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Wie könnte unser Prostata-Karzinom entstanden sein?

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    Wie könnte unser Prostata-Karzinom entstanden sein?

    Hallo

    Nehmen wir mal alle verdächtigen Einflüsse die bisher so im Gespräch waren,Krebs zu erzeugen.

    - chemische Stoffe, können in Zellen eindringen, würden aber die DNA an vielenStellen zur gleichen Zeit angreifen und nicht nur die Stelle der Zellteilung.
    - Lebensgewohnheiten (Essen, Trinken....), auch die können nicht an einerbestimmten Stelle unserer DNA (Zellteilung) angreifen,
    - Sport (z. Bsp. Radfahren bei PCA ...), können wegen Überlastung eine Entzündunghervorrufen.

    alle diese Möglichkeiten sind nicht intelligent genug, eine Zelle zur gezielten unkontrollierten Zellteilung zu verändern.
    Können aber eine Entzündung hervorrufen, wo dann ein Virus angreifen kann.

    Ein Virus ist das kleinste Wesen was eine DNA enthält mit der Hauptfunktionsich zu vermehren (unkontrollierte Zellteilung).

    Viren haben sich spezialisiert und sind meist für eine bestimmte Gewebeart zuständig. Nur Viren befallen in der Regel ein bestimmtes Areal/Organ (haben eine gezielte Überlebensstrategie).
    Chemikalien oder Lebensmittelwürden zur gleichen Zeit alle unsere Zellen angreifen, egal wo (man müsste eigentlich mehrere Primärtumore zur gleichen Zeit bekommen).

    Jetzt hat man ja schon einige Viren entdeckt, die für verschiedene Krebsarten verantwortlich sind. Wie Gebährmutterkrebs, Kehlkopfkrebs und andere mehr. Warum dann nicht auch PCA?

    Wenn ein Virus in eine Zelle eindringen will, bedarf es einer Immunschwäche, z. Bsp. Überlastung imSport, falsche Ernährung, Alkohol...
    Wenn derVirus in der Zelle ist, benötigt er noch bestimmte Enzyme (das ist sozusagen eine Schere, mit der man eine DNA trennen kann) um dann die Viruseigene DNA einzufügen.
    Mich würde einmal interessieren, was ihr für Möglichkeiten der PCA-Entstehung seht.
    So oder ähnlich glaube ich das PCA und andere Krebsarten entstehen.
    Das würde auch erklären warum Sportliche, sich gesund Ernährende genauso von PCA befallen werden wie Dicke, Faule ....(nicht böse sein...)
    Vor Viren und Gott sind wir alle gleich!!!

    #2
    Womöglich spielen u.a. auch Pilze eine Rolle? Also natürlich keine Speisepilze sondern Pilzinfektionen im Körper? Ist ja auch eine der Theorien.

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      #3
      @gerd, Helena:

      Aufgrund der Fragestellung von Gerd etc., spielt die Entgiftungstherapie in den komplementärmedizinischen Ansätzen eine der wichtigsten Rollen. Angefangen von der Darmsanierung, bis über Leber, und den wichtigsten Organen, welche in der Hauptsache an den Stoffwechselprozessen beteiligt sind.
      Z. B. Larry Clapp, "Eine gesunde Prostata in 90 Tagen" selbst an PCa erkrankt mit einem GS von 7, beschreibt dies vorzüglich, neben Ernährung, und kognitive Einstellungen. Oder Lothar Hirneise in seinem Buch, "Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe."

      Gruß Helmut

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        #4
        Hallo Gerd,

        in dieser homepage findest Du schon fast erschöpfend alles zu dem Titel des von Dir eröffneten Threads.

        "Der eine trank nur Wasser und wurde immer blasser - der Andere war Genießer, Wasser ließ er"
        (Hedwig Elisabeth Baun)

        Gruß Harald

        Kommentar


          #5
          Zitat Harald_!933:
          ".. in dieser homepage* findest Du schon fast erschöpfend alles zu dem Titel des von Dir eröffneten Threads. .."

          *dort steht zu lesen: "Im Zuge des Frühjahrsputzes werden sämtliche Seiten derzeit überarbeitet !!"
          ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~
          Ja, wie lange DAuert denn bei Euch der Frühling, Promann, is ja fast schon wieder Herbst mit faulenden Blättern


          Happy 80th Birthday, Harald_1933!


          und hier ein kleines Ständchen für das Geburtstagskind:

          (c)1985 Musik: Peter Maffay - Jean-Jacques Kravetz /Text: Burkhard Brozat#11 auf Album "Peter Maffay heute vor dreissig Jahren"Arr. stagwolf~~~~~~~~Graues Ha...



