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Ruhe bei der Operation könnte Komplikationen behindern

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    Ruhe bei der Operation könnte Komplikationen behindern

    Wer größere Operationen vor sich hat sollte doch seinen Operateur vor der Operation um Ruhe im Saal bitten.

    Endlich geht die Zunft selbstkritisch mit sich um und versucht Fehlerquellen im OP zu minimieren. Nach diesem Bericht http://www.faz.net/aktuell/gesellsch...-12615574.html und aus eigenen Erfahrungen ist es im OP viel zu laut und kann die Konzentration des Operateurs erheblich beeinflussen.

    Auszug:
    Da wird die meiste Zeit geredet und geplappert, aber nur in geringem Prozentsatz über die aktuelle Operation.“
    (Quelle FAZ). Z.B. über den letzten Urlaub oder das Golftunier, Fußballergebnisse usw. usw. usw. (pers. Anmerkung)

    Ich hoffe diesen Bericht nehmen sich auch die Operateure zu Herzen die gerne mal die OP mit Heavy-Metal Musik (in Presslufthammerlautstärke) unterlegen oder der klassichen Musik fröhnen.

    Tom

    #2
    Zitat von tom aus lu
    Ruhe bei der Operation könnte Komplikationen behindern


    Hallo Tom,

    wenn's auch wohl nur ein Schreibfehler war, markiert diese Überschrift die eher lustige Seite des Themas. Und dazu gehört, weil es dazu passt, diese Einlassung zum Thema "Heit schunn gelacht"?, nämlich:

    Die Jana spielt ihrm Vadder die neu Heavy-Metall-Platt vor. "Na, Babbe - hoschte schun emol so än irre Sound gehört?" "Ja" saat de Babbe, "vor äner Woch, wie uff äner Kreuzung än LKW voll belade mit Milchkanne mit me Laschter voller Schweine zammegestoße is...

    "Welches Defizit befriedigt ein Mann mit Helfersyndrom?"

    Gruß Harald

    Kommentar


      #3
      "Welches Defizit befriedigt ein Mann mit Helfersyndrom?"
      Lieber Harald,

      als omnipräsenter Forumsaktivist kannst Du dir die Frage sicherlich selbst beantworten, daher verzichte ich auf ein Statement.

      Tom

      Kommentar


        #4
        Profit statt Patientenwohl?

        Dokumentation

        Das Ziel der großen Medizinkonzerne ist eindeutig: Die Gesundheitsversorgung soll Rendite einbringen. Patienten sind „Kunden", es geht um „Stückkosten".


        Kommentar


          #5
          Moin lieber Tom,

          Zitat von tom aus lu
          "Welches Defizit befriedigt ein Mann mit Helfersyndrom?"
          Lieber Harald,

          als omnipräsenter Forumsaktivist kannst Du dir die Frage sicherlich selbst beantworten, daher verzichte ich auf ein Statement.
          da habe ich Dir aber eine Steilvorlage geliefert, und Du bist so nett, und das ehrt mich, mir diesen Ball wieder zuzuspielen.

          Es war ja auch keines meiner üblichen Zitate und schon garnicht auf Dich gemünzt, es war eigentlich mehr eine Frage, die ich übrigens einem Krimi von Charlotte Link mit dem Titel "Im Tal des Fuchses", den ich vorgestern zu Ende gelesen hatte, entnommen habe. Da ging es um einen hilfsbereiten Inspektor.

          Zur Frage selbst ist aus meiner Sicht festzustellen, dass ich zwar trotz früherer gelegentlicher Anfeindungen mein sog. Sendungsbewußtsein immer noch nicht verloren habe. Missionarischer Eifer wurde mir in Sachen DNA-Zytometrie schon mal unterstellt. Dieses Forum hat sicher auch einen gewissen Einfluß auf mein Verhalten in vielerlei Hinsicht ausgeübt. Es war und ist in einem gesunden Verhältnis doch immer ein Geben und Nehmen. Mit dem Geben ist das wie eine Bringschuld, denn das Forum lehrte und informierte mich zum Thema PCa. Was sprach dagegen, das aufgenommene Wissen und die eigenen Erfahrungen bei der Therapierung des PCa an weniger gut informierte Patienten weiterzugeben? Ob ich letztlich damit auch ein Defizit irgendwelcher persönlicher Natur auszugleichen versuche? Diese Frage kann ich für mich verneinen, obwohl es durchaus Defizite gibt, die ich aber z.B durch sportliche Betätigung zu minimieren trachte.

          Es gehört aber auch zum Wesen eines Forums, mal auf einen Lapsus durch einen ansonsten bestens aufgestellten Forumsaktivisten hinzuweisen und das dann auch mehr humorig abzuhandeln.

          Zumindest ich, lieber Tom, freue mich auf weitere fundierte Beitrage von Dir.

          "Es ist ein Vorteil des Altwerdens, dass man gegen Hass, Beleidigungen und Verleumdungen gleichgültig wird, während die Empfänglichkeit für Liebe und Wohlwollen stärker wird"
          (Otto von Bismarck)

          Gruß Harald

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            #6
            Harald,

            hättest du mir vor 2008 ein Helfersyndrom unterstellt hätte ich Dir vielleicht nicht widersprechen können. Es war die Zeit als ich mich nahezu Rund um die Uhr für meine Mitmenschen eingesetzt habe, sei es im Rettungsdienst oder in der Klinik, wo ich meiner Idealvorstellung hinterhergerannt und gegen die Wand gefahren bin. Damals hatte ich einen Kampf aufgenommen den ich nicht gewinnen konnte und mir dabei selbst geschadet.

            Worte oder lapidare Zitate können verletzen, insbesondere dann wenn man den Menschen weder kennt noch einschätzen vermag. Daher überlege Dir zukünftig die Wahl und Anwendung fremdgeistiger Ergüsse gut bevor Du Menschen vor den Kopf stösst.

            Tom

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              #7
              Zitat von tom aus lu
              Worte oder lapidare Zitate können verletzen, insbesondere dann wenn man den Menschen weder kennt noch einschätzen vermag. Daher überlege Dir zukünftig die Wahl und Anwendung fremdgeistiger Ergüsse gut bevor Du Menschen vor den Kopf stösst.
              Hallo Tom,

              Deine Worte hallen trotz Schwerhörigkeit in dem einen noch 60 % hörfähigen Ohr nach und werden für mich zur Richtschnur. Ich hoffe nur, dass dem Pfälzer Dickschädel, sofern es sich um einen solchen handelt, kein bleibender Schaden zugefügt wurde. Es würde mich betrüben.

              Alles Gute für Dich und Deine Hilfsbereitschaft, wenn die auch irgendwann - 2008 ? - einen Knacks abbekommen hat.

              "Wenn wir fehlerfrei wären, würde es uns nicht so viel Vergnügen bereiten, sie an anderen festzustellen"
              (Horaz)

              Gruß Harald

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