auch die Spritzen aus bei kleinem PSA, zb.Michi.
                              wäre es nicht auch sinnvoll mal auszusetzen auch mit Zytiga ?
                              nächste Woche Termin beim Urologen, mal sehen was der meint.
                              ein paar Meinungen Hier aus dem Forum würden mich freuen.

                              lg
                              Adam

                              Kommentar


                                Da scheint mir aber ein Kommafehler zu sein, ich bekam jahrelang immer die Messung von 0,08. Zu der hat mein Uro gesagt, alles darunter sei Rauschen und irrelevant.
                                Bei mir jetzt leider nicht mehr.

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