          Graues Haar auf verbrannter Haut
          Und ein Blick, der das Eis der Antarktis taut
          Ohne Hast gehst du Deinen Weg..

          Dein Gepäck ist die Last der Vergangenheit
          Und dein Ziel liegt verborgen in der Ewigkeit
          Welche Kraft läßt dich weiter gehn?

          Alter Mann, sag mir, was du siehst
          Welches Licht zeigt dir deinen Weg
          Alter Mann, laß mich mit dir gehen
          Ich will sehn wie du..

          Dein Gesicht ist ein Buch, das man nie vergißt
          Und dein Stolz sagt mir, daß du ungebrochen bist
          Wie der Baum an den Du dich lehnst..

          Du hast Glück, Leid und Liebe und den Dreck erlebt
          Und du weißt, wie die Schuld an den Händen klebt
          Weiser Mann, warum bleibst du stumm?

          Alter Mann, sag mir, was du siehst
          Welches Licht zeigt dir deinen Weg
          Alter Mann, laß mich mit dir gehen
          Ich will sehn wie du..


          Gruesse von der Maulbeerinsel, östlich der Schafweide inmitten TOsender Neckarwellen..
          T.P.
          "Komm mit mir ins Land der Psyche; etwas Besseres als den Tod findest Du allemal."
          Gerd Unterstenhöfer

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            #6
            Lieber Maulbeerinselbewohner,

            hab Dank für dieses Geburtstagsständchen. Die jährliche Feier meines Geburtstag findet allerdings von Anfang an immer am 14.7. eines jeden Jahres, also immer am französischen Nationalfeiertag in Gedenken an 1789, statt. Ich habe mich aber eben schon ganz besonders über diese erste Gratulation gefreut.

            Auf die mit Fragezeichen versehenen Zeilen des Ständchentextes hab ich so locker vom Hocker nicht die passenden Antworten parat. Ich habe aber immer versucht, nach dem Motto "Mehr als gestern und weniger als morgen" zu leben.

            "Wer nie in der Morgendämmerung die Straße zwischen ihrem doppelten Saum von Bäumen gesehen hat, voll Frische, voll Leben, der weiß nicht was Hoffnung ist"
            (Georges Bernanos)

            Herzliche Grüße Harald

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              #7
              Hallo Harald_1933,

              ich habe mich in der Homepage eingelesen.
              Da ist die Vergangenheit beschrieben, wo man alles Verdächtigt hat und kein Nachweis geliefert wurde (Verdächtigt wurden Vitamine, Lebensmittel, Lebens-und Ernährungsweisen, Alkohol ... ).
              Ihr geht von einer Mutation/Genveränderung aus, die durch Karzinogene und Fehler bei der Zellteilung rein zufällig entstehen.
              Warum treten dann solche Mutationen/Gendefekte nicht in Muskelfasern (größe Körpermasse) auf, die sich viel häufiger teilen ?
              Die Karzinogene müssten sich ja über die Blutbahnen überall im Körper verteilen und Gendefekte (sagen wir mal pro eine Milliarde Teilungen, ein Defekt) müssten ebenfalls dann im Muskel vorkommen und zwar öfter, weil der Muskel ja eine bessere Durchblutung hat und sich öfter teilt, als andere betroffene Organe.

              Ich bin immer noch davon überzeugt, dass Viren (siehe Oben) ihre DNA unter einer Entzündung und anderen bestimmten Umständen, in eine Zelle einbringen und dann unkontrollierte Wachstum erzeugen (Krebs)
              Viren sind auf bestimmte Organe/Areals spezialisiert und besitzen die entsprechenden DNA zum unkontrollierten Wachstum (ist ja seine Überlebenskampf/Sinn, mit jeder neuen Zellteilung) und wurden entsprechen im Krebsgewebe bereits nachgewiesen!
              Es sind jetzt schon einige Krebsarten, die durch Viren entstehen, nachgewiesen wurden. (siehe Herpes, Prostatitis, Halskrebs, Gebärmutterhalskrebs.....)

