Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

PSA-Anstieg

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Hallo Sven-Pebe,

    da bin ich nicht der Experte. Ich denke, dass sich aber noch jemand melden wird, der besser Bescheid weiß, als ich. Übrigens: Die PSMA-PET gibt´s auch in Heidelberg. Kannst Dich ja mal informieren.

    Viele Grüße

    WernerE

    Kommentar


      #17
      Zitat von sven-pebe Beitrag anzeigen
      Hallo WernerE,

      danke für Deine Rückmeldung! Mein Freund hat bereits darüber nachgedacht, dass PET-CT wohl sinnvoller erscheint. Wird jedoch erst mal die Untersuchung in HD abwarten.
      Dass sich ein Rezidiv einstellt hat sich wohl schon seit längerem angekündigt.
      Kann man denn - je nach Befund - nochmals mit einer Hormontherapie beginnen?
      Für das PSMA-PET/CT ist jetzt mit 2.8 ng/ml das PSA-Fenster offen für Deinen Freund Adolf.
      Das sollte er bald nutzen, wenn er schon in Heidelberg ist.

      Dabei wird sich wohl die PSA-Quelle zeigen.
      Die Frage ist, ob es dann eine lokale Therapie, also OP oder Bestrahlung, gibt,
      oder ob die Hormontherapie wiederaufgenommen werden soll, was selbst-
      verständlich sinnvoll wäre, aber eben leider niemals heilend, im Gegensatz
      zum lokalen Ansatz.

      Gerade weil dies so ein wichtiger Scheideweg ist, ist das recht teure PET jetzt das Richtige.

      Avodart:
      Was bitte soll damit erreicht werden, ausser eine etwa hälftige Kaschierung des PSA-Wertes?

      Carpe diem!
      Hvielemi


      Nachtrag:
      Letzte Messung am 06.06. - PSA 2.81
      Sehr beunruhigend ist, dass vor 4 Wochen bereits PSA gemessen wurde - dort PSA 2,04
      Ist es nicht sehr ungewöhnlich, dass in so kurzer Zeit der PSA so stark steigt?
      Dieser Anstieg mit einer Verdoppelungszeit (VZ) von etwa viereinhalb Monaten wäre schon
      beunruhigend vor dem Hintergrund der langfristigen VZ von etwa eineinhalb Jahren.
      Aber der Wert ist isoliert, und angesichts des bisher recht schwankenden PSA-Verlaufes wäre
      eine besondere Beunruhigung erst angezeigt, wenn weitere Messungen den Trend
      bestätigen würden.
      Folgemessung in etwa der Hälfte der letztbestimmten Verdoppelungszeit, also in 2 Monaten.
      Bestimmung der VZ: http://www.labor-limbach.de/PSA-Verd...eit.355.0.html

      Hvielemi
      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

      Kommentar


        #18
        Hallo zusammen,
        vielen Dank für eure Rückmeldung!
        Habe versucht heraus zu finden wo in Heidelberg die psma PET-CT Untersuchung gemacht wird. Leider bisher erfolglos!
        Mein Freund hat nächste Woche Termin im krebsforschungszentrum. Wird die Untersuchung dort angeboten?

        Viel Spaß beim WM schauen und danke für Infos

        sven

        Kommentar


          #19
          @sven-pepe:

          PSMA-PET/CT bei Prof. Uwe Haberkorn, Institut für Nuklearmedizin Uni-Klinik, DKFZ-Heidelberg.

          Einfach "googeln" unter "Prof. U. Haberkorn....."

          Gruss Helmut

          Kommentar


            #20
            Hallo Sven,

            Kontakt 06221 - 56-7743
            Prof. Haberkorn
            Wartezeit nach Anmeldung (2013): ca. 4 Wochen
            Kosten (2013) ca. EUR 1500,00
            Gallium 68-PSMA-PET/CT und PSMA-PET/MR

            Siehe auch hier.

            Gruß,
            Andreas

            Kommentar


              #21
              Guten Morgen,

              vielen Dank WernerE, Huvielemi, Helmut.a.g., Andreas S. für Eure Unterstützung.

              Ich bin zwar meist ein stiller Beobachter dieses Forums, danke Euch jedoch von ganzem Herzen dass ihr stets mit Rat und Eurem Wissen weiterhelft und unterstützt!

              Euch allen weiter alles Gute


              sven

              Kommentar


                #22
                Guten Abend,

                wie bereits schon von einigen von Euch vorhergesagt hat das MRT nichts ergeben!

                Daraufhin hat mein Freund ein PSMA-PET-CT durchgeführt. Hier zeigte sich, nachdem 3x untersucht werden musste um die Quelle des PSA-Anstieges zu sehen, dass sich lediglich eine Anreicherung der radioaktiven Substanz an einem Lymphknoten im Beckenbereich zeigte. (Genauen Befund stelle ich in den nächsten Tagen ins Profil).

                Klar ist nun auch, dass der Primärtumor unauffällig ist.