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                #8
                Hallo Gerhard,

                Du bist leider einem Irrtum erlegen. Muskelzellen sind nicht in der Lage sich zu vermehren, sie nehmen lediglich an Masse zu. Sie befinden sich also nicht in der Zellteilung im Gegensatz zu Hautzellen, Haarzellen, Nervenzellen, Darmzellen nur um ein paar wenigen Zellen zu nennen, die sich sehr schnell teilen.
                Es ist also wirklich nicht nötig das Rad neu zu erfinden. Alles was es an modernen Erkenntnissen über den Einfluss von Viren gibt, die sich die Zellteilung zu Nutze machen um einen dauerhaften Wirt zu haben, ist in dem Artikel des DKFZ offenbart.

                Gruß Heribert

                Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                myProstate.eu
                Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                (Luciano de Crescenzo)

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                  #9
                  Hallo Heribert,

                  danke, dass mit den Muskeln ist mir spontaneingefallen. Da hast du natürlich recht.
                  Ich bin in der Erklärungsphase meiner Krankheit, von der ich seit 17.05.2013 erst weiß (lese viel, und werde auch irritiert durch die Menge an Information)
                  Wenn, wie bei dem Gebärmutterhalskrebs, Viren verantwortlich sind und es sogar eine Impfung dagegen gibt, habe ich die Hoffnung das es sowas auch beim Prostatakrebs geben wird. Schließlich könnte der Auslöser eine Prostatitis (durch Viren) sein.
                  Ich selbst habe keine bemerkt, aber in meinen phatologischen Bericht steht von einer Entzündung am Blasenhals.

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                    #10
                    Hallo Gerhard
                    Zitat von gerd.. Beitrag anzeigen
                    Wenn, wie bei dem Gebärmutterhalskrebs, Viren verantwortlich sind .....
                    Auch das ist so nicht richtig:
                    Für den Gebärmutterhalskrebs kann unter Anderem das Papillomavirus verantwortlich sein. Das heißt im Umkehrschluss, es ist nicht grundsätzlich für diese Mutation ursächlich.
                    Lies doch einfach mal die Seite vom DKFZ gründlich durch, dann wirst Du feststellen, dass solche Thesen nicht haltbar sind, auch wenn andere Beiträge, wie z.B. im Spiegel, Focus etc. die These undifferenziert glauben machen.

                    Um Deine Gedanken nicht grundsätzlich zu verwerfen, kann es durchaus sein, dass u.A. ein Virus Auslöser mutanter Vorgänge zur Entwicklung eines Prostatakarzinoms sein können. Bis jetzt wissen wir davon allerdings nichts! Im Urologielehrbuch findest Du eine ganze Reihe möglicher Dispositionen, die ein Prostatakarzinom auslösen können oder könnten.

                    Gruß Heribert

                    Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                    myProstate.eu
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                    Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                    (Luciano de Crescenzo)

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                      #11
                      Sicher gibt es viele Auslöser für Krebserkrankungen, die wichtigsten sind die Familiengenetik, externe Gifte (z.B. bei Blasenkrebs), Viren (s.o.)
                      Aber zum Prostatakrebs gibt es eine sehr alte Studie (schlagt mich, aber ich finde sie nicht mehr) an, im Vietnamkrieg gestorbenen, US-Soldaten.
                      Das Durchschnittsalter der gefallenen und obduzierten Soldaten war 27 Jahre und, jeder DRITTE hatte Vorstufen eine Prostatakarzinomes in sich.
                      (davon bricht aber nur bei ca. 8% die Erkrankung aus, warum). Die Frage ist also nicht, was erzeugt Prostatakrebs, sondern, was läßt ihn zu einem
                      "Problem" werden .....
                      Und warum hat fast jeder 100jährige einen Prostatakrebs - wird von diesem aber nicht umgebracht....
                      Wir wissen noch so wenig!
                      ----------------------------------------------------------
                      Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
                      sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
                      wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
                      vor Ort ersetzen

                      Gruss
                      fs
                      ----------------------------------------------------------

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                        #12
                        Hat nicht vor kurzem ein Team aus Heidelberg und dem UKE(Martiniklinik) eine Studie veröffentlicht, demnach die Hauptursache für PK ein Gendefekt sein soll ?
                        Bin jetzt aber zu faul zum Suchen - sorry.

                        Uwe
                        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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                          #13
                          Meistens bleibt die Ursache der Krebsentstehung unbekannt. Sowohl scheinbar zufällig als auch aufgrund des natürlichen Alterns, wegen äußerer Einflüsse (Lebensstil, Umwelt, Ernährung, Schadstoffe usw.) oder – seltener – wegen angeborener Faktoren kann der Bauplan einer Zelle durcheinandergeraten.