                Für anstehende Therapie wurde nun besprochen: 2 Monate Hormonentzugstherapie, dann Bestrahlung des Lymphknotens.

                Dass der Lymphknoten bestrahlt wird, ist uns verständlich. Nun aber unsere Frage: Warum 2 Monate Hormonentzugstherapie? Und welche? Mein Freund meint, er mache nun ab kommender Woche wie schon zu Beginn seiner Erkrankung für 2 Monate die 3-fache Hormontherapie.

                Wie seht ihr das. Ist dies der richtige Schritt?

                Danke im voraus für Eure Unterstützung.

                Alles Gute

                spebe

                Nun wurde besprochen, dass

                Kommentar


                  #23
                  Genauer nuklermed. Befund:
                  Mehrspeicherung in einem links prävertebralen Lymphknoten auf Höhe LWK 5 mit einem SUVmax von 3,2 in den frühen Aufnahmen und 9,8 in den Spätaufnahmen.
                  Im übrigen Untersuchungsgebiet kein Hinweis auf pathologische Mehrspeicherung

                  Beurteilung:
                  V. a. eine Lymphknotenmetastase prävertebral links auf Höhe LWK 5. Kein Hinweis auf weitere
                  Tumormanifestation im übrigen Untersuchungsgebiet. Somit zeigt sich der Primärtumor nach der Strahlenth.
                  als inaktiv.

                  wie bereits erwähnt steht Befund nun fest und Bestrahlungstermin steht für Anfang Oktober fest.
                  Was das mit der vorangehenden Hormontherapie auf sich hat wird mein Freund kommende Woche mit seinem Urologen besprechen!

                  Falls jemand von Euch noch was dazu sagen kann vorab schon mal vielen Dank!

                  Alles Gute

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von sven-pebe Beitrag anzeigen
                    Was das mit der vorangehenden Hormontherapie auf sich hat wird mein Freund kommende Woche mit seinem Urologen besprechen!
                    Mit der Hormontherapie soll die Metastase zwischenzeitlich am weiteren
                    Wachstum gehindert und auch die Grösse reduziert werden.
                    Dann ist der Tumor bereits angezählt, wenn die erste Bestrahlung erfolgt.

                    Carpe diem!
                    Hvielemi / Konrad
                    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

                    Kommentar


                      #25
                      Danke Konrad! Heißt das, die Hormontherapie soll dann nur die angegebenen 2 Monate bis zur Bestrahlung gehen? Scheint wohl so!

                      Frage mich nur, ob dann nicht eine einfache Hormonblockade ausreicht, statt gleich die 3-fache zu machen!?
                      Wie gesagt, wird ja nächste Woche besporchen.

                      Nochmals vielen Dank!

                      Kommentar


                        #26
                        Sicher hat jeder von Euch schon erlebt wie es ist, den ersehnten Arzttermin zu haben, um endlich Gewissheit zu haben was los ist bzw. wie es weiter geht.

                        So auch bei meinem Freund. Urologentermin war jetzt. Nun fragt sich der Urologe, warum vor Bestrahlung nur 2-montatige Hormontherapie gemacht werden soll (war Aussage der Strahlentherapeutin). Strahlentherapeutin sagt so, Urologe sagt, dann machen wir das eben so, auch wenn er meint, 2 Monate sei viel zu kurz.

                        Nun nimmt mein Freund seit 2 Tagen 1x tgl. Bicalutamid 50 mg und erhält 1x Leuprone Hexal 5 mg 3-Monantsspritze. Proscar nehme man nicht mehr bei der Hormonblockade meint der Urologe.

                        Nun hofft mein Freund, dass er mit seiner Therapie richtig liegt - zumindest was die Hormonblockade angeht.

                        Kommentar


                          #27
                          Hallo zusammen,

                          mein Freund hat nun von der Da-Vinchi-OP-Methode gehört. Wär dies evtl. auch eine Option?

                          Wer kann dazu was berichten?

                          Sonnige Grüße

                          Kommentar


                            #28
                            Zitat von sven-pebe Beitrag anzeigen

                            mein Freund hat nun von der Da-Vinchi-OP-Methode gehört. Wär dies evtl. auch eine Option?
                            Nein, das ist keine Option, weil die DaVinci-Methode auf Standard-Operationen ausgelegt ist,
                            die zuvor von den Chirurgen richtiggehend trainiert werden müssen

                            Ob man an diese prävertebrale Metastase laparoskopisch oder offen hinkäme,
                            müsste mit einem der wenigen Spezialisten abgeklärt werden, die so was machen.
                            Hier im Forum ist das Prof. Martin Schostak in Magdeburg.

                            Es wäre dann zuerst zu klären, ob und welche Vorteile und Nachteile so eine OP
                            gegenüber der Bestrahlung bringe. Das können medizinische Laien nicht wirklich leisten.


                            Carpe diem!
                            Hvielemi / Konrad
                            Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                            [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                            [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                            [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                            [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                            [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

                            Kommentar

                            Lädt...
                            X