                          Die Frage, ob jemand an Krebs erkrankt oder nicht, bleibt offen. Optimisten erkranken ebenso wie Pessimisten, gesund Lebende ebenso wie Menschen mit riskantem Lebensstil. Eine Garantie gegen Krebs gibt es nicht.
                          In einigen Familien treten gewisse Krebsarten überdurchschnittlich häufig auf.
                          Bei mir war das statistische Risiko an Prostatakrebs zu erkranken nur bei 5%, es hat gereicht...

                          Werden Sie Manager Ihrer Krankheit, Werden Sie zum Chef Ihrer Gesundheit


                          Meine Internet Seiten:
                          Prostatakrebs RATGEBER, Selbsthilfegruppe Ostfildern, Selbsthilfegruppe Bietigheim,
                          Prostata,

                          mein PK Verlauf: https://myprostate.de/ (meine Seite)
                          https://myprostate.eu/?req=user&id=252

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                            #14
                            Nachdem Ende 03/2010 bei meinem Bruder PCa diagnostiziert wurde, Ansage d. Urologen: Da gibt es einen Bruder? Sofort zur Früherkennung!

                            Die üblichen Untersuchungen und der PSA signalisierten bei mir damals Entwarnung. 04/2011 dann leichte Erhöhung d. PSA. Mein Urologe war erkennbar bemüht, den Ball flach zu halten, nächste Überprüfung aber bitte nicht erst ein Jahr später, sondern in 2-3 Monaten. 07/2011 weitere (moderate) PSA-Erhöhung. Wegen des PSA-Verlauf zusammen mit der familiären Vorbelastung --> Biopsie --> Bestätigung d. PCa.

                            Sinngemäße Aussage meines Urologen, der ansonsten sehr Leitlinien- und Studienorientiert ist: Nach dem was er so sieht, ist die genetische Komponente deutlich stärker ist nach den Studien...
                            Zuletzt geändert von Rastaman; 14.07.2013, 21:12. Grund: Ergänzung
                            Gruß, Rastaman

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                              #15
                              Hallo Gerd,
                              hallo Freunde,


                              deine Tread - Eröffnung zu diesem Thema finde ich gar nicht mal so schlecht.

                              Seit Informationen im Internet ausgetauscht werden können, hat sich viel getan.
                              Wenn ich noch an meine Anfangszeiten (1984 BTX und 1994 AOL) denke, wird mir richtig schlecht. Da hatte ALDI noch Zitronen verkauft, und keine Computer.
                              Danach ging es bergab.
                              Dennoch können wir heute froh sein, dass Informationen, auf diesem Wege ausgetauscht werden können.
                              Heute sind zwar viele Blödleute unterwegs, aber es gibt auch „die guten User“, die wir brauchen.

                              Nun zum Thema:
                              Ich denke, es hat mit den Genen zu tun.
                              Nicht anders, wie bei den Weibchen, die, wenn die Eltern vorbelastet sind, auch mit Brust- oder Gebärmutterkrebs zu schaffen haben.

                              Auch das Immunsystem spielt dabei eine wichtige Rolle.
                              Ich hatte eine Autoimmunerkrankung.
                              Das heißt: Mein Immunsystem musste, wegen einer retro peritoneale Fibrose,
                              durch Gabe von Kortison, runtergedrückt werden.
                              Ich hatte quasi keine Immunisierung mehr.
                              Ich denke, dass dadurch der Krebs einschlagen konnte.

                              Einräumen möchte ich, dass diese Sache vor ca. 8 Jahre stattfand.
                              Diese Krankheit soll, nach Angaben der Ärzte, noch immer bestehen.
                              Sie wurde nur gestoppt.
                              Ich weiß es nicht, mir ging es die letzten 6 Jahre gut.
                              Ich durfte mich, dank der neueren Internet Kommunikation, über einiges „schlau machen“.
                              U.a. habe ich mir auch einmal Gedanken gemacht, warum Haie keinen Prostata-Krebs bekommen.
                              Das war nun ein Spaß!
                              . . . .Aber, warum bekommen die Haifische keinen Krebs?
                              Warum kann ich 43 Jahre Rauchen, ohne Lungen-Krebs zu bekommen?
                              Warum bekommt ein Vegetarier Darmkrebs?
                              Warum hat meine Frau damals Schieldrüsenkrebs gehabt.
                              Sie lebt sehr bewusst. Raucht nicht, und trinkt keinen Alkohol. Ernährt sich eher grün, statt fettig.

                              Da stimmt doch was nicht!?

                              Nette Grüsse
                              Hartmut
                              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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